14
In der Nacht habe ich wirklich Scheiße geschlafen, weil ich mich öfters beobachtet gefühlt habe. Aber jedes Mal, wenn ich wach wurde, war keiner da, außer eisiger Kälte, die sich durch den ganzen Raum zog. Ich habe wirklich alles überprüft, aber nirgendwo habe ich die Fenster offen gelassen, und es war auch nur in meinem Zimmer so kalt. Warum, weiß ich leider nicht.
Inzwischen sitze ich unten in der Küche, trinke einen Kaffee, genieße die Stille und warte, bis Nora und Tyler aufwachen. Doch lange hält diese Ruhe nicht, denn mein Handy vibrieren durchbricht die angenehme Stille von grade. Meine Güte, was ist denn? Ich ziehe es aus meiner Hosentasche, und es ist James. Er hat mir geschrieben.
James:
Hey, wie geht es dir? Ich wollte mit dir über etwas Wichtiges reden. Hättest du vielleicht Zeit?
Oh nein, verdammt, was antworte ich denn jetzt? Muss er ausgerechnet jetzt schreiben? Ich wollte ja erstmal Abstand nehmen, aber ich weiß es auch nicht. Ich bin hin und her gerissen von meinen Gefühlen, denn irgendwie lässt er mein Herz höher schlagen. und ich habe manchmal Schmetterlinge im Bauch, und das jedes Mal, wenn er mir schreibt oder ich in seiner Nähe bin. Langsam kann ich es nicht mehr ignorieren oder verdrängen. Seit ich ihn kenne, löst er so komische, aber auch schöne Gefühle in mir aus.. Selbst mein Körper reagiert so Krass auf ihn.
Ich weiß nicht einmal, ob das normal ist. Und auch wenn ich es nie eingestehen wollte und immer ignoriert habe, habe ich doch Gefühle für ihn entwickelt. Shit. Egal, ich muss mich jetzt erstmal auf andere Dinge konzentrieren.
Ich:
Hey, hör mal, ich brauche für ein oder zwei Tage Zeit für mich. Es ist nichts Schlimmes, ja? Behalte es erstmal für dich, und danach kannst du es mir sagen, okay? Aber erstmal muss ich mich sammeln, es ist viel passiert in letzter Zeit. Gib mir einfach ein oder zwei Tage Zeit, dann kannst du mir sagen, was los ist, und ich müsste dann auch mal mit dir reden unter vier Augen. bis dann, mach dir keine Sorgen♡<3.
So habe ich Zeit zum Nachdenken und zum Recherchieren, und danach rede ich mit ihm offen und ehrlich über wirklich alles. Keine Geheimnisse mehr!
James:
Okay, bis dann. Mi Amor~♡.
Ich stecke lächelnd das Handy weg und bereite schon einmal Kaffee für die zwei Schlafmützen vor, die jeden Moment runterkommen dürften. Ich fülle den Kaffee in zwei Tassen und tue Zucker bei beiden rein und etwas Milch.
„Guten Morgen“, kommt es plötzlich einstimmig hinter mir von den beiden. Na, hatte ich doch recht behalten. „Hier euer Kaffee.“ Die beiden nehmen dankbar den Kaffee entgegen und nehmen einen ordentlichen Schluck davon. „Wirklich lecker, danke dir. Aber was ist eigentlich mit der Recherche? Wann wollen wir das noch machen?“ Sieht mich Nora fragend an. „Können wir gerne gleich machen.“ Sie nickt. „Wann möchtest du mit James reden?“ Ich seufze. „Ich wollte in zwei Tagen mit ihm reden.“ Als ich das sage, schaut sie mich empört an.
„Rose, du kannst ihn doch nicht warten lassen! Du gehst jetzt mit ihm reden, und danach können wir immer noch recherchieren. Ich weiß doch, dass du Gefühle für ihn hast. Ich bin nicht dumm, den Funken habe ich zwischen euch bemerkt, als ich euch das erste Mal zusammen gesehen habe. Du bist meine beste Freundin, ich will, dass du glücklich wirst, und dein Glück wartet einen Katzensprung von uns entfernt. Das sieht jeder Blinde! Husch, husch!“
Nachdem sie sagt, schubst sie mich förmlich vor die Tür. Bitte, was?
„Nora, warte!“ Doch sie hat schon die Tür vor meiner Nase zugeschlagen. Ich gebe also nach und gehe zu Ihn. Es hätte keinen Sinn, zu diskutieren. Wenn Nora sich einmal etwas in den Kopf setzt, wird sie es solange nicht los und bleibt stur, bis sie es geschafft hat. Na, das kann ja was werden. Bei James angekommen, klingele ich an seiner Tür. Diese öffnet er direkt und schaut mich verwirrt an. „Wir müssten mal reden“, sage ich etwas peinlich berührt. Er nickt nur und lässt mich rein.
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