Kapitel 5

《Zeitsprung 1 Woche》
Bucky und ich haben die letzten Tage viel Zeit miteinander verbracht und es tut mir unheimlich gut. Bucky und ich sitzen bei ihm zu Hause auf der Couch und quatschen über alles mögliche. [Bucky:"Lu?"] [Lu:"Ja?"] [Bucky:"Hast du schonmal Gefühle gehabt, von denen du gedacht hast, du hast sie nie wieder?"] [Lu:"Warum fragst du mich das Bucky?"] [Bucky:"Ach vergiss was ich gesagt habe."] [Lu:"Hab ich gerade irgendwas falsch gemacht?"] [Bucky:"Nein hast du nicht. Alles gut."] [Lu:"Ok. Denk dran du kannst mit mir über alles reden."] [Bucky:"Ich weiß."] [Lu:"Ich muss jetzt leider los. Sehen wir uns morgen?"] [Bucky:"Klar sehen wir uns morgen."] Bucky nimmt mich zum Abschied in den Arm.

Als Bucky die Umarmung löst, guckt er mich mit einer gewissen Traurigkeit in den Augen an, die jedoch schnell wieder von seinem normalen Blick ersetzen wird. Ich beschließe ihn nicht drauf anzusprechen, da ich Angst habe die gute Stimmung zwischen uns zu zerstören. [Lu:"Bis morgen."] [Bucky:"Bis morgen."] Ich verlasse schließlich Buckys Wohnung und gehe nach Hause. Zu Hause ankomme denke ich über die letzten Tage nach. Bucky wollte viel mit mir unternehmen. Wahrscheinlich um mich abzulenken oder weil er was auf dem Herzen hat.

Buckys Sicht:
Ich liege auf meinem Bett und denke viel über dieses lang verschollene Gefühl nach, dass ich wieder spüre. Ich hätte nie gedacht es jemals wieder zu spüren. Dieses Gefühl könnte mir eine Tür öffnen oder alles kaputt machen. Das macht mir Angst aber zugleich auch Hoffnung. Ich werde mich auf dieses Gefühl einlassen und sehen, wohin mich das führt.

Ich springe vom Bett auf und beschließe in einer Bar etwas trinken zu gehen. Als ich die Bar betrete, fällt mir sofort eine Person ins Auge. Lu sitzt an der Bar und trinkt ein Bier. Ich setze mich neben sie. [Bucky:"Ich dachte nicht, dass ich dich heute hier treffe."] [Lu:"Ich kann nicht schlafen und du?"] [Bucky:"Hast du wieder Albträume?"] Lu guckt mich mit einem erschöpften Blick an, der alles sagt. [Lu:"Ich hatte die letzten Tage keine mehr, doch sie haben heute wieder angefangen."] [Bucky:"Ich bin für dich da."] [Lu:"Danke. Es tut gut, dich als guten Freund zu haben. Was machst du eigentlich hier?"]

[Bucky:"Nachdenken."] Meine monotone und kurze Antwort überrascht Lu. [Lu:"Bucky... Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt. Was habe ich falsch gemacht?"] Tränen sammeln sich in ihren Augen. Scheiße! [Bucky:"Hey, du hast nichts Falsches gemacht. Es ist alles gut."] Ich wische mit dem Daumen eine Träne weg, die ihr die Wange runterkullert. [Lu:"Ich hab wirklich nichts falsch gemacht?"] [Bucky:"Überhaupt nichts."] Lu guckt mich schniefend an. Ich nehme sie sanft in den Arm und gebe ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Als ich die Umarmung wieder löse lächelt sie mich schüchtern an.

[Bucky:"Komm ich bringe dich nach Hause."] [Lu:"Ok."] Wir bezahlen und verlassen die Bar und machen uns auf den Weg zu Lus Wohnung. Als wir angekommen sind, guckt sie mich mit einem flehenden Blick an. [Lu:"Kannst du heute hier übernachten?"] Ich habe mit allem gerechnet, doch nicht mit dem. [Bucky:"Natürlich."] Wir betreten ihre Wohnung und sie bereitet mir die Couch zum Schlafen vor. Die Couch wird jedoch nicht wirklich genutzt, da Lu einfach nicht einschlafen kann und ich mich schließlich zu ihr ins Bett lege. Es ist ein großes Bett und jeder hat seine Seite. Wir reden noch ein paar Minuten über alles mögliche, bis sie schließlich einschläft. Es dauert nicht lange, bis ich ebenfalls einschlafe.

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