Kapitel 4

Als ich bei mir zu Hause ankomme, steht vor meiner Haustür jemand. Als sich die Person zu mir umdreht, überkommt mich eine Welle der Wut. Ich stürme zu ihm und packe ihm am Hals. [Lu:"Was machst du hier Zemo? Solltest du nicht in einem Gefängnis in Wakanda verrotten?"] [Zemo:"Könntest... du mich... vielleicht... loslassen?"] Ich lasse Zemos Hals los und er schnappt nach Luft. [Zemo:"Ich wollte euch nur warnen. Jemand will New York angreifen und die Stadt zu seinem eigen machen wollen."]

[Lu:"Warum sollte ich dir glauben?"] [Zemo:"Du kannst mir glauben und ihr seid vorbereitet oder ihr könnt mir nicht glauben."] Ich packe Zemo und zerre ihn in meine Wohnung, wo ich ihn fessel und die Wakandaner kontaktiere. [Zemo:"Du lässt mich also wieder ins Gefängnis gehen. Ich dachte wir wären beste Freunde."] [Lu:"Freunde? Du hast mich benutzt. Genauso wie Bucky."] Plötzlich klingelt es an meiner Tür. [Lu:"Ich denke die Wakandaner sind da, um dich abzuholen."]

Es sind tatsächlich die Wakandaner. Ich übergebe Zemo und sie gehen wieder. Doch plötzlich dreht sich die Wakandanerin, die mich geheilt hat nochmal um. [Wakandanerin:"Weiße Wölfin, der weiße Wolf sucht nach White Panther. Ihm scheint es sehr wichtig zu sein. Du solltest ihm sagen wer du bist."] Nach diesen Worten dreht sie sich wieder um und geht. Sollte ich Bucky womöglich doch erzählen, wer ich bin?

Ich nehme mit zitternden Händen mein Handy aus meiner Jackentasche und schreibe Bucky eine Nachricht. [Lu:"Ich muss dir etwas sagen."] Bucky anwortet sofort. [Bucky:"Was musst du mir sagen? Was ist los?"] [Lu:"Nicht am Telefon Bucky. Komm zu mir."] Ich schicke Bucky meine Adresse. [Bucky:"Ok. Ich bin ich einer halben Stunde da."]

Es vergeht gefühlt eine halbe Ewigkeit bis Bucky schließlich kommt. Wir sitzen nun in meinem Wohnzimmer und starren uns an, bis ich schließlich die Bombe platzen lasse. [Lu:"Ich weiß wer White Panther ist."] [Bucky:"Was?! Und warum hast du mir das nicht schon vorher gesagt?! Wer ist es? Sag es mir!"] [Lu:"Bitte beruhige dich. Es fällt mir schwer darüber zu reden Bucky."] Bucky wird aufeinmal wieder ruhiger. [Bucky:"Tut mir leid. Ich hätte dich nicht anschreien dürfen. Warum fällt es dir schwer?"] [Lu:"Ich fühle mich wie ein Monster Bucky."] [Bucky:"Aber warum?"] [Lu:"An meinen Händen klebt Blut von unzähligen Menschen Bucky."]

[Bucky:"Was? Ich verstehe gerade gar nichts mehr."] [Lu:"White Panther ist kein Mann Bucky, sondern eine Frau."] Bucky fährt sich mit der Hand durchs Haar und scheint es endlich verstanden zu haben. [Bucky:"Du bist kein Monster. Du hattest keine Wahl."] [Lu:"Ich weiß, dass ich keine Wahl hatte aber ich fühle mich dennoch wie ein Monster. Die Wakandaner haben mich vor der Gehirnwäsche befreit. Ich bin frei. Aber um was zu tun?"] [Bucky:"Ich habe dich nie in Wakanda gesehen."] [Lu:"Die Wakandaner haben dafür gesorgt. Sie hielten es seiner Zeit für zu gefährlich."] [Bucky:"Ich verstehe. Ich möchte das du weiß, dass ich für dich da bin. Du bist nicht alleine."]

[Lu:"Danke Bucky. Es gibt noch eine Sache über die ich mit dir reden muss. Es geht um Zemo."] Ich erzähle Bucky, was vorhin mit Zemo passiert. [Bucky:"Denkst du er sagt die Wahrheit?"] [Lu:"Ich weiß es nicht aber wir sollten uns für den Fall der Fälle drauf vorbereiten."] [Bucky:"Ja, da hast du Recht. Wir sollten für den Notfall einen Plan aufstellen."] Bucky und ich beginnen damit, uns einen Plan auszudenken.

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