Kapitel 21
Die Nacht war wie erwartet hart und lang. Nun liege ich hier im Kreiรsaal und schreie mir die Lunge aus dem Leib. Die haben echt gut reden mit ihrem krรคftig pressen. Ich mach doch schon so doll ich kann. Dann noch dieses ein- und ausatmen. Als wenn das was bringt. [Bucky:"Du schaffst das mein Schatz."] Bucky hรคlt liebevoll meine Hand, mit der ich seine regelrecht zerdrรผcke. Es ist sรผร, wie er versucht ein neutrales Gesicht zu machen.
Als eine erneute Wehe kommt presse ich wieder so doll ich kann und hรถre danach endlich das Geschrei meines Kindes. Es ist gerade wie Musik in meinen Ohren und gibt mir wieder etwas Kraft. Die Emotionen รผberkommen mich und Trรคnen laufen meine Wangen herrunter. [Lu:"Was ist es?"] [Hebamme:"Ein Mรคdchen."] Ich weiร gerade nicht ob ich lachen oder weinen soll. Ich mich einfach beides.
Nachdem sie die Nabelschnur durchtrennt haben, wird mir die Kleine in den Arm genommen. [Lu:"Na meine kleine Liana. Du bist ein ganz schรถner Schreihals."] Nach und nach beruhigt sich meine Kleine. Es guckt mich und Bucky neugierig an. Bucky streichelt Liana sanft รผber die Wange. Sie packt mir ihren kleinen Hรคnden seinen Daumen und spielt daran rum.
Nachdem wir schlieรlich etwas Zeit fรผr und hatten, werden ich und Liana untersucht. Wir beide sind kerngesund. Als alles mit dem Namen usw. abgeklรคrt ist, komme ich auf Station. Bucky ist derweil kurz nach Hause gegangen, um mir noch ein paar Sachen zu holen. Ich bin gerade einfach nur fertig und versuche etwas zu schlafen.
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