Kapitel 15
Levi
Nachdenklich fuhr ich mir über den Nacken. Ich hatte mich doch dagegen entschieden, gestern Abend das Gespräch mit Elisabeth zu suchen. Was mich genau daran hinderte, wusste ich nicht.
Seufzend beendete ich meine Dehnübung und sah zu, wie die Sonne aufging. Mit einer kaum merklichen Handbewegung ließ ich die Haken meines Manövers hervorschießen und stieß mich vom Dach ab. Während des Flugs überblickte ich den Wäscheplatz. Schon am sehr frühen Morgen war Elisabeth dabei, die saubere Wäsche mit Victoria aufzuhängen. Ich nahm einen schwungvollen Halbkreis und landete wenige Meter vom Platz entfernt.
Solange die Rekruten noch nicht wach waren, sollte ich meine Zeit nutzen! Denn ich war mir nicht sicher, ob solch ein ruhiger Moment wie gestern kommen würde.
Victoria war die Erste, die mein Herantreten bemerkte. »Guten Morgen, Hauptgefreiter. Wie immer früh auf den Beinen um sich aufzuwärmen, was?«, schmunzelte sie noch etwas verschlafen.
»Wie ich sehe, steht ihr mir in keinster Weise nach, was das frühe aufstehen betrifft«, entgegnete ich tonlos und blickte herüber zu einem großen Laken. Von dem Elisabeth hervorguckte.
Sofort strahlten mich ihre Augen an. Hastig strich sie ihr Kleid glatt und kam auf mich zu. »Guten Morgen, Levi«, lächelte sie. Die feinen, leichten, aufkommenden Sonnenstrahlen färbten ihr makelloses Gesicht in einen warmen Ton.
»Ich lass’ euch Turteltauben mal alleine. Elisabeth, heute mache ich den Rundgang für dich«, warf Victoria ein.
»A-Aber das musst du n -«
»Schon gut, Kindchen. Genieß mal die freie Zeit, die der Hauptgefreite hat«, unterbrach sie Elisabeth grinsend und verschwand mit dem leeren Wäschekorb.
Elisabeth seufzte schwer aus und wandte sich dann wieder zu mir. Kaum merklich holte sie ein Tuch hervor und strich mir sanft den Schweiß von der Schläfe. »Wie kannst du denn jetzt schon so verschwitzt sein?«, kicherte sie und lockerte mein Halstuch.
»Das ist nichts. Außerdem mache ich bei den Aufwärmübungen keine halben Sachen«, entgegnete ich. »Aber Elisabeth -«
»Das Aufwärmen ist bei dir bestimmt das halbe Training«, unterbrach sie mich schmunzelt.
Ich brummte nur zu ihrer Aussage und hielt ihre Handbewegung auf. »E-Elisabeth! Ich … ich wollte mit dir reden.«
Sofort wurden ihre Augen groß und sie ging einen Schritt zurück. »W-Worüber? Ist etwas passiert? Geht es um eine neue Expedition?«, überschlug sie sich.
Ich schüttelte den Kopf und legte beruhigend meine Hände auf ihre Schultern. »Nein. Nein, es ist nichts passiert. Es … es geht um gestern. Es tut mir leid, dass ich dich einfach so stehen gelassen habe, Elisabeth. Ohne dir eine Begründung für mein plötzliches Handeln zugeben.« Ihre besorgte Miene entspannte sie zusehends und Elisabeth atmete erleichtert aus, ehe sie sanft mit dem Tuch über meinen Hals fuhr.
»Schon gut. Ich bin nicht sauer, oder so etwas«, flüsterte sie ruhig und schaute mir tief in die Augen. »Es … ich hatte eher die Befürchtung, dass ich vielleicht etwas falsch gemacht haben könnte, weswegen du dann -«
Abrupt schüttelte ich den Kopf, und legte meine Arme um ihre Taille. »Nein. Du hast überhaupt nichts falsch gemacht, Elisabeth.« Für einen kurzen Moment sah sie mich einfach nur stumm an, ehe sie vorsichtig näher trat und ihren Kopf an meine Brust lehnte. »Dann … bin ich beruhigt. Weißt du Levi?«
»Hm?«
»Ich vertraue dir. Egal was du tust«, gab sie an und sah zu mir auf. Ein warmes Lächeln umspielte ihre Züge.
»Elisabeth …«
Elisabeth
Langsam schloss ich meine Augen und genoss einfach nur Levis Wärme und Nähe. Eine erholsame Ruhe lag um uns. Zögerlich schlang Levi seine Arme um meine Hüfte.
»Halt dich fest«, flüsterte er rau.
Irritiert sah ich auf. »W-Was?« Erschrocken quiekte ich auf und umfasste reflexartig seine Schultern, als wir plötzlich vom Boden abhoben und durch die Luft sausten. Ängstlich kniff ich die Augen zusammen und presste meinen Kopf gegen seine Brust.
Amüsiert lachte Levi leise auf, und ich spürte wieder festen Stand unter meinen Füßen. »Du kannst die Augen wieder aufmachen«, murmelte er. Blinzelnd schlug ich die Lider auf. Für einen kurzen Moment war ich einfach sprachlos, bei dem Bild, was sich vor mir ergab. Man hatte einen perfekten Blick auf den Sonnenaufgang und ich realisierte jetzt erst, dass wir uns auf dem Dach des Hauptquartiers befanden.
»Warn mich doch vor wenn du so etwas machst!«, murmelte ich gespielt, beleidigt und wandte mich zum Sonnenaufgang. »Ich bin es doch nicht gewohnt, durch die Luft zu fliegen.« Vorsichtig trat Levi hinter mir näher und schlang seine Arme von hinten zaghaft um meine Taille.
»Entschuldige«, brummte er leise an meine Halsbeuge. »Das sollte ich nächstes Mal wirklich tun«, schmunzelte er. Ich seufzte wohlig auf und lehnte mich mit einem Lächeln leicht gegen Levi.
»Schon gut. Dafür kann ich ja diese Aussicht genießen.«
Levi
Wieder mal hämmerte mein Herz vor Aufregung hart gegen meine Brust. Würde ich diesen Moment zerstören, wenn ich meinem Verlangen nachgeben würde, Elisabeths Hals zu küssen oder dachte ich gerade wieder zu sehr nach?
»Die Rekruten werden bestimmt auch gleich auf den Beinen sein«, riss mich Elisabeth aus den Gedanken und ich stoppte nur wenige Zentimeter mit meinen Lippen über ihrer Haut.
»Nicht unbedingt«, flüsterte ich mit tiefer Stimme dicht an ihrem Ohr. »Sie werden eh frühstücken, bevor sie zum Trainingsplatz gehen.« Elisabeths Körper spannte sich etwas an. Ich atmete tief durch und wanderte vorsichtig mit meinen Händen ihrer Taille entlang. Elisabeth seufzte auf und neigte ihren Kopf leicht zur Seite. »Oder soll ich dich wieder runterbringen?«, hauchte ich und legte meine Lippen zögerlich auf ihren Hals. Elisabeth fuhr kurz auf.
»Ähm … n-nein … wenn … wenn du noch -« Angespannt schluckte sie, während ich mit meinen Lippen hoch zu ihrem Ohr wanderte.
»Wenn ich noch?«, hakte ich nach und fuhr mit meiner Zungenspitzen ihre Ohrmuschel entlang. Ich handelte gerade nur nach meinem Gefühl. In der Hoffnung, dass es richtig sei.
Elisabeth keuchte leise auf, während meine Hände immer höher wanderten. »W-Wenn du … wenn du noch Zeit hast …«, presste sie brüchig hervor.
Elisabeth
Angestrengt presste ich die Lippen zusammen und schloss die Augen. Levis heißer Atem ließ einen prickelnden Schauer durch mein Inneres fahren. Während seine Lippen weiter meinen Hals liebkosten und seine Fingerspitzen immer weiter meinen Körper entlang wanderten, lehnte ich mich unbewusst immer weiter zurück. Mein Körper schmiegte sich an seinen, und mein Hintern übte für einen kurzen Augenblick leichten Druck gegen seine Mitte aus. Levi entfuhr ein angespanntes Brummen, und ich schlug die Augen auf.
Hektisch drehte ich mich zu ihm um. »B-Bitte … verzeih … es …« Mit beiden Händen umfasste Levi vorsichtig mein Gesicht und kam mir näher.
»Du musst dich nicht entschuldigen«, wisperte er und seine Lippen stoppten kurz vor meinen. »Nicht dafür«, fuhr er fort und legte seine Lippen nieder. Augenblicklich breitete sich eine angenehme Wärme in meinen Körper aus. Vorsichtig strich seine Zungenspitze gegen meine Unterlippe. Automatisch öffnete ich die Lippen und nach wenigen Minuten ertasteten sich unsere Zungen. Eine unbeschreibliche Hitze breitete sich zwischen uns aus.
Angestrengt versuchten wir während des Kusses nach Luft zu ringen. Dumpf vernahm ich ein lautes klacken. Unsere Lippen lösten sich und ich beobachtete Levi dabei, wie er das Manöver löste. Mit nur wenigen Handgriffen lag es auf dem Boden und seine Hände umfassten erneut mein Gesicht. »Elisabeth … bitte denke nicht unsittlich über mich …«, hauchte er heiser an meine Lippen und vergrub daraufhin sein Gesicht an meiner Halsbeuge. Sein warmer Atem wanderte hinauf zu meiner Ohrmuschel. »Doch …«, presste er angestrengt hervor, »… wenn es falsch sein sollte, dass ich mich danach sehne, dich spüren zu wollen … dann sage es mir!«
Ein Stromstoß ließ das Innere meines Körpers aufbeben. Ein leichtes Lächeln legte sich auf meine Mundwinkel. Vorsichtig strichen meine Fingerspitzen seinen Nacken entlang, hinauf bis zu seinem Undercut. Levi richtete seinen Kopf auf und sah mich an. Ich sagte kein Wort. Sondern lächelte ihn lediglich an, während meine Hände von seinen Schultern hinab zu seiner festen Brust strichen. Hinauf zu seinem Halstuch, was ich begann vorsichtig zu lockern. »Ich vertraue dir«, flüsterte ich. Eine Weile sah er mich weiterhin nur an. Bis sich ein süffisantes Lächeln auf seine Lippen legte. Und seine Augen funkelten undefinierbar auf.
Blitzschnell umfasste er meine Schenkel und hob mich hoch. Reflexartig schlang ich meine Arme um seinen Nacken, während meine Beine um seine Hüften Halt suchten.
»Länger kann ich mich auch nicht zügeln …!«, brummte er mir rau ins Ohr und ging mit mir ein paar Schritte rückwärts. Bis ich mit dem Rücken gegen die Mauer des Schornsteins stieß. Ein wohliges Keuchen entkam mir. Sein Griff um meine Schenkel verstärkte sich etwas. Automatisch strichen meine Finger durch sein weiches Haar am Hinterkopf, während er meinen Hals entlang küsste. Es war die gleiche Art, die er auch schon im Waschraum gezeigt hatte. Und er musste sie nicht vor mir verstecken. Im Gegenteil, sie verstärkte diese Hitze in meinem Inneren nur immer weiter und ich verzehrte mich regelrecht nach ihm. Kein klarer Gedanke erfasste mich.
Levi
»L-Levi …«, keuchte Elisabeth lustvoll und streifte den Stoff von meiner Uniformjacke etwas von meinen Schultern. Mein Herz setzte für einen kurzen Moment aus und eine prickelnde Anspannung durchzog meinen Körper. Automatisch wirbelte ich Elisabeth herum und wenige Augenblicke später realisierte ich erst, dass ich über sie gebeugt war, während sie auf dem Boden lag. Angestrengt versuchte sie nach Atem zu ringen. Ich richtete mich etwas auf und meine Augen wanderten ihren Körper entlang. In dieser Zeit streifte ich die Uniformjacke von mir und lockerte mein Manöver-Geschirr. Ich wollte mir jedes Detail ihrer Rundungen einprägen. Elisabeth biss sich schüchtern auf die Unterlippe und blickte zur Seite, während sie leicht die Beine anwinkelte und ich so einen Blick auf ihre Schenkel bekam. Mein Puls beschleunigte sich. Mein Körper handelte selbstständig. Langsam fuhren meine Hände ihre warmen Schenkel entlang. Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und genoss einfach das Gefühl ihrer zarten Haut unter meinen Fingerspitzen. Immer weiter rutschte der Stoff ihres Kleides von ihren Beinen und schon sehr bald streifte ich ihr den Stoff über den Kopf hinweg. Nochmals schweiften meine Augen ihren Körper entlang. Das dünne Unterkleid schmiegte sich provokant an ihre Rundungen. Langsam beugte ich mich wieder über sie.
Bebend begann Elisabeth mein Hemd aufzuknöpfen und ihre Augen funkelten erregt auf, als sie meinen Oberkörper betrachtete. Eine leichte Röte legte sich auf ihre Wangen. Fordernd legte ich meine Lippen auf der ihren und tastete mich immer weiter mit den Fingerspitzen ihren Körper entlang. Einladend öffnete Elisabeth ihre Beine noch weiter und ich stemmte meinen Oberkörper auf. Angestrengt versuchte ich meinen Atem zu regulieren. Doch die immer stärker werdende Hitze in meinem Inneren ließ mich keinen klaren Gedanken fassen!
Die Ausstrahlung dieser Frau war einfach unbeschreiblich. Und auch wenn mir mein Puls, vor Aufregung und Nervosität in den Ohren dröhnte, so spannte sich der Stoff meiner Hose um meine Mitte unerträglich an. Ich wollte sie! Ich wollte alles von ihr spüren!
Unkontrolliert streifte ich auch Elisabeths Unterkleid von ihrem Körper und richtete ihren Körper etwas auf. Keuchend stützte sich Elisabeth mit den Händen auf den Boden und streckte ihre Arme durch. Unweigerlich umfassten meine Hände zärtlich ihre wohlgeformten Brüste und meine Lippen umschlossen eine ihrer empfindsamen Spitzen. Ich wusste nicht einmal, ob mein Tun richtig war. Ich handelte vollkommen selbstständig. Als würde mein Körper von selbst die Antwort auf all meine unsicheren Fragen kennen.
»Nggh~« Ein lustvolles Keuchen entkam Elisabeth und ich wechselte zur anderen Spitze. Ihr immer lauter werdendes, aufgeheiztes Keuchen gab mir genug Antwort auf mein Handeln. Behutsam begann ich ihre Brüste zu massieren. »Aa ah ~ Levi ~«
Ein Stromstoß durchzog meinen Körper. Ihre erregte Stimme spannte meine Mitte weiter an. Angestrengt stützte sich Elisabeth auf ihren Unterarmen ab und legte den Kopf zurück. Das Gefühl ihrer weichen Runden unter meinen Fingerspitzen wischte jegliche Unsicherheit aus meinen Gedanken und ich handelte nur noch nach Gefühl. Nach meinem Verlangen. »Elisabeth …«, vibrierte meine Stimme von ihrer Haut, während meine Lippen sanft ihren Bauch liebkosten.
Schlagartig richtete Elisabeth ihren Kopf auf und beobachtete mich schüchtern, wie ich immer weiter herunterwanderte, und ihren Innenschenkel mit Küssen versah. Elisabeth Atem ging stoßweise. Verlegen biss sie sich auf die Unterlippe, während ihr Blick jeder Bewegung von mir folgte. Unsicher schaute sie zur Seite, und ihr Körper spannte sich etwas an, als meine Lippen seitlich zu ihren Lapien wanderten. Mit zusammen gekniffenen Augen winkelte sie ihre Beine an. »Nggh!« Aufkeuchend fuhr ihr Becken kurz auf, als ich vorsichtig mit meiner Zunge ihre Mitte umkreiste.
Zu etwas war dieser Schundroman doch gut gewesen …
Elisabeth Keuchen ging nun in ein Stöhnen über. »L-Levi ~ ich … aaahh~« Ihre lustvolle Stimme, ihr bebender Körper, ihr Duft, ihre Feuchtigkeit … einfach alles brachte gerade mein Blut zum Kochen! Der Druck an meiner Mitte war unerträglich! Hastig streifte ich jeglichen Stoff von meiner Hüfte und beugte mich über Elisabeth. Ihre Augen funkelten vor Verlangen. Ihre Schenkel spreizten sich weiter auseinander, während sie ihre Arme um meinen Nacken schlang, mich weiter zu sich herunterzog und mich fordernd küsste. Zögerlich nahm ich mein steifes Glied in die Hand und tastete mich zu ihrem Eingang vor.
Mein Puls raste! Doch noch ehe sich mein Verstand mit unsicheren Gedanken melden konnte, kam mir Elisabeth mit ihren Becken entgegen und ich glitt wie von selbst durch ihre Feuchtigkeit in sie. Ich schluckte schwer und mein Körper spannte sich an. Angestrengt schloss ich die Augen, während ich langsam immer tiefer in sie glitt, und versuchte halbwegs die Fassung zu bewahren. Keuchend lehnte ich meine Stirn gegen ihre Halsbeuge und atmete unkontrolliert.
»L-Levi … ist … ist alles in Ordnung?«, presste Elisabeth leise hervor und streichelte meinen Nacken entlang. Ich schluckte hart und atmete hörbar aus. Wie von selbst zog ich mich etwas aus ihr zurück, und glitt dann wieder in sie.
»J-Ja …«, hauchte ich und erschrak kurz bei dem Klang meiner erregten, rauen Stimme, während sich meine Bewegung immer weiter intensivierte. Das Gefühl ihrer Enge, die sich um mein Glied schmiegte, raubte mir alle Sinne. Ich rang um Kontrolle angesichts dieses unbeschreiblichen Gefühls. »Du fühlst dich so unfassbar gut an!«, brummte ich tief in ihr Ohr und stieß immer schneller zu. Elisabeth schlang ihre Beine um meine Hüfte und ihre Fingernägel gruben sich in meinen Rücken. Ich spürte keinen Schmerz. Ich nahm nur ihr Stöhnen wahr, und ließ mich vollkommen von dem Verlangen einnehmen. Meine Bewegungen wurden nach und nach immer schneller und Elisabeth Stöhnen verwandelte sich in ein lustvolles Schreien. Immer wieder rang sie um Luft und hauchte mir atemlos meinen Namen ins Ohr.
»Oh Gott Levi~« Ihre Schenkel spannten sich an. Ihre Enge schmiegte sich fester um mein Glied und ihr Körper spannte sich krampfhaft an. Während sie versuchte, ihren Lustschrei an meiner Halsbeuge zu ersticken. Ich biss mir auf die Unterlippe und kam an meine Grenzen. Hektisch sog ich Luft in meine Lungen und ließ meinen Höhepunkt nachhallen. Elisabeth Griff lockerte sich und auch sie rang angestrengt nach Atem. Kraftlos legte sie vorsichtig ihre Hand auf meine Wange und lächelte liebevoll. Ich legte meine Hand auf der ihren und lächelte ebenfalls, während ich mich vorsichtig aus ihr entfernte.
Mein Blick glitt unsicher zur Seite. »Bitte verzeih … es ist bestimmt nicht in deinen Sinn gewesen hier auf dem Dach mit mir …«
Elisabeth schüttelte kaum merklich den Kopf. »Nein. Es ist alles in Ordnung. Ich …«, verlegen presste sie die Lippen zusammen, »… ich bin glücklich!« Für einen kurzen Moment starrte ich sie einfach nur an. Diese Frau war unglaublich! Obwohl es mein erstes Mal war, und ich äußerst unsicher war, was meine Leistung betraf. Schaffte sie es mir diese Unsicherheit zunehmen. Ich schloss die Augen und lehnte meine Stirn gegen ihre.
»Du bist unglaublich …«, hauchte ich. »Genau deswegen liebe ich dich, Elisabeth!« Ein Stromstoß durchfuhr meinen Körper. Ungläubig begann ich zu blinzeln und schaute Elisabeth an. Diese wirkte ebenso überrascht, bis sie die Augen schloss und warmherzig lächelte.
»Ich liebe dich auch, Levi«, flüsterte sie schüchtern.
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