ᴛʀᴇɪɴᴛᴀ
PoV. Jisung
(Smut)
Es ist schon recht spät am Abend gewesen und trotzdem lassen wir beide uns noch draußen blicken, wobei niemand sich nur ansatzweise in der Nähe befindet. Um ehrlich zu sein ist es mir ein wenig kalt geworden, was Minho wirklich gemerkt hat. Dementsprechend hat er seine Jacke ausgezogen und sie um mich gelegt, obwohl es wirklich nicht nötig gewesen ist, weil er ebenso einen Kälteschutz braucht.
Momentan befinden wir uns mitten im Wald von einem sehr großen Park in Seoul, der nicht direkt in der Innenstadt ist, sondern irgendwo ein wenig isoliert. Ich selbst kenne diesen Ort nicht. Immerhin hat mich Minho hierhin geführt, um hier mit ihm Zeit zu verbringen. Irgendwie finde ich es komisch, dass er sich mit mir an so einem Ort treffen möchte, wobei der Ort nicht das Problem ist, denn dieser ist wunderschön und er hat etwas magisches und beruhigendes an sich. Allerdings kann man über die Uhrzeit nachdenken. Als ich das letzte Mal auf mein Handy drauf geschaut habe, ist es ,20:38' gewesen. Ich schätze, dass wir jetzt nach neun Uhr haben, doch stören tut es mich nicht, weil ich die Nähe zu Minho wirklich sehr genieße und er mir den Schutz bietet, den ich brauche. Ich könnte mich wirklich immer mit Minho treffen. Ganz gleich, zur welcher Zeit.
Nun liegen wir beide auf der Wiese, ohne darüber nachzudenken, dass unsere Kleidungsstücke dadurch dreckig werden können. Was soll's?
Als Minho seinen Arm um mich gelegt hat, habe ich von diesem Moment an gewusst, dass ich sowieso nicht mehr zurück möchte, weil ich Minhos Nähe wirklich genieße. Mich würde es sogar keineswegs stören, geschweige denn wundern, wenn ich mit Minho die ganze Nacht die Zeit an diesem Ort verbringe. Immerhin fühle ich mich bei dem großen, braunhaarigen Jungen sehr geborgen.
Sehr lange herrscht diese angenehme Stille, wodurch man den Wind lauschen kann, bis mein Minho in der Stille von sich gibt: „Mir ist etwas langweilig. Dir nicht auch?"
Ich weiß absolut nicht, wie ich die Aussage interpretieren soll? Langweilt er sich etwas mit mir? Was wenn ich ihm nicht gut genug bin? Das darf ich mir keineswegs erlauben. Minho ist wundervoll und so einen wundervollen und einzigartigen Menschen will ich nicht gehen lassen. Nein, ich lasse ihn nicht los. Aus diesem Grund erwidere ich: „Hey.. mir auch, aber ich helfe dir, die Langeweile zu vertreiben." Nachdem ich mit dem Reden aufgehört habe, habe ich meine Lippen auf Minhos gelegt, wodurch ich ihn in einen innigen Kuss verwickelt habe. Ich merke langsam, wie dieser Kuss immer wilder und verspielter geworden ist. Ich habe ebenso gemerkt, dass Minho nicht wirklich von Beziehungen überzeugt ist, aber rumknutschen kommt für ihn immer in frage. Ich muss ehrlich sein, bevor ich Minho kennengelernt habe, hätte ich mir niemals vorstellen können, dass an Küssen etwas besonderes ist. Insbesondere Zungenküsse, denn von diesen habe ich mich angewidert gefühlt, wenn ich nur paar Sekunden an die schleimigen Küsse denken muss, die mich daran erinnern, dass eine Menge an Bakterien an den jeweils anderen übertragen werden. Doch dann bin ich Minho begegnet.
Als Minho ein richtiger Teil meines Lebens geworden ist, hat er mir bei jedem Kuss gezeigt, wie besonders dieser sein kann. Man denkt gar nicht mehr daran, dass viel Spucke an den anderen Partner übertragen wird. Man konzentriert sich nur noch auf den Kuss, der immer leidenschaftlicher und intimer wird. Die Art und Weise, wie unsere Zungen miteinander um die Dominanz kämpfen, ist unbeschreiblich schön. Minho hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, einen Menschen zu haben, mit dem man harmoniert. Das ist etwas, wonach ich mich immer gesehnt habe, ohne es wirklich gemerkt zu haben. Wieso habe ich Minho nicht schon viel früher kennengelernt?
Da ich viel zu sehr an meinen Gedanken gefesselt gewesen bin, habe ich absolut gar nicht gemerkt, dass mich Minho auf den Boden gedrückt hat, wodurch er sich sich besser auf mein Becken setzen kann. Dieser Junge weiß, wie er mich verwöhnen kann. Ich werde mich nicht wehren, auch wenn ich bedauerlicherweise schon bereits realisiert habe, dass wir uns in einem Park befinden, kann Minho mit mir anstellen, was er möchte. Ich möchte nicht daran denken, dass wir an einem öffentlichen Ort sind und wir von jedem erwischt werden können. Ich will die wunderschöne und unvergessliche Zeit mit Minho genießen. Ganz gleich, wo wir uns befinden.
„Minho.. ich will dich." äußere ich aus Reflex. Es ist ist so gut wie immer aus meinem Mundwerk herausgekommen, wenn Minho mich wieder verführt hat. Unfassbar, wie sehr mich dieser Junge beeinflusst. Er raubt mir ernsthaft den Verstand. Allerdings hat Minho meine Worte ziemlich positiv aufgenommen und ich spüre, wie er seine Worte, welche er loswerden möchte, gegen meine Lippen haucht. Sein Atem ist immer der angenehmste. Man sieht ihm an, dass er einen großen Wert darauf legt, gepflegt zu sein, um anderen zu gefallen.
„Baby... wir sind zwar auf einem öffentlichen Platz, aber... wenn du so unbedingt willst, dass wir es hier treiben, dann bin ich dabei." haucht er gegen meine Lippen und schaut mich dabei sehr verlangend an. Um ehrlich zu sein, vor Minho habe ich noch nie Sex mit jemanden gehabt, doch jetzt bin ich mehr als zufrieden, dass mir ausgerechnet Minho die Jungfräulichkeit genommen hat. Seine Nähe macht mich glücklich, aber auch ein wenig nervös, weil es weiterhin ungewohnt für mich ist. Mein ganzer Körper kribbelt vor Glücksgefühlen, weil ich jede Berührung und jeden Stoß in eine wunderschöne Erinnerung verarbeite.
Eine Weile sind unsere Blicke aneinander gefesselt, bis Minho die Initiative ergreift, indem er vorsichtig meinen Gürtel öffnet und meine Hose darauf folgend Stück für Stück runterzieht. Zwar nicht komplett, weil es ziemlich kalt draußen ist, aber es soll reichen, um mit ihm Sex machen zu können. Er selbst öffnet sich den Gürtel, ehe der Ältere mich verlangend küsst. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er nicht der beste Küsser auf der ganzen Welt ist, obwohl ich noch nie in meinem ganzen Leben andere Lippen auf meinen gespürt habe. Während wir uns leidenschaftlich beim Küssen verschlingen, ziehe ich schlagartig seine Hose runter und darauf folgend spielen meine Hände mit dem Bund seiner Boxer. Ich kann mir mein Leben ohne diesen ganzen Sex mit diesem Traumjungen nicht mehr vorstellen.
Nicht einmal schaffe ich es, ihm die Boxer runterzuziehen und schon befinden sich seine Hände auf meiner Länge, über welche er streicht und schlussendlich mit viel Leidenschaft knetet. Seine lustvollen Augen sehnen sich nach gutem Sex und diesem will ich ihm bieten. Bei den Berührungen entweicht meinen Lippen ein leises Stöhnen, welches ich widerwillig unterdrücken möchte. Minho soll sehen, wie viele Glücksgefühle er in mir auslöst, obwohl ich weiß, dass er diese nicht zählen kann, weil es eben eine unzählbare Menge ist.
„Hmmm Minho~" stöhne ich leise und plötzlich spüre ich, wie sich zwischen meinen Beinen etwas tut. Wie schafft es Minho, mich rasend schnell zu erregen? Als hätte er magische Hände, mit denen er zaubern kann.
Als mein Schwarz hart geworden ist, habe ich Minho zu mir runtergezogen, um ihn mit viel Leidenschaft zu küssen. Der Kuss ist aus beiden Richtungen sehr verlangend und ich kriege das Gefühl, alles um mich herum zu vergessen. Ich lege meine Hände ebenso auf Minhos Penis, weil ich ihn auch erregen möchte, wie er es gerade eben bei mir gemacht hat. So fange ich an, sein Prachtstück mit beiden Händen zu massieren, während wir dabei sind, uns beim Küssen gegenseitig zu vernaschen. Erstaunlicherweise muss ich diese Bewegungen nicht lange ausführen, bis Minho ebenso eine Latte bekommt. Ist das normal, dass man in dieser Geschwindigkeit erregt werden kann? Bedeutet es etwas Gutes, wenn man seinen Sexpartner schnell erregen kann? Ich bin mir nicht sicher, denn so viel Erfahrung mit Erotik habe ich nun auch nicht? Ob ich mit Pornos anfangen soll? Sozusagen die Dokumentationen für Erotik.
„Nimm mich bitte durch~" keuche ich leise, während ich ihm flehend in die Augen schaue. Ich habe das Verlangen dazu, mit Minho jeden Tag Sex haben zu wollen, allerdings macht dies mein Körper nicht mit, da er sich erstmals an die Schmerzen gewöhnen muss. Minho nimmt meine Worte aber ernst und dementsprechend positioniert er sich passend, um mich richtig durchnehmen zu können. Ich brauche keine Vorbereitung mehr und das habe ich Minho schon bereits Bescheid gegeben, weil ich die Schmerzen liebe, die er mir zufügt und ich brauche mich daher nicht, auf die angenehmen Schmerzen des Sexes vorzubereiten. Ich habe ihm ausdrücklich gesagt, dass er mich beim nächsten mal so hart durchnehmen soll, sodass ich die nächsten zwei Tage humpelnd in der Schule meinen Aufenthalt genieße.
Wie auch immer, durch den Druck, welchen Minho mit seiner Länge an mir ausübt, indem er in mich eindringt, bekomme ich plötzlich wieder mit, was in der Realität eigentlich passiert. Jetzt werde ich mich auf dem perfekten Jungen über mir konzentrieren, weil es sich lohnt und die Zeit keineswegs verschwendet ist. Als er immer weiter in mich eindringt, kann ich nicht anders als ein lautes Stöhnen von mir zu geben, weil es mir persönlich schwer fällt, meine Laute beim Sex zu kontrollieren. Dieser Junge macht mich unnormal verrückt. Ich kann nicht einmal mich selber kontrollieren. Es fühlt sich an, als hätte Minho die Kontrolle über meinen Körper übernommen.
„Fuck~ Minho~" gebe ich laut stöhnend von mir, während er weiter stoßt. Dieser Junge treibt mich mit seinen Bewegungen in den Wahnsinn. Langsam drücke ich meinen Becken gegen ihn und inzwischen kann man mich als ein stöhnendes Wrack bezeichnen. Der Ältere krallt sich an seine Taille, während er sich meinem Gesicht nähert. Dabei haucht er plötzlich gegen meine empfindlichen Lippen: „Ich war letztens trainieren Baby~ aber ich kann es dir beim nächsten mal zeigen. Hier würde es mir zu kalt werden."
Er hat leider recht. Ich muss wohl und übel akzeptieren, dass ich das traumhafte Sixpack meines Sexpartners nicht anstarren kann. Dies hätte den Sex um einiges schöner gestaltet, allerdings müssen wir jetzt diesen Fakt im Kauf nehmen. Beim nächsten Mal kann ich seinen wunderschönen Oberkörper betrachten auf auf diesem sanfte Küsse verteilen, weil ich gemerkt habe, dass es Minho wirklich sehr gefällt.
„Jisung~ Baby~" von Minho, der angenehme Laute von sich gibt. Wenn er stöhnt, dann beruhigt es sowohl meine Ohren als auch mich selber. Ich meine, wie kann bitte ein Stöhnen so anziehend klingen? Gibt es etwas, was an Minho nicht perfekt ist? Ich wüsste es gerne! Während sich Minho weiterhin über mich bewegt und dabei mehrmals gegen mein Intimbereich stoßt, presst der wunderschöne Junge seine Lippen gegen meine, wobei man merkt, dass er versucht, mich ein wenig zu beruhigen, weil immer wieder aus meinem Mund auffällige Laute herausgekommen sind. Ich genieße den Kuss und merke dabei, wie unser Kuss harmoniert, als wären unsere Lippen füreinander gemacht.
Nachdem wir uns von diesem traumhaften Kuss aufgrund Luftmangel lösen müssen, stelle ich fest, dass Minho nicht nachgibt, sondern mit dem Küssen weitermacht. So verteilt er mir auf mein Oberkörper sanfte Küsse, während er weiter gegen mich immer härter stoßt. Er küsst an meinem Körper immer weiter runter entlang bis sein Körper bei dem Winkel nicht mehr mitmacht. Bei jedem kleinen Kuss habe muss ich mich zusammenreißen, weil dieser heißt Kerl über mir mich noch zum durchdrehen bringt. Nun ist sein Blick an mir gefesselt und konzentriert sich selbst nur noch auf das Bewegen und Stoßen. Fuck, der Sex ist einfach perfekt.
„Hmmm... Minho, ich komme gleich." keuche ich etwas leise auf und schaue ihn dabei sehr verlangend an.
„S-Schneller.. Baby..." setzte ich stöhnend fort und langsam schließe ich meine Augen, um mich besser auf den Sex zu konzentrieren. Während er immer härter stößt und sich immer schneller über mich bewegt, strecke ich meinen Rücken durch und das ununterbrochene Stöhnen kann ich mir sehr schlecht unterdrücken.
Nachdem wir nahezu zeitgleich gekommen sind, haben wir uns wieder richtig angezogen und die restliche Nacht haben wir damit verbracht, auf dem Hügel, auf dem wir uns immer noch befinden, miteinander zu kuscheln. Seine Nähe ist etwas, was ich wirklich durchgehend brauche. Ich habe eine starke Nyktophobie, vor allem, wenn ich alleine bin, aber Minho ist wirklich der erste Mensch, der mich meine Phobie vergessen lässt. Alles um mich herum wird hell und die Dunkelheit verschwindet aus meinem Blickfeld. Meine Nyktophobie verschwindet mit der Dunkelheit. Minho ist derjenige, der Licht in meine Welt bringt, ohne dass er wirklich etwas tut. Er muss schon lächeln und schon kann er damit die Sonne ersetzen. Immerhin ist sein lächeln strahlend und seine Augen wunderschön funkelnd, da der Mond auf diese strahlt.
Bestimmt machen sich meine Eltern sorgen um mich, weil mich ich trotz meiner Phobie draußen aufhalte, doch diesmal... müssen sie sich keine Sorgren machen. Ich bin in guten Händen. Bei Lee Minho. Der wundervollste Junge auf der Erde. Der Junge, der Licht in meine Welt bringt. Bis jetzt hat es niemals geschafft, mein Blickfeld so zu beleuchten, um im Leben zurechtzukommen.
Unglaublich, dass ich darüber nachdenke, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich in Minho verliebt habe. Ja, ich habe mich unsterblich in Minho verliebt. Die Quelle meines Lebens.
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