◖1◗
Dieser Tag war jetzt sechs Jahre her.
Nach dieser Begegnung trafen sich die beiden Jungs regelmäßig und wurden wie erhofft beste Freunde. Sie wurden zwar älter und reifer aber sie blieben in der Gegenwart des anderen immer noch kindisch. Auch ihre Leidenschaft des Tanzen blieb bestehend genauso wie ihr Tanzlehrer der der Selbe blieb.
Gerade lagen die beiden Jungs auf dem weichen Doppelbett, das in Sans großem und ordentlich dekoriertem Zimmer stand.
Es war nachmittags und dennoch war es sehr ruhig in der Gegend wo Sans Haus lag. Ab und zu hörte man wie Autos vorbei fuhren oder wie die Bäume durch den Wind raschelten. Da das Fenster offen war kam frische Luft ins vorher stickige Zimmer und eine ruhige Atmosphäre herrschte.
In den letzten Tagen schlief Wooyoung immer öfter bei San, was den Älteren etwas verwirrte. Am Anfang war es süß aber langsam wurde es etwas viel.
Er merkte dass etwas falsch war aber als er seinen besten Freund ansprach versicherte ihm Woo, dass alles okay war, obwohl es nicht so wirkte.
Jedes Mal nachdem San das ansprach wirkte Wooyoung bedrückt deshalb hörte er damit auf. Zwar wollte er helfen aber wenn sein bester Freund noch nicht dazu bereit war musste er es akzeptieren.
Wieder in Gedanken verfallen bemerkter er nicht wie Wooyoung seinen Kopf auf seine Brust legte,
sich an ihn kuschelte und unzufrieden zu ihm hoch schaute.
❞San?❝, fragte er und bekam keine Reaktion.
❞San?! Hallo?!❝, meckerte der Jüngere nun.
San wachte aus seinen Gedanken auf und musterte ihn verwirrt. Automatisch legte er seine Arme um den Jüngeren. Der Junge der gerade noch meckerte schnurrte jetzt zufrieden und vergrub sich in die Arme des Größeren.
❞Ist dir kalt Youngie?❝ -
❞Etwas aber es ist okay...
Wenn du mich so wärmst.❝, erwiderte Wooyoung auf Sans Frage.
San kicherte bei dem Anblick des Jüngeren,
❞Woo du siehst so cute aus...❝.
Der Angesprochene grinste verspielt und drückte sich näher an ihn. Er rutschte hoch bis ihre Gesichter auf der selben Höhe waren.
So lag er auf ihm und legte seine Hände an sein Gesicht.
Eine war eher an seinem Hals und die andere an seiner Wange.
Verspielt raunte er in sein Ohr, ❞Du weißt ich kann auch anders sein...❝.
Seine Lippen wanderten von seiner Wange zu seinem Ohrläppchen und er biss sanft rein.
Oh ich weiß... Aus dem wie einst dachte unschuldigen Jungen wurde einer der sich durch die halbe Schule schlief. Egal ob Mädchen oder Junge obwohl er es mit Jungen lieber hat. Ich kenne dich Jung Wooyoung, dachte sich San.
Beide grinsten und San nagelte Wooyoung aufs Bett. Ihre Gesichter waren sah aneinander so dass sie den Atem des anderen auf ihren Lippen spüren konnten. Der unten Liegende legte seine Hände an die Wangen seines Gegenübers.
❞San...❝, fragte Wooyoung.
❞Ja?"❝ - ❞Ich...❝, brach er kurz ab.
❞Was wird das hier?❝, fragte er sich auf die Lippen beißend.
San kam ihm näher und verlor sich in Wooyoungs Augen. Dem Jungen unter ihm ging es genauso, sein Herz schlug schneller, sein Atem wurde schneller und er legte seine Lippen auf seine. San erwiderte den Kuss verlangend und drückte den Jüngeren härter auf die Matratze. Wooyoung keuchte leicht gegen seine Lippen, was ihm Gänsehaut bescherte.
❞Wooyoung...❝, flüsterte sanft gegen seine Lippen.
Der Angesprochene reagierte darauf nicht und legte seine Lippen erneut gegen seine.
Sie bewegten sich im selben Takt immer intensiver gegeneinander. Wooyoung zog San immer näher an sich. Der Kuss wurde immer schlampiger und lustvoller.
!!!⚠️!!!
(slight smut? rummachen, Knutschflecken und leichtes Ausziehen, unangemessene Worte)
(Ihr könnt bis zum ☔ springen)
San löste sich dennoch und küsste seinen Hals hinab. Wooyoung drückte seinen Kopf mehr an seinen Hals und krallte sich sanft in seine Haare als er anfing Flecken zu verteilen. Immer wieder keuchte der Jüngere auf, was Sans Verlangen und Lust steigerte.
❞Fuck...❝, keuchte San und ließ von Wooyoung ab.
❞Jetzt bin ich dran.❝, keuchte Woo sanft und drehte San unter sich.
Seine Lippen wanderten von seinen zu seinem Hals und seine kalte Hand fuhr unter sein Shirt.
Er genoss das erschrockene Geräusch welches San durch die Kälte machte, genauso wie das Keuchen das kurz danach folgte.
Es gab ihm Ansporn weiter zu machen. Seine Hände wanderten seinen Körper entlang.
San legte seine Hände an seine Hüfte und keuchte laut auf als Wooyoung sich auf seinen Schoß setzte.
❞Ssssst ich hab noch nichts gemacht.❝, meinte Wooyoung amüsiert.
San schmollte daraufhin um einen Kuss ab zu bekommen. Woo kicherte und küsste ihn.
❞Woo?❝, fragte San.
❞Hm?❝, antwortete der Angesprochene.
❞Möchtest du das hier wirklich?❝, fragte San ernst da er auf keinen Fall wollte dass sich sein bester Freund zu irgendwas gezwungen fühlte.
❞Sannie alles ist okay, aber ich brauche dich jetzt...❝, erläuterte Wooyoung.
❞Bitte....❝, fügte er hinzu.
❞Ja okay.❝, antwortete San und zog den Jüngeren in noch einen hitzigen Kuss.
Beide konnten die Finger nicht von einander lassen.
Schnell waren ihre Shirts auf dem Boden doch genau dann als Wooyoung Sans Hosenstall öffnete und dieser laut keuchte ertönte ein Klopfen an der Zimmertür.
(☔ slight Smut Ende!)
Sans und Wooyoungs Köpfe schossen nach dem Klopfen direkt zur Tür.
Die helle Stimme von Sans Mutter ertönte, ❞San? Wooyoung? Jungs das Essen ist fertig, außerdem was zur Hölle macht ihr? Ihr seid nicht mehr 11 wehe ihr spielt Prügeln!!❝.
Wir machen auf jeden Fall keine Sache die Kinder machen, dachten sich die beiden Jungs und erröteten.
Zum Glück denkt sie nicht richtig.
Beide seufzten erleichtert auf.
❞Alles ist gut Frau Choi! San ist nur aus dem Bett gefallen. Sie wissen wie schusselig er ist!❝, log Wooyoung lässig und zog sich an.
Auch schloss er Sans Hosenstall und zog ihm sein Shirt über, da er zu geschockt war. Wooyoung war es gewohnt bei schlimmerem erwischt zu werden also machte ihm das nichts aus.
❞M- Mom ähm ich komme jetzt!❝, stotterte San überfordert.
Wooyoung dachte falsch und fing an laut zu lachen, Hätten wir weiter gemacht wärst du es.
❞Ich komme jetzt runter ins Esszimmer!❝, verbesserte San sich und schaute ihn mit einem Todesblick an, während Wooyoung fast an seinem Lachen erstickte.
Mit einem amüsierten Lächeln rollte er seine Augen und ging zu seiner Zimmertür. Sans Mutter ging schon mal vor doch San blieb noch an dem Türrahmen seines Zimmers stehen.
❞Komm mit Youngie.❝, befahl er schon halb.
Doch Wooyoung schüttelte, immer noch lachend, den Kopf.
❞Hab keinen Hunger❝, entgegnete er ruhig und wand sich an sein Handy.
❞Okay dann hast du Pech gehabt. Bin gleich wieder da und bring dir was zum Naschen mit.❝, sagte San stumpf und verließ sein Zimmer um mit seiner Mutter zu Mittagessen.
In der Zwischenzeit saß Wooyoung auf Sans Bett und schaute auf sein Handy. Er sah dass seine Mutter ihn mit Nachrichten und Anrufen zugespamt hat.
Was sie wohl will, fragte er sich und checkte ihre Nachrichten.
Geschockt realisierte er was passiert war. Seine Gesicht zierte sich mit einem panischen Ausdruck, seine Augen weiteten sich und er rann los.
Mit lautem Krawall rannte er die Treppen runter und zog sich so schnell wie möglich seine Schuhe an. Schnell sprang San von seinem Stuhl auf und lief auf ihn zu.
Fast fiel Wooyoung um und wollte weglaufen hätte San ihn nicht aufgehalten. Verwirrt musterte er seinen besten Freund und erkannte wie panisch und aufgewühlt er aussah.
Wooyoung wollte sich lösen doch Sans Griff um sein Handgelenk wurde fester. Er wurde immer panischer.
Eingeschüchtert wimmerte er, ❞San!❝.
❞Wooyoung was ist los?!❝, fragte San und man konnte seine Sorge in seiner Stimme hören.
Trotzdem blieb er sanft und verständnisvoll. Sein Griff wurde lockerer.
❞San ich muss schnell nach Hause bitte lass mich los!❝, flehte Wooyoung weinerlich.
❞Woo-❝. Gerade als San etwas sagen wollte riss sich Wooyoung los und stürmte aus dem Haus.
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