ᴇɪɴ ᴀʙᴇɴᴅ [ᴛᴏʙɪɪᴢᴜ]
>>not requested<<
~Izuna-wird-nicht-zerschnetzelt-AU
~Tobiramas Sicht
~ 4 Jahre nach Gründung Konohas
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Schriftrollen und Notizblätter lagen kreuz und quer auf dem Zimmerboden verteilt und auch unser Fuuton blieb nicht verschont. So ein besseres Schulsystem erarbeitete sich nunmal nicht von alleine.
Es klopfte.
„Ja?"
Die Tür öffnete sich und rein kam Izuna, in weißem Yukata und mit nassen Haaren.
„Das sieht hier ja aus als wäre hier eine Bibliothek explodiert. An was arbeitest du heute schon wieder?"
Er räumte das Bett frei uns lies sich drauf plumpsen.
„Ich überarbeite gerade das Schulsystem."
„Bist du dir sicher, dass du nicht dich überarbeitest? Das ist bereits schon die dritte Nacht in Folge in der du kaum geschlafen hast."
„Du kennst doch meinen Bruder."
„Ja, tue ich, aber wenn er dir weiterhin so viel aufbürdet werde ich ihm mal nen Vortrag über deinen nicht vorhandenen Schlafrythmus halten."
Er schnaubte und kippte nach hinten um.
Ich seufzte und setzte mich zu Izuna.
„...Du, Izu."
„Hn?"
„Hast du eine Bürste da?"
Er nickte, stand auf und kramte in der Kommode herum.
„Was hast du vor?"
Wie sollte ich ihm erklären, dass seine Haare mich beinahe schon magisch anzogen?
„Sag mal.....wirst du gerade etwa rot?"
Peinlich berührt drehte ich meinen Kopf weg. Warum müssen Gefühle nur so kompliziert sein?
Plötzlich drückte Izuna mir die Bürste in die Hand und lächelte sanft.
„Ich wollte mir sowieso gerade die Haare kämmen."
Eine ungewohnte Welle von Glücksgefühlen durchspülte mich. Ich wiederhole. Warum müssen Gefühle so kompliziert sein? Und warum müssen sie gerade bei Izuna so verrückt spielen?
Sanft setzte ich die Bürste an.
Wie ein Schwarzer Wasserfall flossen seine seidigen Haare über seinen Rücken. Ich weiß nicht, wie er das anstellte, aber seine Haare waren so weich wie Hasenfell.
„W-Wie wärs wenn du heute mal mit dem arbeiten eine Pause machst? I-Ich würde heute Nacht gerne etwas kuscheln. Es soll nämlich sehr kalt werden die nächsten Tage..."
Ich nahm gerade die letzten Strähnen aus seinem Gesicht und band seine Haare zusammen. Seine Ohren waren etwas rot angelaufen.
„D-Du musst n-nicht, wenn du nicht magst. A-Arbeit ist schließlich auch wichtig..."
Nervös spielte er mit seinen Fingern herum, während ich etwas verdutzt auf den fertigen Zopf in meiner Hand blickte.
„Arbeite ich wirklich so viel?"
Er nickte schwach. Ich drückte ihn fest an mich.
„Es tut mir leid."
Er wandte sich um.
„In Ordnung. Wer bist du und was hast du mit meinem grantigen Hasen gemacht?"
Ich seufzte nur, lies mich in die Kissen fallen und zog Izuna in meine Arme. Er kuschelte sich fest an mich.
„Weißt du...Morgen werde ich mal... Hashirama sagen...dass er dir...weniger Arbeit aufrücken soll..."
Ich brummte.
Er gähnte und meine Augen wurden schwere und schwerer.
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