ʙʟÜᴛᴇɴ ᴜɴᴅ ᴋɴᴏꜱᴘᴇɴ [ᴛᴏʙɪɪᴢᴜ]
~»Inspiration dazu«:MilliMillena
~Non-Izuna-Filet AU
~3.POV
~3 Jahre nach Gründung Konohas
~ Dies ist Teil einer dreiteiligen „Miniserie" zum Valentinstag, welche zu jedem meiner Lieblingships eine Art Tradition dieses Tages in deren Alltag repräsentiert.
Ach ja, schönen Valentinstag euch und eurem Lieblingsmenschen (╹◡╹)♡
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Izuna hatte keine Ahnung, wie er Tobirama seine Liebe gestehen sollte. Er wollte keine klischeehaften roten Rosen verschenken und für selbstgemachte Schokolade hatte er eindeutig zu wenig Talent in der Küche.
Und da Madara ihm wohl, wenn er seinen Aniki in Liebesdingen befragt hätte, den Vogel und die Tür gezeigt hätte und weil auch der Rest seines Clans eher unbeholfen in Romantik war, stand er nun vor einem Sonnenstrahl von Mensch.
Ja, Hashirama Senju war bei so etwas wohl wirklich die beste Wahl gewesen.
Ob dieser jedoch vor lauter Freude und fanboyen Izunas Frage wieder vergessen hatte?
Ja, das auch.
Als sich Hashirama wieder etwas beruhigt hatte, setzten sie sich gemeinsam auf das große orange-braune Sofa, beide eine Tasse Grüntee in der Hand.
Die Wohnung des Baumkuschlers und vor allem das Wohnzimmer hatte beinahe schon mehr Begrünung als der Wald, der das junge Dorf umgab. Izuna war sich auch fast sicher, hier und dort mal ein Eichhörnchen zu sehen.
Hashirama kratze sich verlegen am Hinterkopf.
„Was wolltest du eigentlich nochmal von mir...?"
Izunas Ohren entschieden sich spontan Mitos Haaren Konkurrenz zu machen. Den für Uchiha typischen Stolz musste er wohl nun herunterschlucken. Was man nicht alles tat, um seinem Schwarm seine Liebe zu gestehen...
„Könntest du mir vielleicht bei einer klitzekleinen Kleinigkeit welche deinen Bruder betrifft, helfen?"
Hashirama nickte hastig und lehnte sich ein Stücken weiter in Richtung Izuna.
„Um was gehts denn?"
Izuna knibbelte nervös an seiner Teetasse herum.
„Was-Was sind denn Tobiramas Lieblingsblumen?"
Er starrte Izuna für einen kurzen Moment an, strahlte dann aber erneut heller als die Sonne.
„Nun... ich meine zu wissen, dass er Gladiolen und Iris am liebsten mag."
„Stolz und Treue..."
Obwohl Izuna das Letzte sehr leise in sich hineingemurmelt hatte, hatte Hashirama es gehört.
„Du kennst die Sprache der Blumen?"
Izuna nickte.
„Mutter hatte mir einiges beigebracht. Sie hat es geliebt Stundenlang draußen mit uns spazieren zu gehen und uns die Bedeutung der Blumen beizubringen."
Er lächelte sanft.
„Es ist schön in dem Wissen zu sein, nicht der einzige Mann zu sein, der sich damit auskennt. Aber wie auch immer. Sie sind sehr passend, findest du nicht?"
Izunas Lächeln wurde breiter.
„Ja, ja das sind sie."
。* ̄《『🌸』》 ̄*。
Das war vielleicht die schlechteste Idee, die Tobirama je hatte. Und aus seinem Kopf entsprang die Idee, Personen mithilfe eines Siegels und einer Beschwörung als Sklaven wiederzubeleben.
Deshalb zweifelte er auch sehr an seinem Verstand, als er in dem Wohnzimmer seines Bruders mit einer Tasse Kakao saß und sich überlegte, wie er sein Anliegen rüber bringen sollte.
Er seufzte.
Warum musste das Fach der Gefühle auch so kompliziert sein. Er verstand jede noch so komplizierte Schlachttaktik, jedes noch so komplexes Versiegelungsjutsu war ebenfalls kein Problem ebenso wie das erschaffen neuer Techniken.
Warum musste also so ein Genie wie er an einem für die breiten Massen unkomplexen Gebiet so unglaublich scheitern?
„Also Tobi, was willst du von mir? Wenn du dafür sogar den Papierkram stehen und liegen lässt muss es sehr wichtig sein."
Hashirama grinste erneut sehr breit, als Tobiramas Wangen rosarot anliefen.
„Also... nun... es geht um-"
Nein, den Namen seines Angebeteten hier zu nennen wäre wohl die Unterschrift unter dem Dokument, welches ihn in die geschlossene Anstalt senden würde.
„Es geht um jemanden, in den-den ich mich ... ver-verliebt habe und ich nicht weiß, wie ich es der Person sagen soll."
Sein Kopf liess inzwischen eine jede rote Rose vor Neid erblassen.
Hashirama quietschte innerlich vor Freude.
Nun gut, vielleicht nicht nur innerlich.
Er musste diesen Tag mit einem rosa Kreuz markieren. Er hatte es schließlich geschafft, erstens seinen Bruder zum erröten zu bringen und zweitens über seine Gefühle zu Izuna zu reden.
Es war mehr als nur offensichtlich, wen er meinte, so dumm und unsensibel was so etwas anging war er nämlich nicht.
Er sollte vielleicht einen Feiertag dafür beantragen...Warte. Als Hokage konnte er den Tag auch selbst einführen-
„Anija!"
Tobirama gab ihm einen heftigen Schlag auf den Kopf.
Schmollend sank er zusammen, ständig etwas von Verzeihung und Feiertag murmelnd.
Nachdem sich die Wolke über Hashiramas Gemüt gelüftet hatte, begann er wie üblich wieder wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen.
„Dann sag mir mal, was fühlst du denn für diese Person? Was geht dir durch den Kopf, wenn du denjenigen siehst?"
Tobirama schloss die Augen.
„Als ich die Person das erste mal sah, war ich bereits schon wie verzaubert. Es scheint beinahe schon so, als würde ich die grelle, sinnüberflutende Welt, die ich als Sensor wahrnehme, dämpfen, fast schon ausblenden, ich sehe nur diese Art unglaublich zarte und sanfte Person, die allerdings gleichzeitig auch unglaublich stark und stur ist.
Ich fühle mich einfach nur wohl in desjenigens Nähe, auch wenn mein Herz unglaublich schnell schlägt und ich kaum einen klaren, logischen Gedanken fassen kann.
Es mag seltsam von mir klingen, aber mich fasziniert diese Person so sehr. Ich weiß nicht genau wieso, vielleicht weil sie nicht durchschaubar oder berechenbar ist.
Was feststeht ist, dass ich mit diesem jemand bis ans Ende der Welt gehen würde."
Bingo, dachte Hashirama, da hatte es seinen Ototou aber ordentlich erwischt.
Izuna würde sich definitiv freuen.
Sein Fanboy-Gequietsche wurde von einem Todesblick von Tobirama vernichtet.
„Violette Rosen, Hibiskus, Enzian."
Tobirama runzelte die Stirn.
„Was soll das den jetzt damit zu tun haben?"
Der grosse Bruder lächelte sanft, die Augen geschlossen.
Ja, erwischt, vielleicht genoss er diese kleine Überlegenheit in Wissen die er mal ausnahmsweise hatte.
„Violette Rosen für Liebe auf den ersten Blick, Hibiskus für betörende, aber zarte Schönheit und Enzian als unendliche Treue."
Nun hatte Tobirama verstanden.
Was er allerdings weniger verstand, war das Verhalten seines Bruders.
Dieser nämlich schob ihn, die Kakaotasse noch in der Hand vor die Tür, welche er direkt vor seiner Nase mit folgenden Worten zuschlug:
„Komm mit Izuna gleich danach wieder her, ich muss alles im kleinsten Detail wissen."
Tobirama starrte etwas verdattert auf die grosse dunkelbraune Holztür, drehte sich dann aber doch um und ging in richtung Yamanaka-Blumenladen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top