ᴄɪᴇɴᴛᴏ ᴜɴᴏ
PoV. Jeongin
Morgen hat Hyunjin Geburtstag und ich finde mein Tagebuch immer noch nicht. Seit Tagen suche ich es schon. Ich habe mein ganzes Zimmer abgesucht, jedoch gab es nicht mal eine einzige Spur, die mir bei der Suche weitergeholfen hat.
Ich sollte das Tagebuch jetzt vergessen und einfach die Zeit mit den Menschen hier genießen.
Ich war hier mit meinem besten Freund Minho und sein fester Freund Jisung war auch dabei. Wir chillten gemeinsam mit Felix, Changbin, Chan und Seungmin. Natürlich war Hyunjin auch mit dabei und wir saßen sogar nebeneinander. Früher hätte ich mich komisch in Seungmins Nähe gefühlt, allerdings habe ich mich mit ihm abgesprochen. Jetzt hoffte ich, dass zwischen uns beiden jetzt alles in Ordnung war.
Gemeinsam redeten wir über alles mögliche und lästerten etwas viel über die Lehrer. Es war doch lustig, wenn man dieselben Gemeinsamkeiten finden konnte, obwohl alle so verschieden waren. Jeder hatte komplett andere Interessen, die die zu diesem Menschen machten, der sie jetzt sind.
„Ehm.. wir gehen eine rauchen." sagte mein bester Freund ganz knapp, woraufhin er nach Jisungs Hand griff und ihn raus aus diesem Raum zog. Jetzt waren es nur noch sechs Jungs im Raum.
„Aha? ‚Kurz'? Ganz sicher nicht?" Felix fing an, sich über die beiden Lustig zu machen und die anderen machten einfach mit, indem sie anfingen zu lachen.
Ich gehörte dazu.
Langsam merkte ich, dass Hyunjins Hand etwas zu meiner rutschte, wodurch ich Gänsehaut bekam und immer nervöser wurde. Irgendwann lag seine Hand komplett auf meiner und ich wagte langsam den Schritt, meine Hand umzudrehen und diese mit Hyunjins Hand zu verschränken. Das tat ich und ich rückte etwas näher an ihn, da ich ihm langsam Andeutungen machen wollte, wer ihm vielleicht die ganzen Briefe geschrieben hat?
Als ich mich etwas im Raum umsah, merkte ich, wie Seungmin uns leicht grinsend beobachtete, aber wieso? Immerhin war er Hyunjins Ex. Wie auch immer, an diesem Moment fühlte ich mich wohl und ich wollte nicht zulassen, dass jemand die Barriere brechen möchte, die ich mir grade mit Hyunjin aufbauen möchte. Die Barriere, die Hyunjin und mich nah bringen soll. Die Barriere, die Hyunjin und mich beschützen soll. Die Barriere, die niemals brechen sollte.
Je mehr Zeit ich mit Hyunjin verbrachte, umso weniger sorgen machte ich mir darum, dass die Barriere niemals existieren würde. Ich hatte einfach ein viel zu gutes Gefühl und hoffentlich hatte Hyunjin wenigstens ein Auge auf mich geworfen... im Sinne von.. vielleicht hatte er mich schon bemerkt, bevor wir unsere Partnerarbeit vorbereiteten.
Langsam legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und schloss meine Augen. Alles andere wollte ich nur vergessen. Ich wollte nur noch bei ihm sein.
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