†𝟷𝟽⚔ɴᴇᴜᴇs ʟᴇʙᴇɴ†

Ich lag gerade auf Sanzus Couch als ich gedämpfte Stimmen hörte und wie jemand die Haustür aufsperrte. "Ich bin wieder da und habe jemanden mit gebracht." erklang Sanzus Stimme und kurz darauf sprang Inaya neben mich auf die Couch.

"Inaya? Was machst du denn hier?" fragte ich die Hündin und sie legte sich vor mir. "Ich war mit Izana und Mikey unterwegs, sie haben geredet und dann haben wir Sanzu getroffen und es hat ewig gebraucht mit Izana gecheckt hat, dass ich zu dir will. Wie geht es dir?" kam es von der Hündin aber für die anderen war es nur bellen oder winseln.

"Dein Herrchen scheint recht schwer von Begriff zu sein." stellte ich fest. "He!" murrte Izana und ich blickte ihn an. "Manchmal ist er das sogar." bestätigte Ianya. "Selbst Inaya findet das." sagte ich dazu nur und sah sie wieder an. "Mir geht es einigermaßen gut, mein Rücken tut einfach weh." sagte ich und sie leckte mir über meinen Kopf.

"Ich hab Wild dabei und ein paar andere dinge." sagte Sanzu und hob eine Tüte hoch. "Also jetzt brauche ich nichts zum Essen." sagte ich während Inaya mich an sich zog und mir über das Fell leckte. "Sie macht ihren Namen alle ehre." meinte Izana und beobachtete es. "Was bedeutet Inaya denn?" fragte Mikey. "Die Bedeutung des Namens Inaya kann man vom arabischen Wort 'ināya' ableiten, was 'die Fürsorge' , 'die Beachtung' oder 'die Zuwendung' bedeutet." erklärte Izana, während Inaya immer noch über mein Fell leckte und inzwischen an meinem Ohr angekommen ist.

"Okay aber was genau tut sie da?" fragte Mikey. "Das ist ein normales verhalten von ihr. So zeigt sie Zuneigung, macht sie auch ständig mit den Katzen der Haitanis oder Shions Katze. Das Ohr lecken oder knabbern bedeutet so viel wie 'Wir gehören zusammen'. Es ist reines Sozialverhalten was sie da tut und zeigt für Sorge. Macht sie auch bei mir mamchmal." meinte Izana

"Dann passt es echt zu ihrem Namen." kicherte Mikey und ich ließ mich von Inaya putzen. "Wie alt ist sie eigentlich?" fragte Sanzu und setzte sich neben uns. "Sie wird am 17ten Juni 5 Jahre alt und ist seit dem 17ten September bei mir." erklärte Izana.

Inaya ließ dann langsam von mir ab und legte ihren Kopf über meinen Körper. "Tut dir das nicht weh?" fragte Mikey mich und ich schüttelte den Kopf. "Ich spüre nur die Schmerzen in den Gestalten, in denen ich sie mir zu gezogen habe." sagte ich und streckte mich etwas. "Verstehe." meinte Mikey und Izana sah auf sein Handy als es klingelte.

"Das sind die anderen." sagte er zu Mikey und dieser nickte. "Wir müssen wieder los und mein Großvater würde sich freuen, wenn du ihn besuchen kommst." sagte der blonde. "Sobald es mir besser geht." meinte ich und Mikey nickte. "Und danke, dass du mich gerettet hast." sagte Izana und ich sah ihn an. "Ich habe dich immerhin auch fast getötet und bedanke dich eher bei Sanzu." sagte ich. "Das habe ich schon." meinte der Weisshaarige und ich nickte etwas.

"Inaya komm." sagte er und die Hündin sprang von der Couch auf. "Wir sehen uns." sagte sie zu mir und ich sah sie an. "Bestimmt." antwortete ich und sie lief zu Izana. Die beiden Jungs verabschiedeten sich und verließen die Wohnung wieder.

"Und was machen wir beide jetzt?" fragte Sanzu und kraulte meinen Nacken. Ich zuckte etwas zusammen und entspannte mich sofort wieder. "Nicht aufhören." sagte ich und schloss meine Augen. Sanzu kicherte etwas und begann mich mehr zu streicheln.

Nach ein paat Sekunden drehte sich mich auf den Rücken und streckte alle viere von mir weg, während Sanzu meinen Bauch kraulte. "Du hast nicht viel nähe bekommen oder?" fragte er und ich sah ihn an. "Von Menschen noch nie. Von meinem Rudel eigentlich auch nicht, klar haben wir mal gespielt oder so aber meine Mutter war die letzte die mir so eine Zuneigung gab, wie es Inaya gerade getan hat." erklärte ich.

"Verstehe." sagte er. "So ist das nunmal wenn man Gefühle entweder nicht hat oder sie nicht versteht." sagte ich und hielt seine Hand mit den Pfoten fest. Mir war langweilig und ich wollte etwas spielen, daher begann ich an seinen Fingern zu knabbern. "Hee!" rief Sanzu lachend und zog seine Hand weg.

"Mir ist langweilig." sagte ich und setzte mich auf. "Das ist jetzt blöd, ich habe Hunger und wollte mir was zum essen machen." sagte Sanzu und neigte seinen Kopf. "Du kannst fernseh schauen." sagte der Pinkhaarige, drückte auf eine Fernbedienung und ein Kasten ging an.

Verwundert blickte ich auf die beweglichen bilder und tapste näher hin. "Du scheinst ziemlich beeindruckt zu sein." stellte Sanzu fest und ich sah ihn an. "Ja schon, ich habe sowas noch nie gesehen. Wir hatten nie viel von diesen Menschlichen Technik Zeug. Ich kenne zwar einiges aber nicht alles." sagte ich und blickte wieder zu dem Gerät.

"Verstehe. Das wird alles mit der Zeit schon kommen." sagte er und stand auf. "Ich mach mir was zum essen und bin gleich wieder da. Bleib aber nicht zu nah am Fernseher." sagte Sanzu und ich ging zur Couch zurück.

Ich verfolgte das was dort lief ein wenig und irgendeine Stimme erzählte irgendwas über Tiere, aber nach einer Zeit langweiligte mich das was dort lief und ich sah mich etwas um. Ich fand das kissen neben mir viel interessanter und es eigenete sich perfekt als beute.

So sprang ich es an und schnappte nach dem Kissen, als ich es in meinem Maul hatte begann ich meinen Kopf schnell hin und her zu bewegen und knurrte ein wenig.

"Was machst du da?" kam es aus der Küche und Sanzu kam aus dieser. "Negai! Stopp!" rief er und eilte zu mir. "Nicht das Kissen." meinte er und hob mich hoch. "Mir ist langweilig!" knurrte ich genervt und sah ihn finster an.

"Ich weiss, aber deswegen greif doch nicht mein Kissen an." sagte Sanzu und sah sich um. "Warte kurz." meinte er und setzte mich auf wieder auf die Couch. Er lief in sein Schlafzimmer und kam mit einem kleinen Kuscheltier wieder. "Du kannst hier mit Spielen." lächelte er und wackelte mit dem Tierchen in der Hand.

Sofort sprang ich von der Couch und blieb vor Sanzu stehen, dabei bemerkte ich das meine neun Fuchsschwänze hin und her schwangen, was deutlich ein Zeichen von Freude war. "Na los gib schon her!" rief ich und Sanzu warf kichernd das Kuscheltier, welchem ich direkt nach jagte und ansprang.

Ich spielte einige Zeit lang mit dem Kuscheltier, bis es kaputt war und mir Auffiel das Sanzu verschwunden war. "Sanzu?" fragte ich und sah mich in Wohnzimmer und der Küche um, aber dort war er nicht. Ich fand Sanzu schliesslich im Bad, wo er in Badewanne war.

"Hier bist du." sagte ich und sprang auf den Badewannenrand. "Hast du mich nicht gehört als ich es dir gesagt habe?" fragte er sanft und setzte sich etwas auf. "Offensichtlich nicht." meinte ich und beobachtete die vielen kleinen Bläschen von dem weissen Zeug in der Wanne

"Sorry, ich wollte einfach ein Bad mal wieder nehmen." meinte der Pinkhaarige und ich nickte etwas während ich mit meiner Pfote etwas den Zeug berührte, wodurch es an meiner Pfoten höngen blieb. "W-was ist das?" fragte ich und schüttelte meine Pfote, aber dieses Zeug löste sich nicht von mir.

"Ganz ruhig, das ist Schaum. Der tut dir nichts. Er ist völlig harmlos." kicherte Sanzu und putze meine Pfote mit einem Handtuch sauber. "Du musst mich echt bescheuert halten, weil ich so vieles nicht kenne." seufzte ich. "Nein tuh ich nicht. Du magst zwar fast 1000 Jahre alt sein aber du hast selbst gesagt du zählst noch als Welpe und ich gehe mal davon aus, dass du nur selten ausserhalb der Höhle warst." sagte er und streichelte meinen Kopf.

"Ich habe unser Revier eigentlich nie verlassen, vielleicht insgesamt 5 Mal, wenn es hinkommt." meinte ich und schmiegte mich an seine Hand. "Siehst du. Natürlich ist vieles für dich neu und ich habe ja gesagt ich helfe dir klar zu kommen. Du kannst mich also alles fragen, was du möchtest." lächelte er und zog seine Hand wieder weg.

Ich hatte mich jedoch zu nah dagegen gelehnt und fiel daher in die Wanne. Völlig Automatisch verwandelte ich mich in meine Menschliche gestallt, da ich als Fuchs nicht schwimmen konnte.

"Alles okay?" fragte Sanzu erschrocken und besorgt als er mich direkt darauf nach oben zog und ich hustete ein bisschen. "J-ja ..." murmelte ich und seufzte etwas "Und deinem Rücken? Ist er schon etwas besser geworden?" fragte er und strich mir ein paar meiner nassen Haare weg.

"J-ja schon, irgendwie tut das Wasser sogar gut." meinte ich und sah ihn an. "Von mir aus kannst du mit ib der Wanne bleiben, aber dich ausziehen solltest du dich vielleicht schon." lächelte er und ich nickte etwas.

"Dann kann ich mir die Verletzungen auch gleich mal anschauen und etwas verartzten, vielleicht können wir so die Heilung berschleunigen." sagte er und ich zog mir meine Klamotten aus, ehe ich ihm meinen Rücken zu wandte.

"Also die Brandwund ist nicht sonderlich groß und sieht jetzt auch nicht schwer aus." sagte Sanzu und ich spürte seine Finger an meinem Rücken. "So gross ist sie." sagte er und fuhr ein paar Zentimeter über meine Wirbelsäule, ehe er über mein rechtes schulterblatt.

†∼⚔∽†

Sanzus Wohnung:


ᴡᴏᴇʀᴛᴇʀ:
𝟷𝟻𝟻𝟼

𝟸𝟶.𝟷𝟷.𝟸𝟶𝟸𝟹

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