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윤기 -Yoongi

Zuhause angekommen lag ich frisch geduscht in meinem bequemen Bett und lächelte die Decke an. Eigentlich müsste ich noch etwas für die Uni erledigen, aber meine Gedanken an ihn hielten mich wieder davon ab.

Seine wunderschönen Augen, sein betörender Duft, seine goldenen Haare... Ich konnte langsam gar nicht mehr ohne ihn. Er zog mich immer mehr in seinen Bann und...

Plötzlich räusperte sich jemand und ich sah von meiner bequemen Liegeposition auf. Mein Bruder war hinengekommen, aber da ich so in Gedanken versunken war, hatte ich ihn gar nicht bemerkt.

Jae schmunzelte anzüglich. ,,Denkst du wieder an ihn?". Ich nickte und seufzte. Dann lehnte ich mich wieder zurück in meine Kissen und lächelte traurig die Decke an. ,,Natürlich. An was soll ich denn sonst denken?". ,,Da würde mir viel einfallen. Aber das willst du alles gar nicht hören, richtig?". ,,Nein.. eigentlich will ich nur seine Stimme hören".

Jae seufzte, als täte ich ihm leid, denn er spürte, wenn mich etwas betraf. ,,Ach Yoongi..", murmelte er und lief auf mich in meinem Bett zu. Dann ließ er sich neben mich auf die Matratze sinken und legte einen Arm unter meinen Kopf.

Geborgen kuschelte ich mich seitlich an ihn. ,,Komm, du weißt, du kannst immer mit mir reden. Erzähl mir von deinen Sorgen", lächelte Jae sanft und strich mir durch mein schwarzes Haar, da er wusste, das ich dies liebte.

Ich lächelte traurig und erzählte ihm: ,,Es ist einfach so, ich habe das Gefühl er weiß selbst nichteinmal mehr was er möchte. Im ersten Moment verhält er sich offen mir gegenüber, wir stehen uns Nahe und können über alles reden. Doch dann passiert irgendeine Sache, und er wird immer etwas distanzierter. Macht er mir nur Hoffnungen? Ich kann einfach nicht mehr ohne diesen Jungen, Jae."

Zuerst war mein Bruder still, doch dann entgegnete er leise: ,,Ich verstehe, was du meinst. Das jemand anderes dir Hoffnungen macht, die im nächsten Moment wieder verschwindet, das diese Person dich einnimmt und du nicht mehr ohne sie kannst. Und weißt du? Am besten sagst du es ihm. Du sagst ihm, das du ihn liebst. Mit genau den Worten, mit denen du es mir gerade erzählt hast."

Zweifelnd hob ich meine Augenbrauen und blickte ihn an. ,,Meinst du wirklich, das das funktioniert?". Jae schüttelte den Kopf. ,,Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, bei mir hat es nicht geklappt und ich habe schließlich gelernt, damit zu leben. Doch Jimin scheint mir wie ein Typ, der sowas verstehen würde."

,,Du kennst ihn ja gar nicht", maulte ich traurig. ,,Er wird mich abweisen". ,,Ich bin mir sicher, das wird er nicht. Aber du musst es ihm ja auch nicht gleich sagen. Du kannst warten, aber nur so lange, bis du wirklich nicht mehr kannst.".

Niedergeschlagen nickte ich. Würde das wirklich die Lösung sein? ,,Okay... Danke Jae". Mein Bruder lächelte mich an. ,,Immer wieder gerne, kleiner. Was kann ich jetzt noch tun, damit du dich besser fühlst? Hilft es, über ihn zu reden?". Ein Schimmer Freude glimmte in meinen Gedanken auf und ich nickte. ,,Ja, ich denke, das würde helfen." ,,Dann erzähl mir von ihm. Erzähl mir von seinem Aussehen, seinem Charakter und über alles andere. Wenn es dir hilft, ertrage ich gerne Teenage-Schwärmerein"

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Ja, ein bisschen kürzer aber trotzdem hope you like it.

Und omg Jae ist sowas von ein Hear me out, das ist krass 🌚 wandelnde green-flag

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