Jealous| Guren Ichinose

Klapptext:

Shinya und du seid beste Freunde. Ihr neckt euch hin und wieder, was Guren tierisch nervt.

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»Guuuren!«, schreist du den Schwarzhaarigen hinterher, der sich gerade aus dem Staub machen will.

»Obersteutnant Ichinose.« Verbessert er dich, ohne auch nur eine Sekunde stehen zu bleiben.

Du kneifst deine (A/F) Augen halb zu und siehst ihm verärgert hinterher.

Was fällt Guren ein, dich mit diesem Berg an Papieren zurück zulassen? Dabei wusste er ganz genau, dass du dich mit Shinya treffen wolltest.

Dieser verdammte Arsch! Manchmal bringt er dich wirklich zur Weißglut und das weiß er.

Mit einem Seufzer lässt du dich auf deinen Stuhl fallen und funkelst den Berg aus Papieren böse an.

Vielleicht solltest du Shinya sagen, dass es bei dir spät wird und du daher nicht weißt, ob du es rechtzeitig zu euren Treffen schaffen würdest.

Shinya und du seid kein Paar. Nein, ihr seid beste Freunde, die sich hin und wieder mal necken.

Guren hat das schon öfters mitbekommen und gemeint, dass ihr euch endlich mal ein Zimmer nehmen sollt, weil euer Verhalten nicht auszuhalten ist.

Der Weißhaarige hatte dir daraufhin mal ins Ohr geflüstert, dass Guren sicher auf ihn eifersüchtig ist, weil er nicht so eine tolle Beziehung zu dir hätte.

Daraufhin habt ihr zwei laut angefangen zu lachen, wodurch euch der Schwarzhaarige einen giftigen Blick zu geworfen hat.

Ein Klingeln reißt dich aus deinen Gedanken und du blinzelst einmal, bevor du dein Handy aus deiner Jackentasche ziehst.

Shinya.

Mit einem Lächeln nimmst du den Anruf an und hältst dir das Handy ans Ohr.

»Was gibts, Hiragi?«

»Ich bin gerade Guren begegnet.«

Für eine Sekunde setzt dein Herz aus und du schluckst schwer.

»Hat er irgendwas gesagt, oder gemacht?«, bohrst du nach, wobei du mit deiner Zunge über deine trockenen Lippen leckst.

»Er hat angedeutet, dass du in nächster Zeit, nicht mehr für mich da sein kannst«, erzählt Shinya.

»Was?«, fragst du lauter, als du eigentlich willst.

»Meine armen Ohren.«

»Tut mir leid, Shinya. Aber was denkt sich Guren, wer er ist?«, entschuldigst du dich bei ihm.

»Keine Ahnung, was mit Guren zur Zeit los ist. Langsam kommt es mir wirklich vor, dass er eifersüchtig ist«, teilt Shinya dir seine Gedanken mit.

»Das ist er nicht.«

»Ich bin gleich bei dir, bis gleich.«

Mit diesen Worten legt dein bester Freund auf und die Tür zu deinen Büro wird geöffnet.

»Shinya.«

»Man, Guren war wirklich ein Arsch. Ehrlich. Ich glaube, dass er auf dich steht«, gibt Shinya von sich, als er hinein kommt.

Guren soll auf dich stehen?

»Das bezweifle ich. Guren hätte schon längst Annäherungsversuche gewagt, wenn es so wäre, Shinya. Ich bin nicht erst seit gestern hier, sondern Jahre«, widersprichst du Shinya.

»Vielleicht ist er bloß der hübschen (N/N) etwas gegenüber schüchtern?«, erwidert Shinya mit einem verschmilzten Lächeln auf den Lippen.

»Shinya!«, gibst du empört von dir und stehst von deinen Stuhl auf.

Ohne zu zögern läufst du um deinen Schreibtisch herum und steuerst den Weißhaarigen an.

Seine blauen Augen lassen dich nicht einen Moment aus den Augen und als du vor ihm stehen bleibt, hebt er seine Hand an, um diese auf deinen Kopf ablegen zu können.

»Das war nur Spaß, oder vielleicht auch nicht?«, meint er und zwinkert dir frech zu.

Beleidigt bläst du deine Wange auf und boxt ihm in die Seite. »Aua, das tut weh, (D/N)«, beschwert sich Shinya gespielt verletzt und grinst dich an.

Ein Räuspern ertönt hinter Shinya, weshalb dieser von dir ablässt und sich halb umdreht, damit du auch einen Blick auf die Person werfen kannst, die eure Zweisamkeit gerade zerstört.

»Verzeihung, aber ich soll von Guren (D/N) diesen Zettel überreichen.« Yu hält einen zusammengefalteten Zettel in deine Richtung und du hebst deine Hand an, um diese in die Richtung zu strecken.

Gerade, als du den Zettel annehmen wolltest, schnappt ihn dir Shinya vor der Nase weg.

»Shinya!«, grummelst du.

»Das hast du gut gemacht, Hyakuya. Jetzt kannst du gehen und richte Ichinose aus, dass er mich am Arsch lecken kann, wenn er denkt, dass er mir (D/N) wegen seinen kleinen Eifersuchtsanfälle wegnehmen kann«, befiehlt Shinya ihm und zerknüllt Gurens Zettel, bevor er diesen in seiner Hosentasche verschwinden lässt.

»Ähm, okay.« Yu sieht total eingeschüchtert von Shinya zu dir und dreht sich dann um, bevor er geht.

»Und du willst sagen, dass Guren eifersüchtig ist? Was sollte diese Aktion, Shinya?«, löcherst du ihn mit fragen.

»Ja, und ich werde es dir beweisen, aber woher wirst du mir verraten, was du für Guren empfindest«, verlangt Shinya von dir zu erfahren.

»Was ich für Guren empfinde?«, hakst du nach, woraufhin Shinya mit seinem Kopf, als Antwort nickt.

Du öffnest deinen Mund, aber du schließt ihn sofort wieder, weil du unmöglich Shinya sagen willst, dass du Guren mehr magst, als du solltest.

»(D/N).«

Deine Wangen erhitzen sich, und du wendest deinen Blick von ihm ab.

Nie und nimmer wirst du Shinya sagen, dass du Guren liebst. Das kann er sich abschminken.

»So, schlimm steht es also schon um dich.«

»Ich habe nichts gesagt.«

»Das reicht mir schon und jetzt komm. Ich muss dir immerhin etwas beweisen«, befiehlt Shinya, der dich am Oberarm packt und mit sich zieht.

•••

»Was machen wir im Gang, wo sich Gurens Büro befindet, Shinya?«, willst du von ihm wissen.

Der Weißhaarige antwortet dir nicht, sondern drängt dich zurück, bis du ein Fensterbrett an deinen Rücken spüren kannst.

Er hebt dich, ohne große Mühe hoch und spreizt deine Beine, um sich dazwischen stellen zu können.

Mit großen Augen siehst du Shinya an, der sich zu dir runter beugt. »Keine Sorge. Ich tu nichts, was dir allzu unangenehm werden könnte«, versichert er dir.

»Wir sind Freunde, Shinya. Und du weißt, dass ich...Guren mag«, flüsterst du.

»Das bleiben wir auch.« Shinya lächelt dich liebevoll an, bevor er seine Lippen auf deine presst.

Kaum hat er das getan, bewegt er seine Lippen gegen deine und streicht mit seiner Zunge über deine Unterlippe.

Eigentlich solltest du das ganze unterbinden, weil es sich falsch anfühlt, aber irgendwie kannst du es nicht.

Du kennst Shinya gut genug, dass er niemals sich dir aufdrängen will, aber er küsst dich.

»(D/N). Mach mit«, raunt er dir zu.

Als er dir mit seinen Oberkörper noch näher kommt, legst du deine Hände auf seine Brust und willst ihn wegdrücken, aber er lässt es nicht zu.

»Vertrau mir.« Er beißt dir auf die Unterlippe, wodurch du erschrocken aufkeuchst, was Shinya ausnutzt, um dir seine Zunge in den Mund zu schieben.

Er legt seine Hände auf deinen Oberschenkel und streichelt diese entlang. Immer höher, bis er seine rechte Hand unter deinen Hemd verschwinden lässt.

Shinya greift nach deiner linken Hand, um sie ihn auf den Nacken zu platzieren und als du unerwartet aufstöhnst, wird er von dir weggerissen.

»Was fällt dir ein, Hiragi?«, knurrt Guren, der über Shinya steht und diesen vernichtend ansieht.

»Was ist denn los, Guren? Sonst bist du doch auch immer so ruhig und gelassen«, hakt Shinya belustigt nach.

»Guren!«, sagst du entsetzt und stehst auf, um auf den Schwarzhaarigen zuzugehen. Du packst ihn am Handgelenk, woraufhin er seinen Kopf zu dir dreht und dich böse ansieht.

Angst breitet sich in dir aus und er signalisiert dir, dass du dich vor ihm flüchten solltest.

Du lässt Guren los, als hättest du dich an ihm verbrannt und willst einen Schritt zurück gehen, aber Guren macht dir einen Strich durch die Rechnung, indem er dich zu sich zieht.

»Wir reden jetzt.« Er hebt dich hoch und wirft dich über seine Schulter, ehe er zurück zu seinen Büro läuft.

»Und für dich wird das ein Nachspiel geben, Hiragi!«, ruft Guren Shinya zu.

Guren stößt seine Tür auf und betritt das Büro, bevor er die Tür wieder schließt.

»Lass mich runter und das sofort!«, fauchst du.

»Nein.«

»Guren. Was soll die Scheiße? Ich kann in meiner Freizeit tun und lassen, was ich will, wie ich will und mit wem ich will«, zischst du wütend.

In was für eine Situation hat dich Shinya bloß gebracht?

»Ich bin dein Vorgesetzter und erlaube es dir nicht. Nicht mit Shinya«, brummt er und dreht sich um, um mit dir zu seinen Schreibtisch laufen zu können.

Dort angekommen stellt er dich wieder auf deine Beine und setzt sich auf seinen Stuhl hin.

»Augen zu.«

»Ich dachte, dass du reden willst, warum soll ich jetzt meine Augen schließen?«, fragst du.

»Tu es und stell keine Fragen.«

Fast bist du gewillt mit deinen Augen zu rollen, aber du kommst seinen Befehl nach und schließt deine Augen.

Es kommt dir vor, als würdest du eine Ewigkeiten neben Guren mit geschlossen Augen stehen.

Nervös beißt du dir auf deine Unterlippe und ignorierst dein wild schlagendes Herz, dass dir fast aus deiner Brust springt.

»Nicht bewegen.«

Was hat er nun vor? Deine Neugier bringt dich um und du bist fast gewillt, deine Augen minimal zu öffnen.

»Wenn du linst, sollte dir eines klar sein, (D/N).«

»Und was?«, willst du wissen und spürst nebenbei, dass es ziemlich luftig, um dich herum geworden ist.

»Guren?«, hakst du nach, aber du erhältst keine Antwort.

Langsam fängst du an, deine Augen zu öffnen. Minimal, in der Hoffnung, dass der Violett Äugige dich nicht erwischt, aber es ist zu spät. Gurens Augen treffen genau auf deine und ehe du dich versiehst, hat er dich auf seinen Schoß verfrachtet.

»Oh Gott, Guren!«, stöhnst du, als er in dich eindringt.

»Ja, stöhn meinen Namen, du Luder.«

»W-Was soll das?«, fragst du stotternd.

Guren legt seine Hände auf deinen Hüften und beschleunigt das Tempo, woraufhin du laut aufstöhnen musst.

Er bewegt seinen Kopf zu deinem Ohr und schiebt deine (H/F) Haare beiseite. »Denkst du, dass ich Shinya freie Bahn lasse? Ich werde dich wund ficken und ihn hören lassen, dass du mir gehörst«, raunt er dir ins Ohr und beißt dir ins Ohrläppchen.

Abrupt erhöht sich dein Herzschlag und dir wird unglaublich heiß. »Ich...Ich habe nichts mit Shinya.«

»Das sah für mich anders aus und als Strafe, werde ich dich nicht kommen lassen«, säuselt er, bevor er mit seiner feuchten Zunge über deinen Hals leckt.

»Es ist die Wahrheit. Er wollte dich nur herauslocken«, widersprichst du ihm.

»Das ist eine Lüge.« Guren hebt dich an, um seinen Penis aus dir herausziehen zu können. Nur, damit er sich im nächsten Moment wieder, in dich versenken kann.

»Ich liebe dich und das ist keine Lüge.«

»Wenn das so ist, dann werde ich dich rannehmen und dir zeigen, dass du nur zu mir gehörst«, gibt er von sich und lächelt dich süffisant an, bevor er seine Lippen auf deine presst.

Und damit ist dir klar geworden, dass Shinya in gewisser Weise recht hatte, dass Guren ein Auge auf dich geworfen hat.

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