I hate you, I love you| Satoru Gojo

Klapptext:

Du hasst ihn. Er und du seid wie Hund und Katze. Es geht nicht gut aus, wenn ihr in einen Raum seid, aber es geht nicht anders, weil draußen ein Sturm tobt.

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»Nanami. Bitte töte mich einfach, wie lange tobt dieser Sturm schon da draußen?«, bittest du den Blondhaarigen, der sich bisher zurückgehalten hat.

»Ungefähr seit acht Minuten. Der Sturm tobt bis morgen«, erklärt er dir, woraufhin du frustriert aufstöhnst.

Acht Minuten? Will Nanami dich eigentlich verarschen? Es kommt dir vor, als würdest du schon eine Ewigkeit mit den anderen eingesperrt sein und du willst hier raus.

Nicht wegen den anderen, sondern wegen Satoru.

Dieser eingebildete Kerl hält sich für den tollsten und denkt, dass er jede herum bekommen kann, bloß mit diesen verdammten Augen.

Noch nie in deinem Leben hast du so Hellblaue Augen gesehen, wie seine. Sie sind wirklich schön, aber sie gehören leider einen Mann, der zu eingebildet ist, was sein Aussehen betrifft.

Gojo meint bloß, dass er ein starkes Selbstbewusst hätte, aber du nennst sein Verhalten eingebildet.

»Nun, hab dich nicht so, wir überstehen das und morgen sieht die Welt ganz anders aus«, gibt der Weißhaarige von sich, als er einen Arm über deine Schulter legt.

»Pfoten weg, sonst garantiere ich für nichts, Gojo«, drohst du ihm.

»Miau! Da fährt die Katze ihre Krallen aus, nicht wahr?«, meint er und hat tatsächlich miaut, um dich auf die Palme zubringen.

»Du hast recht. Die Welt wird wirklich morgen anders aussehen, wenn ich dich mit ein Kissen erstickt habe. Jetzt, nimm die Flossen weg«, sprichst du deine nächste Drohung aus und schüttelst seinen Arm von dir ab.

Sofort machst du einen Schritt nach hinten, damit er nicht erneut seinen Arm, um dich legen kann.

»Mh, Nanami würdest du mal nach meinen Schlüern sehen? Sie sind oben«, bittet Gojo ihn.

Gojo will Nanami wegschicken, damit ihr zwei alleine seid? Du hast keine Ahnung, was er vor hat, aber du wirst definitiv seine Pläne durchkreuzen.

»Ich mach das, dann könnt ihr euch noch ein kleines bisschen unterhalten.« Schneller, als Nanami und Satoru gucken konnten, hast du das Zimmer verlassen.

Wenn du mit Gojo alleine wärst, müsstest du dich beherrschen, um deine Maske aufrecht erhalten zu können.

Er mag es vielleicht vergessen haben, aber nicht du.

Auch, wenn es eine Weile her ist, dass das passiert ist, bist du nicht gewillt, ihm einfach so zu verzeihen.

Satoru hat dich mal verletzt und er hat sich, bis heute nicht bei dir entschuldigt, oder sich dir gegenüber irgendwie gerechtfertigt.

»(D/N)!«, reißt dich seine Stimme aus deinen Gedanken und du spürst, wie Satoru dich am Oberarm festhält.

»Ich sagte, dass das Kento machen soll und nicht du.«

»Und wer denkst du, dass du bist, dass du mir Befehle erteilen kannst?«, fragst du giftig, wobei du versuchst, dich aus seinen Griff zu befreien, was der Blauäugige aber nicht zulässt.

»Lass los.«

»Nein.«

»Gojo.«

»(D/N).«

»Lass mich los. Sofort, oder ich werde dir weh tun, wie du mir«, sagst du, allerdings sind dir die letzten Worte eher ausversehen heraus rausgerutscht.

»Was willst du damit sagen?«, will er von dir wissen.

Was du ihm damit sagen willst? Fast hättest du angefangen zu lachen, aber du schüttelst bloß deinen Kopf und reißt dich los, bevor du ihm den Rücken zu kehrst.

»Fick dich und geh mir am besten aus dem Weg, wenn du keine Tracht Prügel beziehen willst«, beleidigst du ihn, ehe du dich aus dem Staub machst.

•••

Seit ein paar Stunden sitzt du mit Megumi, Nobara und Yuji zusammen, wobei ihr irgendeinen Film sieht, den du kaum Beachtung schenkst.

»(D/N)?«, fragt die Brünette und sieht dich an.

»Hm, was ist?«, hakst du nach.

»Es geht mich ja eigentlich nichts an, aber ich wüsste gerne, was zwischen Senpai Gojo und dir vorgefallen ist?«, stellt sie ihre Frage.

Megumi hat seinen Blick von Fernsehen abwendet und sieht ebenfalls zu dir.

»So, wie ihr beide euch immer streitet, muss etwas schlimmes vorgefallen sein, oder?«, brummt der Schwarzhaarige.

»Für mich ja, aber er hat es vergessen und das finde ich ehrlich gesagt, unverzeihlich. Auch, wenn wir Jujuzisten Kollegen sind, muss ich ihn deswegen nicht verzeihen «, nuschelst du.

Nervös streichelst du eine (H/F) Haarsträhne hinter dein Ohr und atemst nochmal tief durch, bevor du deinen Mund öffnest, um den anderen zu erzählen, was Satoru verbrochen hatte.

»Der Bursche hat dir dein Herz gebrochen, wie süß. Tut es weh?«, hört ihr Sukuna sagen.

Sofort seht ihr drei zu Yuji, der eine Hand auf seine Wange schlägt, wo dort ein Mund erschienen ist.

»Lass das!«, beschwert sich Yuji bei Sukuna.

Diesmal erscheint ein Mund und ein Auge auf Yujis Handrücken. »Oi, pass auf, wie du mit mir sprichst, Bengel.«

»Du solltest, wieder zurück in dein Loch kriechen, Sukuna, sonst bekommen wir Ärger miteinander«, warnst du ihn.

»Ach ja? Du und welche Armee? Denkst du, dass du mich alleine aufhalten könn-«, will er sagen, aber Itadori schlägt seine andere Hand auf jene, wo Sukuna erschienen ist.

»Sei endlich still und bleib drinnen«, befiehlt ihm der Rosa-Schwarzhaarige.

»Ich hätte dich viel mehr leiden lassen, was die Augenbinde getan hat, Jujuzistin. Soll ich dir mal zeigen, was richtige Schmerzen sind?«, hakt Sukuna nach, der nun auf den anderen Handrücken erschienen ist.

»Ich sagte, dass du drinnen bleiben sollst!«, zischt Yuji und schlägt seine Hand auf die Stelle, um Sukuna endlich zurück zu drängen.

In diesem Moment wird die Tür geöffnet und sofort siehst du in die Richtung, umso sehen zu können, wer stört.

Satoru.

»Willst du mich schon wieder nerven, Gojo?«, bohrst du genervt nach.

»Ihr drei geht zu Nanami. Ich will mit (D/N) alleine reden«, befiehlt Satoru.

Yuji, Nobara und Megumi stehen auf und verlassen das Zimmer, ohne ihm zu widersprechen.

Kaum haben sie das Zimmer verlassen hat, schließt Gojo die Tür ab und kommt auf dich zu.

»Es ist wegen damals, oder?«, will er wissen, als er vor dir stehen bleibt und seine Augenbinde nach unten zieht. Deine (A/F) Augen treffen auf seine Himmelblauen und er macht einen Schritt auf dich zu.

»Du hast mich versetzt. Meinen ersten Kuss gestohlen und dann so getan, als wäre nichts gewesen, Satoru«, erklärst du ihm.

Du würdest ihm am liebsten eine dafür Knallen, dass er sich anscheinend doch erinnerte.

»Sag mir, wenn du dich doch daran erinnern kannst, wieso hast du nicht versucht, die Sache zu klären?«, willst du von ihm wissen.

»Das habe ich versucht, aber...ich wollte nicht sagen, dass ich wegen der Arbeit dich versetzt habe, okay? Du hast irgendwann dicht gemacht und dann hatte ich beschlossen, einfach nur noch ein Freund für dich zu sein«, erklärt er dir.

»Du bist ein Vollidiot. Ich hätte es verstanden, Gojo. Wir führen denselben Beruf aus, falls du das vergessen hast«, erwiderst du.

»Du solltest nicht denken, dass mir die Arbeit wichtiger ist, als du. Es tut mir leid, was ich getan habe«, entschuldigt er sich bei dir und hebt seine Hand an, um diese auf deine Wange abzulegen.

»Du bist dennoch ein Idiot und was erwartest du jetzt von mir?«, stellst du Satoru die Frage, woraufhin dieser sich zu dir herunterbeugt.

»Ich möchte, dass du mich nicht mehr hasst.« Seine Hand streicht hauchzart über deine Wange und du schluckst schwer.

Satoru schlingt seinen anderen Arm um dich und zieht dich noch ein Stück näher an sich. »Ich hasse dich, aber ich lieben dich auch.«

»Ist das so?«, hakt er nach und streicht mit seinen Lippen über deine.

»Wenn du mich ärgern willst, mach ich meine Drohung wahr.«

»Shhh. Ich will das nachholen, was uns damals leider nicht möglich war«, sagt er und drückt seine Lippen gegen deine.

Für einen kurzen Moment verweilt ihr so und du legst eine Hand in seinen Nacken, bevor du den Kuss unterbrichst.

»Du schuldest mir ein Date und da musst du dir wirklich viel mühe geben, wenn du willst, dass ich dir verzeihe«, sagst du schmunzelnd.

»Ich werde mein bestes geben, um dich glücklich zu machen.« Satoru lächelt dich liebevoll an, ehe er wieder seine Lippen auf deine drückt.

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