93. Obsessed| Hawks

Diesmal bin ich mit meinen Girls im My Hero Academia Fandom unterwegs und wir servieren euch unteranderem Hawks, Dabi, All Might, Shota Aizawa und KiriBaku ;).

1. Obsessed (My Hero Academia, Hawks/Keigo Takami)

2. My Hero Academia|AllMightxmeinOC (My Hero Academia, All Might) von xXSparkleGurlXx

3. adventure - Shota Aizawa OneShot (My Hero Academia) (My Hero Academia, Shota Aizawa) von BooksForBreakfaast

4. Deaf Love (My Hero Academia, KiriBaku) von Nytroglycerin

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Klapptext:

Du wolltest dich eigentlich nur mit deinen Date treffen, dass du auf der Dating App kennengelernt hast, damit deine Freundin endlich aufhört, dich zu verkuppeln.

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Genervt starrst du auf dein Handy Display und schnappst dir nebenbei deinen Milchshake vom Tisch.

Seit 37 Minuten wartest du auf dein Date, mit dem du heute verabredet bist, allerdings verspätet er sich, oder er hat dich wohlmöglich versetzt?

Wütend kaust du auf deiner Unterlippe herum und versuchst dein Handy nicht mit Blicken umzubringen.

Nein, dein Handy hat es definitiv nicht verdient, zu 'sterben', anders als vielleicht dein Date oder deine tolle Freundin, die dich einfach auf dieser Dating App angemeldet hat. Natürlich, meinst du es nicht ernst mit dem 'sterben', aber man darf doch wohl noch sauer auf die beiden sein?

»Arschloch!«, fluchst du und gehst auf den Chat von ihm. Nur, um nachsehen zu können, wann er zuletzt online war.

Unter seinem Namen steht 'Zuletzt online heute um 19:50', woraufhin du deine Stirn runzelst. Das ist gerade mal 4 Minuten her und er schafft es nicht mal dir eine Nachricht zu schreiben, ob er noch kommt oder nicht?

Verärgert schüttelst du deinen Kopf und stehst auf, woraufhin du dein Handy gleich in deine Jackentasche steckst.

Du stellst deinen Milchshake auf den Tisch und kramst schnell Geld heraus, damit du diesen bezahlen und von hier verschwinden kannst. Das Geld legst du auf den Tisch und nimmst deinen Becher wieder an dich, bevor du dich umdrehst und in die Richtung des Ausgangs gehst.

Eins steht auf jeden Fall für dich fest und zwar, dass du diese App von deinem Handy löschen wirst, sobald du Zuhause bist.

»Hallöle, Sunshine!«, hörst du eine bekannte Stimme sagen. Kurz, nachdem du den Laden verlassen hast und drehst dich um.

Goldene Augen treffen auf deine (A/F) Augen und ehe du dich versiehst, wirft dir der Sunny Boy sein charmantes Lächeln zu.

»Hawks. Was machst du denn hier?«, möchtest du von dem Held wissen, der direkt vor dir stehen bleibt.

»Ich habe gerade Feierabend gemacht und wollte eigentlich nach hause, aber dann hat mich (DF/N) angerufen und mich gefragt, ob ich mal nach dir und dein Date schauen könnte«, erzählt der Blondhaarige und sieht sich demonstrierend um.

»Wo ist denn dein Dat-«, fängt Hawks an zu reden, aber du lässt den Blondhaarigen nicht ausreden. »Er ist nicht gekommen und von daher, werde ich jetzt nach hause gehen.«

»Das tut mir leid für dich. Er weiß ja gar nicht, was er für eine umwerfende und schöne Frau verpasst, aber das ist sein Pech nicht wahr?«, stellt er dir die Frage.

»Das sehe ich auch so. Also, ich werde dann mal gehen«, verkündest du.

»Warte, (D/N)! Wir können doch auch etwas unternehmen, oder nicht? Es ist schon eine Weile her, dass wir etwas ganz alleine gemacht haben und ich komm auch zu dir, wenn du nicht zu mir willst«, sagt Hawks.

»Ich weiß n-«, fängst du an zu reden, aber wirst von deinem Klingelton unterbrochen. »Ich muss da kurz ran.« Du ziehst dein Handy aus deiner Jackentasche und nimmst den Anruf an.

»(D/N). Na, wie ist das Date so? Ist er dein Typ?«, fragt deine Freundin.

»Er ist nicht gekommen, aber dafür ist Hawks hier.«

»Was? Dabei war er doch so nett zu dir und hat einen guten Eindruck gemacht! Naja, das kann man nicht ändern, aber es tut mir leid für dich, Süße. Könntest du mir vielleicht kurz Hawks geben?«, stellt sie dir die Frage.

»Klar, ich geb ihn dir.« Mit diesen Worten hältst du Hawks dein Handy entgegen, der dich nicht einmal aus den Augen gelassen hat.

Dankbar nimmt dir Hawks das Handy ab und fängt mit deiner Freundin zu telefonieren.

»(DF/N). Was gibts?«, fragt Hawks und laut der Stimme von deiner Freundin.

»Verstehe. Ich denke, dass ich das hinbekommen werde und außerdem würde es ihr auch gut tun, wenn du weißt, was ich damit meine«, sagt der Blondhaarige, woraufhin du ihn ein fragenden Blick zuwirfst.

Er hingegen ignoriert deinen Blick und dreht sich zur Seite. »Du schuldest mir dafür etwas und ja klar, werde ich es ihr auch sagen. Immerhin ist (D/N) deine Mitbewohnerin. Also, bis dann«, verabschiedet sich er von ihr.

»Was sollst du mir sagen und was führt ihr beide im Schilde, Hawks?«, löcherst du ihn mit fragen, woraufhin er sich wieder zu dir dreht und dir ein Lächeln schenkt, dass dich erschaudern lässt.

»Unsere Pläne haben sich geändert.«

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»Keigo!«, rufst du und klopfst gegen seine Badezimmertür, weil er sich schon seit ungefähr 23 Minuten darin befindet.

»Ich bin gleich soweit. Gedulde dich noch ein kleinen Moment!«, erwidert er, woraufhin du dich von der Badezimmertür abwendest.

Du bist immer noch sauer auf Keigo, weil er dich einfach zu sich nach Hause entführt hat. Da sich rausgestellt hat, dass (DF/N) heute Abend Besuch bekommen würde und dich nicht mit ihrem Lärm belästigen wollte.

»Mach es dir solange im Wohnzimmer bequem oder komm zu mir rein, wenn du dich langweilst. Unter der Dusche ist Platz für zwei.«

»Träum weiter, Keigo!«, erwiderst du und gehst den Flur entlang, um wieder zurück ins Wohnzimmer zu kommen, aber du bleibst davor stehen, als dein Handy klingelt.

Schnell fischst du dein Handy aus deiner Hosentasche, entsperrst dieses und klickst auf den Chat mit Kai, der dich heute versetzt hat.

Irritiert schaust du auf dein Display, weil diese Nachricht nicht vor kurzem verschickt wurde, sondern um 19:13 Uhr.

Er hatte dir eine Sprachaufnahme geschickt und du überlegst, ob du dir diese nun anhören sollst, oder nicht?

Vielleicht gibt es doch ein guten Grund, warum er nicht zum Date erschienen ist und wollte sich bei dir entschuldigen.

Gerade als du die Sprachaufnahme Antippen wolltest, hörst du, wie eine Tür geöffnet wird und wirfst einen Blick über deine Schulter. »Warum bist du denn nicht ins Wohnzimmer gegangen?«, stellt Keigo dir die Frage.

»Ich habe von Kai eine Sprachaufnahme erhalten und wollte sie mir gerade anhören.«

Kaum hast du ausgesprochen, dass dein Date sich gemeldet hat, verfinstert sich Keigos Blick, der übrigen nur mit einem Handtuch um den Hüften das Badezimmer verlassen hat.

Keigo kommt langsam auf dich zu und als er dich erreicht hat, schnappt er dir mit einer schnellen Handbewegung dein Handy weg.

»Hey! Das ist meins und du hast nicht das Recht dazu, es mir einfach wegzunehmen!«, beschwerst du dich und drehst dich zu dem Blondhaarigen um.

»Ach, komm schon, (N/N)! Wenn er es ehrlich mit dir gemeint hätte, hätte er sich doch bei dir früher gemeldet, oder? Du hast es mir selber erzählt und das hier ist bloß eine Ausrede, um dich wieder um den kleinen Finger wickeln zu können. Du bist doch eine schlaues Mädchen und solltest nicht auf so einTyp rein fallen«, sagt er und sieht dich mit einem ernsten Blick an.

»Natürlich, kannst du recht damit haben, aber es kann auch wirklich sein, dass er verhindert war, mir früher zu schreiben. Also, gib mein Handy wieder«, befiehlst du ihm und streckst deine Hand danach aus, aber bevor du es erreichen kannst, zieht Keigo es aus deiner Reichweite und tippt auf deinem Handy rum.

»Takami! Das ist Privatsphären Verletzung und was soll das überhaupt, hm? Du hast noch vorhin gemeint, dass du mich ablenken willst, indem wir uns ein schönen Abend machen«, fauchst du.

»So, die ist jetzt gelöscht und ich habe seine Nummer gelöscht. Du kannst es wieder haben«, gibt er von sich und hält dir dein Handy entgegen.

»Ist das dein Ernst? Sowas macht man nicht und vielleicht wollte ich ihm eine zweite Chance geben?«, fragst du ungläubig.

»Das ist es ja! Du hast dich quasi von (DF/N) dazu überreden lassen und ich wollte dir bloß ein gefallen tun. Also, wenn du auf jemanden sauer sein willst, dann auf sie oder diesen Typen! Du weißt, dass ich nur das beste für dich will und möchte, dass du glücklich bist«, erklärt er dir.

»Das sieht aber nicht danach aus, Keigo.«

Der Blondhaarige zieht eine Augenbraue in die Höhe und macht noch einen Schritt auf dich zu. »Wonach sieht es denn aus?«, bohrt er nach.

»Ich möchte mich nicht mit dir streiten, Keigo. Ich glaube, dass ich gehen sollte«, verkündest du.

»Nein. Geh nicht! Ach, verdammt! Hör zu, ich habe diesen Kerl durchleuchtet und es gibt Gerüchte, dass er Dreck am Stecken hat. Es läuft sogar ein Verfahren gegen ihn«, erklärt Keigo und fährt sich mit einer Hand durch seine Haare.

»Und was bitte? Warum hast ihn überhaupt durchleuchtet, Hawks?«, fragst du.

»Schwere Körperverletzung. Warum? Weil ich mir halt Sorgen um dich mache«, antwortet er dir.

Du schließt deine Augen für ein kurzen Moment und atmest tief durch. »Hättest du mir das nicht früher sagen können?«, fragst du ihn und öffnest deine Augen wieder, wobei dein Blick zu seiner nackten, trainierten Brust wandert.

»Nein, weil du schon geknickt warst, dass er dich sitzen lassen hat, was in diesem Fall gut ist. Außerdem wollten wir uns ein netten Abend machen und ich möchte es immer noch«, erklärt er dir.

»Du hast recht, aber nochmal ziehst du nicht so ein Ding ab und sagst mir sofort die Wahrheit, Keigo. Ich will mich nicht mit dir streiten«, meinst du.

»Ich auch nicht und es tut mir leid. Ich werde mich mal anziehen und danach schauen wir ein Film, ja?«, entschuldigt er sich bei dir und dreht sich um, bevor er den Flur zurück läuft.

•••

Immer wieder gleiten deine Augen zu Keigos nackten Oberkörper und du kannst dich kein einziges Bisschen auf den Film konzertieren.

Zudem hast du noch eine Menge mit Keigo getrunken und kannst auch aus diesem Grund nicht aufhören, diesen attraktiven Helden anzustarren.

»Pass auf, dass du nicht anfängst zu sabbern, Prinzessin.«

»Tu ich nicht!«, widersprichst du Keigo und rückst ein kleines Stück von ihm weg, woraufhin der Blondhaarige seinen Kopf ganz zu dir dreht.

»Warum rutschst du weg? Davor hat dich meine Nähe auch nicht gestört«, will er von dir wissen.

»Ähm... Wolltest du dich nicht eigentlich anziehen vorhin?«, stellst du ihm die Gegenfrage, woraufhin er dich angrinst.

»Ich hab doch eine Hose an. Das muss reichen«, erwidert er und rutscht zu dir.

»Keigo.«

»So heiß ich. Was möchtest du denn, Sweety?«, hakt er nach.

Du rutschst wortlos von ihm weg, woraufhin er wieder zu dir rückt. »Lass das!«, beschwerst du dich und rutscht ein weiteres mal weg, wodurch du fast an der Armlehne angekommen bist.

»Mh, nein. Deine Reaktion darauf ist einfach zu süß«, gesteht er dir und rückt dir wieder auf die Pelle.

»Ich hasse dich.«

»Du liebst mich.«

»Nein, das tu ich definitiv nicht!«, zischst du, aber du kannst nicht vermeiden, dass sich deine Wangen rosa färben.

»Soll ich es beweisen?«, will er von dir wissen und sieht dich mit so einem intensiven Blick an, der dir eine Gänsehaut beschwert.

»Versuchs doch, aber du wirst scheitern.«

Abrupt dreht er sich mit seinem Körper zu dir um und legt im nächsten Moment seine rechte Hand auf deinen Brustkorb, um dich behutsam nach unten zu drücken, sodass du vor ihm liegst.

Keigo packt dich an beiden Fußgelenken und stellt deine Beine links und rechts von sich ab, bevor er sich zu dir herunter beugt und dir zu raunt. »Du wirst mir nicht widerstehen können, dafür werde ich schon Sorgen, (D/N).«

»Versprich nichts, was du nicht halten kannst.«

Keigos Augen verdunkeln sich und er starrt deine Lippen für einen kurzen Moment an, aber er küsst dich nicht.

»Sei nicht so frech, sonst vergess ich mich noch und dann garantiere ich für nichts.«

Er richtet sich wieder auf und nimmt seine Hände von deinen Fußgelenken, stattdessen lässt er seine Hände unter dein T-Shirt wandern.

»Du hast kein BH an?«, fragt er dich. Jetzt ist dir auch wieder eingefallen, was du heute morgen vergessen hast.

»Das war keine Absicht.«

Keigo geht nicht darauf ein, sondern schiebt mit seinen Fingern das T-Shirt bis zu deinem Hals hoch und legt somit deine Brüste frei.

»Wunderschön.«

»Sollen wir das echt tun, Keigo? Ich meine, wir sind doch bloß Freunde oder nicht?«, fragst du und spürst seine Hände auf deinen Brüsten.

»Du hast selber darauf bestanden, dass ich es dir Beweise. Also, mach jetzt kein Rückzieher«, meint er und fängt an deine Brüste zu Kneten.

Du beißt dir auf die Unterlippe und schließt deine Augen. Natürlich, hat er recht. Immerhin hast du ihn quasi dazu aufgefordert, dass er es dir beweisen soll.

Aber wie ist das zustande gekommen? Du hast immer gedacht, dass er bloß mit dir befreundet sein will, oder? Allerdings würde ein normaler Freund so etwas nicht tun.

Keigo liebt dich, oder er muss ein sexuelles Interesse an dir haben, etwas anderes kann gar nicht in Frage kommen.

Die Frage ist bloß, ob du so für ihn auch empfinden könntest? Eher weniger, weil er dein bester Freund ist und du ihn nie so als Mann gesehen hast, der dich interessieren könnte und doch, liegst du jetzt vor ihm.

Etwas nasses berührt dich an deinen Brüsten und du merkst, wie Keigo sich mit einer Hand an deiner Hose zu schaffen macht.

»Keigo.« Du öffnest die Augen und siehst, dass er tatsächlich an einer deiner Brust saugt.

»Wir...wir sollten diese Grenze lieber doch nicht überschreiten.«

Der Blondhaarige lässt von deiner Brust ab und sieht dich verwirrt an. »Habe ich etwas falsch gemacht?«, will er von dir wissen.

Als Antwort schüttelst du mit deinem Kopf und erwiderst seinen Blick. »Das Problem ist, dass wir Freunde sind. Du bist mein bester Freund und wenn wir soweit gehen, dann ändert sich etwas zwischen uns«, erklärst du ihm.

»Ich bin nicht dein Typ, richtig? Du hast mich aber vorhin andauern angesehen und mir schon Signale geschickt. Warum sollte sich zwischen uns was ändern? Ich werde immer dein bester Freund sein. Egal, was passiert«, meint er.

»Das sagst du jetzt, aber danach wird es nicht mehr so sein.«

»Ich versteh dich nicht. Du wolltest es auch und jetzt ist es auf einmal falsch. Ich würde dir nie weh tun«, sagt er und sieht dich schon fast verletzt an.

»Das habe ich nicht gesagt, abe-«, fängst du an zu reden, aber er unterbricht dich einfach, indem er seine Lippen auf deine presst.

»Genieß es einfach.« Er löst sich von dir und öffnet im nächsten Moment deine Hose.

Schnell steht Keigo auf und zieht dir diese mitsamt Slip aus. »Versprich mir, dass sich nichts an deinen Gefühlen ändern wird.«

»Ich verspreche es dir.« Keigo setzt sich wieder vor dir auf die Couch und zögert nicht lange, ehe er sein Zeigefinger in dich versenkt.

Langsam fängt er an seinen Finger rein und raus zu pumpen. »Mh« , gibst du von dir und merkst, dass der Blondhaarige mit seinen Daum über deine Klitoris reibt.

Erregt beißt du auf deine Lippe und genießt in diesem Moment wirklich, was Keigo mit dir macht.

Vielleicht bereust du es später, aber jetzt grade tust du es nicht und du vertraust ihm. Er hat dich noch nie angelogen und warum fühlt es sich so  gut an, wenn du eigentlich gedacht hast, dass es schlecht wäre?

»Schneller«, raunst du ihm zu, womit er womöglich nicht gerechnet hat, da sich seine Augen für einen kurzen Augenblick weiten, aber er tut, was du verlangst.

Ein Stöhnen entweicht deinen Lippen und du streckst deinen Rücken, damit er noch tiefer in dich eindringen kann.

Keigo beugt sich zu dir herunter und haucht dir ein kleinen Kuss auf die Lippen. »Willst du mehr?«, stellt er dir die Frage und hat noch zu allen üble ein freches Lächeln auf den Lippen.

Genau als du ihm antworten willst, trifft er genau dein Punkt und du musst laut Stöhnen. »Keigo... H-hör auf mit mir zu spielen«, befiehlst du ihm.

»Es macht aber Spaß dich so zu sehen, wenn man an gewisse Worte denkt, die zuvor aus deinem süßen Mund gekommen sind«, gibt er amüsiert von sich.

»Hast du nicht eben noch gesagt, dass ich es genießen soll?«, fragst du beleidigt.

»Da dachte ich auch noch, dass du es mir nicht so leicht machen würdest.«

Du verengst deine Augen zu Schlitzen und funkelst ihn böse an, aber Keigo grinst dich bloß an.

»Ich mach es wieder gut. Keine Sorge«, versichert er dir und streichelt dir mit seiner linken Hand deine (H/F) Haare aus dem Gesicht. Du spürst, dass Keigo noch einen zweiten Finger in dich versenkt hat und seine Lippen hat er auf deinen Hals platziert, wo er anfängt zu saugen, sowie leicht hinein zu beißen. »Ah«, stöhnst du und wölbst dich leicht unter ihm.

Keigo übt mehr Druck aus und du merkst, dass nicht mehr viel fehlt, dass du kommst. Dein Körper ist wirklich ein Verräter, dass er so auf ihn reagiert.

Mit seiner Zunge leckt Keigo über deinen Hals, wo er dich markiert hat und du keuchst erschrocken auf, als du einen kleinen Schmerz spürst. Ohne groß zu überlegen, nimmst du sein Gesicht in deine Hände und presst deine Lippen auf seine Lippen.

Etwas überrumpelt erwidert er deinen Kuss und schiebt dir seine Zunge in den Mund. Ihr beide beginnt ein Zungenkuss Kampf und kämpft um die Dominanz, die eindeutig Keigo hat, aber so leicht willst du es ihm nicht machen.

Nein, das Ego von ihm wird schon genug gepusht sein, weil ihr es halb auf der Couch treibt und das als beste Freunde.

»Keigo. Ich...komme gleich«, teilst du ihm zwischen euren Kuss mit.

»Dann komm.« Keigo stieß mit seinen Fingern noch schneller zu und schenkte dir somit deine Erlösung.

Langsam zieht er seine Finger aus dir heraus und unterbricht euren Kuss, damit ihr mal Luft holen könnt.

Du schaust dem Blondhaarigen mit geröteten Wangen in die Auge und hoffst, dass er sein Wort hält. Es soll nämlich nicht zwischen euch komisch werden. Nur, weil ihr euch einmal nicht beherrschen konntet.

»Was habe ich gesagt?«, hakt er grinsend nach.

»Wag es ja nicht, mich jetzt aufzuziehen damit. Du hast mir etwas versprochen. Also, vergiss es nicht«, sagst du und ziehst dein T-Shirt runter.

»Ich darf das, weil du weißt, dass ich dich lieb hab.«

»Ausnahmsweise.« Du merkst erst jetzt, dass du müde bist, allerdings kommt das nicht nur von Hawks und deiner Fummelei, sondern auch vom Alkohol.

Ein Gähnen entweicht deinen Mund und mit deiner linken Hand reibst du dir über dein Auge.

»Müde? Wir können das auch ein anderes mal fortsetzen«, schlägt er vor.

»Keigo.«

»Ich mein ja nur, aber du solltest jetzt vielleicht ein bisschen schlafen«, sagt er Schulterzuckend und steht von der Couch auf.

Er läuft um die Couch herum und kurze Zeit später, wirft er dir deine Decke über.

»Ich geh dir Anziehsachen aus meinem Schlafzimmer holen, damit du es bequemer zum schlafen hast.«

»Danke.«

»Kein Problem. Du kannst auch in meinem Bett schlafen. Ganz ohne Hintergedanken«, teilt er dir mit.

»Und wozu ist dann die Decke?«, willst du von ihm wissen.

»Damit du nicht frierst, Dummerchen.«

»Hey!«, beschwerst du dich, aber du kannst die ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Der Blondhaarige wirft dir ein Luftkuss zu und dreht sich um, woraufhin er das Wohnzimmer verlässt.

Kaum hat er das Zimmer verlassen merkst du, wie dich immer mehr die Müdigkeit überkommt, aber du musst wach bleiben, weil Keigo extra Sachen für dich holt.

Du seufzt und kannst nicht verhindern, dass deine Augen immer mehr zu gehen und nur noch ein kleinen Spalt offen hast.

Während du fast ins Land der Träume fällst, fällt dir wieder Kai ein. Keigo hat zwar gesagt, dass der Kerl Dreck am stecken hätte, aber es hätte dich dennoch interessiert, was er in der Sprachaufnahme gesagt hat.

Es ärgert dich schon, allerdings wirst du dieses Thema besser vor Keigo nicht mehr ansprechen, sonst wird er sauer und ihr streitet euch bloß wieder.

»Ich gibs auf!«, seufzt du und schließt deine Augen, wobei dir Keigos Schritte nicht entgehen, die sich langsam näheren.

»Hab ich nicht gesagt ruf mich nicht an? Ich melde mich?«, vernimmst du schwach Keigos verärgerte Stimme.

»Es ist alles nach Plan verlaufen und ich hoffe, dass du dafür gesorgt hast, dass wir diesen Kerl nicht mehr Wiedersehen werden.«

Schlaftrunken nimmst du nicht alles wahr, was Keigo von sich gibt, aber das scheint auch mit seiner Arbeit zutun. Also, brauchst du dich nicht darum sorgen.

»Oh, meine kleine schläft schon. Jedenfalls schulde ich dir etwas, Dabi. Wir hören voneinander und warte, bis ich mich bei dir melde. Ich werde nämlich jetzt alle Hände voll mit ihr haben«, meint Keigo und du spürst, wie du angehoben wirst.

»Schlaf schön, Sweety.« Du wirst an seine nackte Brust gedrückt und atmest seinen angenehmen Geruch ein, bevor du vollkommen einschläfst.

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