90. Feel it| Katakuri Charlotte
Klapptext:
Schon seit einigen Monaten lebst du auf Big Moms Insel. Durch einen Vorfall, der zu drahtigen Maßnahmen geführt hat, hast du Big Mom vorgeschlagen einen ihrer Söhne zu heiraten und dafür sollte sie deine Heimat Insel unter ihren Schutz stellen.
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Herzlich Willkommen zu unserer fünften Projekt Woche! Diesmal werden meine Mädels und ich euch etwas feines aus Attack on Titan und One Piece servieren. Die Titel der anderen Werke werden eingefügt, sobald sie online sind :). Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen♡.
Mittwoch: Feel it (One Piece, Cracker x Reader x Katakuri)
Samstag: Die eine Bedienstete unter vielen (One Piece, Ichiji Vinsmoke) von xXSparkleGurlXx
Sonntag: Lost love 2 - Hold on (Attack on Titan, Ereri) von arceeleonie360
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Du wirst geweckt, als du spürst, wie etwas unter deine Bettdecke kriecht und schon im nächsten Moment werden deine Beine gespreizt.
»Cracker. Lass mich schlafen«, murrst du und du willst deine Augen wieder schließen, aber als du spürst, wie dein Slip zerrissen wird, lässt du es sein, stattdessen schlägst du deine Bettdecke beiseite und siehst den Übeltäter in das diabolische grinsende Gesicht.
»Du hast lange genug geschlafen, Puppe. Ich habe als Minister Aufgaben und werde mir jetzt das nehmen, was ich brauche«, sagt er ganz unverblümt und er grinst dich hinterhältig an, bevor sein Violetter Haarschopf zwischen deinen Schenkeln verschwindet.
Du kannst seinen warmen Atem an deiner Intimzone spüren und eine Gänsehaut überkommt dich, als du dich daran erinnerst, was Cracker zuletzt mit dir angestellt hat.
Er hat dir beim letzten mal wirklich zugesetzt, denn obwohl Cracker es nicht mag Schmerzen zu spüren, mag er es anderen im Bett selber welche hinzufügen.
Seine Zunge gleitet einmal über deine Pussy und ein wohliges Seufzen überkommt deine Lippen.
»Das gefällt dir, was?«, fragt Cracker und lässt seine Zunge noch einmal über deine Pussy gleiten.
»Cracker! Quäl mich nicht so lange!«, beschwerst du dich bei ihm und krallst dich mit deiner linken Hand in die Bettdecke, die aus Seide besteht.
Du willst das ganze schnell hinter dich bringen, denn obwohl du mit Cracker ein Bett teilst, liebst du ihn nicht.
Nein, du hast dein Herz bereits an einen anderen Mann verloren, aber das musstest du unbedingt vor deinen Liebhaber geheim halten.
Cracker Charlotte teilt nicht gerne und schon gar nicht, würde er seine Verlobte mit einem anderen Mann teilen, der dazu noch sein älterer Bruder ist.
Ein paar mal reibt Cracker über deine Klitoris und stößt erst einen Finger in dich, bevor er noch einen zweiten und dritten hinzunimmt.
Er lässt dir keine einzige Minute, um dich an seine Finger zu gewöhnen, sondern stößt schon fast schmerzhaft rhythmisch in dich hinein.
Fest beißt du dir auf die Unterlippe und blinzelst die Tränen weg, die sich in deinen Augen ansammeln.
Dein Körper zittert und du verkrampfst dich leicht, was er nicht zu bemerken scheint, aber wie aus dem Nichts hört er auf und zieht seine Finger aus dir heraus.
Der Violett Haarige krabbelt über dich und hält dir seine Finger entgehen. »Ablecken!«, befiehlt er dir in einen Befehlston, der dich dazu zwingt, seinen Befehl ohne zu widersprechen nachzukommen.
Du erhebst dich ein Stück und stützt dich mit deinem Ellenbogen auf dem Bett ab, bevor du seinen Zeigefinger in den Mund nimmst.
Genüsslich leckst du über diesen und du behältst dabei, die ganze Zeit Augenkontakt mit Cracker.
Crackers Gesicht ziert wie üblich sein hinterhältiges Lächeln und er genießt es, dass er dir Befehle erteilen kann, die du ohne Widerstand ausführst. Fast schon, wie ein Hündchen, dass er sich immer mehr erzieht.
Abrupt entzieht Cracker dir seinen Finger und drückt dich bestimmend zurück auf die Matratze.
»Jetzt kommen wir zu den Spaßigen Teil, (D/N).« Cracker zieht hinter seinen breiten Rücken ein Kondome hervor und beeilt sich dieses zu öffnen, damit er es sich überstülpen kann.
Mit einem letzten Lächeln sieht er zu dir, bevor er sich vor deinen Eingang positioniert und dann in dich eindringt.
Ein Stöhnen entweicht deinen Lippen und du krallst dich fester in die Bettdecke. »Du kannst es wohl kaum abwarten, was?«, fragt er und fixiert dich mit seinen Blick, während er anfängt sich in dir zu bewegen.
Seine Hände schlingen sich um deinen Hals und du kannst ein aufblitzen in seinen rosanen Augen sehen. Der Violett Haarige übt Druck auf deinen Hals aus, aber darauf bedacht, nicht zu doll zu zudrücken.
Du krallst deine Fingernägel in seine Schulter und du kratzt ihm leicht über die Haut, woraufhin Cracker aufknurrt.
»(D/N)!«, sagt er deinen Namen und du kannst am Klang seiner Stimme hören, dass er verärgert ist. Immerhin hast du ihn verletzt, wenn auch nur leicht, aber das genügt, um ihn seine Laune zu verderben.
Abrupt lässt er deinen Hals los und zieht sich aus dir heraus, bevor er sich aufrichtet.
Sein Blick durchbohrt dich fast und du schluckst schwer, als er dir einen finsteren Blick zuwirft, ohne ein Wort an dich zu richten.
Eine Gänsehaut breitet sich auf deinen nackten Körper aus und du überlegst, ob du Cracker nicht etwas besänftigen solltest, anstatt das er von Dammen zieht und er dich später dafür bestraft.
»Crac-«, fängst du an zu reden, aber ein Klopfen unterbricht dich und der Sweet General wendet sich von dir ab.
»Was ist?«, fragt er barsch.
»General Cracker! Ich habe eine wichtige Nachricht, die ich von Big Mom ausrichten soll«, hört ihr einen Soldat sagen.
»Warte. Ich komme gleich raus«, erwidert Cracker und steigt aus seinem riesigen Bett heraus. Schnell hebt er seine Sachen vom Boden auf und zieht sich an ohne dich eines Blickes zu würdigen.
»Cracker.«
Eiskalt ignoriert er dich und läuft auf seine Tür zu, um diese zu öffnen. »Rede!«, fordert Cracker den Soldat auf.
»Anscheinend ist ein Eindringling auf der Insel und sie hat befohlen, dass sie sich um das Problem kümmern.«
»Das kommt mir gerade recht. Ich werde das erledigen«, gibt er von sich.
Glücklicherweise ist Cracker so riesig, sonst hättest du dich im Grund und Boden geschämt, wenn der Soldat dich so auf dem Bett liegen gesehen hätte.
»Cracker. Willst du jetzt gehen ohne, dass wir das hier geklärt haben?«, stellst du ihm die Frage, wobei dir im Nachhinein einfällt das, dass eine dumme Frage ist.
Natürlich wird er gehen, um den Eindringling kalt zu machen. Immerhin ist er seiner Mutter sehr loyal gegenüber und hat dich schon öfters unbefriedigt zurück gelassen, wenn Big Mom nach ihm rufen ließ.
Der Sweet General verlässt das Zimmer ohne dir eine Antwort zu geben und schließt die Tür hinter sich.
»Arschloch.« Du fährst dir mit einer Hand durch deine (H//F) Haare und du setzt dich langsam auf.
Na dann, soll der gute mal wieder rumzicken. Davon würdest du dir ganz sicher nicht den Tag vermiesen lassen, weil du heute noch einiges vor hast.
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»Du siehst so wunderschön aus, (D/N)!«, schwärmt Pudding und lächelt dir freundlich zu.
»Danke, Pudding.« Ein rosaner Schimmer ziert deine Wangen und du erwiderst das Lächeln von ihr.
Morgen ist es soweit, dass du Cracker Charlotte zu deinen Ehemann nehmen musst. Eigentlich hattest du gehofft, dass dieser Tag nicht so schnell kommen würde, aber Big Mom wollte eine Hochzeitstorte und das nicht erst in ein paar Jahren, wenn du dich vielleicht in Cracker verliebt hättest.
Du bist schon ganze sechs Monate hier und nun war es an der Zeit, dass du deinen Teil der Vereinbarung erfüllst. Vor sieben Monaten wurde deine Heimat Insel von einer gefährlichen Piraten Bände angegriffen und zu allem übel hatten sie die Insel besetzt.
Der Dorfälteste hielt es für eine gute Idee, wenn wir Big Mom um Hilfe bitten, aber wie jeder weiß, helfen die Kaiser einen nicht ohne eine Gegenleistung dafür zu sehen.
Es war kein Geheimnis, dass Linlin Charlotte eine Allianz mit einen Riesen wollte, aber mit den Vorfall ihrer Tochter, wurde nichts daraus.
Du bist zwar keine Riesin, aber dennoch besitzt du eine einzigartige Fähigkeit, die du seit deiner Geburt besitzt. Deine Fähigkeit besteht darin, dich in jede Größe der Welt zu verwandeln. Du kannst dich von einer Zwergin bis zu einen waschechten Riesin verwandeln und das ist ein verlockendes Angebot gewesen, dass die Kaiserin nicht ausschlagen konnte
Um deine Heimat Insel zu retten, hast du dich auf den Weg in die neue Welt begeben und einen Deal mit Big Mom vereinbart. Linlin Charlotte würde deine Insel retten und unter ihren Schutz stellen, sofern du bereit warst, einen ihrer Söhne zu heiraten.
Du hast sofort eingewilligt, weil dir deine Insel wirklich am Herzen liegt und du nicht wolltest, dass die Dorfbewohner weiterhin terrorisiert werden.
»(D/N)?«, reißt dich Pudding aus deinen Gedanken heraus und du blinzelst ein paar Mal, woraufhin du Pudding einen fragenden Blick zuwirfst.
»Sie denkt bestimmt an die morgige Hochzeit und Cracker.« Galette schlägt ihr eines Bein über das andere und grinst dich an.
»Cracker ist wirklich nicht sanft im Bett, was?«, will Galette wissen und deutet mit einem Kopfnicken auf deinen Hals. Abrupt lässt du eine Hand zu diesen wandern und du streichelst dir nervös über die Male, die dein Verlobter bei dir hinterlassen hat.
»Das muss morgen auf jeden Fall überschminkt werden. Die Gäste werden bestimmt geschockt sein, wenn sie deinen Lila - rot schimmernden Hals sehen, aber andererseits sieht man, dass es bei euch im Bett wirklich gut läuft. Mama wird begeistert sein, weil sie hofft, dass ihr bald Kinder kriegt«, erzählt Pudding und klatscht erfreut in die Hände.
»Ich stimme dem zu, weil ich ehrlich gesagt nicht möchte, dass jeder meinen Hals sieht.«
Kinder. Da war ja etwas, wenn ihr geheiratet habt, wird das die nächste Aufgabe sein, die du erfüllen musst.
Alleine der Gedanke daran, bereitet dir Bauchschmerzen, weil du immer gesagt hast, dass du Kinder mit dem Mann haben willst, den du auch liebst.
»Geht es dir nicht gut?«, will Galette von dir wissen und mustert dich mit einen argwöhnischen Blick.
»Doch, doch. Mir geht es gut, aber ich bin etwas nervös wegen morgen«, erzählst du den beiden Töchtern von Big Mom und Galette nickt verstehend mit ihrem Kopf.
»Du brauchst nicht so nervös sein, weil du die meisten Gäste ja kennst und Mama hat sogar die Vinsmoke Familie eingeladen. Sie will die nächste Hochzeit aushandeln und dadurch wird sie dich nicht mehr so unter Druck setzen mit allem«, meint Galette.
»Da stimm ich Galette zu. Ich denke, dass Cracker ein wundervoller Ehemann sein wird und dich auf Händen trägt«, mischt sich Pudding ein.
»Oh, daran zweifle ich nicht. Cracker ist wirklich ein toller Mann und ich liebe ihn«, lügst du schamlos.
Auf einmal ertönt ein Klopfen und schon wurde die Tür geöffnet ohne, dass die Person darauf gewartet hat, dass einer von euch die Person herein gebeten hat.
Dein Herz setzt für einen Herzschlag aus, als du Katakuri siehst, der das Zimmer betritt.
»Katakuri! Komm doch nicht einfach herein! (D/N) trägt doch ihr Hochzeitskleid«, beschwert sich Galette bei ihrem großen Bruder.
»Mama will euch beide sofort sehen.«
»Gibt es ein Problem, Katakuri?«, will Pudding von den Lilahaarigen wissen, der langsam auf euch zu kommt.
»Begebt euch einfach zu Mama. Ihr wisst doch, dass sie nicht gerne wartet«, befiehlt er seinen Schwestern, wobei seine violetten Augen auf dich gerichtet sind.
Eilig laufen Galette und Pudding an ihrem Bruder vorbei und verlassen das Zimmer, wobei sie die Tür gleich hinter sich schließen.
Katakuri lässt seinen Blick an dir herunter wandern und mustert dich einmal ausgiebig. Seine Augen bleiben an deinen Hals hängen und du fühlst dich auf einmal unwohl.
Nervös beißt du auf deine Unterlippe und du trittst von einem Bein auf das andere. Deine (A/F) Augen sehen ununterbrochen in seine und du fragst dich, was er jetzt genau in diesem Moment denkt.
Warum ist er nicht gegangen als er seinen Schwestern gesagt hat, dass sie zu Mama gehen sollen?
»Du solltest dein Kleid ausziehen, (N/N). Es sei denn, du willst, dass noch jemand das Kleid vor deiner Hochzeit sieht«, schlägt Katakuri vor.
»Das ist eine gute Idee.« Kaum hast du das ausgesprochen, bleibt Katakuri unmittelbar vor dir stehen und überragt dich mit gut viereinhalb Köpfen noch.
»Er geht noch immer mit dir so um und ich dachte, dass du ihm sage würdest, was dir nicht passt. Du wirst eine Charlotte und eine Charlotte lässt sich nichts gefallen. Hast du das schon vergessen?«, erinnert er dich an euer letztes Gespräch, was schon ein paar Wochen zurück liegt.
»Es interessiert ihn nicht, Katakuri. Ich bin diesen Deal eingegangen und muss mich so Verhalten, wie es ihm gefällt«, sagst du.
»Du bist dennoch eine starke Frau und du solltest dir nicht alles von deinen morgigen Ehemann gefallen lassen. Wenn du schwach bist, wird er das ausnutzen und dich brechen. Ich kenne Cracker lange genug, um zu wissen, dass er dich nicht, wie seine Ehefrau behandeln wird, sondern wie seine persönliche Konkubine«, erzählt der Lilahaarige dir.
Fest presst du deine Lippen zusammen und du nickst langsam mit deinen Kopf. »Ich weiß das, weil du es mir schon mal gesagt hast.«
»Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns morgen auf deiner Hochzeit«, teilt er dir mit und kehrt dir seinen breiten Rücken zu. Du weißt, dass er recht hat und umso schmerzhafter ist es für dich, dass er dich daran erinnert, was dir bevorsteht.
Langsam sammeln sich Tränen in deinen Augen und als du siehst, dass Katakuri sich in Bewegung setzt, streckst du deine Arme nach ihm aus.
Du schlingst deine Arme um seinen Bauch und vergräbst dein Gesicht in seiner Jacke.
Ein Wimmern verlässt deine Lippen und du drückst doller dein Gesicht gegen seinen Rücken, bevor du deinen Tränen freien Lauf lässt. »G...Geh nicht..., Katakuri«, stotterst du und dabei spürst du, wie er seinen Körper anspannt.
Nichts außer dein Schluchzen ist zu hören und du betest dafür, dass Katakuri dir helfen wird. Er weiß, dass du leidest und darum, kam er dich öfters besuchen um nach dir zu schauen
Natürlich ist dir klar gewesen, dass er es in erster Linie getan hat, um sicher zu gehen, dass du keine Flucht in Erwägung ziehst. Immerhin hast du einen Deal mit Big Mom und Verpflichtungen zu erfüllen. Wenn du dich falsch Verhalten hättest, oder tatsächlich eine Flucht in Betracht gezogen hättest, hätte das definitiv für unnötigen Ärger gesorgt, den der Sweet General verhindern wollte. Aber nach einer gewissen Zeit, hast du bemerkt, dass nicht alle Kinder von Big Mom schlecht sind. Nein, er ist definitiv anders als die anderen. Du hast seine ruhige Art schon immer gemocht und das Katakuri ein sehr konzentrierter Mann ist, der seiner Familie absolut loyal ist.
»Es gibt keinen Grund zu weinen, (D/N). Du darfst nicht vergessen, dass du zu Mama gekommen bist, um deine Insel zu retten. Du bist aus freien Stück hier und hast dich dazu entschieden«, erinnert er dich an die grausame Wahrheit, was dein Herz schmerzhaft zusammen ziehen lässt.
»Das weiß ich, aber...ich habe mich nie für Cracker entschieden. Das ist nicht fair, Katakuri«, jammerst du.
Katakuri befreit sich mit Leichtigkeit aus deinen Griff und dreht sich zu dir um. »Das Leben ist nun mal nicht fair und ich rate dir das zutun, was man von dir erwartet. Du willst sicher nicht, dass Mama wütend wird«, flüstert er.
»Nein, das will ich nicht, aber ich liebe ihn nicht. Ich kann nicht mein Leben mit ihm verbringen und eine Familie gründen. Mein Herz gehört dir, Katakuri«, gestehst du ihm deine Liebe.
»Mama interessiert das nicht, ob du ihn liebst oder nicht. Sie hat es beschlossen und was Mama einmal beschlossen hat, ist Gesetz«, erwidert Katakuri und dreht sich um.
»Katakuri!«, rufst du ihm hinterher, als er sich in Bewegung setzt.
»Solltest du einen Fluchtversuch starten, werde ich dich aufhalten, (D/N).« Der Mochi Mann läuft auf die Zimmertür und öffnest diese, als er sie erreicht hat.
»Ist es dir vollkommen egal, was aus mir wird? Ich liebe dich und nicht Cracker«, hakst du nach.
»Wir sehen uns Morgen auf deiner Hochzeit, (D/N).« Mit diesen Worten verlässt er das Zimmer und schließt die Tür hinter sich.
In diesem Moment hast du das Gefühl, dass dein Herz in tausend Teile zersprungen ist und du lässt dich auf deine Knie fallen, bevor du bitterlich anfängst zu weinen.
Er liebt dich nicht.
Diese Kenntnis schlägt dir so hart ins Gesicht, dass du das Bedürfnis hast, einfach von hier zu verschwinden. Du kannst das ganze hier nicht und wenn er dich nicht will, warum solltest du noch länger hier bleiben?
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Es ist spät in der Nacht, als du durch das Schloss schleichst und darauf achtest, dass dich keiner der Soldaten erwischt.
Du willst dir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn dich jemand erwischt. Vermutlich würde man dich zu Big Mom schleifen und sie würde dich gnadenlos bestrafen.
Alleine der Gedanke lässt es dir eiskalt über den Rücken laufen und darum hattest du beschlossen, deine Größe auf ganze 1,67 m zu verkleinern.
Dein Entschluss steht endgültig fest, dass du von dieser Insel und Katakuri weg willst, weil er deine Liebe nicht erwidert tut. Und wenn du hier bleiben würdest, dann würdest du Cracker heiraten müssen.
»Na sieh mal einer an. Eine der Mädchen ist schon eingetroffen«, reißt dich eine Stimme aus deinen Gedanken heraus und du zuckst zusammen, als du siehst, dass zwei junge Männer vor dir stehen.
»Und ihr seid?«, fragst du perplex, weil du keinen blassen Schimmer hast, wer da vor dir steht.
»Ist das zu fassen, Yonji? Die kleine kennt uns nicht«, fragt der Blauhaarige seinen neben Mann.
»Nein, das ist unmöglich, dass man uns nicht kennt, aber vielleicht kommt sie von irgendwo am Arsch der Welt her«, meldet sich der Grünhaarige zu Wort.
»Naja, was soll man von den unterbelichteten Fußvolk erwarten?«, fragt der kleinere von beiden und grinst dich an.
»Du sagst es, Niji. Hey, du! Komm mit uns«, befiehlt Yonji von dir und die zwei kehren dir den Rücken zu, bevor sie loslaufen.
»Hey! Sagten wir nicht, dass du uns Folgen solltest? Du wagst unseren Befehl zu ignorieren? Ziemlich dumm«, meint Niji.
»Aber andererseits mutig, obwohl sie nicht weiß, wer wir sind. Süße, wir sind die Vinsmoke und Prinzen von Königreich Germa«, erklärt dir Yonji.
»Big Mom wollte uns jemand schicken, die uns beim Trinken Gesellschaft leisten soll. Jetzt sträub dich nicht und komm schön brav mit, sonst werden wir böse«, sagt Niji als er einen Blick über seine Schulter wirft.
Du musst dir umgehend etwas einfallen lassen, damit du hier wegkommst, um kein aufsehen zu erregen. Es war schon schwer genug sich von Cracker weg zu schleichen und darum musst du um jeden Preis verhindern, dass man dich um dieses Uhrzeit im Schloss herum laufen sieht.
»Ich komme schon!«, sagst du ohne wirklich zu überlegen und du folgst den zweien.
Ein paar Minuten könntest du sicher Opfern, um ihnen Gesellschaft zu leisten. Niji und Yonji scheinen nämlich nicht zu wissen, dass du die Verlobte von Cracker bist, anstatt eine bedienstete von der Charlotte Familie.
Dein Blick ist auf den Boden gerichtet und du hörst den zwei Brüder kaum zu, während sie sich beim laufen unterhalten. Einige Minuten vergehen, bis ihr vor einer Tür stehen bleibt und Yonji die Tür öffnet, damit ihr eintreten könnt.
Sofort fällt dir auf, dass die jungen Männer nicht gelogen haben, als sie gesagt haben, dass du ihnen beim Trinken Gesellschaft leisten sollst. Denn als deine Augen auf riesigen Tisch richten, kannst du einige Flaschen auf den Tisch stehen sehen.
Auf der Couch sitzt ein Rothaariger Mann, der äußerlich Ähnlichkeiten mit den zwei Männern aufweist, die dich hierher gebracht haben.
»Vater ist schon weg, Ichiji?«, fragt Niji den Mann auf der Couch, der gerade dabei ist, sich ein Glas an die Lippen zu führen.
»Er ist zu Bett gegangen. Immerhin reisen wir bald ab. Jetzt, wo klar ist, dass der Fehlschlag eine von Big Moms Töchtern heiraten wird«, teilt der Rothaarige Niji mit.
»Dafür muss er erstmal zurück kommen, aber Vater wird bestimmt einen Plan haben, um ihn zurück zu holen.« Niji legt eine Hand auf deinen Rücken und schiebt dich in die Richtung der Couch.
»Selbstverständlich, aber darüber können wir reden, wenn wir abgereist sind. Wer ist die junge Frau?«, will Ichiji wissen.
»Unsere Gesellschaft, aber ich habe keine Ahnung, wie sie heißt.« Niji verfrachtet dich neben Ichiji auf die Couch und setzt sich rechts von dir hin.
Yonji hingehen setzt sich auf einen Sessel hin, der zu Ichijis linken ist. »Nun, dann würde ich vorschlagen, dass sie in wenigstens ihren Namen verrät.«
»(D/N).«
»Sie kennt noch nicht mal uns, Ichiji. Ist das zu fassen? Also (D/N), der neben dir ist Ichiji Vinsmoke und somit der erste Prinz von Germa. Yonji ist der vierte Prinz und ich bin Niji, der zweite Prinz«, erzählt Niji dir.
»Niji. Du redest zu viel, lass uns lieber anfangen, bevor noch die Nacht herum ist«, sagt Yonji.
Niji und Yonji bedienen sich auch an den Alkohol und als sich die zwei etwas in ihre Becher eingenossen haben, hält dir Niji einen Becher entgegen.
»Verzeiht, aber ich trinke nicht.«
»Du musst aber, weil du uns unterhalten sollst. Ein Nein wird von uns nicht akzeptiert«, erwidert Niji und drückt dir den Becher in die Hand.
Etwas angesäuert schaust du die braune Flüssigkeit an und du verfluchst dich dafür, dass du mit den zweien mitgegangen bist. Immerhin war nie die Rede davon gewesen, dass du auch trinken sollst.
Du solltest lieber nüchtern bleiben, damit du später bei der Flucht noch bei klaren Verstand bist. Flüchtig lässt du deinen Blick zu Ichiji schweifen und von diesen zu Yonji, bis Niji.
Alle drei sehen dich Erwartungsvoll an, dass du das tust, wozu du in ihren Augen hier bist.
Frustriert kneifst du deine Augen zusammen und du führst den Becher an deine Lippen, um einen Schluck daraus zu nehmen.
»Na bitte! Es geht doch«, ruft Yonji und fängt an zu Lachen, woraufhin seine anderen beiden Brüder mit einstimmen.
Ein kleines Lächeln ziert deine Lippen und du nimmst noch einen Schluck. Solange du es nicht übertreibst, sollte es kein Problem sein, den ein oder anderen Becher mit den Brüder zu trinken. Immerhin scheinen sie ganz okay zu sein und wollen dir auch nichts böses tun.
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»Guuute Nacht, Juuungs!«, verabschiedest du dich von den dreien und du torkelst den Flur entlang.
Es war wohl ein kleines bisschen zu viel gewesen, aber das war nicht deine schuld, sondern Nijis und Yonjis, die dich ermutigt haben immer weiter zu trinken.
Deine Sicht ist leicht verschwommen und weil du so klein bist, brauchst du auch länger, um den Flur zu durchqueren.
»D...Das... dauert..miir zu laaange!«, jammerst du und du bleibst abrupt stehen, um deine Größe zu verändern.
Gott sei Dank verändert sich deine Kleidung mit deiner Größe, sonst würdest du vollkommen nackt auf dem Flur stehen.
Kaum hast du deine Alltags Größe zurück erlangt, torkelst du weiter und du musst dich hin und wieder an der Wand abstützen, um nicht dein Gleichgewicht zu verlieren.
Nur mit Mühe schaffst du es am Ende des Flurs und als du das geschafft hast, willst du direkt wieder umdrehen, aber Katakuri packt dich am Oberarm.
»Ich wusste, dass das passieren wird.« Seine roten Augen fixieren dich und der Druck auf deinen Oberarm nimmt zu.
»Lass misch los, Katakuri!«, beschwerst du dich bei ihm und du willst dich losreißen, aber er lässt es nicht du.
»Was denkst du, was du da tust? Du hast getrunken und das vor deinen Hochzeitstag«, knurrt er.
»Dasch kann dir totoaaal am Arsch vorbei gehen, was isch tu oder nischt!«, zischst du wütend und du windest dich unter seinen Griff.
»Wenn du die Hochzeit platzen lässt, wird Mama deine Insel zerstören. Hast du vergessen, warum du das ganze hier tust? Du bist so eine egoistische Göre und das nur, weil ich deine Gefühle nicht erwider«, knallt er dir am Kopf.
Fest presst du deine Lippen aufeinander und du kämpfst gegen deine Tränen an, weil du heute ganz sicher nicht zum zweiten Mal vor Katakuri weinen willst.
»Ich hasse disch, Katakuri. Hööörst du? Isch hasse disch«, rufst du und du hebst mit deine freie Hand so schnell an, in der Hoffnung ihn schlagen zu können, aber er fängt deine Hand ab.
Ausdruckslos sieht er dich an und du erwiderst seinen Blick mit Hass. Eigentlich hasst du ihn nicht, aber er soll gefälligst spüren, dass er dir verdammt nochmal weh tut.
»Du wirst jetzt auf dein Zimmer gehen und wenn du erneut versuchst zu fliehen, werde ic-«, fängt er dir an zu drohen und du reißt deine linke Hand los von ihm.
Noch bevor du wirklich über deine Aktion nachgedacht hast, hast du ihm seinen Schal von seinen Mund gerissen, wodurch er dich erschrocken ansieht.
»Das tut weh, was?«, fragst du, wobei dein Blick auf seine hervorstehenden Reißzähne gerichtet sind.
Natürlich würdest du im Nüchternen Zustand wissen, dass du eindeutig zu weit gegangen bist, aber du bist nun mal nicht nüchtern und daher, ist dir reue gerade in diesen Moment ein Fremdwort. Du hast von seinen anderen Geschwistern schon gehört, dass Katakuri sehr empfindlich ist, was seinen Mund betrifft und jetzt hast du ihm schamlos seinen Schal nach unten gerissen.
»(D/N).« Der Klang seiner Stimme verrät dir, dass er mächtig wütend ist, aber du ignorierst das gekonnt.
»Jetzt weißt du, wie es mir geht. Du hast mir heute so verdammt weh getan, dass ich nicht anders konnte, als fliehen zu wollen. Denkst du, dass ich hier bleiben könnte an einen Mann gebunden den ich nicht liebe? Wobei ich den Mann, den ich liebe immer beim feiern sehen müsste ohne ihn nah sein zu können«, sagst du und du legst deine Hand auf seine linke Wange, um mit deinen Fingern über seine Narben zu streicheln.
»Ich will nicht weiterhin von Cracker so behandelt werden. Du siehst es doch selber, was er mir antut. Würde ich an seiner Seite bleiben, würde ich wohl oder übel irgendwann fliehen oder Big Mom so wütend machen, dass sie mich erlöst«, murmelst du.
Katakuri schweigt und sieht dir einfach nur in die Augen. »Ich dachte, dass du mich auch ein kleines bisschen mögen würdest. Wir haben uns von Anfang an verstanden un-«, nuschelst du, während du seinen Gesicht näher kommst.
Vor seinem Mund machst du halt und du überlegst, ob du wirklich diesen Schritt wagen solltest. Würde es Katakuri überhaupt zulassen? Er kann immerhin durch sein Observations Haki, dass er perfektioniert hat, einen kurzen Moment in die Zukunft zu sehen.
»Ich«, fängst du an zu reden und du kommst seinem Gesicht näher. »Will«, setzt du deinen Satz fort, während sich eure Lippen hauchzart berühren. »Nur dich«, beendest du deinen Satz und du übst mehr Druck gegen seine Lippen aus.
Deine linke Hand wandert von seinem Gesicht zu seiner muskulösen Brust und du ignorierst in diesem Moment, dass er deinen Kuss nicht erwidert.
So oft hast du dir vorgestellt ihn zu küssen und jetzt tust du es. Du kannst ein Bauch Kribbeln eindeutig in dir spüren und du weißt ganz genau das, dass hier das richtige ist.
Katakuri Charlotte ist der richtige für dich, aber er will das nicht einsehen. Egal, wie oft du ihm sagst, dass du ihn liebst. Es ändert nichts und das ist eine Sache, die dein Herz nicht länger verkraften kann.
Der Kuss wird unterbrochen, als du spürst, wie er eine Hand gegen deine Schulter drückt. »Warum? Warum liebst du mich nicht?«, fragst du enttäuscht.
»Es würde nichts an der Situation ändern. Selbst, wenn ich dich liebe. Du bist bereits versprochen und ich werde dich jetzt zu deinen Zimmer begleiten«, erklärt er dir ruhig.
»Nein!«, schreist du und du lässt deinen Körper schrumpfen, wodurch Katakuri dich nicht mehr am Oberarm festhalten kann.
Eilig nimmst du deine Beine in die Hände und du rennst an den Mochi Mann vorbei, wobei du einen Blick über deine Schulter wirfst.
Katakuri zieht sich seinen Schal hoch und dreht sich zu dir um. Schnell biegst du um die Ecke, wobei du bei der Treppe halt machst und dich umdrehst, um Katakuri besser zu sehen.
»Was soll das ganze? So oft habe ich dir gesagt, dass aus uns nichts werden kann. Warum bist du bloß so stur?«, will er von dir wissen, während er langsam auf dich zukommt.
»Das weißt du ganz genau! Du bist selber stur und willst nicht zugegeben, dass du etwas für mich empfindest«, erwiderst du und du machst einen Schritt nach hinten, wodurch dein Fuß schon halb in der Luft hängt.
»Das bildest du dir bloß ein.«
»Dein Blick sagt aber etwas anderes, wenn du mich zusammen mit Cracker siehst. Außerdem hättest du eben verhindern können, dass ich dich küsse, aber das hast du nicht«, sagst du und du behältst Katakuri ganz genau im Auge.
Kommentarlos läuft Katakuri auf dich zu und du machst automatisch nun auch mit deinen anderen Fuß einen Schritt zurück, wodurch du ins schwanken geräts.
Es bleibt dir nur noch eine Option, um die Hochzeit zu verhindert und wenn Katakuri dir nicht helfen will, dann musst du die Zügel selber in die Hand nehmen.
Du schließt deine Augen und schon lässt du dich nach hinten fallen. Natürlich willst du dich nicht umbringen, sondern bloß dafür sorgen, dass die Hochzeit verschoben wird, damit du fliehen kannst ohne, dass dir die Vinsmoke Brüder oder Katakuri selbst einen Strich durch die Rechnung macht.
»(D/N)!«, hörst du Katakuri nach dir rufen, aber du öffnest nicht deine Augen, sondern wartest auf den Aufprall.
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»Wie schlimm sind ihre Verletzungen? Mama, Mama«, hörst du Big Mom höchst persönlich nach deinen Gesundheitszustand fragen.
»Sie hat ein paar Schrammen im Gesicht, eine geprellte Rippe und einen verstauchten Fuß.« Kommt es von Perospero.
»Und sie ist noch nicht aufgewacht? Wie konnte das überhaupt passieren?«, fragt die Piraten Kaiserin verärgert.
»Sie ist gestolpert. Ich habe sie gefunden und dann hierher gebracht, Mama.« Als du Katakuris Stimme vernimmst, spannt sich dein Körper an, aber du lässt deine Augen zu, weil du auf gar keinen Fall willst, dass die anderen bemerken, dass du wach bist.
»Ich schlage vor, dass die Hochzeit verschoben wird, Mama. Wir wissen nicht, wann (D/N) aufwachen wird«, schlägt Perospero vor.
»Ich gebe ihr drei Tage, Mama, Mama. Ich werde diese Hochzeit nicht noch länger hinauszögern«, sagt Linlin Charlotte und du kannst hören, wie sich ihre Schritte entfernen.
»Mama. Es gibt da eine Sache, die ich später mit dir bereden will«, sagt Katakuri.
»Dann komm später zu mir, wenn du mit deinen Aufgaben fertig bist.« Eine Tür wird geöffnet und kurz danach wieder geschlossen.
»Weiß Cracker schon Bescheid, Perospero?«, will Katakuri von seinen älteren Bruder wissen.
»Er ist informiert und es schien ihn auch nicht zu stören, dass die Hochzeit aufgeschoben ist. Er hatte nämlich weiblichen Besuch da«, erzählt Perospero.
»Verstehe.«
»Ich werde jetzt auch gehen und bleib du nicht zu lange hier. Mama will, dass wir unsere Aufgaben pflichtbewusst erledigen«, gibt er von sich und du hörst auch, wie der älteste Sohn der Charlotte Familie das Zimmer verlässt.
»Du kannst aufhören so zutun, als ob du schlafen würdest, (D/N).«
Langsam öffnest du deine Augen und schlagartig spürst du, wie dein Körper schmerzt. »Du hast nur eine geringe Dosis gegen die Schmerzen bekommen. Was sollte der scheiß? Wolltest du dich umbringen?«, fragt Katakuri aufgebracht und funkelt dich wütend an.
»Nein...Ich war betrunken und du...Du hast mich...Verdammt, Katakuri! Ich will dich und wenn ich jemand heiraten muss, dann sollst du das gefälligst sein und kein anderer«, stotterst du herum und du setzt dich mit einem Schmerz verzogenen Gesicht auf.
»Es tut mir leid, dass ich dir einfach deinen Schal herunter gerissen habe, aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Du musst doch sehen, dass ich es ernst mit dir meine«, entschuldigst du dich bei ihm und du kannst es nicht verhindern, dass du rot wirst.
Katakuri steht vom seinen Stuhl auf und sieht dich emotionslos an. »Ich habe gemerkt, wie ernst dir das ganze ist. Ich war wohl auch nicht der einfühlsamste, aber du solltest wissen, dass ich meiner Familie sehr loyal bin. Ich würde sie nie hintergehen, da kann kommen was will. Ich habe aber gesehen, was er dir antut. Es gefällt mir nicht, was er mit dir anstellt. Am Anfang war es mir relativ egal, weil du seine Verlobte bist und du hattest dich dem zufügen. So habe ich zumindest gedacht, bis wir angefangen haben mehr Zeit miteinander zu verbringen«, erzählt er dir.
»Und was soll das jetzt heißen?«, willst du wissen.
»Das ich mi-«, fängt er an zu reden, aber ein Klopfen unterbricht ihn und schon wird die Tür geöffnet.
Cracker betritt das Zimmer und du fühlst dich auf der Stelle unwohl, als dieser dich ansieht. »Ich hoffe, dass ich nicht störe, aber ich wollte nach dir sehen, (D/N).« Cracker schenkt dir ein Lächeln, was keinesfalls freundlich ist und er kommt geradewegs auf dich zu.
Er läuft an seinen älteren Bruder vorbei und greift sofort nach deiner Hand. »Ein Glück, dass dir nichts schlimmeres passiert ist, nicht wahr? Aber ich habe schon gehört, dass die Hochzeit in drei Tagen Folgen wird«, gibt er überfreundlich von sich, während er deine Hand beinah zerquetscht.
'Fass mich nicht an!', geht es dir durch den Kopf, als du wieder an Perosperos Worte denken musst. Cracker hat dich wahrscheinlich vorhin betrogen, anstatt zu dir zu kommen, um nach dir zu sehen.
»Du tust mir weh!«, beschwerst dich dich bei ihm.
»Oh, verzeih. Ich wollte bloß deine Hand halten«, sagt Cracker und grinst dich schadenfroh an.
»Wir sollten jetzt (D/N) in Ruhe lassen, Bruder. Sie ist noch nicht gesund und sollte ein wenig ruhen«, mischt sich Katakuri ein, der dich schon fast besorgt ansieht.
»Natürlich, ruh dich aus, meine Schöne. Du kannst dich ja mit dem Gedanken bald anfreunden, dass du schon sehr bald eine Charlotte sein wirst«, sagt Cracker und beugt sich ein Stück runter, um dir einen Kuss auf den Mund zu drücken, aber du drehst deinen Kopf noch schnell zur Seite, wodurch dieser bloß deine Wange trifft.
Cracker lässt von dir ab und kehrt dir den Rücken zu, bevor er mit Katakuri zusammen das Zimmer verlässt.
Du hättest gerne noch etwas länger mit Katakuri geredet, aber er hat das Zimmer mit seinem jüngeren Bruder verlassen ohne ein weiteres Wort an dich zu richten und das, obwohl er dir vor Crackers auftauchen sagen wollte.
»Vielleicht, morgen.« Du legst dich wieder hin und schließt deine Augen, um dich noch ein wenig auszuruhen.
•••
»Pudding! Wo bringst du mich hin?«, fragt du die Brünette, die dir bisher keine einzige Frage beantwortet hat.
Vor einer riesigen Tür bleibt ihr stehen und Pudding greift nach der Türklinke, um die Zimmertür zu öffnen. »Lass dich überraschen und mehr musst du nicht wissen!«, kichert sie.
Du hast keine Ahnung, warum dich Pudding einen Abend vor deiner Hochzeit entführt hat und dich dann zu irgendeinem Zimmer geführt hat, was du nicht kennst.
»Ich wünsche dir viel Spaß und nun rein mit dir!«, befiehlt sie dir und macht eine Husch - Husch Handbewegung, damit du endlich hinein gehst.
Du rollst bloß mit deinen Augen und du betrittst das Zimmer. Die Zimmertür wurde gleich hinter dir geschlossen und du siehst dich in den Zimmer um.
Niemand außer dir war hier und du fragst dich, was das ganze sollte. Wenn du morgen nicht in deinen Zimmer sein solltest, würde es bestimmt wieder Ärger geben.
Katakuri hattest du nicht mehr gesehen, seitdem er das Krankenzimmer verlassen hatte ohne dir eine Antwort auf deine Frage zu geben.
Du wirst aus deinen Gedanken gerissen, als sich eine Tür öffnet, die du bisher nicht beachtest hast und kurz danach, tritt Katakuri heraus. »Was machst du hier?«, will der Lilahaarige wissen.
Seine Augen sind auf dich gerichtet, während er sich ein Handtuch um den Hüfte wickelt und du folgst seinen Bewegungen mit den Augen.
»Pudding hat mich hierher gebracht, aber ich weiß selber nicht, warum.«
»Ist das so? Nun, das könnte daran liegen, dass du noch nicht auf den neuesten Stand bist«, erwidert er.
»Neuesten Stand? Von was redest du denn da?«, löcherst du ihn mit fragen.
Katakuri trägt zu deinen erstaunen nicht seinen Schal, sondern präsentiert dir seine Reißzähne und seine Narben, die jeweils von seinen beiden Mundwinkel bis fast zu seinen Ohren reichen.
Der Lilahaarige setzt sich am Fußende vom Bett hin und sieht dich Erwartungsvoll an. »Du wirst Cracker nicht heiraten.«
»Was? Wieso? Ich dachte, wenn Big Mom einmal etwas beschlossen hat, dann kann sie keiner mehr umstimmen«, hakst du ungläubig nach.
»Mit ausgenommen von Perospero, Smoothie und mir. Ich habe mit meinem Bruder geredet und konnte mit ihm Mama überzeugen, dass es doch angebrachter wäre, wenn ich dein Ehemann werde, anstatt Cracker«, teilt er dir mit.
Katakuri will dich heiraten? Was hat das ganze zu bedeuten? Gibt es vielleicht doch Hoffnung, dass er sich in dich verliebt haben könnte?
Dein Herzschlag beschleunigt sich und du spürst, wie sich deine Wangen leicht erhitzen.
»Und was hat Cracker dazu gesagt? Immerhin war ich seine Verlobte un-«, fragst du, aber er unterbricht dich einfach.
»Es war ihm egal. Wie du wissen solltest, sind alle Hochzeiten, die Mama plant nie gewollt. Das heißt, dass er eher erleichtert ist und da ich sein großer Bruder bin, macht es ihm nicht viel aus. Mama hatte aber eine Bedingung gestellt, die wir heute noch erfüllen sollen«, erzählt er dir.
»Und die wäre?«, willst du wissen.
»Sie besteht darauf, dass wir schon heute versuchen sollen, einen Nachfolger zu zeugen.«
»Was?«, fragst du lauter, als du willst und du machst in diesem Moment einer Tomate Konkurrenz.
Du bist natürlich erleichtert, dass du Cracker nicht mehr heiraten musst, aber dass der Preis dafür ist, dass du gleich mit Katakuri ein Kind zeugen sollst, überrascht dich ungemein.
»Komm her.« Katakuri klopft auf das Bett und wartet darauf, dass du zu ihm kommst. Langsam setzt du deine Beine in Bewegung, wobei du das Gefühl hast, dass diese bloß aus Wackelpudding bestehen.
Innerlich bist du schon mega aufgeregt, weil das bedeutet, dass du mit ihm schlafen sollst. Endlich kannst du mal mit jemandem schlafen, den du auch wirklich von ganzem Herzen liebst.
Du bleibst vor Katakuri stehen. Der Violett Äugige schlingt seine Arme um dich und setzt dich behutsam auf seinen Schoß ab.
»Das kommt vielleicht überraschend, aber anders war Mama nicht zu überreden. Ich möchte dir vorher noch sagen, dass ic-«, fängt er an zu reden, aber er unterbricht sich selber.
Katakuri sieht verlegen weg und du kannst einen rosanen Schimmer auf seinen Wangen erkennen. »Katakuri.« Du legst deine Hände auf seine Wangen und du drehst seinen Kopf langsam zu dir.
»Es tut mir leid, was ich dir am Kopf geschmissen habe. Ich war dir gegenüber ein Arsch und ich verdiene deine Liebe nicht«, sagt er.
»Ja, das warst du, aber das ändert nichts an meinen Gefühlen. Ich bin dir unendlich dankbar, dass du meine Hochzeit mit Cracker verhindert hast«, gibst du ihm recht.
Er kommt deinem Gesicht näher, wodurch du seinen warmen Atem auf deinem Gesicht spüren kannst. »Ich möchte mit dir schlafen, Katakuri. Nicht, weil Big Mom es wünscht, sondern weil ich es will. Ich verzeihe dir und ich möchte, dass du dir selber verzeihst, bevor wir diesen Schritt gehen«, verlangst du von ihm.
»Du bist wirklich unglaublich, (D/N).«
Grinsend schließt du die Lücke zwischen euch und diesmal lässt er es zu, dass du deine Lippen gegen seine drückst. Katakuri drückt dich nicht weg von sich, sondern erwidert deinen Kuss.
Du drückst dich mehr gegen Katakuri, während du langsam deine Hüften kreisen lässt. »(D/N)!«, knurrt er zwischen euren Kuss, aber du grinst nur und machst weiter.
Der Lilahaarige unterbricht euren Kuss und steht auf, wodurch du auch gezwungen bist, von seinen Schoß auf zu stehen. »Katakuri. Ich dachte, dass du das auch willst?«, fragst du.
Leichte Panik steigt in dir auf, weil er euren Kuss unterbrochen hat, aber als er anfängt deine Knöpfe der Bluse zu öffnen, bist du innerlich erleichtert, dass er es sich nicht anders überlegt hat.
Behutsam streift er dir die Bluse von den Schultern und lässt diese auf den Boden wandern, bevor er sich deiner Hose zuwendet.
»Das will ich auch und ich bin nur so frei, um dir aus deiner Kleidung zu helfen. Immerhin bin ich so gut, wie nackt und du nicht«, erklärt er dir.
»Oh«, gibst du kleinlaut von dir und du wirst ein kleines bisschen rot um die Nase.
Dein Zukünftiger streift dir deine Hose mitsamt deinen Slip von deinen Beinen. Du legst eine Hand auf Katakuris Schulter, um dich an ihm festhalten zu können, während du aus deiner Kleidung heraus steigst.
Als du das geschafft hast, nimmst du deine Hand von ihm weg. Du streckst deine Hände nach hinten, um deinen BH Verschluss zu erfassen und du öffnest ihn. Du ziehst dir schnell deinen BH aus und du lässt ihn achtlos auf den Boden fallen. »Das wollte ich machen, (D/N).«
»Du hast zu lange gebraucht, Katakuri. Selber schuld«, sagst du frech und du streckst ihm die Zunge heraus.
Mit einer schnellen Handbewegung hat er wieder einen Arm um dich geschlungen und zieht dich zu sich heran. »Wird da jemand frech?«, hakt er amüsiert nach.
»Vielleicht?«, antwortest du ihm und du drückst ihm hauchzart einen Kuss auf die Lippen.
Katakuri verfrachtet dich ohne große Mühe auf das riesige Bett, während du gerade dabei bist, dich leicht aufzurichten, siehst du, wie er sein Handtuch fallen lässt.
Himmel! Der gute ist ja wirklich gut ausgestattet und du musst innerlich zugeben, dass du froh bist, keine Jungfrau mehr zu sein. »Komm her, Katakuri.« Befiehlt du ihm und zu deinem erstaunen tut er, was du ihm befohlen hast.
Du spreizst deine Beine, damit er sich dazwischen setzen kann. Katakuri beugt sich zu dir herunter und legt seine Lippen auf deine, dabei drückt er dich zurück in die weiche Matratze.
Sehnsüchtig erwiderst du seinen Kuss und dabei stört es dich nicht, dass hin und wieder seine Zähne deine Haut streift.
Wenn es etwas gibt, dass sich an ihm fasziniert, dann seine Zähne. Natürlich hast du noch viele andere Sachen, die dich an ihm faszinieren, sowie seine schönen Augen, seine Loyalität, seine Stärke, dass du dich so gut mit ihm unterhalten kannst und...und...und...
Du wirst von ihm aus deinen Gedanken gerissen, als du spürst, wie Katakuri sich bereits von deinen Brüsten bis hin zu deinen Bauch küsst.
»Katakuri. Ich will nicht länger warten, sondern dich endlich spüren«, sagst du und Katakuri hört abrupt auf deinen Körper zu küssen.
»Ich wollte es eigentlich langsam angehen lassen, weil du noch immer verletzt bist.«
»Es ist okay, weil ich es auch will.«
Katakuri umfasst mit seiner einen Hand deine Brust und beginnt diese zu kneten, während er seine andere Hand zu deiner Intimzone wandern lässt. Er fängt an deine Klitoris zu bearbeiten und reibt leicht darüber.
»Katakuri!«, stöhnst du seinen Namen, was den Lilahaarigen dazu animiert, mehr Druck auszuüben.
Während er deine Klitoris stimuliert, führt er einen Finger in dich hinein und fängt an, diesen in dich hinein und hinaus zu pumpen. Erregt streckst du deinen Rücken ganz durch, damit er tiefer in dich hinein dringen kann.
Du schlingst deine Arme um seinen Nacken und du presst deine Lippen auf seine. Hin und wieder entweicht deinen Lippen ein Stöhnen, aber du lässt dich nicht davon beirren, sondern leckst Katakuri über die Unterlippe.
Katakuri öffnet einen Spalt seine Lippen und das nutzt du aus, um deine Zunge in seinen Mund gleiten zu lassen.
Ein Zungenkuss entfacht zwischen euch und du musst dich bemühen, um die Dominanz zu kämpfen. Denn immer, wenn du gerade führst, trifft Katakuri genau den richtigen Punkt in dir, dass du dich nicht konzentrieren kannst.
Lange würdest du das ganze nicht mehr aushalten und du bist dir sicher, dass er das auch weiß. Leicht kratzt du ihm über den Nacken, aber das scheint ihn nicht zu stören, weil er einfach weiter macht.
In deinen Bauch fängt es an zu Kribbeln und du kannst spüren, wie es sich leicht in dir zusammen zieht. »Katakuri. Ich...Ich..halt es fast nicht mehr aus«, keuchst du.
Der Lilahaarige stoppt seine Handlung und entzieht dir seinen Finger. Katakuri positioniert sich vor deinem Eingang und dringt in dich ein.
Einen kurzen Moment wartet Katakuri, damit du dich an seine Länge gewöhnen kannst, bevor er anfängt rhythmisch in dich zu stoßen. »Schneller, Katakuri«, verlangst du von ihm, während du dich an ihm festhältst und deine Lippen wieder mit seinen versiegelst.
Er kommt deiner Bitte nach und stößt härter, woraufhin du deine Fingernägel in seine Haut bohrst. Du unterbrichst euren Kuss kurz und du schaust Katakuri in die Augen. »Ich liebe dich, Katakuri.« Kaum hast du das ausgesprochen, kannst du spüren, wie sich langsam ein Orgasmus in dir anbahnt.
»Ich liebe dich auch, (D/N).«
Katakuri stößt immer schneller in dich und nach ein paar Minuten, überrollte euch beide ein Orgasmus.
»Ich liebe dich mehr.« Lächelnd schlingst du deine Arme fester um ihn und machst vor seinen Mund halt. »Das kannst du vergessen, weil ich dich genauso viel Liebe, wie du mich, Mrs. Charlotte.«
»Ich bin noch keine Charlotte, Katakuri.«
»Für mich bist du schon lange eine, (D/N).« Katakuri zieht sich aus dir heraus und legt sich neben dich hin, wobei er dich zu sich heranzieht.
»Katakuri.« Du kannst nicht fassen, was für süße Worte aus diesen Mann kamen, der sonst immer so konzertiert und mysteriös auf einen wirkt.
»Du solltest langsam schlafen. Der morgige Tag wird anstrengend genug sein. Für uns beide«, meint er und drückt dir einen Kuss auf die Schläfe.
Du legst deinen Kopf auf seiner nackten Brust ab und schließt deine Augen, bevor du langsam ins Land der Träume fällst.
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