80. Secret| Satoshi Isshiki

Klapptext:

Seit einigen Tage ist Isshiki, wie von Erdboden verschluckt und dann hörst du von den anderen, dass er krank ist.

•••

Fast fünf Tage ist es her, seitdem du den hell Braunhaarigen gesehen hast und das ist ziemlich ungewöhnlich für dich, weil er so gut, wie jeden Tag deine Nähe aufsucht.

Seufzend schließt du deine Zimmertür und du spielst mit den Gedanken, zu seinen Zimmer zu gehen und nach ihm zu schauen.

Bisher hattest du nicht die Chance gehabt, das Zimmer zu betreten, weil dich immer einer deiner Freunde davon abgehalten hat und auf die Frage, was mit den Perversling los sei, ging auch keiner darauf ein.

Es kotzt dich an, dass dir keiner sagen will, was mit ihm los ist und dazu, lassen sie dich noch nicht mal zu ihm. Du lehnst dich mit deinen Rücken gegen deine Tür und du schließt deine (A/F) Augen.

Du machst dir wirklich große Sorgen um ihn, weil du in ihn verliebt bist und wenn es ihm schlecht geht, hast du das Bedürfnis dich um ihn kümmern zu wollen.

Vielleicht solltest du es heute einfach sagen und in sein Zimmer gehen. Natürlich ohne dich von den anderen erwischen zulassen, sonst werden sie dich an deinen Versuch hindern.

»Soma. Wo willst du hin?«, hörst du Megumi fragen.

»In den Unterricht, aber davor werde ich in Isshikis Klasse Bescheid gehen, dass er noch immer krank ist.«

Satoshi ist krank und deshlab lassen dich die anderen nicht zu ihm? Wie lächerlich ist denn das bitte? Haben sie etwa Angst, dass du krank wirst, oder was?

Langsam öffnest du deine Augen und du lauschst den Gespräch von Megumi und Soma.

»Ich finde es ehrlich gesagt nicht gut, dass wir (N/N) so anlügen und ihr verheimlichen, dass ihr fast Freund krank ist.«

»Er hat selber gesagt, dass er nicht möchte, dass sie zu ihm kommt. Er ist krank und will sie nicht anstecken«, meint Soma.

Fest beißt du dir auf die Unterlippe, um dich nicht einfach in das Gespräch einzumischen oder die Treppe nach unten zu gehen, um ihnen deine Meinung zu geigen.

Es ist ja schön und gut, dass Satoshi nicht möchte, dass du dich ansteckst, aber du möchtest dich um ihn kümmern und da kann kommen, was will.

Auf leisen Sohlen schleichst du dich in die Richtung von Satoshis Zimmer und öffnest die Tür ohne anzuklopfen.

Leise betrittst du das Zimmer und schließt so gleich wieder die Tür, damit dich keiner sieht, wie du sein Zimmer betreten hast.

»(D/N)?«, hörst du Satoshi leise fragen, der sich kränklich anhört. Sofort drehst du dich zu ihm um und dir fällt auf, dass er blass im Gesicht ist.

»Eigentlich bin ich echt sauer auf dich, aber wenn ich dich so sehe, kann ich das nicht lange bleiben.« Du seufzst und läufst auf Satoshi zu, der in seinem Bett liegt.

»Eigentlich solltest du nicht davon erfahren, weil ich nicht will, dass du auch krank wirst.«

»Ich werde nicht so schnell krank und immerhin ist es mein gutes Recht es zu wissen, weil wir Freunde sind. Nein, wir sind mehr und ich liebe dich«, sagst du klipp und klar, was Sache ist.

Der Türkis Äugige setzt sich auf und lächelt dich warm an, als du vor seinem Bett stehen bleibst. »Ich dich auch, aber ich habe es wirklich nur gut gemeint.«

»Das weiß ich bin auch, aber wenn du das nächste mal krank wirst, verheimlicht mir das keiner, verstanden?«, hakst du nach, während du dich zu ihm herunterbeugst.

»Ja«, bejaht er deine Frage und streckt seine Hand aus, um diese auf deine Wange ablegen zu können.

»Gut, jetzt leg dich wieder hin und ich werde dir eine Suppe kochen gehen.« Du drückst ihm hauchzart einen Kuss auf den Mund und willst dich aufrichten, aber Satoshi packt dich mit seiner anderen Hand an dein Handgelenk und zieht dich zu sich ins Bett.

»Satoooshi!«, rufst du lachend.

Dieser lässt sich auf den Rücken fallen, weshalb du mit deinem Gesicht an seiner nackten Brust liegst.

Langsam richtest du dich auf und streichst dir ein paar lose (H/F) Haarsträhnen aus dem Gesicht, die durch den Fall in dein Gesicht gelandet sind.

»Lass uns einen Moment so liegen bleiben. Ich habe dich vermisst. Schatz, ich möchte, dass du als meine Freundin dieses Zimmer verlässt«, sagt er und schlingt seine Arme um dich.

»Awww, ich bin einverstanden mit allem, aber dafür darf ich mich um dich kümmern, wenn du krank bist.«

»Deal und danke, dass du hierher gekommen bist.« Bedankt er sich bei dir, bevor er sich ein Stück erhebt, um dich diesmal zu küssen.

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