75. Crush of you| Sting Eucliffe
Klapptext:
Rufus betet dich um einen Gefallen und dabei, erwischst du Rogue und Yukino bei einer pikanten Aktivität.
•••
»(D/N)? Würdest du so freundlich sein und aus der Bibliothek ein Buch für mich holen gehen?«, fragt dich Rufus, der vor dir stehen bleibt und dir einen Zettel entgegen hält.
»Wieso tust du es denn nicht selber, Rufus?«, willst du von ihm wissen, aber du nimmst ihm den Zettel ab und stehst von deinen Platz auf.
»Ganz einfach, weil ich hier kurz einen kleinen Auftrag erledigen muss und danach wollte ich auf eine Mission gehen, aber dazu brauche ich das Buch und du bist die beste darin, die Bücher schnell zu finden«, erklärt dir der Blondhaarige und tritt ein Stück beiseite, damit du an ihn vorbei gehen kannst.
»Du schuldest mir etwas, Rufus.« Mit diesen Worten gehst du an den dunkel grünäugigen vorbei und du machst dich auf den Weg zur Bibliothek.
Als du vor der Tür angekommen bist, kannst du Frosch daneben entdecken. »Hallo, (D/N)!«, begrüßt dich Frosch fröhlich.
»Hey, Frosch. Wo hast du denn Rogue gelassen? Du weichst ihm doch sonst auch kaum von der Seite, hm?«, stellst du der Exceed Katze die Frage und du lächelst Frosch an.
»Naja, also...Rogue...Er ist in der Bibliothek. Er meinte, dass ich draußen warten könnte, weil er nicht lange brauchen würde«, berichtet dir Frosch.
»Na wenn das so ist, dann geh ich auch mal hinein. Ich muss nämlich ein Buch für Rufus suchen. Ich sag Rogue, dass du noch draußen auf ihn wartest«, gibst du von dir und du legst deine Hand auf die Türklinke, bevor du die Tür öffnest.
»Das ist nicht nötig und Rogue meinte, dass ich kein reinlassen soll, (D/N).«
Misstrauisch hebst du eine Augenbraue, aber du behältst dein Lächeln auf den Lippen. Du legst kurz deine Hand auf Froschs Kopf ab.
»Ich brauch nur fünf Minuten und geh dann auch gleich wieder. Also, bis gleich«, meinst du und du nimmst deine Hand weg, bevor du die Bibliothek betrittst.
Die Tür schließt du hinter dir und du drehst dich um, damit du dich auf dem Weg machen kannst, um nach Rufus Buch zu suchen.
Schnell wirfst du noch einmal einen Blick auf den Zettel von ihm und liest dir durch, was er für ein Buch braucht, bevor du dich auf die Suche nach dem Buch begibst.
Nebenbei fällt dir auf, dass es viel zu ruhig ist und auch das Licht in der Bibliothek wurde gedimmt.
Während du durch die Gänge läufst und du Ausschau nach dem Buch hältst, wirst du das Gefühl nicht los, dass du beobachtet wirst.
Flüchtig wirfst du einen Blick über deine Schulter, in der Hoffnung jemand zu sehen, der dich beobachtet, aber du kannst niemanden entdecken. Du richtest deinen Blick wieder nach vorne, wobei du in einen der Gänge hinein gehst und vor einem riesigen Regal stehen bleibst.
Glücklicherweise ist in diesen Gang noch genug Licht da, sodass du ohne Probleme die Titel der Bücher lesen kannst.
Nachdem du ein paar Reihe überflogen hast, entdeckst du das Buch, worum Rufus dich gebeten hat, es zu holen. Allerdings ist das Buch zu weit oben und du bist gezwungen, dich auf die Zehenspitzen zu stellen, damit du überhaupt an das Buch heran kommst.
Als du das Buch mit deinen Fingern erreicht hast, ziehst du es aus dem Regal und du stellst dich wieder richtig auf deinen Füßen hin. Eilig drehst du dich um und als du willst gerade wieder losgehen willst, hält dich ein Stöhnen von deinen Vorhaben abhält.
»Oh Gott, Rogue!«, hörst du Yukino Stöhnen und du traust kaum deinen Ohren, als du deine Freundin hier stöhnen hörst. Natürlich wüsstest du schon eine Weile, dass Yukino auf Rogue stand, aber du hättest nicht gedacht, dass sie es hier mit ihm treiben würde. Am helllichten Tage, wo jederzeit ein Mitglied der Gilde hereinkommen könnte.
»Schneller!«, hörst Yukino sagen und dein Verstand sagt dir, dass du besser verschwinden solltest, bevor die zwei dich entdecken, allerdings sträubt sich etwas in dir und du hast nicht die Kraft, dich von den Fleck wegzubewegen.
Du bist neugierig, weil du selber noch keine Erfahrungen in diese Richtung gemacht hast. Du wolltest immer dein erstes Mal mit jemand haben, den du liebst, aber es gab niemand.
Zumindest redest du dir das ein, weil du deinen kleinen Crush für einen gewissen Blondhaarigen Dragonslayer, der dazu noch der Gildenmeister von Sabertooth nicht als richtige Liebe bezeichnen würdest.
Sting und du seid gute Freunde, aber der kleine Playboy hatte dich noch nie angebaggert und das, obwohl er keine Frau ausließ, die ihm gefiel.
Außerdem lässt dich das Gestöhne von Rogue und Yukino nicht ganz kalt, was dich selber schon fast erschreckt, weil du noch keinerlei Erfahrungen in diesem Bereich gemacht hast.
»Ganz schön pervers, Rogue und Yukino beim vögeln zuzuhören oder nicht, (D/N)?«, hörst du hinter dir Sting sagen, woraufhin du erschrocken deine (A/F) Augen aufreißt.
Langsam drehst du dich um und seine blauen Augen fixieren dich, während ein freches Lächeln seine Lippen umspielt.
»Ich...Rufus hat mich gebeten ein Buch zu holen und ich wusste nicht, dass die zwei hier sind...«, sagst du mit hochroten Kopf.
Der Blondhaarige macht einen Schritt auf dich zu und beugt sich gefährlich nah zu dir herunter. »Ach, ist das so? Soll ich dir mal etwas verraten?«, stellt Sting dir die Frage und hebt seine Hand an, damit er eine (H/F) Haarsträhne hinter dein Ohr schieben kann.
»Den Zettel hat er von mir und er sollte dich hierher locken. Ich wette, dass du da unten schon feucht bist«, raunt Sting und er tippt mit seinen Fingern gegen deine Intimzone.
»Willst du mic-«, willst du sagen, aber der Dragonslayer presst seine Hand auf deinen Mund und grinst dich frech an.
»Wenn du zu laut bist, werden sie uns noch bemerken und ich wollte dich noch ein kleines bisschen anheizen.«
Wütend funkelst du Sting an, weil du nicht weißt, was in ihn gefahren ist. Er baggert dich sonst auch nie an. Nein, er wagt es sogar schon, dich an zu fassen und was meint er mit 'anheizen'?
»Na, scheint dir der Gedanke auch zu gefallen, dass ich dich um den Verstand bringen werde. Ähnlich, wie Rogue gerade Yukino?«, neckt er dich und übt etwas Druck auf deiner Intimzone aus.
Du verengst deine Augen zu Schlitzen und du ziehst ruckartig dein Knie in die Höhe, um es Sting in die Weichteile zu rammen.
Ein schmerzvolles Stöhnen entweicht seinen Lippen und er lässt von dir ab, was du ausnutzt, um so schnellst, wie möglich die Flucht vor ihm zu ergreifen.
•••
Frisch geduscht trittst du aus deinen Badezimmer und du wickelst dir nebenbei ein Handtuch, um deinen Körper.
Deine Zimmertür hast du zur Sicherheit abgeschlossen. Man kann ja nie wissen, wann Sting wieder auftaucht, um dir auf die Pelle zu rücken.
Du steuerst geradewegs auf dein Bett zu und du wirfst dich mit den Rücken auf dieses.
Dir ist klar, dass dich der Gildenmeister für den Tritt in die Eier bestrafen wird, aber wer nicht hören will, muss eben fühlen oder nicht? Ein Seufzer verlässt deine Lippen und du schließt deine Augen, weil du müde bist, wobei du diesen ganzen Tag einfach vergessen möchtest.
Während du langsam dabei bist, einzuschlafen kannst du hören, wie jemand versucht deine Tür zu öffnen, aber es gelingt der Person nicht.
Ein Lächeln schleicht sich auf deine Lippen und du bist stolz auf dich, dass du die Tür abgeschlossen hast, zumindest bis du hörst, wie eine andere Tür oder nein halt! Wie ein Fenster geöffnet wird.
Gerade als du deine Augen wieder öffnest, kannst du Sting und Lector vor deinen Bett stehen sehen.
»Sting.«
Du schluckst schwer und du lässt deinen Gildenmeister keine einzige Sekunde aus den Augen.
»(N/N).«
Nervös beißt du dir auf die Unterlippe und du verfluchst dich dafür, dass du nicht an das Detail gedacht hast, dass Sting durch das Fenster hätte kommen können. Das hat er sich nämlich von Natsu abgeschaut, als Lucy euch davon erzählt hat.
»Ich bin dann mal weg.« Lector kehrt dir den Rücken zu und verschwindet so schnell aus dem Zimmer, wie er kam.
»Bevor du anfängst an eine Strafe zu denken, solltest du wissen, dass du den Tritt schon verdient hast, Sting.«
»So und wieso, wenn ich fragen darf? Ich wollte dir nichts schlechtes tun, eher im Gegenteil«, erwidert er und läuft um das Bett herum.
Sting steigt zu dir in das Bett und verfrachtet sich sofort auf deinen Hüften, damit du nicht vor ihm fliehen kannst.
»Runter von mir!«, fauchst du.
»Nö, beantworte lieber meine Frage, andernfalls muss ich wohl eine Antwort aus dir heraus kitzeln.« Anhand seines Lächeln kannst du dir schon denken, dass er das nicht Wortwörtlich meint, sondern etwas perverses im Sinn hat.
»Sting. Ich bin keins deiner Betthäschen und ich spiele deine Spielchen nicht mit, okay? Wir sind Freunde und daran, sollte sich nichts ändern«, erklärst du ihm ruhig und du hebst deine Hände an, um sie gegen seine Brust zu drücken, aber Sting schnappt sich deine Handgelenke und pinnt sie über deinen Kopf fest.
Langsam beugt er sich zu dir herunter und du kannst seinen Aftershave gemischt mit einer Note seines eigenen Körperdufts riechen.
»Und wenn ich es ändern will?«, bohrt Sting nach und streichelt dir mit seiner rechten Hand über deine Wange.
»Was?«, fragst du ungläubig.
»Ich will nicht einfach mit dir befreundet sein, (D/N), sonst wäre ich in der Bibliothek nicht so auf dich zugekommen.«
Seine Hand wandert von deiner Wange, bis zu deinen Hals und von dort aus, zu deinen Dekolleté.
»Ich bin nicht bereit für sowas, Sting. Ich hatte noch nicht mal eine Beziehung und ich bin mir sicher, dass ich mich in dich verlieben würde, wenn wir soweit gehe sollten...«, gibst du mit geröteten Wangen zu.
»Das ist gut, weil ich dein Herz für mich haben will.« Sting küsst dich hauchzart auf den Lippen, aber dennoch fühlst du dich so, als ob man dir mehrere Volt durch den Körper gejagt hat.
Dieser unverschämte, schöne Gildenmeister weiß mit Sicherheit, was er für eine Auswirkung auf dich hat. Er will dein Herz und du bist gewillt es ihm zugeben.
Ein freches Lächeln umspielt seine Lippen, ehe er dir einen Kuss auf die Stirn drückt. »Ich würde zu gerne weiter gehen, aber du sollst nicht denken, dass ich nur Sex von dir will. Ich empfinde wirklich etwas für dich und deine Blicke sind mir nicht entgangen, die du mir immer zugeworfen hast«, sagt er und lässt deine Handgelenke los.
Die Tatsache, dass du halbnackt unter Sting liegst, bahnt sich langsam ihren Weg zurück in deinen Kopf und du machst einer Tomate Konkurrenz.
»Du hast mich eiskalt erwischt und ich gebe es zu, dass ich insgeheim für dich geschwärmt habe, aber ich dachte nicht, dass du dich irgendwann für mich interessieren würdest.«
»So ein Unsinn. Denkst du, ich habe ohne Hintergedanken einige Kerle von dir fern gehalten? Ich wollte nicht, dass du dich in ein anderen verliebst und was meine Phase betrifft, ist die schon lange vorbei. Du kannst Lector, Frosch und Rogue fragen. Ich meine es Ernst mit dir«, sagt er und steigt langsam von dir herunter.
Das nutzt du sofort aus, um dich aufzusetzen und dabei merkst du, dass Sting dir den Rücken zugekehrt hat.
»Wie dem auch sei. Ich werde jetzt gehen«, teilt er dir mit und macht die Anstalt aufzustehen, aber bevor er das tun kann, hast du deine Arme von hinten um ihn geschlungen.
»Du brauchst nicht gehen, Sting.«
»Dein...Dein Handtuch ist nicht mehr dort, wo es eigentlich sein soll«, stottert Sting und du wirfst einen kleinen Blick nach unten, wodurch dir auffällt, dass du deine nackten Brüste gegen seinen Rücken drückst.
»Ups«, sagst du, aber du umarmst Sting weiterhin, weil du dir sicher bist, dass er gehen wird, sobald du ihn loslässt.
»Lass mich los. Ich muss hier weg, sonst Fall ich noch über dich her«, befiehlt er dir.
»Und wenn schon...Ich möchte, dass du bei mir bleibst und hier schläfst«, gibst du kleinlaut von dir.
»Ich kann nicht versprechen meine Finger von dir zu lassen. Das will ich dir schon im voraus sagen«, murmelt Sting und du nimmst deine Arme von ihm weg.
Kaum hast du das getan, dreht sich Sting zu dir um und lächelt dich liebevoll an, bevor er seine Lippen auf deine drückt.
Behutsam drückt dich der Blondhaarige in deine Matratze zurück und löst sich von dir. Er streichelt dir durch die Haare und küsst deine Stirn.
»Ich bleibe, aber du wirst dir etwas anziehen müssen, wobei mir dieser Anblick durchaus auch gefällt.« Sting richtet sich auf und steigt aus deinen Bett, woraufhin er dir den Rücken zuwendet.
»Was machst du? Ich dachte, du gehst nicht«, fragst du schon fast enttäuscht, aber als er vor deinen Kleiderschrank steht und diesen öffnet, atmest du erleichtert aus.
»Ich hol dir etwas zum Anziehen und danach, werde ich dich eine Zeit lang im Bett beschlagnahmen.« Du kannst dir Stings Lächeln bildlich vorstellen und du fängst automatisch, dadurch auch an zu Lächeln.
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