29. Ghost Bokuto| Koutarou Bokuto

Klapptext:

Du schmeißt für Koutarou eine Genesungs Überraschungsparty ohne zu wissen, dass dich ein Geist besetzt und dann kommt dein Retter, der dich beschützt oder doch nicht?

•••

Eilig läufst du von den Wohnzimmer aus, in die Küche und du gehst nochmal sicher, dass genug Becher auf der Kücheninsel stehen.

Heute darf nichts schief gehen, weil du seit Wochen für diesen einen besonderen Tag alles geplant hast.

»Brauchst du bei etwas Hilfe?«, hörst du Tetsurou hinter dir fragen, wodurch du leicht zusammen zuckst.

Langsam drehst du dich zu den Schwarzhaarigen um und du siehst ihn in seine goldenen Augen. »Es wäre wirklich nett, wenn du mit Lev die Couch umstellen könntest.«

»Wird gemacht und hast du sonst noch etwas, was wir tun können? Kenma könnte ruhig mit anpacken, sofern du geeignete Aufgaben für ihn hast«, will Kuroo von dir wissen.

Du lässt deinen Blick auf dein Klemmbrett fallen und du gehst schnell die Liste durch, damit du eine geeignete Aufgabe für ihn finden kannst.

»Er könnte Luftballons mit Yamamoto aufblasen, aber ansonsten fällt mir nichts ein. Die Jungs von der Karasuno High werden auch gleich hier sein und Daichi hat mir angeboten, dass sie uns auch etwas unter die Arme greifen können«, erzählst du Kuroo.

Der Schwarzhaarige grinst dich an, bevor er dir den Rücken zukehrt und aus der Küche marschiert. »Wir erledigen schon alles, aber du solltest mal Konoha oder Akaashi anrufen.«

»Keine Schlechte Idee, Kuroo.« Du klemmst dir das Klemmbrett unter den Arm und du kramst schnell dein Handy aus deiner Hosentasche, bevor du die Nummer von Akinori wählst.

Ein paar Mal klingelt es, bevor Konoha abnimmt. »Hi, (N/N) - chan. Was gibts?«, will Konoha von dir wissen.

»Ich wollte wissen, wie es mit Akaashi und Bokuto läuft.«

»Uhm, gut, allerdings werden wir ihn nicht allzu lange mehr aufhalten können.« Gesteht dir Konoha, was dir kein bisschen gefällt, weil ihr noch nicht fertig seid.

»Wir brauchen noch mindestens eine Stunden. Versucht ihn weiter abzulenken, bitte«, bittest du Akinori.

»Ich werde sehen, was sich machen lässt.«

»Danke. Wir sehen uns später«, gibst du von dir und du beendest den Anruf. Dein Handy steckt du wieder weg und du nimmst das Klemmbrett in die Hand.

Die Jungs und du habt bereits das Haus dekoriert, einen Kuchen hast du gebacken.

Jetzt müssen die anderen nur noch ein paar Änderungen vornehmen und Kenma muss mit Yamamoto die Ballons aufblasen. Ach ja und du musst dich umziehen, wobei du dich ein kleines bisschen extra hübsch für deinen Schwarm machen wirst.

Ein Klingeln reißt dich aus deinen Gedanken heraus und du spazierst mit den Klemmbrett aus der Küche.

Schnell begibst du dich zur Haustür und du öffnest diese, wodurch deine (A/F) Augen auf Daichi treffen.

»Hallo, (D/N). Ich hoffe, dass wir nicht zu spät sind und du noch unsere Hilfe brauchst«, sagt der Kapitän von Karasuno und lächelt dich freundlich an.

»Ihr kommt gerade richtig, weil mir nur Kuroo, Haiba, Kozume und Yamamoto zur Verfügung stehen. Die anderen versuchen Bokuto von hier fern zu halten«, erklärst du den Jungs.

»Daichi hat es zwar schon gesagt, aber wir helfen dir gerne und die anderen können mal Pause machen. Wir sind genug, um dir unter die Arme zu greifen«, mischt sich Sugawara in das Gespräch ein.

»Jetzt seid ihr einer weniger.« Hört ihr Tsukishima sagen, woraufhin Yamaguchi ein entsetztes 'Tsukki!', von sich gibt.

»Gibt es hübsche Mädchen hier?«, bohrt Tanaka nach, wodurch Nishinoyas Augen anfangen zu funkeln.

»Hübsche Mädchen! Wo?«, stellt Yuu die Frage und hält Ausschau nach einem Mädchen.

Auf einmal versucht sich Yuu an Ryunosuke vorbei zu quetschen, weil die Jungs ziemlich nah aneinander stehen.

»Drängle dich nicht vor, Yuu. Ich will auch etwas von den hübschen Mädchen abbekommen«, beschwert sich Tanaka.

»Leute!«, sagt Koshi lauter, aber keiner geht darauf ein.

»Kann ich jetzt gehen?«, stellt Kei die Frage und sieht dabei, ziemlich genervt aus.

»Das kommt nicht in Frage, Tsukki. Wir brauchen dich«, nuschelt Yamaguchi.

»Hinata! Hast du mir gerade an den Arsch gefasst?«, faucht Kageyama wütend.

»Was? Nein. Also, vielleicht doch, aber das ist Ryunosukes und Yuus!«, ruft Shoyo verängstigt, weil die zwei eben genannten Jungs sich noch immer versuchen durch zu quetschen und dadurch ein Gerangel verursacht haben.

»Leute! Jetzt ernsthaft! Beruhigt euch«, versucht Koshi die Jungs zu beruhigen, aber selbst Hinata und Kageyama scheinen jetzt durchzudrehen.

»Du hast mir schon wieder an den Arsch gefasst, Hinata!«, schreit der Schwarzhaarige.

»Das war keine Absicht, Bakayama! Sag lieber, dass Noya und Tanaka aufhören sollen«, erwidert Hinata.

»Wie hast du mich genannt?«, will Kageyama von Hinata wissen.

»Hast du etwas an deinen Ohren, König? Er hat dich Bakayama genannt«, antwortet Tsukishima schadenfroh.

»Bakayama!«, ruft Hinata.

Während sich die Jungs noch immer streiten, merkst du, wie sich ein dunkle Aura um Daichi gebildet hat, die selbst dir Angst macht.

»Also, ich gehe in die Küche zurück und ihr könnt ins Wohnzimmer gehen.« Eilig drehst du dich um und du flüchtest zurück in die Küche, weil dir der Gesichtssdruck des Kapitäns ein kleines bisschen Angst gemacht hat.

•••

In einem weißen Kleid mit mehreren Eulen verziert, gehst du die Treppe nach unten und du wirst direkt von Lev abgefangen.

Grinsend sieht dich der Grauhaarige an und lässt einmal seinen Blick über dich wandern.

»Also, wenn er zu dir 'Nein' sagt und deine Liebe nicht erwidert, würde ich mich gerne zur Verfügung stell-«, sagt der Grünäugige, aber unterbricht sich selber.

Langsam dreht Lev seinen Kopf nach links und du folgst seinen Blick, wodurch du Tanaka und Nishinoya ausmachen kannst, die beide jeweils an einer Seite der Wohnzimmertür stehen.

»Denk nicht mal daran, Haiba! Wenn Koutarou sie nicht will, bekommt einer von uns sie«, sagen Tanaka und Nishinoya gleichzeitig.

»Achja und wer entscheidet das nochmal?«, meldet sich Daichi zu Wort, der hinter den zwei zusammen mit Kuroo und Kenma auftaucht.

Kenma schaut nicht einmal auf, sondern spielt fröhlich an seiner Konsole. Er scheint euch alle auszublenden und lebt gerade in seiner Welt.

»Ich will ja nichts sagen, aber vielleicht schnapp ich mir auch (D/N).« Tetsurou grinst dich frech an, woraufhin du errötest und genau in diesem Moment klingelt es an der Haustür.

Kuroo schlendert zu deiner Haustür und öffnet die Tür mit Schwung, woraufhin gleich ein 'Hey, Hey, Hey!' von Bokuto ertönt.

Kaum hast du Koutarous Stimme gehört, lässt dich das dein Herz schneller schlagen und du drehst deinen Kopf zu den Grauhaarigen.

»Ich hafte für nichts, dass Bokuto hier anstellen wird.« Mit diese Worten betretet Keiji das Haus und steuert geradewegs das Wohnzimmer an, wobei er sich an den Jungs vorbei quetschen muss.

»Akaashi!«, ruft Koutarou seinen besten Freund hinterher, aber dieser reagiert nicht auf ihm.

»Ich geh mal hinterher und beruhige ihn.« Konoha folgt Keiji mit eiligen Schritten und Bokuto betritt ebenfalls dein Haus.

Grinsend schritt Koutarou auf dich zu und dabei fällt dir auf, dass dein Schwarm etwas hinter seinem Rücken versteckt.

Misstrauisch ziehst du eine Augenbraue in die Höhe und Lev, der bis eben noch vor dir stand, hatte sich ganz schnell zu Kuroo und den anderen verdünnisiert.

»Ich habe gehört, dass du ein Problem hast und ich würde mich darum kümmern, (D/N).« Seine goldenen Augen fangen an zu Leuchten und als er vor dir stehen bleibt, zieht er einen Gegenstand hinter seinem Rücken hervor.

»Ghost Bokuto!«, ruft Koutarou aufgeregt und schaltet einen Handstaubsauger ein.

Der Grauhaarige hält dir einen Handstaubsauger entgegen und grinst dabei über beide Ohren, wie ein kleiner Junge.

»Ähm, wie sehr hast du dir nochmal den Kopf gestoßen, Koutarou?«, willst du von den Kapitän der Fukuroudani Academy wissen.

»Ich habe eine Beule und mehr nicht davongetragen.«

»Vielleicht ist er von den Schmerzmittel High und Halluziniert?«, mischt sich Tanaka in das Gespräch ein.

»Okay, okay, lassen wir die zwei mal alleine und gehen zu den anderen zurück.« Kuroo lotst alle, bis auf Koutarou und dich zurück ins Wohnzimmer.

»Also nochmal, was hattest du ganz genau mit den Staubsauger vor?«, willst du von ihm wissen.

»Hast du noch nie Ghostbusters gesehen? Damit saugt man Geister ein und Konoha hat gesagt, dass du von ein Geist besessen bist und mir dadurch nicht deine Liebe gestehen kannst«, erzählt er dir und zieht dabei, einen Schmollmund.

»Was? Also...das stimmt nicht ganz und ganz, ganz indirekt habe ich dir schon im Krankenhaus meine Liebe gestanden. Du hast zwar geschlafen, aber ich war mir sicher, dass du es trotzdem gehört hast«, offenbarst du ihm und streicht dir eine (H/F) Haarsträhne hinter das Ohr.

»Wirklich? Ich habe es nicht gehört«, hakt er nach und lässt seinen Kopf leicht hängen.

»Ich liebe dich, Koutarou.« Gesteht du ihm erneut deine Liebe und du wirst von ihm am Handgelenk gepackt.

Koutarou zieht dich ruckartig an sich und presst seine Lippen gegen deine. Er stiehlt dir eine kleinen Kuss und löst sich im nächsten Moment wieder von dir.

»Ich liebe dich auch, (D/N).«

»Rein gelegt, ich habe alles im Krankenhaus mitbekommen und jetzt komm mit, wir müssen die anderen von ihren Geistern befreien. Ghost Bokuto! Düdedüdedüdem, Düdedüdedüdem, Nanana, nanana, Ghost Bokuto! Ich bin ein Geisterjäger und bekämpfe die bösen Geister«, trällert der Grauhaarige, bevor er sich umdreht und los geht, wobei er dich hinter sich her zieht.

»Hey, Hey, Hey, Leute! Hört mal alle her!«, ruft Bokuto, wodurch sich alle Blicke auf euch richten.

»Was gibt es denn, Bokuto?«, fragt Akaashi als erstes.

»(D/N) und ich werden eure Geister einfangen, dann werdet ihr bestimmt eure schlechten Eigenschaften los. Ist das nicht toll und ich habe jetzt eine Freundin«, erzählt er den anderen fröhlich.

Das hat Koutarou zwar ohne dich beschlossen, aber es macht dich wirklich glücklich, dass er dich als seine Freundin bezeichnet.

»Wo sind wir bloß gelandet, Kuroo? Ich dachte, dass das eine Genesung Feier für deinen Eulen Freund wäre?«, fragt Kenma

»Wir hätten von Anfang an gehen sollen, als ich es gesagt habe, aber niemand hört auf mich.« Kam es von Tsukki, der eindeutig genervt klang.

»Oh mein Gott! Kageyama hat mir mit voller Absicht am Hintern gefasst!«, schreit der Orangehaarige Volleyballspieler und springt von der Couch auf.

»Das habe ich nicht!«, schreit Kageyama zurück und springt selber auf.

»Hier geblieben, Zwerg!«, faucht der Blauäugige, aber Shoyo denkt nicht daran und rennt aus dem Wohnzimmer.

»Dein Arsch gehört mir, Hinata!«, ruft der Setter ihm hinterher und folgt Hinata aus dem Zimmer.

»Hört ihr das? Das schreit nach Ghost Bokuto! Komm (D/N) Wir gehen Hinatas Hintern vor diesen Perversling beschützen«, ruft Bokuto und zerrt dich wieder aus dem Zimmer, um seiner Selbsternannten Mission nachzugehen.

Und so endet die Überraschungsparty für Bokuto, wobei du dir und die anderen so viel müde gegeben hast, aber immerhin haben sie einen kleinen Trostpreis und zwar deinen Schokokuchen von den ihr vier vermutlich kein Bissen sehen werdet.

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