23. Du willst es doch auch!| Yuuji Terushima
Klapptext:
Um deinen Ex zurück zu gewinnen, der dich verlassen hat, willst du diesen verführen aber dafür brauchst du Dessous und das heißt für dich, dass du Shoppen gehen musst.
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Hallöchen, meine Lieben!
Ich kam auf die Idee, eine Anime Projekt Woche mit ein paar Freundinnen zu machen. Das heißt, dass jeder von uns ein One Shot zu verschiedenen Fandoms und Anime Boys hochlädt♡. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen<3
Montag: Du willst es doch auch! (Haikyuu, Yuuji Terushima)
Dienstag: saturn - Asahi Azumane One Shot (Haikyuu, Asahi Azumane) von BooksForBreakfaast
Donnerstag: In Another Life (Diabolik Lovers, Ayato Sakamaki) von arceeleonie360
Freitag: Haikyuu Oneshots (Haikyuu, Daisuga, Iwaioi und Ushiten) von xXSparkleGurlXx
Samstag: Die Wette! - Maid Sama FF/OS (Maid-sama, Takumi Usui) von _whoisshex_
Sonntag: Boke, Bakayama (Haikyuu, Kagehina) von Nytroglycerin
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Vier Wochen ist es her, dass er dich verlassen hat und das auf so einer miesen Tour, dass du ihn eigentlich hassen müsstest, aber du tust es nicht.
Seufzend legst du deinen Kopf auf der Tischplatte ab und betrachtest deinen Eisbecher. »(D/N)?«, hörst du dein großen Bruder fragen, der die Küche im nächsten Moment betritt.
»Du schiebst doch nicht immer noch Liebeskummer für diesen Mistkerl, oder?«, fragt (DB/N).
Langsam wendest du den Blick von deinem Eisbecher ab und siehst deinen Bruder geradewegs an, der auf dich zukommt und ein Gegenstand in seiner Hand hält.
»Lass mich, (DB/N)! Tooru und ich waren fast 1 Jahr zusammen, dass vergisst man nicht so einfach«, fauchst du giftig.
»Das ist mir schon klar aber hast du schon vergessen, dass er nachdem ihr Sex hattet gemeint hat, dass er nicht mehr weiß, ob er dich liebt? Das ist schon eine ganz miese Arschloch Tour und ich werde ihm noch eine dafür rein hauen!«, meint dein Bruder und bleibt vor dem Esstisch stehen.
'Wo er recht hat, hat er recht', geht es dir durch den Kopf. Dabei beobachtest du, deinen Bruder dabei wie er eine Verpackung auf den Tisch legt.
»Kondome?«, hakst du misstrauisch nach, nachdem du deinen Blick auf die Verpackung gerichtet hast.
»Ich würde dich bitten, dass du diese rüber zu Terushima bringen könntest? Er hat mich nämlich vor ein paar Minuten angerufen aber ich muss jetzt weg und kann ihm die nicht rüberbringen«, bittet dich dein Bruder, bevor er dir wieder den Rücken zukehrt und los läuft.
»Hey! Ich habe nicht 'Ja' gesagt!«, beschwerst du dich bei ihm.
»Danke, du bist ein Schatz!«, gibt (DB/N) von sich und verlässt die Küche.
Genervt stehst du von deinem Stuhl auf und greifst nach deinem Eisbecher, der schon seit einer Weile leer ist. Schnell läufst du zur Mülltönne und entsorgst den Becher, bevor du dich der Verpackung widmest.
Was dachte sich Yuuji eigentlich dabei, deinen Bruder zu fragen? Ihr seid zwar Nachbarn und dein Bruder war letztes Jahr noch mit ihm im Volleyballclub, aber trotzdem.
Dein Bruder und Yuuji haben nicht den Anschein gemacht, dass sie beste Freunde gewesen wären oder dein Bruder wollte bloß verhindern, dass der dunkel Blondhaarige kein Mädchen ausversehen schwängert.
Du wirst aus deinen Gedanken gerissen, als dein Handy anfängt zu klingeln.
Schnell holst dein Handy aus deiner Hosentasche und wirfst ein Blick auf deinen Display.
Yuuji.
Du rollst mit deinen (A/F) Augen und nimmst den Anruf entgegen. »(D/N) - chan. Dein Bruder hat mir eben gesagt, dass du kommen wirst. Dauert es noch lange?«, hakt Yuuji nach.
»Warum kommst du nicht rüber und holst sie dir selber ab, hm?«, stellt du ihm die Gegenfrage, während du dabei bist, die Küche zu verlassen.
»Ich bin gerade etwas verhindert, wenn du weißt, was ich meine. Ich werde dir aber gleich die Tür aufmachen, Sweetheart«, erklärt er dir, woraufhin du etwas angewidert das Gesicht verziehst.
»Ich hoffe für dich, dass du angezogen bist, sonst komm ich nicht!«
»Erscheinen reicht, (D/N).«
»Du kannst mich mal!«, fauchst du wütend.
»Später.« Wütend legst du auf und steckst dein Handy in deine Hosentasche zurück, bevor du in deine (L/S) Schuhe schlüpfst.
Du greifst in die kleine Schüssel, die auf den Schrank neben der Haustür steht und nimmst deine Schlüssel an dich.
Eilig gehst du auf deine Haustür zu, öffnest diese und verlässt das Haus, damit dich dich so schnellst, wie möglich zu Yuujis Haus begeben kannst.
Während du über auf das Grundstück nebenan läufst, fällt dir auf, dass der Himmel sich ganz schön verdunkelt hat und es womöglich gleich anfangen wird zu regnen.
Abrupt bleibst du stehen und siehst einmal an dir hinunter, wobei dir erst jetzt auffällt, dass du mit einem weißen Top und einer grauen Jogginghose, dein Haus verlassen hast.
»Kommst du noch näher oder soll ich rauskommen?«, vernimmst du Yuujis Stimme, weil du unmittelbar kurz vor seinem Haus stehen geblieben bist.
Sofort richtest du deinen Blick auf den dunkel Blondhaarigen, der sich lässig am Türrahmen lehnt und seine Arme vor seiner nackten Brust verschränkt hat.
»Zieh dir etwas an!«, fauchst du, als du deinen Blick von seiner Brust nach unten wandern lässt.
»Nein, der Anblick scheint dir ja zu gefallen.« Der dunkel Blondhaarige zwinkert dir frech zu und leckt sich provokant mit seiner gepiercten Zunge über die Oberlippe.
»Nein, ganz sicher nicht. Ich leg sie dir hier einfach auf den Boden und geh wieder«, verkündest du und machst schon die Anstalt dich nach unten zu beugen, um die Verpackung auf den Boden zu legen aber du kommst nicht dazu, weil Yuuji dich am Handgelenk packt.
»Bist du immer noch schlecht wegen dein Ex drauf? Man, wo ist denn die alte (D/N) hin? Ich hab dich bloß ein kleines bisschen geneckt. Mehr nicht«, gibt Yuuji von sich und du hebst deinen Kopf, um ihn in die braunen Augen sehen zu können.
Durch seine Gesichtsmimik kannst du sehen, dass er sich gerade wirklich Sorgen um dich macht.
»Yuuji. Du wolltest bloß die Verpackung und nicht mein Therapeuten spielen. Also, lass es gut sein, ja?«, sagst du.
»(D/N). Ich ve-«, fängt der dunkel Blondhaarige an zu reden, aber er wird von einer weiblichen Stimme unterbrochen.
»Ich warte die ganze Zeit auf dich, Yuuji.«
Der dunkel Blondhaarige lässt dein Handgelenk los und dreht sich halb um, wodurch du ein Blick auf denen weiblichen Besuch werfen kannst.
Ein hübsches Schwarzhaariges Mädchen steht an der Tür und sieht von Yuuji zu dir.
»Dein Mäuschen wartet. Pass auf das, dass Kondom nicht reißt«, sagst du schmunzelnd, während du Yuuji die Verpackung in die Hand drückst und ihm den Rücken zukehrst.
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»Du wirst nie erraten, was ich gestern Yuuji vorbei bringen musste.«
»Essen?«, fragt Hana, während ihr das Gelände der Johzenji High betretet.
Grinsend schüttelst du deinen Kopf und bleibst abrupt stehen, als du deinen Ex Freund vor dem Haupteingang des Schulgebäudes siehst.
»Was hast du?«, will Hana wissen, als sie auch stehen bleibt und versucht herauszufinden, was los ist.
»Tooru.« Du hebst deine Hand an und zeigt in die Richtung, wo dein ex Freund steht. Hana folgt deinem Finger und runzelt die Stirn, als sie ihn entdeckt.
»Warte, kurz. Ich wollte dich fragen, ob du die nächste Managerin des Volleyballclubs werden möchtest, (D/N)? Ich finde einfach niemand und da du mir immer geholfen hast, wenn ich dich darum gebeten hatte dachte ich, dass ich dich ja mal fragen könnte. Du kennst die Jungs sehr gut und magst Volleyball«, stellt dir Hana die Frage.
»Hana. Ich weiß nicht so recht, weil ich auch nicht mehr so gut mit Terushima befreundet bin und ich weiß nicht, ob es ihm recht wäre«, antwortest du ihr.
»Er hat dich vorgeschlagen.«
»Was? Wieso sollte er das tun? Wir reden kaum noch miteinander«, hakst du nach.
Hana seufzt und stemmt ihre Hände an die Hüften. »Hast du schon mal daran gedacht, dass er vielleicht mehr wieder mit zutun haben möchte? Ich meine, nachdem du mit Oikawa zusammen gekommen bist, habt ihr euch immer weniger gesehen und am Ende hin, habt ihr gar kein Wort mehr miteinander gewechselt«, sagt Hana.
»Das...«, fängst du an zu reden, aber beendest deinen Satz nicht. Natürlich, weißt du, dass sie recht hat. Zumindest zum Teil aber als du mit Oikawa zusammen warst, hast du das nicht so wahrgenommen, dass du den dunkel Blondhaarigen aus den Augen verloren hast.
»Ich mach es.«
»Du wirst Managerin? Wunderbar, ich bin dann mal kurz weg«, meint Hana und läuft los.
»Hallöchen, (D/N)!«, begrüßt Tooru dich, der vor dir stehen bleibt.
Auch wenn Tooru so scheiße mit dir Schluss gemacht hat, kannst du nicht leugnen, dass du immer noch Gefühle für ihn hast.
»Was willst du hier? Hast du keine Schule?«, bohrst du nach, aber wendest deinen Blick von seinem Gesicht ab.
Denn wenn er dich so weiter ansieht, musst du aufpassen, dass du nicht gleich über ihn herfällt, um dir ein Kuss von ihm zu stehlen.
»Ich wollte dich sehen.« Du richtest dein Blick wieder zu Tooru, der dich charmant anlächelt.
»Ist das alles?«, willst du von ihm wissen, woraufhin der Braunhaarige seinen Kopf schüttelt
»Nein, meine Schule ist ausgefallen und da dachte ich das ich dir etwas gebe, dass du bei mir vergessen hast.« Tooru tritt näher an dich heran und zieht etwas aus seiner Jackentasche heraus.
Tooru lässt deine Halskette mit den T Anhänger vor deiner Nase herum baumeln, woraufhin sich deine Augen weiten.
Diese Kette hattest du schon lange gesucht und du hattest dich sogar mit deinem Bruder wegen dieser Kette gestritten, weil du dachtest, dass er sie dir gemopst hat.
»Darf ich?«, fragt Tooru und lässt seinen Blick zu deinem Hals wandern.
Ohne zu zögern drehst du dich um und nimmst deine (H/F) Haare zur Seite, damit er dir die Kette umlegen kann. Dabei siehst du zwei Mädchen, die gerade an euch vorbeilaufen und sich lautstark über ein Thema unterhalten.
»Und wie hast du jetzt dein Ex Freund zurückgewonnen?«, fragt das Mädchen mit den kurzen braunen Haaren.
»Was glaubst du denn? Ich habe mir Dessous besorgt und ihn verführt. Diesmal wird alles anders und falls nicht weiß ich, wie ich ihn zurückgewinnen kann!«, lacht die Schwarzhaarige, woraufhin ihre Freundin mit einstimmt.
Ob das auch bei Tooru funktionieren würde? Du könntest es einmal versuchen und wer weiß, vielleicht kommt er dann zu dir zurück?
Immerhin ist er hierher gekommen, um dir deine Kette zurückzugeben, die er dir zum Geburtstag geschenkt hat.
»So, fertig.« Sanft spürst du ein paar Lippen, dass sich gegen dein Nacken drücken.
»Was wird das, wenn ihr fertig seid?«, hört ihr Yuuji fragen und du drehst den Kopf erschrocken nach links.
Wütend funkelt Yuuji Tooru an, der von deinem Nacken ablässt und das nutzt du aus, um dich ein wenig umzudrehen, damit du Tooru auch sehen kannst.
»Terushima. Ich wüsste nicht, was dich das angeht. Das ist eine Sache zwischen (D/N) und mir«, meint Tooru.
»Achja? Das sehe ich aber ganz anders, weil sie auch eine Freundin von mir ist und du verdienst sie nicht«, knurrt Yuuji.
»Und das kommt von einem, der jedes Mädchen penetrant anbaggert. Stehst du etwa auf (D/N), oder was? Vergiss es, sie brauc-«, sagt Tooru, aber du unterbrichst ihn einfach.
»Stop! Es reicht! Hört auf, euch anzuzicken. Tooru? Wir müssen jetzt wirklich ins Gebäude, okay? Ich ruf dich später an«, gibst du von dir und gehst auf Yuuji zu, um diesen am Arm zu packen.
Dieser lässt dich einfach machen und geht schlussendlich mit dir, in die Richtung des Schulgebäudes.
»Geht nicht zu-«, will Yuuji sagen, aber er wird von der läuten Schulklingel unterbrochen.
»Was hast du gesagt, Yuuji?«, fragst du ihn, weil du nicht alles verstanden hast.
»Nichts.«
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Stürmisch wird der Vorhang beiseite gezogen, wodurch du fast gewillt bist, los zu schreien.
»Ich bins nur. Ich habe dir noch ein paar Dessous besorgt«, teilt Hana dir mit.
»Erschreck mich doch nicht so!«, beschwerst du dich bei der Braunhaarigen, die dir drei verschiedene Dessous in die Hände drückt.
»Tut mir wirklich leid aber denkst du das, dass eine gute Idee ist? Yuuji und dein Bruder haben echt recht, dass Oikawa ein Arsch war, wie er mit dir umgegangen ist«, hakt Hana nach.
»Ich... ich denke schon. Also, die Idee ihn zu verführen Klang vorhin nicht schlecht und ein Versuch ist es wert. Warum hinterfragst du das so?«, willst von ihr wissen.
»Hat es dich nicht immer aufgeregt, dass er mit Mädels flirtet? Denkst du wirklich, dass es diesmal anders wird und er dich nicht abservieren wird? Ich will nicht, dass er dir erneut weh tut. (D/N)! Du bist ein hübsches Mädchen und wirst sicher noch jemand besseres als ihn. Er wird dir bloß wieder weh tun«, will Hana von dir wissen.
»Willst du da auf jemand anspielen, Hana? Ich weiß, dass du recht hast aber gegen Gefühle kann man nichts tun«, bohrst du nach.
»Du sagst es, gegen Gefühle kann man nichts tun aber du solltest dennoch nochmal genau darüber nachdenken, ob du Tooru eine zweite Chance gibst, oder ein anderer seine erste Chance bekommt«, erwidert sie und schmunzelt dabei.
»Du wirst langsam komisch. Geht es dir gut?«, bohrst du nach und wirfst ihr ein skeptischen Blick zu.
Auf einmal ertönt ein Handy klingeln und Misaki fischt ihr Handy aus ihrer Tasche.
»Ich muss da kurz ran. Ich bin gleich wieder da«, teilt sie dir mit und geht davon.
Mit deiner freien Hand ziehst du den Vorhang wieder zu und legst die Dessous auf den Hocker ab, bevor du anfängst dich deiner Kleidung zu entledigen.
Ob Hana recht hat, dass das mit Tooru nirgendwo hinführen wird und du lieber doch irgendwann ein anderen kennenlernen solltest?
Einerseits hat sie recht, andererseits willst du ihn nicht aufgeben. Zumindest redest du dir das ein, obwohl er so mies zu dir war. Ein Seufzer verlässt deine Lippen und du fährst dir mit deiner rechten Hand durch deine Haare.
Frustriert drehst du dich zu dem großen Spiegel um und in diesem Moment geht das Licht aus.
»Was zur Hölle?«, fragst du und drehst dich langsam um. Langsam läufst du nach vorne und hast eine Hand in der Luft, um so fühlen zu können ob etwas vor dir ist, oder nicht.
Als du die Tür erreicht hast, öffnest du diese und willst hinaus treten aber du stößt gegen etwas.
»Hallo? Warum ist das Licht ausgegangen?«, fragst du, aber hältst keine Antwort.
Sanft legen sich zwei Hände auf deine Schultern und schieben dich zurück in die Umkleidekabine.
»Hil-«, willst du schreien, aber im nächsten Moment presst sich eine Hand auf deinen Mund und du hörst, wie die Tür der Umkleidekabine geschlossen wird.
»Ich bins Yuuji.« Du greifst nach seiner Hand und ziehst diese von deinem Mund weg.
»Gehts noch? Was fällt dir ein mich so zu erschrecken, hm? Und was machst du hier?«, löcherst du den dunkel Blondhaarigen mit Fragen
»Das war keine Absicht. Es tut mir leid«, entschuldigt er sich bei dir.
»Yuuji.«
»Misaki hat mir geschrieben, wo ihr seid. Ich musste einfach her kommen, weil ich nicht zulassen kann, dass du wieder zurück zu Oikawa gehst«, erklärt er dir.
»Das hast du aber nicht zu Entscheiden!«, fauchst du verärgert.
»Und wenn ich dich darum bitten würde?«, stellt er dir die Frage und in diesem Moment geht wieder das Licht an.
Du kneifst kurz deine Augen zu, um diese vor das Licht zu schützen. »Was? Du würdest mich niemals darum bitten«, gibst du von dir und öffnest deine Augen wieder ganz.
Yuuji schweigt und verzieht kein einzigen Muskel in seinem Gesicht. Er macht noch einen Schritt auf dich zu und legt schneller seine Hand an deinem Nacken, als du gucken kannst.
»Ich bitte dich.«
Er kommt deinen Gesicht näher und du versuchst zurück zu weichen, doch er lässt es nicht zu.
»Geh nicht, zurück zu ihm.«
»Warum bittest du mich um sowas? Was interessiert dich mein Leben? Du hast doch eine Freundin, oder nicht?«, fragst du ihn.
»Das war meine Cousine und mit ihr hatte ich sicher nichts. Kannst du dich noch erinnern, an diesen einen Sommertag, acht Tage bevor du mit Oikawa zusammen gekommen bist?«, stellt er dir die Frage.
Automatisch verkrampfst du dich und willst wieder aus seinen Fängen entkommen aber er lässt dich nicht gehen.
»Ich habe dir meine Liebe gestanden aber du hast gedacht, dass ich Scherze, oder?«, bohrt er nach.
Langsam nickst du mit deinem Kopf, woraufhin der dunkel Blondhaarige mit seinem Kopf schüttelt. »Ich scherze bei sowas nicht und schon gar nicht, bei dir. Ich mag dich viel zu sehr und möchte, dass du mir eine Chance gibst. Ich will, dass du glücklich bist und nicht mehr leidest, okay?«, erklärt er dir.
»Du...Du meinst es ernst.«
»Sag einfach ja und ich werde dich glücklich machen. Du wirst Oikawa vergessen und nur noch mit mir schöne Erinnerungen sammeln«, versucht er dich dazu zu verführen seine Frage mit 'Ja' zu beantworten.
In deinen Bauch fängt es an zu Kribbeln und dein Kopf schreit dich in Gedanken an, dass du ihm mit 'Ja' antworten sollst.
»Ja.«
»Braves Mädchen. Dreh dich um«, befiehlt er dir in einen rauen Ton und du tust, was er dir befohlen hat.
Du spürst sofort, dass Yuuji sich an die Kette von Oikawa macht und diese dir von Hals abmacht.
Eigentlich willst du etwas sagen, doch du tust es nicht, weil du 'Ja' gesagt hast und außerdem bist du neugierig, was er vor hat.
Du spürst ein warmen Atem an deinem Nacken, wobei dir nicht entgeht, dass Yuuji angefangenen hat, federleichte Küsse auf deinen Nacken zu verteilen.
»Mh, Yuuji!«, schnurrst du schon fast Katzenhaft, weil seine Küsse wirklich angenehm sind.
»Und du bist dir wirklich sicher, (D/N)? Ich möchte nicht, dass du es am Ende bereust«, raunt er dir ins Ohr, wobei er dir leicht in dein Ohrläppchen beißt.
»Was?«, fragst du und keuchst dabei, erschrocken auf.
Der dunkel Blondhaarige lässt von dir ab und auf einmal wirst du umgedreht, wobei du sein Verlangen nach dir deutlich in seinen braunen Augen sehen kannst.
»Ich meine, du willst es doch auch.« Er macht noch ein Schritt auf dich zu, wodurch sich eure Oberkörper berühren, allerdings spürst du etwas, dass sich gegen deinen Bauch drückt.
»Oh, das«, sagst du, weil du ein kleines bisschen auf dem Schlauch gestanden hast.
»Ich zwing dich nicht.«
»Ich will es aber!«, sagst du und greifst nach hinten, um den Verschluss deines BHs zu öffnen.
»Jetzt gibt's kein zurück mehr für dich. Ich werde dich ihn vergessen lassen«, säuselt er und befreit deine Brüste von deinem BH.
»Das musst du auch, wenn du solche Versprechungen machst.«
Yuuji beugt sich vor dir runter und greift nach deinem Slip, um diesen nach unten zu ziehen.
»Ich bin jetzt nackt, du aber nicht. Das ist wirklich nicht fair«, gibst du beleidigt von dir.
»Du hast recht, dass ist wirklich nicht fair von mir. Daher, werde ich es ändern«, meint er und greift nach seinem T-Shirt, dass er achtlos auf den Boden wirft.
Während er dabei ist seine Hose zu öffnen, lässt du deinen Blick über seinen Oberkörper wandern aber langsam, weil du jeden Zentimeter seines Körpers genießen möchtest.
»Nicht schlecht, was?«, stellt er dir die Frage, aber du antwortest ihm nicht, sondern grinst einfach nur.
»Du wirst erst eine Antwort erhalten, wenn du endlich ausgezogen bist.«
»Das bin ich schon, aber du starrst nur mein Oberkörper an, Perverse.« Du reißt deinen Blick von seinem Oberkörper los und lässt deinen Blick zu seinem Schritt wandern.
»Du hast dich echt gut entwickelt. Vor allem, dein Freund da unten«, sagst du schmunzelnd.
»Ich weiß, doch jetzt reicht mir das Gequatsche, immerhin sind wir in ein Laden und haben nicht ewig Zeit.«
Yuuji packt dich am Handgelenk und dreht sich zusammen mit dir um. Wobei er dafür sorgt, dass du mit den Rücken an der Tür stehst.
Du schlingst deine Arme um seinen Nacken und presst dich mehr gegen seinen Körper, wobei du eine Hand zu seinem Haaren wandern lässt.
Yuuji vergräbt seinen Kopf in deiner Halsbeuge, um deinen Hals zu küssen.
Er fing an, an deiner empfindlichen Stelle zu saugen, beißt rein und fährt entschuldigend mit seiner Zunge drüber.
Du keuchst erschrocken auf und ziehst leicht an seinen Haaren. »Yuuji«, stöhnst du erregt auf. »Ja, Honey? Sag, was du willst«, hörst du ihn belustigt fragen.
»Ich will dich jetzt!«, sagst du schwer atmend. Yuuji hebt dich abrupt hoch. Sofort schlingst du deine Beine um seine Hüften.
Du fährst mit deiner Zunge über seine Unterlippe aber er öffnet nicht den Mund.
Leicht fängst du an, an seiner Unterlippe zu knabbern, fährst öfters mit deiner Zunge über seine Lippe, bis er seinen Mund öffnet und deine Zunge dort eindringen kann.
Yuuji steigt sofort in deinen Zungenkuss ein und währenddessen lässt er seine rechte Hand zu deiner pochenden, nassen Mitte wanderte.
Er streicht mit seinen Fingern durch deine nasse Spalte, was dich aufstöhnen lässt.
»So feucht und das, obwohl ich noch nicht viel gemacht habe«, raunt er gegen deinen Mund.
»Oh, doch. Du machst sogar sehr viel mit mir«, erwiderst du.
Yuuji versenkt einen Finger in dir und fängt an, diesen rein- und rauszuziehen.
Du krallst dich an Yuujis breite Schultern fest. »Mehr. Ich will mehr!«, sagst du schwer atmend zwischen euren Küssen.
»Du willst mehr? Das kannst du haben«, säuselt er und nimmt noch einen zweiten Finger dazu und verschnellert sein Tempo, bis du voller Ekstase seinen Namen stöhnst und kommst.
Er zieht seine Finger aus dir heraus und tauscht sie gegen sein erregtes Glied aus.
Yuuji fängt sofort an sich in dir zu bewegen. Nicht langsam, sondern schnell.
Yuuji trennt eure Lippen voneinander, nimmt stattdessen deine rechte Brust in beschlagnahm und fängt an zu saugen, während er deine andere Brust mit der anderen Hand bearbeitet.
Du hingehen hast deine freie Hand auf seinen Rücken gelegt, kratzst leicht über seinen Rücken aber das störte ihn nicht bei seiner Aktivität.
Du beißt dir auf die Unterlippe und schließt für einen kurzen Moment die Augen, um das noch viel intensiver aufnehmen zu können.
Er zieht sich aus dir heraus. Nur, um wieder in dich eindringen zu können.
Seine Stöße werden immer härter und du bist dir sicher, dass Yuuji bald kommen würde, ebenso wie du.
Du hältst das einfach nicht lange aus, wenn Yuuji derjenige ist, der dich berührt.
»Aaaaaaah, ich komme!«, stöhnst du und kommst. Nach ein paar Stößen kommt auch Yuuji und lässt dich runter.
»Es ist ein Wunder, dass uns keiner gehört hat.« Deine Wangen werden rot, nachdem dir wieder einfällt, dass ihr im Laden seid.
»Die Angestellten werden bestimmt versuchen herauszufinden, warum der Strom ausgefallen ist.« Er kehrt dir den Rücken zu und hebt seine Sachen auf.
»Das kann sein. Wir sollten uns anziehen«, schlägst du vor und läufst ebenfalls zu deinen Sachen.
»Das hatte ich vor.« In Windeseile zieht ihr beide euch an, weil ihr ganz sicher nicht, nackt erwischt werden wollt.
»Gehen wir. Ich schlage vor, dass wir diesen Laden erst mal nicht mehr betreten«, meint Yuuji, als er sich zu dir dreht und deine Kette in seiner Hosentasche verschwinde lässt.
»Bekomm ich sie nicht wieder?«, hakst du nach.
»Nein, ich habe schon etwas mit ihr vor.« Yuuji grinst dich dabei an, wobei dich ein ungutes Gefühl beschleicht.
Ihr beide läuft zu der Tür, wobei Yuuji dir, aber Gentleman like die Tür öffnet, damit du zuerst hinaus treten kannst.
»Wo ist eigentlich Misaki hin?«, willst du wissen.
»Sie ist ein Eis essen gegangen mit Bobata und Futamata«, teilt dir Yuuji mit, der im nächsten Moment nach deiner Hand greift, um eure Finger zu verschränken.
•••
»Wie ist es eigentlich jetzt dazu gekommen, dass ihr zusammen seid?«, will Takeharu von euch wissen, während ihr auf den Schulweg seid.
Als dir wieder die Bilder in dem Kopf kommen, wie Yuuji und du es in den Dessous Laden getrieben habt, wirst du schlagartig rot.
»Das willst du nicht wissen!«, rufst du lauter, als du willst und merkst, dass Yuuji deine Hand leicht drückt.
Sofort drehst du deinen Kopf zu ihm. Er hingegen grinst dich frech an und geht sich provokant mit seiner gepiercten Zunge über die Lippen.
»Du wirst kein Wort sagen, sonst werde ich nie wieder mit dir Sex haben!«, drohst du ihm.
In Yuujis Augen blitzt etwas gefährliches auf. »Ist das eine Herausforderung?«, bohrt er nach.
»Yuuji!«, rufst du entsetzt.
Dieser fängt an zu Lachen und bleibt stehen, was du ihn gleich tust. »Ich wollte dich bloß ärgern. Keine Angst«, meint er und zwinkert dir zu.
»Hey, Leute! Ist das nicht Oikawa von der Aoba Johsai?«, stellt Kazuma die Frage, woraufhin alle nach vorne sehen.
Nicht weit von euch, steht tatsächlich der Zuspieler der Aoba Johsai und er bekommt eine Ohrfeige von einem Mädchen.
»Wir sind im Himmel, Leute! Es gibt noch Mädchen, die nicht auf Tooru stehen«, sagt Futamata und hält sene Hände zusammen, als würde er beten.
»Ich muss sie heiraten!«, ruft Bobata und rennt los, um die Schönheit zu verfolgen, die sich gerade von Oikawa entfernt.
»Warte gefälligst auf mich, Bobata! Ich will sie!«, schreit Futamata seinen Freund hinterher und rennt ebenfalls los.
Durch das ganze Rumgeschreie richtet Tooru seinen Blick in die Richtung und entdeckt dich, wobei den Blick auf Yuuji und deine Hand fällt.
Sofort verfinstert sich Toorus Blick und er kommt in eure Richtung. »Nicht zu fassen, dass du mich für diesen Kerl fallen lassen hast, (N/N). Denkst du, er wäre besser als ich?«, fragt Tooru eingebildet.
»Es ist eher nicht zu fassen, dass sie etwas mit dir hatte. Du scheinst ja Spaß daran zu haben, Mädchen wehzutun, was?«, mischt sich Yuuji ein.
»Ich rede nicht mit dir, sonder mit ihr!«, faucht Tooru wütend.
»Sie hat dir nichts zu sagen. Du solltest lieber zu deiner eigenen Schule gehen, anstatt uns ständig zu nerven«, meint dein Freund.
»Von ein drittiklassigen Volleyballspieler, der nichts drauf hat, werde ich mir nichts sagen lassen«, knurrt Tooru.
»Es reicht. Yuuji hat recht und jetzt lass uns gehen. Ich möchte nicht weiter mit dir etwas zutun haben«, meldet du dich zu Wort.
Yuuji lässt deine Hand los und zieht etwas aus seiner Jackentasche heraus. »Ich darf doch, oder?«, fragt Yuuji Tooru und macht ein Schritt auf den Braunäugigen zu, bevor er seine Arme anhebt.
Toorus Augen weiteten sich für einen kurzen Moment, als Yuuji ihm so nah kam aber anstatt, dass dein Freund ihn schlägt, hatte Yuuji ihm bloß deine Kette um den Hals gemacht.
»Die kannst du behalten.« Yuuji greift wieder nach deiner Hand und geht mit dir zusammen an Tooru vorbei, der noch immer nicht glauben kann, was Yuuji gemacht hat.
»Yuuji? Ich liebe dich«, sagst du grinsend.
»Ich liebe dich auch.«
Ihr entfernt euch immer mehr von deinem Ex Freund aber Takeharu und Kazuma habt ihr noch nicht eingeholt. Vermutlich jagen die beiden noch dem Mädchen hinterher, dass Oikawa geohrfeigt hat.
»Dein Bruder wusste übrigens Bescheid über meine Gefühle zu dir und hat mir geholfen. Ich wollte dir schon letztens sagen, dass ich dich vermisse aber ich wurde unterbrochen«, erzählt dir Yuuji auf einmal.
»Und nicht nur mein Bruder. Misaki auch!«, sagst du lachend.
»Du hast recht.«
»Denkst du eigentlich, dass der Laden wirklich nichts mitbekommen hat?«, willst du von deinem Freund wissen, weil zu der Zeit, als ihr Sex hattet wieder der Strom funktioniert hat.
»Ein Video werden sie nicht haben von uns, weil in den Umkleidekabinen keine Kameras sind aber vor den Kabinen. Das heißt, sie haben deine süße Stimme auf Band. Ich glaub, ich muss nochmal in den Laden«, lacht Yuuji teufisch, woraufhin sich deine Augen vor Schreck weiten.
»Das kommt nicht in Frage!«, rufst du entsetzt und boxst ihn spielerisch mit deiner freien Hand auf den Oberarm.
»Autsch! Das tat nicht weh. Mach es nochmal«, verlangt Yuuji. Er bleibt stehen und dreht sein Kopf zur Seite, damit er seine Lippen auf deine drücken kann.
»Idiot.«
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