2. Überfall| Yuuji Terushima
Klapptext:
Du wirst in der Schule in eine Abstellkammer gezogen. Aber was passiert da drinnen mit dir?
•••
»(D/N). Hast du das Mathebuch dabei?«, will Shira wissen, die neben dir her läuft.
Abrupt bleibst du stehen, was deine beste Freundin dir gleich tut. »Ich habe es Zuhause gelassen, Shira.« Deine beste Freundin klatscht sich die Hand an die Stirn.
»Warum fragst du eigentlich? Im Stundenplan steht doch, dass der Mathe Unterricht ausfällt«, hakst du bei ihr nach.
Shira kramt ihr Handy aus ihrer Jackentasche und hält es dir vor die Nase, wo du lesen kannst, dass einer in eurer Gruppe geschrieben hat, dass der Mathe Unterricht doch stattfinde.
»Ups. Ich habe heute noch gar nicht in die Gruppe geguckt«, gestehst du und kratzt dich verlegen am Nacken.
»Baka! Wie gut, dass mein großer Bruder sein Buch in seinen Spind hat und weil ich so eine gute Freundin bin, sag ich dir die Kombination, damit du es holen kannst. Du weißt doch noch, wo sein Spind ist, oder?«, fragt dich die Brünette und sieht dich eindringlich mit ihren dunklen Augen an.
Natürlich weißt du, wo sich der Spind von Shiras Bruder befindet, aber nur, weil daneben der Spind von Terushima Yuuji ist.
Du stehst schon eine längere Zeit auf ihn und musst natürlich alles über deinen Schwarm wissen. Du nickst als Antwort mit dem Kopf und wartest brav darauf, dass sie dir die Kombination verrät.
»Die Kombination ist 4817. Mach schnell! Wir haben noch 10 Minuten, bevor wir in den Mathe Unterricht müssen. Ich muss nochmal schnell zum Kunstraum. Also, bis gleich«, sagt Shira und läuft zügig los.
Kurz siehst du ihr nach, bevor du dich umdrehst und losrennst. Immerhin hast du nicht viel Zeit und musst dich beeilen.
•••
Ganze 5 Minuten hast du noch, um dich zu den Treppen zu begeben und diese erneut hoch zu laufen, damit du rechtzeitig in dein Klassenzimmer kommst.
Das Buch von Shiras Bruder hast du in deiner Umhängetasche verstaut, damit es unversehrt bleibt und nicht durch einen Unfall noch versaut oder sogar kaputt gemacht wird.
Du kommst den Treppen immer näher und gerade als du diese fast erreicht hast, packt dich jemand am Arm und zieht dich einfach mit sich.
»Wo bin ich?«, fragst du, als du in einem dunklen Raum mit jemandem stehst. Leider ist das Ganze viel zu schnell gegangen, weshalb du die Person nicht gesehen hast.
Als du dich los reißt, wirst du leicht zur Seite geschoben und du hörst, wie die Tür abgeschlossen wird.
»Das ist Freiheitsberaubung! Und ich will, dass du mich sofort aus diesem Raum heraus lässt!«, fauchst du wütend die Person an, die noch kein Wort gesagt hat.
Seufzend streichst du dir eine (H/F) Haarsträhne aus dem Gesicht und legst deine Hände an die Wand. Zumindest vermutest du, dass es die Wand ist.
»Ganz schön frech von dir. Mich einfach so zu befummeln«, hörst du eine männliche Stimme sagen.
Sofort hältst du in deiner Bewegung inne und kannst nicht glauben, wem diese Stimme gehört.
Yuuji.
Yuuji Terushima ist mit dir in einem Raum und hat das erste mal mit dir gesprochen.
Dein Herz fängt an schneller zu schlagen und du spürst, wie die Hitze in deine Wangen schießt.
»I-ich...«, stotterst du und willst deine Hände von seiner Brust nehmen, aber als könnte Yuuji Gedanken lesen, umschließt er mit seinen Händen deine Handgelenke und hindert dich so daran.
»(N/N) (D/N). Hast du deine Stimme verloren oder...«, hörst du ihn sagen, aber er beendet nicht seinen Satz, sondern lässt dein rechtes Handgelenk los.
Kurz danach geht das Licht an und du siehst ihn vor dir stehen. Seine braunen Augen fixieren dich und er beugt sich langsam zu dir runter.
»Mach ich dich nervös?«, stellt er dir die Frage und kann nicht anders, als dich frech an zu grinsen.
Du schluckst schwer und willst einen Schritt nach hinten machen, aber als Yuuji das bemerkt, zieht er dich einfach an deinem Handgelenk noch näher zu sich.
»Yuuji. Gibt es einen Grund, warum du mich kurz vor Unterrichtsbeginn in eine Abstellkammer zerrst?«, hakst du nach und siehst in seine braunen Augen.
»Wer weiß, meine Schöne.« Bei seinen Worten hast du das Gefühl, einer Tomate Konkurrenz zu machen und du willst ihm dein Handgelenk entziehen. Allerdings scheiterst du erneut, weil er viel zu stark ist.
»Yuuji, bitte«, bittest du ihn, aber er lässt dich nicht los.
Genervt stöhnst du auf und erwiderst stur seinen Blick. »Mhh, ich würde es mir vielleicht überlegen, wenn...«, sagt der Dunkelblondhaarige und hat ein freches Grinsen auf den Lippen.
»Wenn was?«, bohrst du nach und Yuuji kommt deinen Gesicht gefährlich nah.
Dein Herz fängt an schneller zu schlagen und du musterst sein Gesicht ganz genau, bis du bei seinen Lippen angekommen bist.
»Wenn du mich küsst, lass ich dich vielleicht sogar gehen«, beendet er seinen Satz.
Deine (A/F) Augen weiten sich für einen kurzen Moment, bevor du dich schnell wieder zusammenreißt.
Du sollst ihn küssen?
»Wolltest du nicht unbedingt hier raus, (D/N)?«, will er wissen und hebt eine Hand hoch, um eine deiner (H/F) Haarsträhnen hinter dein Ohr zu streichen.
»Also, schön. Ich küsse dich und danach lässt du mich gehen, okay?«, gibst du dich geschlagen und verringerst den Abstand zwischen euch.
»Das kommt ganz auf den Kuss an.« Du legst deine Lippen auf seine und schon wirst du gegen die Tür gedrückt.
Du kannst es nicht fassen, dass Yuuji so über dich herfällt. Immerhin hast du bisher gedacht, dass er dich gar nicht wahrgenommen hat, wenn du bei seinen Spielen warst und ihn angefeuert hast.
Ein Seufzer verlässt deine Lippen, als seine Lippen deine liebkosen. Du legst deine eine Hand auf seiner muskulösen Brust ab, während sich die andere bereits in seinem Haar befindet und leicht daran zieht.
Er beißt dir leicht in die Unterlippe, was dich aufkeuchen lässt und das nutzt er aus, um dir seine gepiercte Zunge in den Mund zu schieben.
Yuuji stupst deine Zunge mit seiner an und es entfacht ein wilder Zungenkuss.
Du seufzst leise in den Kuss hinein und schließt deine Augen für einen kurzen Moment.
Der Dunkelblondhaarige löst sich für einen kurzen Moment und hebt dich hoch, damit du deine Beine um seine Hüften schlingen musst.
»Du hast gesagt, dass du mich danach gehen lassen würdest.« Du siehst ihm geradewegs in die braunen Augen.
»Ich sagte, dass das auf den Kuss ankommt und ich dich vielleicht sogar gehen lassen würde. Aber ich habe es mir anders überlegt und wenn du ehrlich bist, willst du nicht mehr gehen, oder?«, fragt er dich und kommt deinem Gesicht wieder näher.
Yuuji haucht dir einen zarten Kuss auf die Lippen, bevor er dir leicht in die Unterlippe beißt.
Sofort wirst du wieder rot und meidest seinen Blick, woraufhin Yuuji anfängt zu lachen.
Er hat vollkommen ins Schwarze getroffen, aber so gerne du auch bei ihm bleiben würdest, weißt du, dass du irgendwie hier weg kommen musst.
Immerhin seid ihr in der Schule und habt eigentlich Unterricht. Euer Fehlen würde bestimmt bald auffallen und dann würde man sicher nach euch suchen.
Du wolltest auf gar keinen Fall, dass man euch so vorfand.
Erschrocken keuchst du auf, als du Yuujis Lippen an deinem Hals spürst. Er beißt dir leicht in den Hals und leckt mit seiner Zunge darüber.
Er hat seine eine Hand von dir gelöst, um den ersten und zweiten Knopf deiner Bluse zu öffnen.
»Yuuji. Hör..a..uf«, stotterst du, als er mit seiner Zunge über deinen Hals leckt, bis zu deinen Brüsten.
»Mh«, gibt er von sich und und fängt an, auf deiner Brust zu saugen und leicht hinein zu beißen.
Erregt schließt du deine Augen und kannst dir dein Stöhnen nicht verkneifen, was den guten Yuuji nur noch mehr anregt weiter zu machen.
»Yuuji! Hör auf irgendwelche Mädels in der Abstellkammer zu ficken und komm jetzt! Der Lehrer hat mitbekommen, dass du schon zu lange weg bist!«, hört ihr eine männliche Stimme von draußen sagen, gefolgt von einem Klopfen an der Tür.
Du reißt deine Augen auf und siehst Yuuji an, der zufrieden von deiner Brust ablässt.
»Jaja, ich komme gleich!«, antwortet der Dunkelblondhaarige und lässt dich runter.
Auf wackligen Beinen stehst du vor ihm und siehst ihm zu, wie er sich dir wieder nähert.
»Das hier ist noch nicht vorbei, (D/N). Warte nach dem Volleyballtraining auf mich, okay?«, sagt Yuuji und stiehlt dir einen weiteren Kuss, bevor er dich sachte beiseite schiebt und den Schlüssel aus seiner Jackentasche kramt, damit er die Tür wieder aufschließen kann.
»Yuuji.«
Er öffnet die Tür, aber bevor er die Abstellkammer verlässt, dreht er seinen Kopf nochmal zu dir.
»Jetzt sollte nämlich jeder sehen, dass du mir gehörst, (D/N).« Er leckt sich nochmal über die Lippen und zieht dich fast mit seinem Blick aus.
Das hat er doch nicht ernsthaft gesagt, oder?
»Ach ja, ich würde an deiner Stelle noch deine Bluse zuknöpfen.« Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen verlässt er die Abstellkammer und lässt dich alleine.
Ein rosaner Schimmer ziert deine Wangen und du fängst sofort an, deine Bluse zuzuknöpfen.
Dieser verdammte gutaussehende Mistkerl! Was fiel ihm ein, dich einfach so zu überfallen?
Ohja, du würdest ganz sicher auf ihn warten und ihn dann zur Rede stellen, was das ganze sollte, oder vielleicht wolltest du einfach nur das fortsetzen, was ihr zwei nicht beenden konntet.
Schmunzelnd verlässt du die Abstellkammer und schließt die Tür, bevor du dich auf den Weg in dein Klassenzimmer begibst und dir eine Notlüge ausdenkst.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top