ᴅᴏs

PoV. Jisung

Während der Jüngere sich mit seiner großen Liebe über deren gemeinsamen Zeit, die durch die Woche in Seoul verloren gehen, unterhielten, fing ich an, für uns beide etwas Warmes und Gesundes zu kochen. Gesund eher weniger, denn es war einfach Kimchi aus der Dose. Wobei man noch ergänzen musste, dass es nicht wirklich kochen war. ,Kochen'. Ich wärmte das Essen aus der Dose auf, wobei ich für uns noch jeweils zwei Tassen grünen Tee zubereitete, da wir das gerne gemeinsam tranken.

Nachdem es fertig war, rief ich aus Spaß:
„Kleiner! Kommst du jetzt mit mir die Wodka Flasche leer bekommen?"
„Hach Hyung! Ich telefoniere nicht mehr!"
brüllte er und er erschien blitzschnell in der Küche. Darauf rannte er auf mich zu und umarmte mich von hinten. Auch wenn er von Hyunjin nahezu besessen war, wenn es nicht um ihn ging, dann war er gegenüber mir ziemlich anhänglich, was mit selber gefiel. Völlig egal, wie sehr er an mir klebte, er war sehr gemütlich und kuschelig.
„Jeonginnie... darf ich bitte das Essen ins Wohnzimmer bringen?"
Sofort nickte er und ich schaffte es, mich von ihm zu befreien. Nun brachte ich das ganze Essen und unsere Tassen ins Wohnzimmer, wo ein riesiger Fernseher war. Schnell holte ich Decken aus dem Schlafzimmer und mit seiner rosa Decke deckte ich den Jüngeren zu, wofür ich mich etwas auf Zehenspitzen stellen musste. Wieso musste ich auch 1,69m groß sein? Alle machten sich bis jetzt über meine Größe ziemlich lustig. Ich wartete schon darauf, dass ich jemand kleineren begegne.

Hyunjin, unser gemeinsamer Freund, war schon fast ein Kopf größer als ich es war einfach immer wieder lustig aus, wenn ich neben ihn stand. Ich weiß noch, dass Hyunjin immer noch sauer, dass er nicht mitkommen konnte, weil er krank wurde. Jedoch war es desto besser so, weil Jeongin eine Überraschung für unseren Hyung plante.

Ich zog ihn zu unsere Couch und ich kam auf die Idee, den Fernseher mit meinem Netflix Account zu verbinden. Als ich dann unsere Serie angemacht habe, die wir gemeinsam schauten, zog ich den Jüngeren zwischen meine Beine und drückte ihn an meine Brust, sodass wir miteinander kuscheln konnten.

Mit Jeongin kuschelte ich am liebsten, weil er das süßeste Wesen auf der Welt ist, was noch atmen kann. Davor war es Minho, aber das waren wiederum andere Zeiten. Wieso du, Minho? Wieso konntest du von meinem Leben kein Teil mehr sein?

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