ᴄᴜᴀʀᴇɴᴛᴀ ʏ ᴄᴜᴀᴛʀᴏ
PoV. Jisung
Es war schon ziemlich spät. Es war schon 23 Uhr und mit war so ziemlich langweilig. Ich lag in meinem Bett und schrieb mit Jeongin, der momentan bei Hyunjin übernachtet. Dieser Vollidiot kam immer noch nicht dazu, ihm die Liebe zu gesehen. Hoffentlich wird es noch eines Tages passiert sein!
Ich lag weiterhin nur da und fragte mich, wieso Minho nie Online war. Er gab mir seine neue Handynummer, nur er schien nicht so oft zu schreiben. Ich seufzte laut und legte mein Handy auf meinem Nachttisch, denn ich wollte versuchen, weiter zu schlafen. Ich hatte meine Ruhe, doch plötzlich merkte, dass bei mir jemand an der Tür klopfte. Ich wüsste gerne, wer es war.
Ich hatte schon eine Theorie, denn das erinnerte mich etwas an die Vergangenheit. Als ich dann aufstand und zur Tür ging, um sie zu öffnen, musterte ich den Jungen, der vor mir stand. Es war nicht nur irgendein Junge, sondern es war Lee Minho. Sofort ließ ich ihn rein und zog ihn in meine Arme. Wie in den alten Zeiten. Sehr oft haute Minho von zu Hause ab und blieb dann bei mir die ganze Zeit. Aufgrund der Geheimnisse, die er mir offenbart hat, konnte ich besser verstehen, wieso er überhaupt immer wieder abhauen musste? Er hielt es dort einfach nicht mehr aus.
Ich zog ihn mit ins Schlafzimmer und fragte ihn: „Ich rate mal.. du hast mich vermisst, oder?" Dabei musste ich ein wenig lächeln und sah ihm in die Augen, als wir in meinem Schlafzimmer ankamen, wo ich jetzt alleine schlafen musste, weil Jeongin wieder in Busan war.
Er nickte nur leicht und hauchte auf meine Lippen: „Ich will die restliche Zeit mit dir verbringen. Darf ich heute bei dir schlafen?"
Sofort nickte ich schnell und rief recht laut: „Frag nicht! Du darfst immer bei mir schlafen, Hyung. Dann könnten wir ja etwas kuscheln." Nachdem ich meinen Vorschlag äußerte, zog ihn mit aufs Bett und sofort deckten wir uns zu. Wir entschieden uns dazu, nur eine Decke zu benutzen, um besser miteinander kuscheln zu können.
Ich drehte mich mit dem Kopf zu ihm und unsere Gesichter waren sich erneut ziemlich nah. Das war meine Chance. Schliesslich wollte ich wissen, was da eigentlich bei ihm vor sich ging.
„Minho!" Ich klang ziemlich ernst.
„Ja?" Er wirkte sehr aufmerksam.
„Ich will die komplette Wahrheit. Du hast mir immer noch nicht erklärt, wieso du lebst. Das ist doch unmöglich. Wie konntest du so weit nach hinten verschieben? Das ist das Wichtigste an der Sache." jammerte ich herum, doch plötzlich hielt mir Minho den Zeigefinger vor meinen Mund, um mich zu beruhigen.
Erstmals seufzte der Ältere, doch dann hauchte er es auf meine Lippen, wobei seine Stimme wirklich sanft klang:
„Okay... du hast das Recht dazu, die Wahrheit zu wissen.. aber sagen wirs so.. wenn du mir nicht glaubst, dann ist es dein Pech."
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