ᴄᴜᴀʀᴇɴᴛᴀ ʏ sɪᴇᴛᴇ
PoV. Minho
Nun kam ich zum Ende meiner Erzählung:
„Ich wachte am Ufer des Flusses auf und ich war etwas verwundert. Es war schon spät und alle aus meinem Viertel schienen genau auf der Brücke zu sein. Alle waren da... wieso waren so viele da?"
„Weil du benötigt wirst Minho. Du bist uns allen sehr wichtig. Du hast deine Freunde, die sich so lieben, wie du bist!" erkläre er mir und lächelte mich an.
„Mhhh.. wie auch immer.. da niemand zu Hause war, schlich ich mich in dieses ein und nahm alles mit, was ich benötigte. Ich nahm mir meinen Pass, mein restliches Geld, was ich hatte, denn ich musste irgendwie klarkommen. Ich packte mir etwas Essen ein und das wars auch. Ich nahm auch nur paar Kippen mit, aber nur ein paar, weil ich das Rauchen einschränken wollte. Es wurde immer weniger und irgendwann hörte ich auch auf." erzählte ich noch und dann kam Jisung die Frage:
„Also.. dein Vater gab dir den Auftrag, nach deinem Sinn des Lebens zu suchen? Hast du schon was gefunden?"
Ich schüttelte den Kopf und berichtete ihm:
„Ich liebe Seoul. Ich dachte meine Bestimmung wäre, nach Seoul zu ziehen. Ich kaufte mir ein Ticket dorthin und die Hinfahrt war einfach anstrengend."
Ich saß im Zug und blickte aus dem Fenster hinaus, um den Sonnenuntergang zu beobachten. Sie ging so schnell unter wie ich im Wasser unterging. Das Gefühl war unbeschreiblich komisch, denn ich erstickte als erstes an dem Wasser und dann war es weg, als wäre nie von der Brücke gesprungen und an meiner eigenen Phobie ertrunken. Beim beobachten der Sonne hörte ich das Lied „42" von 3RACHA, denn es war mein aktueller Lieblingssong. Ich hörte es schon monatelang durch, denn es war meine Stimmung, Mein Bias war J.One, denn er hatte was besonderes an sich. Ich liebte seinen Rap. Ich denke, dass es attraktiv klingen würde, wenn Jisung versuchen würde, seinen Rap nachzurappen, doch daraus würde nichts werden, denn ich glaubte, dass ich ihn nie wieder sehen werde, weil ich mit Busan abschließen wollte. Ich wollte in Seoul glücklich werden. Ich sollte alles zurück lassen, was mich früher runtergezogen hat, ich erstickte an der Liebe zu Jisung. Bei ihm hätte ich niemals eine Chance gehabt.
Es war eine sehr lange Zeit. Was man alles dafür tat, um den Sinn des Lebens zu finden. Ich suchte nach Antworten, doch erstmal mussten mir die Fragen klar sein. Was sollte ich erreichen? Wieso war ich noch da? Wieso konnte ich nicht einfach die Augen geschlossen haben.. alles wäre schwarz um mich herum. Ich musste mich um keine Sorge mehr kümmern. Ich wäre von allem befreit.
Mein Vater wollte mir damit etwas sagen.
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