sᴇsᴇɴᴛᴀ ʏ ɴᴜᴇᴠᴇ
(Smut Warning)
PoV. Jeongin
Es war wirklich nicht in Worte zu fassen, wie glücklich und erfreut ich an diesem Moment war, als mit Hyunjin mitteilte, dass er es sehr genossen hat, egal wie betrunken wir waren. Ich war wirklich froh, dass es passiert ist, auch wenn ich ihn zu etwas Negativem gebracht habe: Sich betrinken. Schlussendlich führte es zu etwas Gutem und unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher, obwohl ich zugeben musste, dass ich kein guter Küsser war. Anscheinend störte es Hyunjin nicht, was wirklich gut war.
Sollte es komisch sein, wenn ich die ganze Zeit an gestern denken musste? An mein erstes Mal? Mein traumhaftes erstes Mal? Es war wirklich schöner, als es schien, wenn man denkt, dass wir beide nicht wirklich wir selbst waren, weil uns der Alkohol einen Schritt voraus war.
Rückblende
„Innie... trink mal nicht soooo viel~" lallte er rum, doch ich hörte nicht auf ihn, sondern trank die Flasche Suju komplett alleine aus. Ich hatte den Vorteil, dass ich viel vertragen konnte. Wenn ich sogar dieselbe Menge wie meine Freunde normalerweise trinken würde, dann könnte man davon reden, dass ich Alkoholresistent wäre. Es schien so, als hätte ich es von meinem Vater, der leider ein Alkoholiker war.
Plötzlich nahm mir Hyunjin eine volle Flasche weg, bevor ich nach dieser überhaupt greifen konnte. Langsam spürte ich, was der Alkohol aus mir machte, doch mir war es ein wenig egal. Hyunjin war schon viel dichter als ich, was man auch an seinen Gang sehen konnte. Er stellte zitternd die Flasche auf ein Regal und kurz darauf drückte er mich gegen die Wand. Ich ließ es einfach zu und sah ihm verträumt in die Augen. Er näherte sich mit meinem Gesicht und legte seine Stirn auf meine. Ich konnte seinen schweren Atem spüren, den Gestank von Zigaretten, weil er ein Raucher war, aber auch der Geruch des ganzen Alkohols kam mir in die Nase, was der Beweis dafür war, dass er ziemlich viel zu sich genommen hat. Schlussendlich hauchte er auf meine Lippen: „Kleiner~ Du bist echt zum anbeißen. Wieso habe ich dich nicht schon früher vernascht?"
Ich war von seinen Worten ein wenig verstört, doch es machte mir nichts aus, komischerweise, aber es konnte auch daran liegen, dass ich mich seit langem in ihn verliebt habe. Meine, hoffentlich, große Liebe. Schlussendlich musste ich breit grinsen und ich griff nach seinem Oberteil, um ihn mehr zu mich zu ziehen, damit ich ihn küssen konnte. Meine Lippen auf Seinen. Wie traumhaft. Sogar in Träumen hätte ich gedacht, dass es niemals passieren würde. Mein erster richtiger Kuss und ich gab mein Bestes. Als er den Kuss selber erwiderte, stellte ich fest, dass Hyunjin ein grausamer Küsser war. Er hat mehr gesabbert als richtig geküsst, jedoch störte es mich nicht, da es selber mein erster Kuss war. Ich könnte mir gut vorstellen, dass mich Hyunjin von seiner Seite aus auch als den schlechter Küsser wahrgenommen hat. Dann waren wir eben schlechte Küsser, aber es änderte sich nichts daran, dass ich ihm über alles liebte. Er war einfach alles für mich.
Nachdem er sich vom Kuss löste, schien er mich, zu seinem Schlafzimmer zu ziehen. Anschließend schloss er die Tür, ohne abzuschließen und drückte mich auf sein Bett. Darauf folgend kletterte er auf mich hoch und machte es sich sozusagen auf mich bequem. Ich konnte grade nicht anders, als zu dokumentieren, was der Ältere vorhatte. Erneut näherte er sich meinem Gesicht und hauchte erneut auf meine Lippen: „In so einen hübschen Jungen habe ich mich verliebt. Wie konnte das nur passieren? Kannst du aufhören so hübsch zu sein?" An seiner Stimme konnte man direkt erkennen, dass er nicht grade in einem nüchternen Zustand war.
Bei seinem Kompliment musste ich lächeln. Bei meinem Zustand konnte ich schlecht wahrnehmen, dass er zu mir sagte, er wäre in mich verliebt. Ich äußerte deswegen: „Ich habe mich auch in dich verliebt... wie schön es wäre, mit dir zusammen zu sein."
„Dann lass uns doch zusammen sein!"
„Nichts lieber als das!" quiekte ich und presste meine Lippen erneut gegen seine, weil ich ihn wieder spüren wollte. Meine Arme schling ich um seinen richtig gut gebauten Körper und ich genoss seine Nähe ziemlich. Er war absolut mein Idealtyp und das zeigte sich genau jetzt, als wir uns vom Kuss lösten und ich ihm das Hemd vom Leib riss, um meinen perfekten Körper mustern zu können. Er war wirklich mehr als perfekt. Noch nie in meinem ganzen Leben bin ich so einem perfekten Menschen wie ihm begegnet.
Es dauerte nicht lange, bis Hyunjin unsere Positionen änderte und ich über ihm war. Es war ein komisches Gefühl, jetzt über ihm zu sein. Er tat dasselbe, was ich vorhin bei ihm tat: Das Oberteil ausziehen. Er half mir dabei, es auszuziehen und nun saß ich Oberkörperfrei auf den Älteren. Sofort weiteten sich seine Augen und seinen Mund riss er selber dabei auf: „Omg.. Yang Jeongin.. seit wann bist du so trainiert? Diese Abs... Woah..." sofort ging er mit seinen Fingern über meine Muskeln. Noch nie hat jemand zuvor einen oberkörperfreien Jeongin gesehen. Man könnte denken, dass ich was versteckt habe. Ja habe ich: Ich wollte meinen Körper vor Hyunjin verstecken, weil ich für ihn trainieren gegangen bin. Er sollte der Erste sein, der meinen trainierten Körper sieht und nun war er es auch. Ich konnte wirklich stolz auf mich sein, weil er wie verrückt auf meinen Körper starrte.
Nun ging es so weiter, als sich seine Lippen auf meine befanden. Wir knutschten rum. Wir kuschelten miteinander und wir fassten uns weiter an. Langsam zogen wir uns aus, bis wir irgendwann beide nackig waren. Nichts desto trotz genoss ich es und irgendwann wurde ich unten hart, womit ich erstmal nicht gerechnet hätte. Ab und zu starrte ich auf Hyunjins Länge und stellte fest, dass sie wirklich sehr lang war und selber etwas steif wirkte. Nun befand sich Hyunjin auf mich und massierte meinen Körper, wovon ich leise keuchen musste.
Anschließend näherte er sich meinem Ohr und flüsterte in dieses rein: „Ich habe gesehen, was da unten bei dir vor sich geht. Ich glaube du brauchst Hilfe, oder?" Nun schaute er mich wieder an und ich sah ihn ein wenig sprachlos an. Wollte er auf Sex hinaus? Ich hatte noch nie Sex. „Hattest du schon einmal..?" wollte ich wissen und sah ihm in die Augen, um erwartungsvoll auf eine Antwort zu warten.
Er nickte leicht und erklärte mir: „In der Middleschool hatte ich mit einem Mädchen etwas, aber von da an habe ich gemerkt, dass ich nicht so auf Mädchen stehe, sondern auf so Jungs wie dich, Baby!" Als er mir diesen Spitznamen gab, bekam ich das Gefühl, dass mir immer wärmer wurde. Oder war es nur der Alkohol, von dem mein Hals weiterhin brannte?
Nun denn, er war schlussendlich über mir und schien sich darauf vorzubereiten. Ich hatte keine Angst, denn Hyunjin hat schon Erfahrung gesammelt. „Willst du es, Süßer? Komm.. das brauchst du~" behauptete er und ich nickte einfach nur, um zu bestätigen, dass ich es selber so wollte. „Zeig mir was du kannst~" Meine Worte trieben ihn dazu an, sofort anzufangen und so drang er schnell in mich hinein, wodurch ich sehr laut stöhnen musste, da es mir wirklich wehgetan hat. Sein Penis war so lang und er versuchte mit diesem, komplett in mich einzudringen, was ziemlich schmerzhaft war. Wir haben nicht einmal angefangen und schon wusste ich, wie schmerzhaft Sex eigentlich war. So bewegte er sich langsam über mich und ich konnte mir das Keuchen nicht verkneifen. Aus dem Keuchen wurde Stöhnen und dieses wurde immer lauter, je weiter er sich über mich bewegte, umso schmerzvoller war es auch für mich. Allerdings hätte ich niemals in meinem Leben gedacht, dass mir diese Schmerzen wirklich so sehr gefallen würden. Dieses Gefühl, dass er in mir war, war unbeschreiblich. Nichts desto trotz musste ich mich an diese Schmerzen gewöhnen, weil ich sehr empfindlich war.
Das Stöhnen konnte ich nur nicht weiter verkneifen, denn er brachte mich dazu.
„Gefällt es dir, Baby?" fragte er keuchend und man hörte raus, dass er schon etwas außer Atem war. Ich nickte leicht und stöhnte laut: „Es tut weh... aber irgendwie g-gefällt.. e-es mir~" Ich musste ein wenig grinsen und ganz plötzlich kam es zu einer Wendung. Immer weiter gewöhnte ich mich an diese Schmerzen und langsam fing ich an, das alles zu mögen. Jede Bewegung, die er ausführte, war einfach perfekt. Langsam beugte er sich zu mir runter und als er schlussendlich meinen Punkt traf, konnte ich es nicht mehr anders als laut aufzuschreien, weil es so schmerzhaft war, jedoch liebte ich diese Schmerzen immer mehr. Ich wollte diese immer weiter spüren.
„Ahhhh~ Baby~ Bitte mach schneller!" befiel ich stöhnend und ich krallte mich an seinen Hüften, um ihn mehr an mich zu drücken. Dabei zog ich meinen Rücken zusammen und genoss es einfach, mit ihm diesen Sex zu haben. Ich schien doch nicht wirklich stark betrunken zu sein, sonst würde ich jede einzelne Bewegung von Hyunjin nicht wahrnehmen.
„Ich liebe dich~" von ihm.
„Ich liebe dich viel mehr!~" von mir.
„Oh nein... ich liebe dich am meisten!" behauptete er und hauchte diese Worte auf meine Lippen zusätzlich: „Ich könnte dich wirklich jeden Tag durchnehmen... ich wusste nicht, dass du beim Sex so heiß bist~" Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und küsste ihn dann wieder, als ich ihn mehr an mich drückte. Dieser Kuss war jedoch nicht lang, weil wir uns auf den Sex konzentrieren wollten. Irgendwann kommt von Hyunjin raus: „Ich k-komme gleich~"
Ich nickte leicht und sagte leise und keuchend: „Ich glaube.. i-ich auch..." Es herrschte eine kurze Pause, doch dann sagte ich ganz klar: „Gib mir deine letzte Power. Zeig mir was du kannst~" Er bekam einen weiteren Antrieb von mir und seine Bewegungen wurden schneller und intensiver. Es kam wirklich dazu, dass ich anfing, unserem Sex zu lieben und irgendwann kam ich schlussendlich, was auch nicht lange dauerte. Paar Sekunden später kam auch Hyunjin in mich und von dieser weißen warmen Flüssigkeit musste ich laut stöhnen, weil dieses klebrige Zeug etwas Neues war, weil es nicht mein klebriges Zeug war.
Langsam drang er aus mir heraus und schmiss sich neben mir aufs Bett. Dabei drehte ich mich etwas zu ihm um und beobachtete Hyunjin, der so ziemlich außer Atem war. Ich konnte ihn verstehen, weil er sich wirklich anstrengen musste, um mich zum Kommen zu bringen.
„Wow.... es war perfekt.. ich liebe dich so sehr Hyunjin! Heirate mich!" nuschelte ich und ich kuschelte mich an ihm, um seine Nähe weiterhin zu genießen. Er hauchte mir dabei ins Ohr: „Lass mich morgen den Verlobungsring holen und du tust so, als wärst du überrascht... du bist einfach wunderschön Innie~" Er steckte mir eine Haarstähne hinter mein Ohr und ich musste deswegen grinsen.
„Ich liebe dich übrigens auch.. mein Engel!" äußerte der Ältere und seine Lippen befanden sich schlussendlich wieder auf meinen. Welch ein traumhaftes Gefühl! Ich liebte diesen Jungen wirklich so sehr und diese Nacht war die beste Situation, um es auszunutzen.
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