▪︎77

Chan


Minho auf meinem Schoß zu haben war immer wieder ein Highlight.


Ich hatte ihn nur zu gerne auf meinem Schoß und berührte jegliche Körperstellen von ihm dabei. Ich war süchtig nach seinem Körper bekam davon nicht genug. Fast schon wie eine Droge.


„Zieh das aus."


Ich schob seinen Pullover nach oben, zog ihm diesen über den Kopf damit ich seinen hübschen Körper betrachten konnte. Minho grinste, nachdem der Pullover verschwunden war, beugte sich sofort wieder zu mir runter damit unsere Lippen ihren Tanz weiterführen konnten.


Schon immer liebte ich es wie sündig er seine Hüfte bewegen konnte. Minho war ein Profi darin mich mit seinen Hüftbewegungen fertig zu machen. Wie furchtbar dieser Morgen für ihn auch angefangen hatte desto besser wurde er, wenn wir beide zusammen waren. Wir gestanden uns unsere Liebe und das war ein sehr großer Schritt. Niemand von uns hätte leichtsinnig diese drei Wörter in den Mund genommen. Es fühlte sich richtig an so perfekt und endlich vollkommen. Was wollte ich eigentlich noch mehr? Gar nichts. Solange ich Minho hatte, ging es mir besser denn je.


„Shit du machst mich wahnsinnig Baby.."


Ich öffnete seine Jeans und hatte keine Lust mehr zu warten. Ich wollte es mit ihm tun und das nicht zu wenig. Wir hatten wirklich viel Sex, aber das gehörte zu einer gesunden Beziehung auch dazu. Minho grinste nur breit würde immer das tun um mich was mich glücklich machte. Anders herum war es nicht anders.


__


Es fühlte sich merkwürdig an auf der Arbeit zu erscheinen.


Normalerweise ging ich mit viel Motivation zur Arbeit. Das Arbeiten in der Firma hatte mir schon immer sehr gefallen. Es war fast schon wie mein zweites Zuhause geworden, weil ich so viel Zeit in die Firma investierte. Jetzt fühlte es sich komisch an die Firma zu betreten und mit dem Mann zusammen zuarbeiten der gegen meine Beziehung mit Minho war. Ihm sogar ein Limit stellte damit er mit mir Schluss machte. Aber wir ließen uns nicht unterkriegen. Niemand könnte unsere Beziehung zerstören. Keiner käme zwischen uns.


Normalerweise hätten wir heute ein wichtiges Meeting gehabt. Es würde in einer Stunde beginnen und ich war gerne etwas früher da damit ich die Unterlagen noch einmal durch gehen konnte. Vielleicht war es nur so ein Gefühl, aber ich nahm heute den Weg an unserem Konferenzraum vorbei. Ich wusste nicht wieso aber als ich an diesem vorbei ging dachte ich nicht richtig gucken zu können.


Ich sah wie viele wichtige Geschäftsmänner gerade aufgestanden waren und sich von Minho's Vater verabschiedeten. Sofort runzelte ich die Stirn und schaute auf meine teure Armbanduhr, um mich zu vergewissern, wie spät es war. Ich kam nie zu spät zu Meetings. Nie. Ich hatte die Daten und Uhrzeiten immer in meinem Kopf. Hundertprozentig wäre dieses erst um 10 gewesen. Wir hatten es kurz vor neun und das Meeting schien schon zu Ende zu sein. Da die Wände aus Glas bestanden konnte ich alles sehen und kam mir ein wenig verarscht vor.


„Ah Christopher! Schade, dass sie es heute nicht zur Konferenz geschafft haben. Sie haben viel verpasst mein Lieber."


Ich runzelte die Stirn als einer unserer treuesten Kunden den Raum verließ und mir begegnete. Er grüßte mich natürlich sofort, reichte mir die Hand und ich spielte die Rolle mit damit keinem der Krieg auffiel, der anscheinend zwischen mir und dem Geschäftsführer begonnen hatte.


„Ich hatte noch wichtiges zu klären.", „Ich bin mir sicher sie werden über die neuesten Ergebnisse aufgeklärt. Also schönen Tag noch."


Er verschwand und andere wichtige Kunden zogen an mir vorbei grüßten mich natürlich aber mein Blick glitt sofort in den Raum rein, indem Minho's Vater meinen Blick erwiderte. Er wirkte fast schon schleimisch. Dieses Schmunzeln auf den Lippen gefiel mir überhaupt nicht. Es war herausfordernd und ich konnte deutlich sehen, dass er mir eins reinwürgen wollte. Aber das ließ ich nicht auf mir sitzen. So ließ ich nicht mit mir umgehen.


„Das Meeting wurde also verschoben? Vielen Dank für die Mitteilung."


Ich war in den Raum geplatzt und versuchte mich zusammen zu reißen. Ich kochte vor Wut denn das machte mich wirklich sauer. Er konnte mich nicht einfach ausschließen. Nicht wenn es um solch wichtige Sachen ging.


„Ahh Christopher. Guten Morgen. Du hast gefehlt bei der Besprechung und das ist allen aufgefallen. Es wirft kein gutes Licht auf einen, wenn man solch wichtige Besprechungen verpasst. Den Investoren ist es sofort aufgefallen. Die Praktikantin sollte eine Notiz auf deinen Schreibtisch legen. Hast du sie etwa nicht gelesen? Oder warst du zu beschäftigt damit meinen Sohn zu verderben?"


Am liebsten wäre ich ausgerastet. Aber genau das war es, was er wollte. So wie ich das sah wollte er mich loswerden, weil er mich nicht einfach rauswerfen konnte. Ich war sehr wichtig für die Firma und so einfach funktionierte das nicht mit dem Kündigen in solch einer Position. Er wusste ich würde mich rechtlich wehren und das würde kein gutes Licht auf die Firma werfen.


Der Krieg hatte also begonnen.


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