Here we go again... 

Vielleicht gibt es ja noch ein paar von euch, die sich an dieses kleine Werk von mir erinnern. Ich habe es vor ungefähr einem halben Jahr schon einmal veröffentlicht bzw. zumindest die Kapitel hochgeladen, die ich damals bereits verfasst hatte. Es handelt sich hier um eine kleine Fantasie, die in mir nach dem Lesen der Definition von dem Begriff "Atelophobia" aufgeblüht ist und welche mich damals gefesselt und wieder in Richtung meiner Leidenschaft - dem Schreiben - gezogen hat. Doch wie so häufig kappte ich das Tau, dass mich an dieser Geschichte und dem Schreiben generell hielt, bevor ich sie vollenden konnte. Mir fehlte die Zeit und obwohl das Schreiben für mich immer eine Erleichterung war, eine Flucht aus dem stressgetränktem Alltag, fühlte ich mich überfordert mit allem. Ich hatte nicht mehr die Kraft dazu, mich an meine Geschichten zu setzen, wenn ich nach einem langen Tag endlich Luft hatte, denn diese brauchte ich schlichtweg um einfach mal durchatmen zu können. 

Um mich kurz zu halten - Da jetzt Weihnachtsferien sind und ich ein wenig Zeit habe, versuche ich diese Kurzgeschichte von mir wieder aufleben zu lassen. Das mache ich allein für mich, ohne irgendwelche Zwänge oder Versprechungen. Wird es regelmäßige Updates geben? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wird diese Geschichte dieses Mal das Ende bekommen, das sie verdient? Wer weiß das schon. Das soll jetzt nicht irgendwie so rüberkommen, als würde mir an dieser Geschichte nichts liegen, aber ich weigere mich momentan, mich in irgendeiner Weise unter Druck zu setzen. Ich habe meine Erwartungen an mich selbst deutlich heruntergeschraubt, denn mein Perfektionismus kennt ansonsten keine Grenzen und endet normalerweise eher darin, dass die Qualität meiner Leistungen drastisch sinkt. Und ich will nicht mehr, dass meine Geschichten - ebenso wie ich - darunter leiden.

Dann, ohne weitere Umschweife: Viel Spaß beim Lesen von "Atelophobia"!

PS: Danke an jeden, der sich das durchgelesen hat. Fühlt euch gedrückt!