08 ~ 5 Jahre

3 Jahre nach dem Snap

Es war viel passiert in den drei Jahren seit dem Kampf gegen Thanos.
Die Welt hatte sich gebessert, auf die ein oder andere Weise.
Es konnten sich nun mehr Rohstoffe produzieren, die Umwelt hatte sich regenariert und Situationen in den Städten hatten sich ebenfalls gebessert.
Die Leute mussten damit leben das geliebte Menschen von ihnen gegenagen waren, einigen von ihnen kamen gut damit klar, andere wiederum waren am Ende ihrer Kräfte angekommen.

Die Avengers?
Die waren mehr oder weniger aufgelöst.
Tony und Pepper hatten nicht viel später im kleinen Kreis geheiratet.
Einige Monate später kam dann Morgan zu Welt.
Ich war die Drei ab und zu Mal besuchen, aber das ließ leider schnell nach.
Ich wollte ihren schönen Familien Glück nicht länger mit meinem Problemen im Wege stehen.
Tony hielt zwar über Friday und Aiden Kontakt zu mir, leider war ich aber auch in den letzten Jahren sehr beschäftigt gewesen.
Mit Kai hatte ich die wenigen Meister die noch da waren und einigen Schüler zusammen gesucht.
Ich versuchte zumindest das Grundwissen, welches es im Kamatage gelehrt wurde, ihnen beizubringen.
Die Bücher in der Bibliothek waren mir zwar eine große Hilfe, aber auch ich musste lernen und erinnerte mich an das was mir Stephan beigebracht hatte.

Gerade saß ich in meinem Zimmer, in Erinnerung schweigend und den Klängen der Natur zu lauschen, welche sich schon ziemlich schnell wieder erholt hatte.
Vögel brüten auf dem Ast vor meinem Fenster, welches ich im Frühjahr oft offen stehen hatte um die frische Luft zu genießen wehre der Meditation.
Ich hatte ein Foto in meiner Hand und strich langsam über die glatte Oberfläche als ich in meine Erinnerung eintauchte.

······
"Schau Mal" rief ich Stephen zu, welcher in der Bibliothek saß und einige Bücher studierte.
Er sah zu mir auf und ich hielt die alte Polaroid Kamera hoch die ich gerade in einer meinem Schränken gefunden hatte.
"Wo hast du die den her?" fragte er mich sofort in einem eher wenigeren begeisterten Ton.
Ich zuckte nur mit den Schultern "Gefunden" und warf ihn ein verschmitztes Lächeln zu.
Warscheinlich hatte er schon geahnt was ich vor hatte.
Als ich mich dann auch noch über die Lehne des Sessels lehnte und die Kamera vor uns hielt.
"Lächeln" sprach ich und drückte auf den Auflösen, gleichzeitig drückte ich ihn noch einen Kuss auf die Wange.
Er war zu überrascht um zu realisieren was gerade geschehen ist, als ich mich wieder aufrichtete und die kleine Karte mit dem Bild drauf aus der Kamera kam.
Er blickte mich nur mit einem ernsten und gleichzeitig verwirren Gesichtsausdruck an, was irgendwie ganz schön lustig aussah.
"Das behalte ich." meinte ich und verließ den Raum, schmunzelt über diese Situation und das ich Stephan voller Verwirrung zurück ließ.
······

Ein Lächeln verzog sich auf meinen Lippen als ich dieses Bild ansah.
Es war ziemlich am Anfang in meiner Zeit im Sanctorum, aber es war eine schöne Zeit.
Plötzlich klopfte es an meiner Tür.
Nach dem ich das Bild wieder in der Schublade neben meinem Bett verstaut hatte ging ich zur Tür und öffnete sie, Kai erschien vor mir.
"Was ist los? Ist was passiert?" fragte ich ihn gleich.
Er lächelte verlegen "Ich... Wir... brauchen deine Hilfe."
Ohne weiter zu fragen nickte ich zustimmend zu und folgte meinem Lehrling.

4 Jahre nach dem Snap

Ich war gerade dabei mich mit Perrie in einem Cafe, am Central Park zu treffen.
Natürlich hatten wir über die Jahre Kontakt gehalten, viel geredet und auch Trost gespendet.
Sie selbst trainierte die Jungendlichen im Halb-Blut Camp um sie auf alle gefahren vorzubereiten.
Ich war zwar nicht ganz einverstanden mit ihren Trainingsmethoden, da sie nicht sehr sanft mit ihren Schülern umging, aber so war sie halt und das war auch gut, den so war ein kleiner Teil meiner besten Freundin zurück gekehrt.
Ja, wir alle hatten uns verändert, einge mehr andere weniger.

Die Halbgöttin setzte sich vor mich an den Tisch und nippte an ihrem Kaffee.
Ihre blonden Haare waren wieder zu erkennen, da diese nun wieder rausgewachsen waren und das lila an die Spitzen verdrängt hatte.
Ihre Augen waren matt und ein aufrichtiges ehrliches Lächeln hatte ich schon lange nicht mehr in ihrem Gesicht gesehen.
"Also wie läuft es so? Hören deine Schüler den auf dich?" fragte ich sie gleich.
Ich merkte gleich das sie sich ertappt fühlte.
"Ich bin nicht mehr im Camp, schon eine Weile nicht mehr, ich wollte bloß das du die keine Sorgen machst."
"Und was machst du dann? Wo wohnst du?" hackte ich sofort nach.
"Ich bin eigentlich gerade in New Orleans" fing sie an zu erzählen "Mal etwas neues ausprobieren." sie machte eine kleine Pause
Ich nickte nur und starrte weiter auf meinem Kaffee.
Sie wartete kurz, aber ich sah schon das sie etwas sagen wollte und mich länger warte konnte.
"Aber, wir reden jedes Mal wenn wir uns treffen fast nur über mich oder andere Sachen die zu Zeit so los sind, aber nie über dich. Was ist los bei dir? Wie geht es dir so weit?"
Ich schluckte da ich eigentlich nicht auf die Frage antworten wollte.
"Hmm... gut, so wie es halt geht. Es hat sich mittlerweile alles so eingependelt. Kai ist jetzt ein Meister, was mir einige Arbeit abnimmt." erzählte ich kurz und knapp.
"Also hättest du wieder für deine Familie Zeit." sprach sie plötzlich.
Meine Atmung wieder schneller, als sich mein hob und ich sie anschaute.
"Das..." Ich stockte und überlegte wie ich mich erneut rausreden konnte.
Dabei sah mich Perrie allerdings direkt an und hob eine Augenbraue, da sie schon wusste was ich vor hatte.
Ich seufzte und antwortete "Denkst du sie wollen mich noch sehen, nach all den Jahren in denen ich mich von Tony, Pepper und Morgan ferngehalten habe. Ich will ihr Familienglück nicht zerstören."
"Du gehörst zu ihrer Familie, du gehörst zu meiner Familie und zu den Anderen." sie legte ihre Hand auf meinem Arm und zog ein kleines Lächeln auf ihre Lippen "Bitte, ich bitte dich geh zu ihnen und sei ein Teil ihrer Familie. Morgan ist bestimmt froh ihre Tante zu sehen."
Ich gab ihr ein ehrliches Lächeln zurück
"Ich bin so froh das ich dich habe." sagte ich zu meiner besten Freundin und legte mein Hand für ihre, damit sie weiß das ich es ernst meinen.

······

Ich tat es also wirklich.
Es regnete aus ich zu dem kleinen Haus am See fuhr wo meine Familie nun wohnte.
Tony hatte sich und seine Familie abgeschottet und versuchte ein normales Leben zu führen.
Aber war es den dann so gut plötzlich aufzutauchen, ich hatte mich schon so lange nicht mehr gemeldet.
Was ist wenn er mich nicht sehen will?
Wenn er mich dafür hast?
Ich hab so viel Falsch gemacht in meinem Leben.
Tränen flossen über mein Gesicht, was zwar vom kühlen Regen auf meiner Haut nicht wirklich zu sehen war, ich es aber deutlich spürte.
Ohne es zu bemerkten hatte ich mich langsam, Schritt für Schritt auf die Tür zu bewegt.
Meine Hand hob sich zitternd von automatisch als ich zum Klopfen ansetzte.

Nicht viel später öffnete sich die Tür und meine Bruder stand erstaunt vor mir.
Ich traute mir keine Wort heraus und schaute ihn nur traurig an.
Mit einem Mal wieder ich in eine Umarmung gezogen, die ich sofort erwiderte.
Sofort fing ich wieder an zu weinen und zitterte am ganzen Körper.
"Hey kleine Katze, alles ist gut, ich bin ja da." sprach er langsam und strich beruhigend erst über meine Haar dann meinen Rücken entlang.
"Ich... ich hab... ich hab dich vermisst." stotterte ich die Wortfetzen hinaus und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
"Ich dich auch Cat, ich dich auch." sprach er nun weiter.
Da hörte ich wie jemand um die Ecke kam.
Es war Pepper die nach ihrem Mann rief "Tony, wer...? Cat!?"
Ich entfernte mich wieder von Tony, sich mir die Tränen aus dem Gesicht und erkannte das Kind auf Peppers Arm.
"Hallo" war das einzigste was ich gerade mich heraus bringen konnte.
Tony drehte sich gleich zu seiner Frau und Tochter um und nahm Morgan auf den Arm.
"Das ist deine Tante Cat, du kennst sie." sagte er zu seinem Tochter, die er etwas schüchtern an ihrem Vater gekuschelt war.
In mir kamen schon wieder Zweifel auf, ob diese Entscheidung richtig war.
Aber als ich die kleinen Kinder Hände sah, die sich mir entgegen Strecken und ich plötzlich meine Nichte im Arm hatte war ich mir sicher das die Entscheidung richtig war.

5 Jahre nach dem Snap

Es war für am Morgen, als ich von meiner täglichen Joggingrunde mit meinem Hund Provel, einen schönen schwarz-brauen Australien Shapert mit etwa weiß Anteil, wieder in meine Wohnung in Manhattan kam.
Kurz nach dem ich mich wieder bei Tony hab sehen lassen, hatte ich mir eine eigene Wohnung gesucht und Kai die Leitung um Sanctorum übertragen.
Ich besuche jetzt jedes Wochenende Tony, Pepper und Morgen und treffe mich in der Woche mit Perrie.

Am Haus angekommen holte ich mich die Post und ließ den Hund schonmal zur Wohnung laufen.
Gerade als ich rein und meine Sachen abgelegt hatte klingelte meine Handy.
"Miss Stark." wollte Außen mich informieren, doch ich Unterbach meine KI schnell "Ich weiß, ich weiß. Ich hör es ja."
Tony rief an, also nahm ich sofort ab.
"Was gibt's?" fragte ich sofort, in der Erwartung mein Bruder war am anderen Ende der Leitung.
"Hallo Cat." hörte ich sie Kinder Stimme von Morgan.
"Hallo Keine, sag Mal hast du schon wieder das Hand deines Vaters genommen." fragte ich meine kleine Nichte und musste mir das lachen verkneifen.
Sie wirkte er tappt "Ja, aber ich wollte fragen ob du heute uns besuchen kommen kannst. Eine Überraschung für Papa."
Ich hätte eine Schmunzeln auf den Lippen "Na gut, ich komme gerne zu euch, aber sag deinen Papa nichts soll ja eine Überraschung bleiben."
"Juhu" rief sie laut durchs Handy, worauf ich kurz lachen musste.
"Und bring Provel mit." führte sich mich hinzu bevor sie auflegen musste.
"Natürlich." antwortete ich schnell und verabschiedete mich.

Provel der jetzt mit werdenden Schwanz vor mich stand, schaute mich erwartungsvoll an.
"Ja mein Großer, es gibt ja schon was zu essen."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top