𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 53 Zukunft

Meine lieben Freunde der Sonne. Als Erstes möchte ich mich einmal ganz herzlich bei Euch bedanken, dass ihr mitfiebern und mich mit Euren Kommentaren immer wieder aufs neue motiviert. Auch wenn ich Euch immer mal wieder zappeln lasse und Folter. DANKE das ihr mir Treu bleibt. ❤️❤️❤️❤️Sorry auch wenn ihr etwas länger warten musste als sonst.
Und nein, es wird noch so einige Kapitel geben, in denen es spannend weitergeht. Ich bin noch lange nicht fertig. 😎 Die Geschichte soll nie enden😢 sie ist einfach mein Herzstück...

_Ⓝ︎Ⓞ︎Ⓐ︎Ⓗ︎_

Dieser kleine Pisser lachte einfach nur spöttisch auf und drückte den Lauf seiner Waffe noch fester an ihre Schläfe, dass sein zartes Schneewittchen leise veränglichst auf wimmert. Wenn der Bastard nicht gleich von ihr ablassen würde, wird er schneller als ihm lieb ist, das Gras von unten anschauen. Dabei wollte er doch liebend gerne ihn für das, was er ihr angetan hat, bluten lassen. Er wollte ihn langsam zugrunde foltern, ihn unsagbare Schmerzen bereiten. Alleine aus dem Grund schon, dass er sie zu weinen brachte. Ihr Kummer machte ihn fix und fertig, und er verspürte erneut den irrationalen Drang, alles kurz und klein zu schlagen. Dem hier ein Ende zu setzen.

Er wollte sie in seine Arme schließen und nie mehr loslassen. Ihr zeigen, wie sehr er sie Begehrte und vor allen, wie sehr er sie von ganzen Herzen abgöttisch liebte. Ja verflucht er Liebte sie. Sie sollte lächeln und glücklich sein und kein Leid erfahren. Dafür wird er in Zukunft schon sorgen. Er wird ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen und erfüllen. So wahr im Gott dabei hilft, wird er alles in seiner Macht Stehende dafür tun.

„Nimm Deine scheiß Waffe runter, habe ich gesagt", Knurren trat er einen Schritt nach vorne, um ihm zu zeigen, wie ernst er es meinte. Doch Matt war nicht dumm, er verwendete Sarahs Körper als Schutzschild, sodass er keine freie Bahn hatte, um ihn eine verfluchte Kugel in sein Gehirn zu schießen. Sein Puls hämmerte, sein Brustkorb, hob und senkte sich in kurzen Stößen, als ob er Meilen gerannt ist. Er spürte die Unruhe und Angst von Sarah. Lass ihre Stumme bitte in ihren Augen. Bei dieser unausgesprochen bitte sie zu retten und die grauenvollen Erlebnisse der Vergangenheit zu verbannen. Ein für alle Male die Trauer, die Angst und das Leid von ihren Schultern zu nehmen.

Die Angst von Sarah drückte sein Herz zusammen. Spitze Nägel durchbohrten seinen Magen qualvoll, fraßen sich schmerzhaft durch seinen Leib. Mit zusammengebissenen Zähnen versuchte er sich zusammen zu reißen.

„Ach ja, und wenn nicht. Ich kann ihr auch gleich das Licht auspusten, wenn dir das lieber ist. Ich stelle hier, wenn schon die verfickten Forderungen und nicht du kleiner, brutaler Möchtegern Fighter. Wer glaubst du, wer du bist, hmmm", wer er ist. Sein verschießender, abgefuckter ernst. Wollte der reiche, verwöhnte Schnösel ihn jetzt ganz und gar verarschen? Verflucht, seit wann hatte er Hemmungen einfach drauflos zuschießen, wenn man ihm in die Quere kam. Keiner wagte es sich, ihn zweimal auf die Pelle zu rücken.

Schon gar nicht, wenn es hier um sein Schneewittchen geht, da sollten es sich die Leute eindeutig vorher besser zweimal genau überlegt haben, wenn ihnen was an ihrem erbärmlichen Leben lag. Er verzog seinen Mundwinkel und konnte sich das Grinsen nicht mehr verkneifen. Matt wollte den Berserker in ihm sehen, das konnte er gerne haben. Er musste jetzt ganz genau aufpassen, was er tat, ohne sein Schneewittchen in noch größere Gefahr zu bringen.

Sie zitterte am ganzen Körper und in ihren Augen stand die volle Panik. Sie drohte jeden Moment ohnmächtig zur werden. Kein Wunder nach der brutalen Zeit und Misshandlung von Matt. Ob er jemals sein Mädchen wieder so bekommt, wie er sie kennengelernt hat. Wie sie sich die letzten Wochen positiv entwickelte und ihm ihr Vertrauen schenkte wie noch niemand zuvor. Er konnte nur hoffen, dass die Zeit alle Wunden heilte und sie schnell darüber hinwegkommt. Auch er selber.

Er schloss kurz seine Augen, vielleicht fiel es ihm dann leichter. Tief holte er mehrmals Luft. Das Adrenalin nahm ab. Seine Konzentration kehrte zurück. Angespornt von seinem Jagdtrieb verfiel er in einem Tunnel der Selbstruhe. Die er sich über all die Jahre hart antrainierte.

„Du willst echt wissen, wer ich bin. Dann verrate ich es dir das mal, du Bastard. Du hast anscheint, nicht aufgepasst. Ich bin Noah Miller, Sohn von Robert Miller, Mafiaboss der Hunters. Und ich werde dir das fürchten Lehren, wenn du nicht endlich deine verfluchten Drecksgriffel von meinem Mädchen nimmst", Matt seine Miene verfinstert sich. Als ihm bewusst wird, dass er ihn nicht so leicht davon kommen ließ. Geschäfte hin oder her. Auch nicht, dass er selber aufgab und sie ihm freiwillig in seinen schmierigen Händen überlässt. Niemals. Ihn sträubten sich seine Nackenhaare.

„Hast du mich verstanden?", er blickte zu Sarah, die versuchte keine allzu große Angst zu zeigen. Aber er konnte es ihn ihren Blick sehen. Sie ist viel taffer, als es den Augenanschein macht. Verbergen konnte sie diese jedoch nicht ganz. Er wusste schließlich, wer ihr Vater ist. Da kam sie um eine strenge Erziehung nicht drumherum, so weit war ihm das auch klar. Zu viele Qualen musste sie schon erleiden, Zeit, sie endlich von diesen zu erlösen. Er ist stolz auf sie, dass sie so gut durchhielt. Aber niemals lässt er zu, dass ihr noch mehr Gewalt zugefügt wird, als sie schon am eigenen Leib erfahren musste. Er wird sie auf Händen tragen, sie wie eine Königin verwöhnen und jeden Wunsch von ihren kirschroten, süßen Lippen ablesen, wie sie es verdiente. Er musste sie hier nur heil herausholen. Etwas anderes kommt für ihn nicht infrage.

 Sollte ihr etwas passieren, sollte sie hier und heute sterben, wird er mit ihr gehen. Ohne sie wollte und konnte er nicht leben. Sie ist die letzten Wochen sein Anker, seine Hoffnung auf Freiheit geworden. All die Versuche, sich dagegen zu wehren, waren vergeblich. Sie alleine ist sein Licht am Ende des unendlich langen Tunnels über all die Jahre hinweg. Sie war sein weg hier aus der Hölle raus. Sein Blick brannte sich in ihren fest, mit dem Versprechen, dem hier und heute ein für alle Male ein Ende zu setzten. Sarahs Gesichtszüge entspannten sich ein wenig und ein zartes Lächeln schlich sich auf ihre süßen Lippen. Sie wusste, dass er sie hier heile herausholen wird.

„Wenn ich sie schon nicht ficken konnte, wirst du sie auch nicht bekommen. Eher puste ich ihr das Gehirn auf der Stelle weg", zum Beweis drückt er Sarah den Lauf der Waffe noch fester an ihre Schläfe. Nein ... Niemals ... Er wird sie definitiv niemals ficken. Und erst recht ihr keine verdammte Kugel ins Gehirn jagen. Dazu hatte dieser reiche Schnösel nicht die Eier in der Hose. Oder? Matt schüttelt wild mit seinem Kopf und deutet auf den freien Stuhl in der hintersten Ecke des Raumes.

„Hinsetzen und Fresse halten. Fessel dich selber mit den Handschellen am Stuhl fest, wenn nicht, schieße ich ihr gerne eine Kugel ins Bein oder in den Arm. Willst du das? Du hast drei Sekunden Bastard", verflucht, sollte er das Risiko eingehen und sich auf ihn stürzen und Sarah in noch mehr Gefahr damit bringen. Vielleicht sogar eine verdammte Kugel einzufangen. Nein ... Welche Wahl hatte er schon. Es war für ihn ein Leichtes, sich von den Fesseln am Stuhl zu befreien. Dafür würde er noch nicht mal fünf Sekunden brauchen. Aber das machte ihn keine weiteren Sorgen. Eher Matt, seine Art und Weise an die Sache ran zugehen. Entweder war er ein skrupelloser Bastard oder ein sehr guter Schauspieler.

Ein elendiger Psychopath, der sich am Schmerz anderen aufgeilte. Er verfluchte sich, ihn nicht einschätzen zu können. Widerwillig steuert er auf den Stuhl zu und legt sich die erste Handschelle um sein Handgelenk. Bei der Zweiten verlief das schon schwieriger, da er kaum einen Spielraum besaß. Knurrend schaute er in Matts mit hasserfüllten Augen auf. Er tötete ihn alleine mit seinem Blick. Sein Blut kochte innerlich. Brodelte wie ein Vulkan. Mit äußerster Vorsicht zerrte er an seinen Fesseln. Hoch konzentriert beobachtete er Matt aufmerksam. Versuchte seinen nächsten Schritt abzuwägen.

„Und nun du Armleuchter. Meinst du, jetzt stehen deine Chancen besser als gerade eben noch. Nein, ich strecke dich schneller zu Boden, als du auch nur blinzel kannst", sein Herz raste förmlich. Er biss die Zähne zusammen und atmete tief durch. Dieser grinste ihn nur mit funkelnden Augen an und ließ seine Zunge über Sarah Hals gleiten und lächelte dabei. Sarah entzog sich seiner Berührung und schrie auf, als dieser tote Abschaum ihren Kopf an ihren Haaren nach hinten zog. Er brüllte auf und zerrte an seinen Fesseln. Verflucht noch mal, das wird er so bereuen, dies getan zu haben. Seine Henkerliste wird immer länger an den Vergehen an ihr.

„Oh Liebes, was habe ich dir wegen ungehorsam beigebracht, das war ein sehr großer Fehler", und im nächsten Moment, als er noch nicht einmal ganz die Worte ausgesprochen hatte, fiel ein Schuss wie in Zeitlupe auf ihn nieder. Der sich direkt durch sein Bein bohrte. Zur verfluchten Hölle, er konnte ein Aufstöhnen nicht unterdrücken, es brannte wie die Hölle. Jetzt gab es keinen verfluchten Zweifel mehr, dass dieser Bastard nicht mehr alle Latten am Zaun hatte. Der Bastard hatte ihn doch tatsächlich ins Bein geschossen.

Sarah schrie wie am Spieß und wehrte sich immer mehr in den Armen von Matt. Seine Faust donnerte mitten in ihr Gesicht, sodass sie bewusstlos zu Boden stürzte. Es durchbohrt sein Herz, ihr beim Fallen zu sehen zu müssen, und er knurrte brüllend auf. Sie knallte mit einem dumpfen Schlag auf den Boden auf. Er zerrte mit aller Macht an den Schellen. Mit brennenden Muskeln zerrte er wie wild an ihnen.

„Du elendiger Bastard, jetzt ist Schluss mit lustig, dafür wirst du Bluten", und während er seine Worte noch nicht ganz zu Ende gesprochen hatte, erhob er sich samt Stuhl und donnerte ihn seitlich an die Wand hinter sich, sodass der Stuhl an der Armlehne zerbrach und stütze sich im selben Moment innerhalb von Sekunden Fuchsteufels wild auf Matt zu. Der nicht einen Hauch einer Chance hatte, so schnell auch nur zu reagieren, da er damit beschäftigt war, Sarah auf die Füße zu zerren. Er ließ seine Fäuste sprechen, die Wut, die in ihm tobte wie ein Orkan. Immer wieder schlug er auf ihn ein, ohne Gnade zu zeigen. Er brannte vor aufflammender Wut auf ihn.

Auch das schmerzhafte Wimmern von Matt hielt ihn nicht auf, ihn für das büßen zu lassen war er seinem Schneewittchen antat. Zum ersten Mal lässt er seiner Wut über all die Jahre freien lauf und erlaubte es sich zu fühlen. Zu lieben, zu hassen, zu hoffen, dass alles gut werden wird. Wenn er nur fest daran glaubte. Wenn er an eine gemeinsame Zukunft mit Sarah glaubte. Der Schmerz, der ihn erfasste, den er heute verspürte, war rein und ungezügelt und so befreiend, dass er die Stimmen und Schritte nicht hörte.

Er bezwang das Bedürfnis endlich von ihm abzulassen. Dafür hatte er später noch Zeit. Viel Zeit, um  sich intensiv um Matt zu kümmern.

Jetzt war und ist nur noch sein Schneewittchen von höchster Bedeutung. Er musste sie hier herausbringen, in Sicherheit wiegen. Und ihr zeigen, wie sehr er sie liebte und an seiner Seite brauchte. Ohne sie war er verloren.

So meine Lieben, es ist geschafft, endlich ist Sarah frei und hoffentlich in Sicherheit.

Endlich beide vereint 💕

Und endlich gesteht sich Noah seine Gefühle für Sarah auch ein.🥰

Wird sie genauso fühlen?

Ich werde versuchen, die tage zu updaten.
In liebe eure MisaMidnight

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top