𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 46 The Final Countdowns
𝕋𝕙𝕖 𝔽𝕚𝕟𝕒𝕝 ℂ𝕠𝕦𝕟𝕥𝕕𝕠𝕨𝕟𝕤
Jetzt ist Schluss mit lustig.
Sie wollten das Biest in ihm sehen, das konnten sie gerne haben.
Nichts mehr mit Noah, der sich immer zurückhielt,
jetzt kommt Thunder der gefürchtetste Untergrundkämpfer der Ostküste.
Der nun keine Gnade mehr kennt und alles und jeden
der sich ihm in den Weg stellt, dem Erdboden gleich macht.
Lasst denn Kampf beginnen.
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Jetzt ist er an einen Punkt angekommen, in dem sie sein inneres Tier, tief in seiner verborgenen Seele, endgültig entfachten. Keiner wird ihn hier und jetzt noch aufhalten können. Sie wollten eine exklusive unvergessliche Fight-Show, die konnten sie heute Abend gerne haben.
Niemand sollte sich ihn in den Weg stellen. Auch nicht die zwei Kämpfer vom Killerkommando. Wenn sie dachten, sie hatten eine Chance gegen ihn, kannten sie ihn noch nicht wirklich gut. Das wird sich definitiv gleich ändern. Keiner kannte seinen inneren Schweinehund. Er hat sich all die Jahre ruhig verhalten. Hatte nie sein volles Potenzial ausgeschöpft. Bis zum heutigen Abend. Denn genau jetzt hatten sie ihn so weit, dass er sein inneres Tier von der Leine ließ. Ohne Gnade wird er ihnen heute zeigen, was es heißt, ihm das, was ihm gehört, zu entreißen. Keiner legt sich ungestraft mit Thunder an.
Er hatte all seine Kraft aufbringen müssen, um nicht wie ein Berserker alles auseinanderzunehmen und jeden in den Boden zu stampfen, der sich ihm in den Weg stellen wollte. Selbst gegenüber Damian hatte er Probleme, seine Wut und seine Aggressionen zu kontrollieren. Nur alleine der Gedanke an sein Schneewittchen beruhigte ihn etwas. Er wartet nur noch auf das beschießende Startsignal. Es juckte ihn in den Fingern, endlich den ersten Schlag zu setzen. Den ihn ihm brodelte es dermaßen, dass er seiner Scheißwut endlich Luft machen wollte. Die Zeit lief ihn davon.
Wo zur Hölle bleibt das verdammte Signal!
Er wusste nicht, wo dieser elendige Hurensohn sein Schneewittchen hinbrachte. Ob sie sich überhaupt noch auf dem Grundstück befand. Wütend knurrte er auf. Er betet das erste Mal zu Gott, dass es so ist. Wenn sie sich nicht mehr hier befand, wird es umso schwerer werden, ihren Aufenthaltsort jemals in Erfahrung zu bringen. Er wusste noch nicht, wer dieser Bastard an ihrer Seite ist. Aber das wird er durch Damian hoffentlich schnell in Erfahrung bringen. Wenn sie beide hier lebend rauskommen. Er fühlte sich gerade machtlos und das schmeckte ihm überhaupt nicht. Seine Muskeln zuckten vor Anspannung. Sein Kopf explodierte gleich vor Wut. Wie ein Stier trieb ihn seine Wut voran endlich zu kämpfen.
Ohne dass sie sich weiter abgesprochen hatten, stellte sie sich beide in Kampfposition auf. Jetzt wird er ihnen gleich zeigen, was er alles an Kampftechniken drauf hat. Leicht werden sie es nicht haben. Mit einem Leichten nicken, in Damians Richtung gibt er ihn da Zeichen gleich zur Sache zu kommen und nicht erst Katz und Maus mit ihrem Gegner zu spielen. Die verdammte Zeit drängte. Frustriert schaute er zu diesem Abschaum vom Vater zur Tribüne hoch, der immer noch in aller Seelenruhe mit mehreren Männern seine Geschäfte abwickelte. Der sollte den Scheiß Kampf eröffnen. Seine eigene Tochter zu verschachern, ist das Fatalste, was er jemals machen konnte. Das wird er noch mehr als genug zu spüren bekommen, wenn er hier fertig ist.
Was zu Hölle...
Damian kommt langsam und wachsam auf ihn zu und hatte keinen sehr freundlichen Ausdruck im Gesicht, was nicht gute heißen kann. Seitlich bleibt er einige Schritte neben ihm stehen. Was wusste er, was er nicht wusste? Aufmerksam blicke er sich in der Arena um, konnte aber nichts Außergewöhnliches feststellen.
„Schau unauffällig nach oben zum Fenster. Aber reiß dich verdammt noch mal am Riemen. Raste jetzt bloß nicht aus, okay", noch bevor er seine Worte zu Ende gesprochen hatte, schießt sein Kopf in die Höhe. Genau dort oben über der Tribüne ist ein zwei Meter hohes Fenster eingebaut für die VIP Gesellschaft. Verdammt zur Hölle, genau dort stand sein Schneewittchen am Fenster und hinter ihr der Mann, der so was von tot sein wird. Der Bastard, der sie dort brutal mit Gewalt ans Fenster presste und sie zuschauen musste, wie er gleich kämpfen sollte. Dieser Abschaum wird dafür noch leiden, das, was er da seinem Schneewittchen antat. Er konnte genau in ihren Augen die Angst sehen, die verzweifelt nach ihm schrien, ihr zu helfen. Wie gebannt sah er zu Sarah und wartete auf eine Reaktion von ihr. Sie schloss gequält die Augen. Ihr schönes Gesicht verzog sich zu einer Grimasse des Ekels und Schmerzes.
Dieser Bastard berührte mit seiner Hand ihren Bauch und presste sie fest an seinen Körper und flüstert ihr was ins Ohr. Was sein Schneewittchen ihre wunderschönen Augen wieder aufreißen lässt und sie wie wild mit ihrem Kopf schüttelte! Immer mehr Tränen liefen ihr die Wange herunter. Sie versuchte, sich aus seinem Griff zu befreien, ohne Erfolg. Jetzt packte der Wichser sie mit einer Hand am Hals und drückte auch dort zu. Seine andere dreckige Hand wanderte immer weiter nach unten, unter ihr Kleid. Ihm schwante Böses. Ihr Mund öffnet sich zu einem Schrei, aber dadurch das der Wichser ihr die Luft Abdrücke wird sie keiner hören. Ihm wird Himmel und Angst. Wenn er sich das nur wagen sollte, wird er ihn ganz langsam ausweiden und das bei vollem Bewusstsein, darauf kann sich der Bastard verlassen. Er sollte sich nicht mit einem Sohn eines Mafiabosses anlegen.
Diese Missgeburt, vergreift sich an seinem Schneewittchen.
Er musste verdammt noch mal, was unternehmen, musste sie ablenken. Mit einem gewaltigen lauten Urschrei, der seine Kehle verlässt, stürzt er sich auf seine Gegner, ohne dass der Kampf schon eröffnet wurde. Er konnte nicht zulassen, dass der Hurensohn vor allen Zuschauern auch noch sein Schneewittchen öffentlich vergewaltigte. Denn so sah es aus, als er ihr Kleid immer höher und höher, an ihren Schekeln nach oben schob.
Seine Gegner sind in der ersten Sekunde wie erstarrt, bis sie endlich checken, dass er sich auf sie stürzte, wie ein wild gewordener Bulle. Der Erste muss mit einer harten Rechten rechnen, sodass er nach hinten taumelt, sich aber viel zu schnell wieder fängt. Das gibt ihn kurz Zeit, zurück zum Fenster zu schauen. Sie stand immer noch genau an der gleichen Stelle, nur dieses Mal zum Glück alleine. Sein Glück auch. Auch wenn der Hurensohn sich verpisst hatte, hieß das noch lange nicht, dass er ihn verschonen wird. Nie im Leben. Er wird ihn finden, egal was es kostet. Alle werden ihre gerechte Strafe bekommen. Jetzt hieß es, sich auf den Kampf zu konzentrieren.
Sein Blick schwenkte zu Damian herüber, der kampfbereit um die beiden anderen Gegner herumtänzelte. Die ihn genau beobachten und auf einen richtigen Moment warteten. Er selber ließ sich nicht zu viel Zeit und stürzte sich erneut auf die zwei Kämpfer. Seite Wut musste raus, brauchte ein Ventil, um Druck abzulassen. Jeden Schlag, den er austeilte, jeder Tritt, den landete, führte er präziser den je aus. Er befand sich in einem Kampf-Rausch, der ihn jetzt erdete. Der Schmerz in seinen Knöchel hieß er herzlich willkommen.
Während des ganzen Kampfes musste er sich zusammenreißen, um nicht über das nachzudenken, was heute Abend auf abartig Weise verkündet wurde. Was man ihr für Leid zufügte. Er musste sie kurzzeitig aus seinen Gedanken verbannen? Er brauchte seine volle Konzentration für den Kampf.
Verfluchte Scheiße!
Damian und einer seiner letzten Gegnern waren langsam erschöpft, der Kampf lief bestimmt schon eine halbe Stunde. Ohne Probleme hatte Damian es fast geschafft, die beiden Schwächeren kaltzumachen. In einer geschickten Ablenkung kam er ihm zur Hilfe, denn er brauchte Damian noch für den end Fight. Er sprinte mit einem urgewaltigen Schrei auf den einen zu, ohne dass er zu einem Konter übergehen konnte. Irgendwie gelang es ihm, diesen mit einem gezielten Schlag Ausnocken.
Sie hatten nun alle einen Punkt erreicht, der sie zwang, endlich zu Schluss zu kommen. Unter dem Brennen seiner Muskeln lauerte der Schmerz seiner Verletzungen, der von Minute zu Minute spürbarer wurde, es ihm aber egal ist. Er ignorierte diesen Schmerz aber gekonnt.
Er musste für sein Schneewittchen Kämpfen...
Die zwei von Killerkommando sahen übel zugerichtet aus und schwächelten. Von wegen eine der besten Einheit, die es mit unter gab, da konnte er nur lachen. Okay sie waren echt nicht übel, das musste er sich eingestehen. Aber gegen ihn hatten sie keine Chance. Ihn ihm loderte das Feuer seiner Bestie.
„Na habt ihr schon die Hosen voll Jungs, oder warum greift ihr nicht an. Jetzt zwei gegen zwei, was. Soll ich eure Mami anrufen", witzelte Damian ihnen zu. Würde er nicht in so einen Scheiß Lage sitzen, würde er das Ganze lustig finden. Aber ihn war gar nicht zum Lachen zu Mute.
Die kurze Zeit nutze er erneut, um nach oben zu schauen, zu seinem Schneewittchen. Nun stand sie nicht mehr am Fenster, sondern saß zusammen gekauert davor und beobachtet angespannt den Kampf, den sie sich lieferten. Eine Hand hielt sie flach an die Scheibe gedrückt. So als ob sie ihm dadurch näher ist. Sie musste nur noch ein wenig durchhalten.
Halte durch Schneewittchen ...
Er konzentriert sich wieder auf die letzten zwei Kämpfer, fokussierte sich auf sie. Der Kampf forderte seinen Tribut, auch bei ihm. Nicht nur der Kampf zwang ihn langsam in die Knie, auch mit der Gewalt an seinem Schneewittchen. Keine Frau verdiente es, so behandelt zu werden. Noch nicht ein Mal er selber wäre dazu in der Lage.
Die Zeit spielte eindeutig gegen sie. Sie wurden müde. Alle beide. Auch ihre letzte beiden Kontrahenten. Ihre Beweglichkeit auf den Beinen hatte sehr nachgelassen. Sie wurden statischer und begannen einige Fehler zu machen. Das nutze er natürlich aus. Dafür wurden ihre Schläge wuchtiger. Sie gingen viel roher und mit mehr Gewalt vor. Es lief Blut. Viel Blut. Auf beiden Seiten. Ein Kampf, der sich sehen lassen konnte.
Er, Damian und jetzt nur noch einer von ihnen hatten Schwellungen im Gesicht. Er hatte den letzten so stark am Jochbein getroffen, dass sein Auge immer mehr zuschwoll. Ihm lief immer mehr Blut aus seiner Nase. Er selbst hatte mehrere Schläge auf seine Nase einstecken müssen. Sie war mit Sicherheit gebrochen. Aber es ist ihm egal. Damians, linkes Auge ist ganz zugeschwollen. Und er schien Probleme beim Atmen zu haben. Mit Sicherheit hatte er sich mehrere Rippen gebrochen. Aber er hielt durch.
Ein Schlag traf ihm mit solcher Wucht am Kopf, dass ihm für einen Moment schwarz vor Augen geworden war. Aber wie durch ein Wunder schob sich auf einmal ein Bild von seinem Schneewittchen über die Schwärze hinweg, die ihm vor einer Bewusstlosigkeit bewahrte. Sein Glück aber auch. Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Alleine der Gedanke an sie beförderte noch mehr Adrenalin durch seine Venen. Er war nur noch eine kurze Frage der Zeit, bis der Kampf vorüber ist. Aber mit verdammter Sicherheit wird er und Damian als Sieger aus dieser verdammten Arena treten.
Noch einmal mobilisierte er seine letzten Kraftreserven und steuert auf den geschwächten Kämpfer zu. Seine lauten Kampfschreie halten laut in der Arena wieder. Einige harte Schläge landete er in seinem Bauch und einen auf sein zu geschwollenes Auge, bevor er ihm seinen Ellenbogen in seine Kehle rammt und er in sie zusammen sackte und bewusstlos zu Boden fiel.
Endlich, endlich war der verfluchte Kampf vorbei. Die Menge jubelte unaufhörlich. Doch das alles ging ihm am Arsch vorbei. Wichtig ist für ihn nur noch das er sein Schneewittchen aus den Fängen ihres Vaters und denn des Mannes befreiten musste, den sie heiraten sollte. Sein Kopf schießt erneut in ihre Richtung, hoch zu dem Fenster, wo sie den Kampf mitverfolgt hat.
Sein lautes Brüllen donnerte in die Zuschauer Menge hinein.
Er stürzte auf seine Knie nieder und schrie sich die Seele aus dem Leib, als er das leere Fenster erblickte.
Lasst mich bitte am Leben, für diesen Kat, ich weiß es ist schwer für euch. 😁
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War der Kampf um sonst.
Er hat zwar mit Damian gemeinsam gewonnen, aber sein Schneewittchen verloren. 😔
Wo brachte man sie nun hin? 🤔
Kann er sie finden? 🥺
Und was blüht Schneewittchen noch alles?
Wir werden es bald erfahren.
Bis dahin in Liebe eure MisaMidnight ❤️
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