𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 44 Fight-Night
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Die Tage vergingen wie im Flug, ohne dass er die Chance hatte, Sarah noch einmal zu sehen. Oder weitere Gespräche mit ihr zu führen. Sein Training und sein scheiß Boss, nahmen seine ganze Zeit in Anspruch. Wenn er nicht bis spät in die Nacht trainierte, um sich auf seinen bevorstehenden Kampf vorzubereiten, musste er die Drecksarbeit erledigen und Schutzgelder eintreiben. Kaum Zeit zum Luft holen. Ein kurzes Gespräch, mehr war nicht drinnen. Er wollte, dass sie nicht unter Schlafmangel litt, nur weil er erst spät in der Nacht Zeit für sie hatte. Das hatte er sich anders vorgestellt. Zumal er auch noch für ihre Sicherheit sorgen musste. Wenigstens die lief wie am Schnürchen.
Hey Schneewittchen, sorry das ich es nicht schaffe anzurufen. Wir sind noch beim letzten Training für morgen. Und der will einfach kein Ende nehmen. Damian flucht schon wie ein Rohrspatz. :-/
Schnell sendet er die WhatsApp Nachricht ab, bevor er sich wieder zu Damian gesellte und sein Training vorzusetzen.
Da das Event morgen komplett anders ablaufen wird als geplant, mussten sie sich gemeinsam vorbereiten. Immer nach Wunsch des Kunden. Warum er mit Damian ausgewählt wurde, konnte er nicht sagen. Das Event lief unter dem Motto „Gladiatoren", vier
Gegen zwei, um das Publikum anzuheizen. Wie sie diesen Kampf schaffen sollten, wusste er noch immer nicht. Am liebsten hatte er sich geweigert. Er konnte nicht nein sagen, da es nicht in seiner Macht lag. Hier entschied der Big Boss, nicht er. Aber nicht mehr lange, bald wird er sein eigener Boss, gemeinsam mit Damian als seine rechte Hand. Vieles wird anders werden, viel besser als jetzt. Zwar konnte er nicht alle umkrempeln, es aber wenigstens versuchen. Sein Erbe konnte er nicht entkommen. Dieses musste er spätestens, wenn er dreißig wird, antreten, so wollte es das Testament. Wütend, dass alles so aus dem Ruder lief, drischt er auf seinen Gegner härter ein als er musste.
Schweiß lief ihm die Stirn herunter und brannten in seinen Augen. Seine Muskeln rebellieren nach dem langen Training, aber es war ihm egal, er musste sich auspowern. Wenn er ins Bett fiel und gleich einschlief vor Erschöpfung, um so besser. Er konnte es sich nicht leisten, an sein Schneewittchen zu denken, die er mehr als nur vermisste. Er wollte ihren Duft in seine Nase ziehen. Wollte ihre seidige Haut unter seinen rauen Händen fühlen? Ihr zartes Gewicht auf seinen spüren. Sie einfach nur schützend in seinen Armen halten. Mit ihr gemeinsam einschlafen.
Vor Wochen war das noch ein Ding der Unmöglichkeit. Lächelnd schüttelte er seinen Kopf als er an ihr erstes aufeinander treffen im Fight-Club zurückdachte. Prompt, da er kurz mit seinen Gedanken bei ihr ist, sah er die harte Rechte nicht rechtzeitig kommen und spürte kurz darauf den Schmerz auf seinen Kiefer. Was zu Hölle sollte das. Sein Frust kannte nun keine Grenzen mehr. Er schlug in kurzer Abfolge immer wieder auf den Kerl ein, der es gewagt hatte, ihm eine harte Rechte zu verpassen. Der Teufel sollte ihn holen, wenn er ihn jetzt nicht kurz und klein schlug. Es ist ihm so was von egal, er musste seine angestaute Frustration loswerden. Der Kampf morgen wird auch nicht anders verlaufen. Entweder sie zeigten härte und siegten oder verloren. Ganz einfaches Spiel ohne Regeln. Nur der stärkere gewinnt. Und er hatte nicht vor zu verlieren, das war keine Optionen für ihn. Er wird bis aufs Blut kämpfen.
Sein Gegner gab auf und fällt blutüberströmt vor ihm auf den Boden zusammen. Das Training hatte gar nichts gebracht. Er füllt sich noch immer überladen mit Energie, die er einfach nicht loswurde. Was für eine verfluchte Scheiße. Angepisst lief er zurück zu den Umkleidekabinen. Er brauchte eine eiskalte Dusche und einen harten Fick, egal mit welcher Schlampe. Vielleicht brachte ihn das runter. Das half ihm immer vor einem Kampf. Sollte er Damian mit nehmen, er stand schließlich auch unter riesigen Druck? Ach Scheiß doch auf ihre Weiber, er musste Druck ablassen, egal wie.
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Er spürte nur Schmerzen. Sein ganzer Körper bestand nur aus verfluchten Schmerzen, nach dem intensiven Training von gestern. Seine Hände schmerzten, als hätte er sich die Knöchel wund geschlagen. Sein Kopf schmerzte, weil er ihn schon mehrfach aus Frust gegen die Fliesen gerammt hatte. Und jetzt, nachdem er sich die Seele aus dem Hals geschrien hatte, ging es ihm immer noch nicht besser.
Seine Muskeln schmerzten, weil er alles unternahm, um nicht wie ein entfesselter Hulk durch die Gegend zu springen und alles kurz und klein zu schlagen. Sein Schwanz schmerzte, weil er ohne Sie keine Erleichterung fand. Aber am größten war der treibende Schmerz in seiner verdammten Brust, aus Angst um sie. Er hatte ein verdammt ungutes Bauchgefühl. In seinem verfickten Leben hatte er schon einige Dinge getan, die ihm nicht leicht gefallen waren. Aber das, was in seinem Kopf vor sich ging, toppte alles um ein Vielfaches, noch nie eine Frau es so weit gebracht wie sein Schneewittchen. Er konnte sich ja noch nicht einmal erleichtern, ohne an sie denken zu müssen. Sie fickte seinen Kopf. Die Nutte, die bereitwillig ihre Beine für ihn bereit gemacht hat, ließ seinen Schwanz erschlaffen. Sie turnte ihn absolut nicht an. Frustriert verließ er daher ohne sie zu Ficken den Club und hatte jetzt seinen Salat.
Und jetzt befanden sie sich auf dem Weg zum Fight. Der eine ganz große Nummer werden sollte. Viele reiche Säcke, die Geschäfte mit noch mehr Kohle abschließen wollten. Und der Sponsor das Event zum Thema Fight-Night-der Gladiatoren krönte. Ein reicher alter Sack der noch mehr Macht über die Mafia erlangen wollte. Aber nicht mehr lange, wenn seine Zeit reif ist, wird er ihn ohne mit der Wimper zu zucken stürzen.
Vor einer riesigen Villa kommt der Transporter zum Stehen und man kontrollierte sie ganz gründlich. Mehrere Wachen liefen mit Maschinenpistole auf und ab. Hier musste ja was sehr großes über die Bühne gehen, wenn der Besitzer solch ein Aufgebot auf die Beine stellte. Verwirrt schweifte sein Blick zu Damian herüber, der nur mit seiner Schulter zuckte.
„Sorry, ich habe echt nichts herausfinden können, was hier heute Abend laufen soll. Alles wird streng Geheim gehalten. Keine Chance Bro. Hoffen wir das beste", schnaubend wendet er sich von Damian ab und schaute sich aufmerksam die Umgebung an. Es wurmte ihn das er ohne jegliches wissen hier heute Abend einen Kampf bestreiten soll. Sonst sagte man ihnen auch was Sache ist. Aber heute Abend tapte er völlig im Dunkeln.
„Weist du denn wenigstens, gegen wir nun antreten. Oder stehen wir hier auch ganz im Dunkeln. Ich habe keine Lust hier in einem Leichensack raus zu marschieren", alles lief hier total aus dem Ruder. Er möchte es nicht unvorbereitet irgendwo hinein gestoßen zu werden ohne irgend eine scheiß Information. Ihm wird ganz übel bei der Vorstellung. Er ahnte böses. Heute Abend wird mehr Blut fließen als ihm lieb sein wird.
Endlich lässt man sie passieren und sie fuhren durch das elektrisch gesicherte Tor hindurch. Direkt auf ein seitliches Gebäude zu. Ihre Unterkunft für den heutigen Abend. Links von Ihnen befand sich eine große Halle in der wohl das Schauspiel stattfinden sollte. Nicht schlecht, da hatte jemand eine Menge Geld investiert um dieses Event unvergesslich zu gestalten.
„Eure Kabine ist die Nummer vier. Macht euch warm, ihr habt eine Stunde Zeit. Das wird heute kein Kinderspiel, macht euch auf alles gefasst und gebt euer bestes. Ich will euch nicht verlieren sehen", weist sie ihr Big Boss dieser Arsch an. Als ob er nicht bereits wüsste das das hier heute kein Kinderspiel wird. Wütend und sich kaum im Zaum halten Stierte er sein Boss nieder.
„Was du nicht sagst. Und gegen wenn sollen wir nun Kämpfer. Spuck es einfach aus. Du weißt ich bin dein bester Kämpfer und will verflucht zum Teufel nochmal wissen, gegen wenn ich heute Abend Kämpfen muss", sein Boss wusste ganz genau das er keine Überraschungen möchte. Egal in welcher Art. Dieser grinste ihn nur wissend an.
„Das werdet ihr in einer Stunde wissen, meine kleinen besten Pferdchen im Stall. Enttäuscht mich nicht", wütend will er sich auf ihn stürzen, wird aber von Damian zurückgehalten. Der ihn ohne weitere Worte in ihre Kabine schleift. Sein Boss dampfte lachend davon. So ein kleiner Wichser. Er wird seine gerechte Strafe noch bekommen.
Die Stunde ist schneller herum als ihm und Damian lieb war. Seine Muskeln sind vor zerreißender Anspannung wie ein Bogen angespannt. Sei Kiefer knirschte da er so fest darauf biss. Er versuchte die Ruhe zu bewahren. Es brachte ihn jetzt nichts durch zu drehen. In der großen Arena traute er seinen Augen kaum. Dort standen Tatsache vier mächtig gebaute Kämpfer, die ihm und Damian nicht unbekannt waren. Na klasse darauf hatte er jetzt nur noch gewartete. Das Leben fickte ihn nun mal so richtig durch. Zwei davon waren keine Kämpfer, das waren zwei Typen aus einen der schlimmsten Killerkommandos die es auf dem ganzen Globus gab. Mit den beiden anderen werden sie klar kommen, das waren nicht wirklich erst zunehmende Gegner. Aber die zwei anderen sind eine ganz andere Hausnummer.
„Scheiße, das überleben wir nie und nimmer", flucht Damian an seiner Seite. Angepisst lässt er seine Nackenwirbel knacken. Sein Körper spannte er an und bereitete sich auf das unvermeidliche vor.
„Du nimmst die zwei Hampelmänner da. Ich übernehme das Killerkommando, klar", auch wenn es schwer werden wird, er gab nicht auf. Er wird bis auf Blut kämpfen.
Die laute Ansage das der Kampf in wenigen Minuten starten sollte ignorierte er. Er war damit beschäftigt seine zwei Gegner genaustens unter die Lupe zu nehmen. Eine Schwäche zu finden mit der er arbeiten konnte.
Die Rede des alten Mannes auf seinem Thorn schien kein Ende zu nehmen, bis er zum Schluss noch eine Bombe platzen lässt und die Verlobung seiner Tochter ankündigte.
Er wusste sofort, dass ihm das nicht schmecken wird, sein Bauchgefühl trübte ihn in der Hinsicht nicht. Ein eiskalter Schauder lief ihm den Rücken herunter. Ihm ist Kotzübel. Die Sekunden strichen dahin. Sein Herz wummerte in seinem Brustkorb. Als mit der Ankündigung ihr Name und dem des Mannes Preis gegeben wird spuckte er Galle auf den Boden. Sein verängstigtes und wunderschönes Schneewittchen betrat die Halle mit blickte auf den Boden. In ihm rasten so viele Emotionen durch ihn hindurch, sodass er kurz zu Eis erstarrte.
„Neinnnn", so eine verfluchte Scheiße, das konnte er jetzt nicht glauben. Sein Blick trübte sich, er sah nur noch rot. Rasend vor Wut machte er einen Schritt nach vorne, wird aber von Damian mit eisernem Griff am Arm aufgehalten.
„Wow, stopp, wenn du das jetzt durchziehst, sind wir schneller tot als dir lieb ist", voller Zorn schaute er Damian an. So eine abgefuckte Scheiße, er hatte vollkommen recht. Er konnte jetzt nicht überstürzt handeln. Damit gefährdet er alles, was sie sich die letzten Jahre hart erarbeitet hatten ... verflucht. Und ihr Leben gleich mit. Das konnte er nicht riskieren.
Also zählte er eins und eins zusammen und schon dämmerte ihn, warum sie dort in diesem heißen Outfit, mit einem Mann an ihrer Seite eintrat. Sie war das Wochenende über bei ihrem Vater für eine Feierlichkeit. Er hatte noch nie so Schwierigkeiten gehabt, nicht die Beherrschung zu verlieren. Er war kurz davor, im Käfig Amok zu laufen. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und er hätte versucht, den verfickten Maschendraht zwischen ihm und dem Hurensohn, der sein Schneewittchen fest im Arm hielt, durchzubeißen, nur um ihn seine dreckige Visage zu verschönern.
Verfluchte abgefuckte Scheiße. Er bringt ihn eigenhändig um.
Niemals wird sie so einen Hurensohn heiraten. Er schaute ihn ihr wunderschönes Gesicht, ihren Blick gesenkt, wie ganz vorbildlich erzogen. Hier war klar, dass sie das nicht wollte. Es war rein geschäftlich, der elendige Bastard verheiratete seine Tochter nur, weil er bessere Geschäfte eingehen wollte, und dazu war ihm jedes Mittel recht. Aber zur Hölle nochmal nicht mit ihm.
„Ich bringe jeden einzelnen Bastard um, angefangen bei ihrem Vater", er platzte gleich vor Zorn aus allen Nähten, so geladen ist er. Damian nickte ihn zustimmend zu. Auch er war wütend. Sollte er hier lebend aus dem Kampf heraus kommen, nahm er sich das, was ihm gehörte, und keiner sollte es sich wagen ihn aufzuhalten. Eine Scheißwut auf ihren Vater und panische Angst um sein Schneewittchen machten sich in ihm voller Hass breit. Der Applaus ertönte immer lauter. Er warf allen bitter böse Blicke zu. Sein Herz pumpte viel zu schnell. Er ist in einem Alptraum gefangen und konnte dem nicht entkommen.
Er sah nur noch wie der Kerl sein Mädchen fest am Arm packte und mit ihr gemeinsam die Halle widerwillig verlässt. Ihr Kopf zuckte zur Arena herüber. Sie wusste das er hier ist. In ihren Augen schimmerten Tränen der Verzweiflung.
Er lässt seiner Kehle einen markerschütternden Schrei entweichen.
OMG es ist das passiert, was nie hätte passieren dürfen.
Na wie findet ihr das Kapitel.🙈
Wird Noah ihr noch zur Hilfe eilen können.
Und wo bringt der Mann Sarah hin? 🤔
Wird Noah sie jemals wiedersehen😱👀
Wie immer Sternchen dalassen.
In liebe eure MisaMidnight
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