𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 40 Schmetterlinge
_Ⓢ︎Ⓐ︎Ⓡ︎Ⓐ︎Ⓗ︎_
Oh mein Gott, was hatte sie da nur getan. Sie konnte es immer noch nicht fassen. Scham erfasste sie, als er knurrte und sein heißer Atem über sie hin-wegblies. Sie hatte sich noch nie in ihrem Leben so sehr geschämt wie in diesen Moment der Erkenntnis. Doch das Schlimmste daran ist, dass es ihr auch noch gefallen hatte. Sie spürte, wie die kühle Luft über ihren nackten Hintern strich. Sie stöhnte auf und zappelte, als er mit seiner Hand darüber strich und ihren Hintern anfing zu kneten. Sofort erfasste sie ein Schauder und erregte sie aufs Neue. Wie konnte das nur sein, sie hatte doch gerade erst Sex mit ihm.
Die Hitze wanderte von ihrem Oberkörper nach unten und zu ihrem Entsetzen auch zwischen ihre Beine. Mit jedem Wackeln ihrer Hüften bewegte sie sich auf seinem Schoß vor und zurück und damit auf seinem pochenden und sehr dicken Schwanz. Die Reibung war köstlich. Mein Gott. Sie war erneut feucht und erregt und ihre Pussy pochte. Ihre Wangen flammen vor Hitze auf.
Erneute Scham durchfuhr sie und zwang sie, sich zu wehren. Das konnte nicht mehr normal sein. Sie musste hier weg auf der Stelle. Mit einem Ruck entzog sie sich seiner Umarmung und setze sich im Bett auf.
Wo war sie hier eigentlich gelandet? Wo hatte er sie hingebracht? Ihre Erinnerungen an den gestrigen Tag kamen zurück. Der Raum ist groß und mit mehreren Regalen, einem Sideboard und Schreibtisch bestückt. Hohe Fenster fluteten das Zimmer mit strahlendem Sonnenlicht. Vom Bett erst mal ganz zu schweigen, denn das war mehr als riesig, hier hätten mindestens vier Leute Platz, um zu schlafen. Peinlich berührt zog sie die Decke bis zu ihrem Kinn herauf, um ihre Blöße zu bedecken. Kein Mann hat sie bisher auch nur nackt zu Gesicht bekommen. Bevor sie ihn jedoch fragen konnte, wo genau sie war, stand er plötzlich auf. Als er vor dem Bett aufstand, zog er sich lässig seine Jogginghose und ein Shirt über und knurrte leise vor sich hin. Dieser Mann ist einfach göttlich gebaut, dass sie anfing, regelrecht zu sabbern. Bei diesem Anblick konnte man ja nur schmelzen wie ein Eis in der Sonne.
„Links von dir befindet sich ein Bad und du kannst dir ein Shirt von mir anziehen, bis ich dir neue Kleidung besorgt habe", er lief auf die Tür zu und fuhr sich mit den Händen durch sein prächtiges dunkles Haar. Seine Rückenmuskeln spannten sich unter seinem Shirt an, bevor er sich noch einmal zu ihr herum drehte und sie intensiv musterte. Sein Anblick lies sie erröten und sie senkte vor Scham ihren Kopf. Vergessen war ihre Frage. Immer dann, wenn er sie so anschaute, fehlten ihr die Worte, er schüchterte sie damit ein. Sie hatte aber keine Angst vor ihm. Was es genau ist, konnte sie nicht sagen. Er hatte solch eine Macht über sie, dass sie erneut erschauderte.
Vorsichtig hob sie ihren Blick, er ist schon ein echter Hingucker. Kein Wunder bei seiner Statur, dass alle Frauen ihm hinter lechzten wie sabbernde wohl-lustige Teenies. Sie ist ja selber nicht besser. Und nun war sie in seinen Fängen. Sie wird nie wieder genug von ihm bekommen. Er war wie die Lieblingseissorte, die sie so gerne isst. Einmal gekostet, war sie süchtig nach mehr.
„Geht es dir gut, Schneewittchen?", ein wenig verlegen, biss sie sich auf ihre Unterlippe und nickte mit ihrem Kopf. Ihr fehlten noch immer die Worte. Sie ist noch immer zu sehr von seinen Augen gefangen. Schmunzelnd schüttelt er mit seinem Kopf und kommt direkt auf sie zu. Vor ihr blieb er stehen und hob ihren Kopf mit seiner Hand leicht in die Höhe. Ihr Mund öffnete sich leicht vor Erstaunen.
Denn jetzt sah er sie wieder so voller Begierde und Verlangen an. Nervös schluckte sie ihren Kloß, der ihr noch immer im Hals steckte, herunter. Ganz vorsichtig, als ob er sie nicht verletzten wollte, strich er federleicht über ihre Wange. Was sie nur dazu veranlasste, sich direkt in seine Handfläche hinein zuschmiegen und genussvoll die Augen zu schließen. Seine Berührung löste so viele ungeahnte Dinge in ihr aus.
Sehnsucht, Geborgenheit, Vertrauen, Verlangen und Liebe.
Konnte sie hier schon von Liebe sprechen, oder war es doch eher Schwärmerei? Er hielt ihren Blick mit seinem gefangen. Musterte sie intensiv. Seine Augen glühten vor erneuten Verlangen.
„Du machst mich noch fertig, wenn du mir keine vernünftige Antwort gibst. Aber sowie ich das sehe, geht es dir viel besser ...Und schaue mich nicht so an, du bist für ein weiteres Mal noch nicht bereit", grinsend beugte er sich zu ihr herunter und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn. Seine Lippen fühlten sich heiß auf ihrer Haut an.
„Du hast keine Ahnung, welche Gefühle du in mir auslöst und welch verdammte Angst ich um dich hatte. Oder?", er räusperte sich und erhob erneut ihren Kopf. Schaute ihr wieder so intensiv in ihre Augen, die sie am liebsten wieder geschlossen hätte. Sie konnte das lüsterne Verlangen sehen, das Verlangen, das tief in seinem Inneren wühlte. Es war ihr zu viel. Sie konnte alles durch seine Augen lesen. Auch die Wut, die darin loderte wie glühende Kohlen. Nur bekam sie diese Wut nicht zu spüren, wie bei ihrem Vater. Nein, diese Wut galt nicht ihr.
„Und jetzt mach dich fertig, du musst was essen. Danach reden wir zwei ernsthaft mal miteinander", mit diesen gesagten Worten drehte er sich um und ist durch die Tür verschwunden. Völlig verwirrt blieb sie alleine zurück. Sie lässt sich auf dem Bett nach hinten fallen und schloss ihre Augen. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn. Rauschten durch jede Zelle ihres Körpers hindurch. Das wird ihr keiner glauben, was sie alles in den letzten vierundzwanzig Stunden erlebt hat. Sie konnte es ja selber kaum glauben. Erst wurde sie von diesem schmierigen Biker entführt und dann hatte sie auch noch denn besten unvorstellbaren Sex ihres Lebens, in dem keiner der Bücher, die sie lass mithalten konnte. Wo war die schüchterne Frau hin, die jeder Konfrontation und Ärger eher aus dem Weg ging, hin.
Und jetzt hatte sie mehr ärger am Hals als ihr lieb ist. Sollte sie das Risiko eingehen? Sollte sie sich weiterhin auf ihn einlassen? Eine heimliche Beziehung mit ihm führen. Falls er das auch mit ihr im Sinne hatte und es nicht nur eine einmalige Sache war. Oder doch so schnell es ging, vor ihm das Weite suchen.
Das hatte sie ja doch aber schon erfolglos versucht. Immer wieder ist er aufgetaucht. Als sie auch zufällig ganz unerwartet in so einer großen Stadt immer wieder auf einandertrafen. Ist das Schicksal, dass sie sich immer wieder begegnet sind? Und was passierte, wenn ihr Vater davon erfuhr. Worauf musste sie sicheinstellen? Was ihr genau blühte, konnte sie nur erahnen.
Konnte sie am Wochenende der Feierlichkeit, die zu ihrem Leidwesen anstand, dort ihre Veränderung vor ihrem Vater verbergen? Leider hatte sie keine Möglichkeit, dieser zu entgegen. Ihr Vater bestand darauf, um ihr neue potenzielle Geschäftspartner vorzustellen. Die mehr Interesse zeigten als nur ans Geschäft. Sie konnte nur beten, dass sie diesen Abend ohne weitere Vorkommnisse lebend überstand. Sie wollte keine weiteren Männer aufgezwungen bekommen. Sie hatte ihren Traummann bereits gefunden.
Was jetzt aber noch viel wichtiger ist, wo sie genau war und was sie hier machte. Sie musste dringend zur Uni, man vermisste sie bestimmt schon. Immerhin ist ein ganzer Tag vergangen. Ganz zu schweigen von Mary und July, die sich mit Sicherheit schon sorgten und sich das schlimmste Horror-Szenario ausmalten, mit ihrer blühenden Fantasie. Hatte Noah ihnen Bescheid gegeben.
Okay, einen Schritt nach dem anderen. Erst einmal musste sie schnell duschen. Sie stank bestimmt schon zum Himmel. Ohhhh mein Gott und sie hatte Sex mit ihm, in diesem Zustand. Peinlich berührt rannte sie in Bad und stellte das Wasser der Duschkabine auf eine angenehme Temperatur ein und duschte sich in Rekordzeit. Sie brauchte antworten und wollte nicht noch mehr Zeit vergeuden. Not gedrungen zog sie ihren Slip wieder an und streifte sich das viel zu große Shirt, was herrlich nach Noah roch, über. Das behielt sie nur allzu gerne für einsame Nächte, in denen er nicht da ist. Da der Kerl ein Hühne ist, reichte dies ihr bis fast zu den Knien. So gut es ging, rubbelte sie sich ihre langen, fast schwarzen Haare trocken. Als das geschafft ist, verließ sie sein Schlafzimmer und begab sich auf die Suche nach ihm. Sollte sie ihn jemals bei der Größe des Hauses finden als sie mehrere Gänge des Flurs erblickte? Das was ja schon genauso groß wie bei ihrem Vater zu Hause.
Nach Minuten des Suchens wurde sie endlich fündig. Er stand in einer großen prachtvollen Küche am Herd und bereitete das Frühstück vor. Verblüfft schaute sie ihm von der Tür aus zu. Noch nie hatte sie einen Mann am Herd stehen gesehen. Noah war nur mit einer grauen Jogginghose bekleidet und sie hatte einen anschaulichen Blick auf seinen breiten Rücken, der bei jeder Bewegung seine massigen Muskeln spielen ließ. Wo ist sein Shirt hin verschwunden. Ihre Wangen erhitzen sich. Sie musste mehrmals bei diesem Anblick schlucken. Er ist schon ein echt heißer, begehrenswerter Mann. Ihr Puls beschleunigte sich bei seiner Rückenansicht auf das Doppelte. Wieder wird ihr mehr als heiß, wenn sie nur daran dachte, was sie noch vor einer Stunde mit ihm getan hatte, drehte sich ihr der Kopf. Der Beweis dafür pochte noch immer brennend in ihrer Mitte.
„Wie lange willst du da noch stehen und mich anstarren. Nicht dass mich das stören würde, nur zu", ganz langsam wie in einer Zeitlupe drehte sich Noah zu ihr herum. Nervös und ertappt, zuckte sie kurz zusammen und biss sich auf die Lippe.
„Sorry, das war keine Absicht", sie tritt weiter in die Küche ein und setzte sich an die Kücheninsel vor ihr auf einen bequemen Hocker. Vorsichtig in der Hoffnung, er erwischte sie nicht wieder beim starren, blicke sie wieder auf seinen Rücken und lies ihren Blick weiter nach unten wandern. Sein Hintern ist wie das Gesamtpaket echt der Wahnsinn.
„Das Frühstück ist gleich fertig. Willst du Kaffee, Tee oder einen Kakao", sie brauchte definitiv einen starken Kaffee, um das hier überhaupt durchzustehen. So schnell wie er sich wieder rumdrehte, so schnell kann man ja nicht reagieren und wegschauen. Ihre Nerven lagen blank. Tief holte sie Luft.
„Einen Kaffee bitte", antwortete sie ihm schnell. Nickend drehte sich Noah wieder weg und machte sich an der Kaffeemaschine zu schaffen. Nervös rutschte sie auf ihrem Hocker hin und her. Sollte sie sich jetzt trauen, ihn zu fragen, wo sie genau war? Verlegen senkte sie ihren Kopf und rieb ihre Hände über ihren Schenkel trocken. Sie schwitze vor Begierde, Verlangen und Sehnsucht nach ihm, aber auch vor Antworten, die sie brauchte, sich aber nicht traute zustellen. Plötzlich völlig unerwartete schob sich ein Teller und eine Tasse in ihr Blickfeld. Ihr Magen knurrte augenblicklich bei dem Rührei und Toast mit einigen Tomaten und Gurkenscheiben auf.
„Danke, das sieht köstlich aus, ... verrätst du mir bitte, wo ich hier genau bin, Noah", bevor sie sich genussvoll eine Gabel vom Ei in den Mund schob und laut aufstöhnte. Oh Himmel, das schmeckte einfach fantastisch. Der Mann sah nicht nur göttlich aus, er konnte sogar dazu noch himmlisch kochen. Stöhnend nahm sie sich noch einen Bissen.
„Lass das lieber, bevor ich dich genau hier auf der Theke erneut fickte, dass dir Hören und Sehen vergeht, Schneewittchen", knurrend beugte er sich zu ihr nach vorne und schaute sie warnend mit erhobener Augenbraue an. Mehrmals musste sie blinzeln, seine plötzliche Nähe überforderte sie. Seine Hand hob sich an ihreLippen und sein Daumen stich sachte darüber. Er stibitzte sich einen Krümel vom Ei von ihrer Lippe und schob seinen Daumen ihn ihren Mund. Mit weit aufgerissenen Augen schaute sie ihn an. Was er nur mit einem verschmitzten Lächeln erwiderte. Er machte die Lust, die ihn ihr Aufstieg damit nicht besser. Was sollte sie jetzt tun?
Ihr Blick verschleiert sich, ihre Atmung beschleunigte sich. Eine Schar von Schmetterlingen breiten sich in ihren Bauch flatternd aus. Als ober ahnte, dass sie die Situation überforderte, flüsterte er nur heiser und leise, dass sie ihn kaum verstehen konnte.
„Einfach saugen Baby", seinen Blick hielt er angespannt auf ihren Mund gerichtet und wartete ab, was sie jetzt tat. Ihr Herz wummerte aufgeregt in ihrer Brust.
Wird auf der Feier, die bevorsteht, alles gut gehen. 🥺
Was dort alles passierten wird, erfahrt ihr bald. Nur Geduld 😊
Und wie Noah da ins Bild passen wird, tja... lasst euch überraschen.😏
Ich möchte nicht zu viel preisgeben. 😎
Ich hoffe, es hat euch mal wieder gegeistert und ihr wollt mehr. Wenn ja, denkt an das Sternchen und lasst mir einen Kommi da, ich freu mich.
In liebe und ganz viel Sonnenschein mein Schnuckis, eure MisaMidnight 😘
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top