. ⋅ ˚̣- : ✧ : - ⭒Kapitel 38 ⭒ - : ✧ : -˚̣⋅ .
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Als Yoongi am späten Morgen wach wird, fühlt er sich wie überfahren. Wie sich Jimin dann erst fühlt, will er sich gar nicht vorstellen.
"Jiminie?", fragt er flüsternd in die Stille. Er hat den anderen immer noch fest im Arm und eigentlich will er ihn gar nicht loslassen, obwohl er längst aufstehen sollte, um zur Arbeit zu gehen.
"Ich müsste gleich los", fügt er hinzu. Jimin reagiert zunächst nicht. Dann aber erkennt Yoongi, wie er zaghaft nickt. Allein diese kleine Bewegung scheint ihm alle Kraft zu rauben. Wie soll Yoongi bitte arbeiten gehen, wenn der andere ihn gerade viel dringender braucht? Er will ihn in diesem Zustand nicht allein lassen, selbst wenn er seinen Job riskieren sollte. Nichts ist ihm wichtiger als Jimin. Dass Mochi bei ihm ist, beruhigt ihn auch nicht mehr. Sie hat sich gestern so erschrocken, dass sie sich in Jimins Zimmer verkrochen hat und dort die ganze Nacht nicht mehr rausgekommen ist.
"Hör mal... ich kann auch zu Hause bleiben. Ich kann mich krank melden."
"Nein", kommt es schwach von Jimin, der es endlich schafft, sich in Yoongis Armen zu drehen. Erschrocken stellt Yoongi fest, dass die rot unterlaufenen, angeschwollenen Augen des anderen gefüllt sind mit Schmerz. Und wäre sein Herz nicht schon in der Nacht gestorben, würde es spätestens jetzt in tausend Teile zerschmettern.
"Aber ich will dich jetzt nicht alleine lassen", hält Yoongi dagegen. Für ihn steht der Entschluss fest. Er scheißt auf den Job, den er eh nur macht, weil er nichts besseres gefunden hat damals.
"Bitte nicht. Ich... du wirfst dein Leben sowieso schon für mich weg. Bitte... Wenn du jetzt auch noch deine Arbeit wegen mir vernachlässigst, dann... dann kann ich mir das niemals verzeihen."
"Die werden mich schon nicht kündigen, nur weil ich mich mal krank melde. Und selbst wenn. Ich mach den Job eh nur, weil es damals halt gepasst hat. Sollen die mich halt feuern. Scheiß drauf. Dann suche ich mir halt was neues. Der Verdienst ist eh nicht so toll."
"Yoongi... bitte... Ich muss... ich muss alleine klarkommen."
Ein schweres Seufzen kommt Yoongi über die Lippen. Auf der einen Seite findet er es falsch, auf der anderen Seite hat Jimin auch irgendwie Recht. Er vat gestern nochmal einen tieferen Einblick in Jimins Gedankenkarussell bekommen und kann sich vorstellen, dass es nicht besser macht, wenn er ihm immer wieder das Gefühl gibt, auf Yoongis Beistand angewiesen zu sein. Seine mentale Verfassung macht das nicht besser. Aber obwohl das ein gutes Argument ist, fällt es Yoongi schwer, Jimins Wunsch zu akzeptieren.
"Ganz sicher?", hakt er nochnal nach und bekommt es mit einem "Ja, ganz sicher" beantwortet.
Yoongi atmet ein pasr Mal tief durch. Er ist schon zu spät dran, aber trotzdem bleibt er noch einen Moment neben ihm liegen, haucht ihm einen Kuss auf die Stirn und zwingt ihn dazu, ihn anzusehen.
"Wenn irgendwas ist oder wenn es dir nicht gut geht, melde dich bitte, ja? Mir ist die Arbeit egal. Denk dran, du bist mir viel wichtiger. Versprich mir das."
"Ja. Versprochen", antwortet Jimin, obgleich er dem Blick des anderen umgehend ausweicht. Yoongi hält das für kein gutes Zeichen und überlegt kurz, ob er die Nachbarin fragen kann, ob sie nicht wie damals bei seiner Mutter ein Auge auf ihn werfen könnte.
"Ich kann sonst auch mal fragen, ob..."
"Du musst los, Yoongi. Bitte. Mach dir keine Gedanken. Ich komme klar. Ich muss!"
Yoongi beugt sich vor, sieht Jimin einen Moment schweigend in die Augen und verbindet ihre Lippen schließlich zu einem vorsichtigen Kuss.
"Ich liebe dich, Jiminie. Bitte vergiss das nicht. Egal, was dein Kopf dir sagt, okay? Ich liebe dich."
"Ich dich auch", erwidert Jimin knapp, ehe er auf die Uhr auf ihrem Nachttisch deutet. Yoongi nickt, rafft sich schwerfällig auf und macht sich halbherzig für die Arbeit fertig.
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Yoongi kann an nichts anderes mehr denken, als endlich seinen Scheiß Spätdienst zu beenden. Noch nie ist es ihm so schwer gefallen, den Jüngeren alleine Zuhause zu lassen. Das ungute Gefühl breitet sich wie Gift immer weiter in seinem Körper aus. Er ist rastlos und streift deswegen ziellos im Laden umher, ohne seiner Arbeit nachzukommen. Gefühlte tausend Mal schaut er auf sein Handy, aber Jimin hat sich noch nicht bei ihm gemeldet. Dabei hat er schon unzählige Nachrichten geschrieben, ob bei ihm alles gut ist. Die ersten fünf hat er auch noch gelesen, die nachfolgenden nicht mehr. Auf Anrufe hat Jimin gar nicht erst reagiert. Er hofft so sehr, dass es ihm gut geht und es einen Grund gibt, warum er ihm nicht antwortet. Aber das Gift wird immer bitterer.
Natürlich schreibt er verzweifelt seiner Nachbarin und bittet sie, nach Jimin zu sehen, weil er vor Sorge fast durchdreht. Sie versucht es sogar, schreibt wenig später aber, dass er die Tür nicht aufmacht. Yoongi dreht vor Sorge fast durch, darum versucht seine Nachbarin ihn zu beruhigen und sagt, dass er bestimmt nur eingeschlafen ist.
Passen würde es, immerhin hat Jimin die letzte Nacht auch wieder kaum ein Auge zugekriegt.
Yoongi schaut auf die Uhr und stellt fest, dass nur zwei Minuten vergangen sind, seit er das letzte Mal drauf gesehen hat. Bis zum Ladenschluss dauert es immer noch gut zwei Stunden. Die Zeit scheint heute gar nicht vergehen zu wollen. Und Kunden, die ihn wenigstens kurzzeitig ablenken, gibt es auch keine. Selten hat es sich so unnötig angefühlt, in diesem kleinen, stickigen Laden zu hocken. Das Gift ist mittlerweile auch in seinem Gehirn angekommen und verätzt jeden rationalen Gedanken. Er will nur noch weg. Will nach Hause. Zu Jimin. Will ihn im Arm halten und zum hundertsten Mal beteuern, dass er ihn liebt. Dass alles gut wird. Dass er ihn niemals loslassen wird.
Als wieder eine halbe Stunde vergangen ist, ohne dass sich auch nur eine einzige Menschenseele ins Shadow verirrt hat, beschließt er es als Zeichen zu sehen, den Laden vorzeitig zu schließen. Das darf er natürlich nicht und wenn in den nächsten Eineinhalb Stunden Kunden kommen sollten, die vor dem verschlossenen Laden stehen, obwohl er regulär noch aufhat, wird Yoongi sein blaues Wunder erleben. Aber es ist ihm egal. Wie gesagt, das Gift hat alles bis auf Yoongis Unbehagen längst vernichtet.
Eilig packt er seine Sachen zusammen und dreht das Schild des Ladens von Open auf Closed um. Das Türglöckchens läutet, als er den Laden verlässt und besorgt schaut er einen Moment durch das Schaufenster hinein. Was auch immer das für Konsequenzen hat; er weiß, dass es die richtige Entscheidung ist.
Den Weg bis nach Hause legt Yoongi im Sprint zurück. Je weiter er ihrer Wohnung kommt, desto unruhiger wird er. Sein Herz hämmert nicht nur wegen dem Sprint gegen seine Brust, sondern vor allem Dingen aus Panik. Irgendwas stimmt nicht. Das fühlt er, ohne es an irgendwas Bestimmten festmachen zu können. Man fühlt es einfach. Das waren Hoseoks Worte und endlich begreift er das volle Ausmaß der Fähigkeit, seine Gefühle bewusst wahrzunehmen.
"JIMIN!", brüllt er fast schon, als er hektisch die Wohnungstür aufschließt und hereinstolpert. Wie erwartet wird er von der altbekannten Stille begrüßt. Seine Schuhe und Jacke streift er im Gehen ab und pfeffert sie einfach achtlos in irgendeine Ecke.
"Jimin? Wo bist du?", ruft er weiter und endlich hört er etwas poltern. Er rennt in die Richtung, um sich zu vergewissern, dass es Jimin gut geht und seine Panik absolut unbegründet ist, aber dann stellt er fest, dass es nicht Jimin sondern Mochi war. Sie kommt auf ihn zugelaufen und miaut. Aber anders als soll. Öfter. Lauter. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er meinen, dass sie genauso panisch ist wie Yoongi.
"Wo ist Jimin?", fragt er sie unnötigerweise, weil sie ihm sowieso keine Antwort geben kann. Als sie daraufhin ins das Zimmer ihres Lieblingsherrchens rennt, folgt Yoongi ihr. Sie verkriecht sich unter der Wolldecke, die auf dem alten Bett seiner Mutter liegt und die Jimin als Couch nutzt. Von ihm selbst ist aber nichts zu sehen. Verwundert dreht Yoongi sich weg und geht stattdessen ins Schlafzimmer, immer noch irritiert, dass Mochi total durch den Wind zu sein scheint.
Aber auch im Schlafzimmer findet er ihn nicht.
"Jimin?", ruft er erneut, aber wieder keine Reaktion. Ist er weg? Einkaufen? Oder ist er weggelaufen, so wie er es schon mal vorhatte?
Yoongi beschließt, ins Wohnzimmer zurückzugehen und ihn dann anzurufen. Er lässt sich mit rasendem Herzen auf die Couch plumpsen und wählt umgehend Jimins Nummer. Es tutet, aber er geht nicht dran. Nebenbei bemerkt er, dass auf dem Tisch wieder ein neuer Zettel liegt. Einer dieser Briefe, die Jimin seit seiner Therapie schreibt. Er schenkt ihm allerdings keine Beachtung, sondern steht wieder auf, um erneut nach dem anderen zu suchen. Er will nochmal reden Raum checken und wenn er ihn dann nicht findet, sucht er eben ganz Seochon nach ihm ab. Zur Not ganz Südkorea.
Seine zitternden Beine tragen ihn zuerst in die Küche. Wie erwartet nichts. Auch auf dem Balkon ist er nicht. Er checkt nochmal das Schlafzimmer ab. Jimins Zimmer. Allesamt leer. Als letztes bleibt das Bad. Weil Yoongi aber weder das Wasser der Dusche hört, noch eine Reaktion von Jimin bekommen hat, wird er auch da keinen Erfolg haben. Und wo soll er dann zuerst suchen? Im Park? Oder eher an der Ruine? Er ist doch aber nicht zurück zu seinen Eltern, oder? Oder zu Hoseok? Verdammt...
Yoongis rasende Gefanken liefern sich ein Wettrenen mit seinem ebenfalls rasendem Herzen. Ihm ist schlecht vor Angst, spürt, wie sein Magen immer mehr anfängt zu rebellieren. Hektisch öffnet er die Badezimmertür, lässt seinen Blick durch den kleinen Raum schweifen und bleibt kurz hoffnungsvoll an der Dusche hängen. Nichts. Natürlich nicht. Er will das Bad gerade wieder verlassen, als sein Blick an der gegenüberliegenden Badewanne hängen bleibt, die nicht mehr genutzt wird, seit seine Mutter verstorben ist.
Im selben Moment setzt sein Herz kurz aus. Jimin liegt angezogen in der vollen Badewanne und hat die Augen geschlossen. Endlich. Er hat ihn gefunden. Er ist nur in der Badewann eingeschlafen.
"Ach hier bist du", sagt er erleichtert und geht auf die Wanne zu, aber Jimin reagiert nicht.
"Jimin?", versucht er es erneut. Es bleibt still. Er will ihn wach machen und greift in das Wasser, um ihn wach zu rütteln. Das Wasser ist eiskalt. Jimin ist eiskalt.
"JIMIN!"
Yoongis Verstand setzt aus. Kleine weiße Punkte tanzen vor seinen Augen. Sein Magen überschlägt sich und kurz darauf schmeckt er den bitteren Geschmack von Galle auf seiner Zunge. Er versucht den anderen wachzukriegen, aber er regt sich nicht. Warum wird er nicht wach? Das Wasser ist viel zu kalt. Jimin wird sich erkälten, wenn er nicht endlich aus dem Wasser rauskommt. Er darf jetzt nicht krank werden. Die Prüfungen sind bald.
"Komm endlich da raus!", schreit er ihn an und versucht gleichzeitig den eiskalten Körper gepackt zu kriegen. Immer wieder gleitet er ihm aus Yoongis nassen Händen. Jimin kann keinen einzigen Muskel anspannen. Er öffnet die Augen nicht. Yoongis Verstand läuft nur noch auf Notstrom. Er denkt gar nicht mehr nach, sondern zerrt so lange an dem schlaffen Körper herum, bis er ihn endlich aus der Wanne gezogen kriegt. Jimin schlägt hart auf dem Boden auf, aber auch das macht ihn nicht wach.
"HÖR AUF MIT DER SCHEIßE!", schreit Yoongi und wird zunehmend sauer, dass Jimin ihm sowas zumutet. Er rüttelt immer stärker an ihm, bis er ihm wieder aus den Händen gleitet und er mit dem Kopf gegen den Badewannenrand schlägt. Der Aufprall hallt lange in Yoongis Kopf wider und vermischt sich mit dem verstörenden Bild von Jimins leblosen Körper. Dann hört er in der Ferne einen Schrei, kann ihn aber nicht zuordnen. Erst vermutet er, dass es die Nachbarin ist, aber es ist eindeutig keine Frauenstimme. Es klingt seltsam vertraut und gleichzeitig fremd.
Dann wieder ein Schrei. Es folgt ein Klopfen, dass sich anfühlt, als würde jemand direkt gegen Yoongis Schädel hämmern. Bumpf. Bumpf. Der Boden verliert seine Festigkeit, wird zu einem wabernden Mix aus Sumpf und Treibsand. Er versucht zu stehen, aber seine Füßen sinken in den Morast. Immer tiefer gleitet sein Körper in den einstigen Fußboden. Er kriegt keine Luft mehr.
Plötzlich wieder eine Stimme.
"-gi? Du hast geschrien. Was ist...?"
Wie aus dem Nichts tauchen Arme vor ihm auf. Er will nach dem ausgestreckten Händen greifen, aber seine Arme lösen sich auf. Plötzlich wird er an etwas Weiches gedrückt. Es riecht nach Rosen und Limette. Alles verschwimmt vor seinen Augen. Der Boden verfestigt sich wieder, fängt aber an zu beben. Die Stimme redet verzerrt mit ihm, ohne dass er sie versteht.
Er hat keine Zeit zu reden. Er muss Jimin helfen. Er darf nicht krank werden. Er friert bestimmt. Er muss was tun. Warum findet er den Weg zu ihm nicht? Er muss die Augen wieder öffnen. Er muss auftauchen.
Als Yoongi die Augen wieder öffnet ist alles in rotes Licht getaucht. Er schließt sie wieder. Öffnet sie erneut. Diesmal ist alles blau. Es brennt in den Augen. Nein, im Magen. Im Mund. Alles brennt. Mechanische Schreie. Nein. Sirenen. Schreiende Sirenen erschüttern sein Trommelfell. Das blaue und rote Licht wechseln sich ab. Schwarze Punkte tauchen immer zahlreicher auf.
Dann ist seine Sicht plötzlich ganz klar. Der Boden unter seinen Füßen wird wieder fest. Da ist Jimin. Er liegt auf einem dieser Dinger, auf denen Rettungssanitäter Verletzte immer ablegen. Er ist erleichtert. Sie haben Jimin zugedeckt. Aber warum ist die Decke schwarz? Warum sieht sie nicht aus, wie eine richtige Decke? Soll er die Wolldecke aus seinem Zimmer holen? Die gelbe, die dir er so gerne hat?
Zwei Männer stehen vor dem schlafenden Jimin. Warum versuchen sie nicht, ihn zu wecken? Einer der beiden dreht sich zu Jimin um. Guckt ihn an. Warum glotzt er ihn so an!? Dann zieht er an der befremdlichen Decke. Ein seltsames Geräusch begleitet das Tun.
Zu hoch. Er zieht die Decke zu hoch. Jimins Gesicht wird verdeckt. Wie soll er so aufwachen? Wie soll er so atmen oder sehen können? Yoongis Körper erwacht aus seiner Starre und er rennt auf den Mann zu.
"Er kriegt keine Luft!", brüllt Yoongi, auch wenn sich seine eigene Stimme total fremd anhört.
"Jimin! Hört auf! Er kriegt keine Luft! Er wird krank! Ich hol seine Decke!"
Zwei starke Arme packen ihn und hindern ihn daran, zu Jimin zu laufen. Er strampelt, versucht sich loszureißen, aber die Arme sind stärker. Die Tür geht auf. Jimin liegt noch immer schlafend auf dem Bett. Die schwarze Decke immer noch über seinen ganzen Körper gelegt. Die Männer sehen ihn an. Es sieht so aus, als würden sie mit ihm reden, aber er versteht kein einziges Wort. Dann schiebt der andere Jimin durch die Tür.
Wollen sie ihm Jimin jetzt wehnehmen? Weil er sich nicht gut genug um ihn gekümmert hat? Er macht ihn wieder gesund, wenn er wirklich krank sein sollte. Er schafft das! Es wird alles gut, das hat er Jimin versprochen.
"IHR DÜRFT IHN MIR NICHT WEGNEHMEN!", schreit Yoongi.
"Lasst ihn hier! Ich kümmere mich um ihn. Ich... JIMIN BLEIB HIER! Du darfst nicht mit ihnen mitgehen! Werd endlich wach! ICH HAB VERSPROCHEN DICH ZU HALTEN!"
Keine Reaktion. Yoongi bekommt kaum noch Luft. Er ist bewegungsunfähig. Sein Herz rast so schnell, dass es wehtut. Sein ganzer Körper kribbelt vor Panik.
"JIMINIE! WACH AUF VERDAMMT!", schreit er mit letzter Kraft, bevor er gar keine Luft mehr bekommt. Er erstickt. Fühlt, wie seine Lungen dagegen protestieren und wie sein Herz mit letzter Kraft versucht, seinen Organismus aufrecht zu erhalten.
Dann ein kurzer, brennender Schmerz in seinem Arm. Danach wird alles dunkel und schwerelos.
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