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Yoongi hat seine Entscheidung in jeder Nacht nicht bereut. Mochi hat sich erstaunlich schnell in ihrem neuen Zuhause eingelebt. Die Tierarztkosten fürs Durchchecken und Impfen haben sich in Grenzen gehalten und die Anmeldung beim Vermieter hat auch problemlos geklappt. Damit gehört Mochi nun offiziell zu ihnen. Es ist jetzt keine Straßenkatze mehr, sondern eine Hauskatze. Ihre Hauskatze.
Erstaunlicherweise gibt sie Yoongi nicht nur Zuversicht bezüglich Jimins mentaler Verfassung, sondern auch das Gefühl von Gemeinschaft. Von Verbundenheit. Noch viel mehr, als die unzähligen kleinen Gegenstände von Jimin, die sich zunehmend in ihrer Wohnung häufen. Das Leben, was sie führen, ist ein gemeinsames Leben. Mochi steht dabei stellvertretend dafür, dass es von hieran kein Zurück mehr gibt. Es ist ihre Katze. Ihre Wohnung.
Ihr gemeinsames Leben.
Und wie Yoongi scheint auch Mochi ebenfalls keine Sekunde bereut zu haben, ihm in dieser Nacht all ihr Vertrauen geschenkt zu haben. Es scheint als hätte auch sie sich nach etwas gesehnt, von dem Yoongi niemals geglaubt hatte, dass eine Katze solche Bedürfnisse haben könnte. Aber ein Zuhause wünschen sich wohl nicht nur Menschen. Dass sie nun mit den beiden jungen Männern gemeinsam in dieser viel zu kleinen Wohnung lebt, scheint genau das zu sein, was sie sich immer erhofft hat. Sie frisst den beiden die Haare vom Kopf und kümmert sich liebevoller darum, Jimin zum Lächeln zu bringen, als Yoongi sich jemals hätte vorstellen können. Sie ist den beiden auf ihrem Weg gefolgt und zumindest scheint sie an ihrem Ziel angekommen zu sein.
Darum fällt es Yoongi auch zunehmend leichter, nach seinem Feierabend ihre Wohnung zu betreten. Es ist nicht mehr so still und dunkel, wenn er den Flur betritt, sondern hört Jimin oftmals mit ihr sprechen. Manchmal sogar lachen. Das este Mal war er so schockiert, dass er ihn erstmal einen Moment lang angestarrt hat. Danach hat Jimin sich verlegen dafür entschuldigt, dass sein Lachen anscheinend wirklich so selten geworden ist, wenn Yoongi das als etwas so Besonderes auffasst. Und ja, irgendwie hat er damit sogar Recht. Ohne es zu merken, hat der ältere sich irgendwann damit abgefunden, das Diamantenfunkeln nicht mehr zu Gesicht zu bekommen. Dass es jetzt doch der Fall ist, ist so überwältigend, dass er nicht mal Hoseok erklären kann, was genau diese Veränderung herbeigeführt hat. Ob es lediglich an Mochi liegt oder ob Jimin darin genauso eine Art verbindliche, gemeinsame Zukunft reininterpretiert, weiß er nicht. Auf jeden Fall ist seit diesem Tag nichts mehr wie es vorher war. Darum war auch das knappe "Es geht langsam wieder bergauf" das einzige, was er zu Hoseok sagen konnte, während er selbst festgestellt hat, dass die Arbeit ihm wieder viel leichter von der Hand geht.
Erst heute, also gut zwei Wochen nachdem er Mochi zu ihnen nach Hause geholt hat, fällt ihm auf, wie sehr schnell er sich an den positiven, neuen Zustand gewöhnt hat. Er öffnet die Tür und als ihn nichts als Stille empfängt, fühlt es sich an wie ein unschönes Déjà-vu. Sofort breitet sich die Angst wieder in seinem Körper aus. Er macht sich auf das Schlimmste gefasst, geht wie mit tonnenschweren Gewicht beladen in das angrenzende Wohnzimmer und blickt sich suchend um. Als er Jimin schlafend auf der Couch findet und sieht, wie Mochi auf seiner Brust liegt und ebenfalls tief und fest schläft, fällt die Anspannung augenblicklich wieder von ihm ab. Stattdessen genehmigt er sich, die beiden eine zeitlang zu betrachten. Es sieht unfassbar niedlich aus, wie friedlich die beiden zusammen liegen, als würde absolut nichts Schlechtes in dieser Welt existieren.
Um sie nicht zu wecken, schleicht er sich an ihnen vorbei in die Küche, macht sich so leise wie möglich einen Kaffee und geht danach raus auf den Balkon.
Das erste Mal seit langem fühlt er sich gut, als er auf die schmalen Gassen Seochons herunter blickt. Die wenigen Leute, die sich durch die engen Wege schlängeln, wirken auf einmal beruhigend. Zu wissen, dass dies der Ort ist, an dem er nicht nur seine Kindheit verbracht hat, sondern an dem er auch den Weg in seine Zukunft einschlagen wird, macht es leichter. Noch ist das Schlimmste nicht überwunden, dass weiß er. Dass es Jimin aber mit jedem Tag besser geht, macht ihm Mut. Und verdammt... es ist so viel einfacher, sich an aufkeimende Hoffnung zu klammern, als der Realität ins Auge sehen zu müssen. Wann genau sich das verändert hat, weiß er nicht. Es kam schleichend. Jimin hat ihm gezeigt, wie viel befreiender es ist, auf seine Gefühle zu hören, anstatt sich in trübsinnigen Analysen zu verrennen. Ein kleiner Teil in ihm ist sich bewusst, dass sie noch einen langen Weg vor sich haben. Aber der andere, wesentlich größere, Teil in ihm glaubt fest daran, dass ihre Zukunft bald schon nach Frühlingssonnenstrahlen und kleinen Blumen am Wegesrand riechen wird.
Selbst der Sonne scheint Jimins Besserung und die damit verbundene optimistische Haltung Yoongis nicht verborgen geblieben zu sein. Sie strahlt heller und fröhlicher als jemals zuvor, obwohl die Tage schon kürzer und die Nächte schon wieder kälter werden. Da es schon September ist, dauert es es bis zu den Prüfungen nicht mehr lang. Nächsten Monat hat Jimin schon Geburtstag und danach gehts ganz schnell. Ihr Leben wird sich endgültig verbessern. Jimin wird seine Prüfung erfolgreich abschließen, einen guten Job finden, er wird Geld verdienen und das alles wird sein Selbstbewusstsein stärken. Durch den zusätzlichen Verdienst wird ihr Leben sich leichter leben lassen und wer weiß... vielleicht können sie sich dann irgendwann sogar eine neue Wohnung leisten oder nochmal zusammen Strandurlaub machen. Egal, was kommen wird, es wird definitiv besser werden, soviel ist sicher.
Einige Minuten genießt Yoongi noch die warmen Sommerstrahlen auf seinem Gesicht, bis er beschließt, wieder reinzugehen und die beiden zu wecken. Er bringt seine Kaffeetasse in die Küche, füllt sie auf und stellt auch für Jimin eine Tasse heraus. Wieder im Wohnzimmer angekommen, scheint zumindest Mochi aus ihrem tiefen Schlaf langsam zu erwachen. Sie blinzelt ein paar Mal, schaut zu Jimin und als sie sieht, dass er noch schläft, rollte sie sich einfach wieder zusammen und schließt die Augen.
"Du bist mir ja keine große Hilfe", meckert Yoongi ohne Ernsthaftigkeit in der Stimme. Sie ignoriert ihn, aber das kennt er schon. Jimin ist ihr Ein und Alles und solange dieser sie nicht von ihm runter scheucht, wird sie wie eine schützende Wache auf ihm liegenbleiben.
"Jiminie", sagt er daher sanft, als er sich vor die Couch hockt und ihm behutsam über die Wange streicht. "Werd langsam mal wach."
Es dauert eine Weile, bis Yoongis Worte bei ihm anzukommen scheinen. Nur langsam regt er sich und es vergehen nochmal einige Atemzüge, bis er die Augen öffnet. Etwas desorientiert schaut er sich um, erkennt Yoongi vor sich hocken, danach wie Mochi auf ihm liegt. Sofort findet er sein Lächeln wieder. "Yoongi? Wie lang bist du schon da?" Mühsam rappelt er sich auf, streichelt entschuldigend über Mochis Rücken, bis auch sie endlich einsieht, dass es Zeit zum Aufstehen ist.
"Halbe Stunde vielleicht", antwortet Yoongi. Er beugte sich vor und haucht Jimin einen leichten Kuss auf die Stirn. "Auch einen Kaffee?"
"Gerne", brummt Jimin verschlafen, ehe er sich ausgiebig streckt. Yoongi kann einen ausgiebigen Blick auf seine freigelegte Haut erhaschen. Er ermahnt sich selbst, nicht so auffällig zu starren und steht auf, um in die Küche zu flüchten. Er weiß auch nicht warum, aber seit ein paar Tagen übt Jimin wieder eine immense Anziehungskraft auf ihn aus. Wahrscheinlich, weil es ihnen beiden besser geht und seine Gedanken nicht permanent von Angst geflutet werden. Oder es liegt daran, dass er den anderen immer mal wieder dabei erwischt, wie er ihn etwas zu lange lüsternd anstarrt. Jedes Mal erkennt Yoongi etwas in dem Blick des anderen, dass er nur zu gerne als Begierde interpretieren möchte. Was es auch ist, er kann sich nicht an Jimins wunderschönem Lächeln sattsehen. Auch nicht an seinen funkelnden Augen, die ihre Trübheit verloren haben und Yoongi wieder die schönsten Farben des Ozeans präsentieren. Wie sehr er das vermisst hat...
"Danke", murmelt Jimin, als er Yoongi in die Küche folgt und dadurch aus seinen Gedanken reißt. Er ist gerade dabei, die Milch in Jimins Kaffee zu schütten, hält aber augenblicklich inne, als sich die Arme des Jüngeren von hinten um seinen Taille legen.
"Ich hätte dir den Kaffee auch ins Wohnzimmer gebracht", sagt er, ohne sich dabei gegen die sanften Berührungen von Jimin zu wehren.
"Ich weiß. Aber ich wollte direkt zu dir." Jimins Stimme klingt viel zu unschuldig für das, was seine Hände tun. Sie streichen langsam über Yoongis Bauch, bevor sie unter das Shirt schlüpfen. Er beugt sich leicht nach vorne, wodurch Yoongi nur merkt, wie stark sich Jimin an seinen Rücken presst. Die Hände, auch wenn sie in ihrer Bewegung gestoppt haben, machen es nicht leichter, die aufkommende Hitze in seinem Inneren zu ignorieren.
"Sag mal. Wann hast du eigentlich angefangen, deinen Kaffee auch mit Milch und Zucker zu trinken?", fragt Jimin.
"Keine Ahnung", antwortet Yoongi ehrlich und schaut hinunter in die beiden Tassen, in der sich die hellbraune Flüssigkeit kleine Wellen schlägt. "Hab mich wohl einfach dran gewöhnt, weil ich ja immer den Rest von deinem Kaffee leer trinken soll, weil es dir zu viel ist. Oder... vielleicht weil mich der Geschmack mitterweile an dich erinnert."
"Das ist witzig. Früher hast du es abgrundtief gehasst, wenn man deinen, ich zitiere, "Kaffee zu einer ekelhaften Plörre versaut. Milch und Zucker gehören in Kuchen, aber nicht in Kaffee!" Und jetzt? Mischt du freiwillig Backzutaten drunter."
"Manche Dinge lernt man halt erst viel später zu schätzen, wenn man sich daran gewöhnt hat."
Yoongi ist ein bisschen stolz, dass er sich nicht anmerken lässt, wie sehr ihn die Nähe zusetzt, denn Jimins Hände sind wieder aus ihrer Starre erwacht und hinterlassen ein warmes Prickeln auf Yoongis Haut.
"Was... wird das, Jiminie?", keucht Yoongi unter den Berührungen, die immer mehr an Vorsicht verlieren.
"Ich hab mitbekommen, wie du mich vorhin angesehen hast, Yoongi", erklärt er, als würde es ausreichen, sein Verhalten zu rechtfertigen. "Du bist wirklich nicht gut darin, das zu verbergen. Aber du hast Glück. Ich hab mich wohl auch genug daran gewöhnt, um es lieben zu lernen." Jimin bekräftigt seine Aussage, in dem sich seine Hände unaufhörlich weiter vorarbeiten. Während die eine immer noch unter seinem Shirt verweilt, fährt die andere weiter nach unten, bis sie an Yoongis Schritt angekommen ist. Yoongi hört das kurze, neckische Lachen direkt an seinem Ohr, als der Jüngere über die empfindliche Stelle reibt. Immerhin zeichnet sich bereits jetzt eine deutliche Beule ab.
"M-mag sein, dass ich dich... angesehen habe... Aber du machst es grade auch echt nicht leichter für mich, das nicht zu tun, das ist dir schon klar, oder?" Er versucht wirklich, sich zusammenzureißen. Leider ist er für Jimin viel zu schwach. Er ist noch nie dagegen angekommen. Jimin war vom ersten Moment eine Flut und bis heute kann sich Yoongi nicht gegen diese Naturgewalt zur Wehr setzen.
"Hab ich das vor?", kontert Jimin mit einer Gegenfrage. "Vielleicht hab ich ja was ganz anderes im Sinn."
"Und was? Mich so anzuheizen, das sich hier in der Küche über dich herfalle?" Yoongis Stimme geht in ein heiseres Keuchen über, als Jimin viel zu geschickt den Knopf seiner verschlissenen Jeans öffnet. Das kratzende Geräusch daraufhin, als der Reißverschluss von eben diesen geschickten Fingern geöffnet wird, setzt Yoongi viel mehr zu als es sollte.
"Vielleicht?", dringt Jimins weiterhin unschuldig klingende Stimme in sein Bewusstsein. Er bekommt seinen Verstand schon jetzt nicht mehr ganz beisammen gehalten, aber wer kann es ihm verübeln? Yoongi weiß, dass Jimins Unschuld nur vorgetäuscht ist und er das nur sagt, um ihm endgültig den Verstand zu rauben. Blitzschnell dreht er sich um, presst Jimin gegen die Kühlschranktür und ignoriert, wie dabei die angepinnten Notizen samt Magneten runterfallen. Er ist viel zu sehr darauf konzentriert, seine Lippen auf die des anderen zu pressen und ihn von dem störenden Shirt zu befreien.
Jimin wehrt sich nicht dagegen, dass Yoongi sämtliche Selbstbeherrschung ablegt. Im Gegenteil. Es scheint den Jüngeren sogar noch mehr anzuheizen. Immer forscher prallen ihre Lippen aufeinander. Yoongi lässt sich in dem Gefühl aufflammender Lust fallen, wie ein Ex-Junkie beim ersten Zug am Joint nach dem Entzug. Es ist kein neuartiges Gefühl, und doch aufregend wie beim ersten Mal. Eine Mischung aus Neugier und Nostalgie.
"Nicht hier", ist das einzige, was nach einer Weile über Jimins Lippen kommt, nachdem zuvor nichts als Keuchen und Stöhnen von ihm zu hören war. Yoongi lässt nur unter Aufbringung aller verbliebenen Selbstbeherrschungsressourcen von ihm ab. Aber nur um Jimin ins Schlafzimmer zu ziehen, damit sie dort weitermachen können.
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"Du hast bald Geburtstag", unterbricht Yoongi die eingekehrte Stille, die sich samt wie eine zweite Decke über ihre nackten Körper gelegt hat. "Und ich möchte dir gerne was schenken. Gibt's etwas, was du dir wünscht?"
Jimin lächelt selig vor sich hin, beugt sich über Yoongi und verbindet ihre Lippen zu einem weiteren, diesmal aber wesentlich sanfteren, Kuss.
"Aber ich hab doch alles, was ich mir wünsche. Ich hab dich, ich hab Mochi. Mir reicht es, wenn wir den Tag einfach zusammen verbringen. Mehr brauch ich nicht. Wirklich."
"Und das sagst du nicht zufällig nur deswegen, weil du grade ganze zwei Mal wie eine halb verhungerte Raubkatze über mich hergefallen bist?"
Jimins Grinsen daraufhin wirkt so frech und unschuldig zugleich, wie es sonst nur ein Kind zeigen kann.
"Wer weiß", antwortet er grinsend, ehe sein erschöpfter, aber zufriedener Blick plötzlich wieder einem feurigem weicht. Er wirft die Decke so schnell zur Seite und klettert auf Yoongis Schoß, dass dieser gar nicht so schnell reagieren kann. Wieder prallen Jimins viel zu verführerischen und noch geschwollenen Lippen auf seine. Die Frage, warum er plötzlich wie ausgewechselt wirkt, wird umgehend im Keim erstickt, als Jimins Zunge fordernd über seine Lippen leckt.
"J-jimin...", bringt Yoongi nur keuchend hervor. Jimins weiche Haut ist noch feucht von Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten, über die Yoongi nicht zu viel nachdenken will. Sie klebt an seiner und erzeugt ein wahnsinnig ekstatisches Gefühl von Wärme auf seinem gesamten Körper.
"Bereit für Runde drei?"
Wieder diese verfluchte Unschuld in seiner Stimme. Sie bedeutet sein Untergang, aber noch will Yoongi nicht kampflos aufgeben. Er hat noch immer keine richtige Antwort auf seine Frage bekommen und das will er umgehend ändern.
"Erst wenn du mir endlich verrätst, was du dir zum Geburtstag wünscht", kontert er daher und sieht den anderen mit einem Blick an, der keine Widerrede duldet.
"Lotte", kommt es kurz abgebunden von ihm, bevor er sich wieder an Yoongis verschwitzen Körper presst und sein Becken aufreizend gegen das des anderen bewegt. Schnell packt Yoongi ihn fest an den Hüften und zwingt ihn dazu, die Bewegungen zu pausieren.
"Lotte?", wiederholt er fragend, als sein Gehirn wenigstens wieder ein bisschen funktioniert, weil Jimin tatsächlich innehält, wenn auch beleidigt dreinschauend. "Du meinst Lotte World? Diesen Freizeitpark in Seoul?"
"Ja", stimmt Jimin zu, bis auf seinem Gesicht ein Lächeln platz findet, dass Yoongi am ehesten als stolz bezeichnen würde. "Und ich will, dass du mit mir ins Riesenrad gehst, wenn alle anderen schon weg sind."
Irritiert schaut er Jimin in die Augen, um herauszufinden, was er damit sagen will. Als er aber lediglich die Hitze in dessen Augen erkennt und sonst keine Erläuterung bekommt, hakt er nach. "Und warum erst, wenn alle anderen weg sind?"
"Ich will, dass du mich Sterne sehen lässt."
Jimins Antwort lässt sein Herz kurz vor Schock kollabieren, schlägt danach aber kräftiger als zuvor weiter. Weiter nachfragen muss er nicht. Jimins lüsterner Blick, gepaart mit dem viel zu rau klingenden Stöhnen, als er seine Bewegungen fortsetzt, sind Antwort genug.
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