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„Ich weiß nicht mehr weiter", gibt Yoongi schwer seufzend vor seinem Arbeitskollegen zu, „Letzte Nacht war es noch schlimmer. Die Träume werden schlimmer und es wird immer schwieriger, ihn danach wieder aufzufangen. Ich hab keine Ahnung, was ich tun soll, wenn es ihm noch schlechter geht."

Yoongi weiß ja, dass es so mit Jimin nicht weitergehen kann, aber was soll er machen? Die meisten seiner Versuche haben bis jetzt eher das Gegenteil bewirkt und im Endeffekt dafür gesorgt, dass sich der Zustand seines Freundes noch weiter verschlechtert hat. Die letzte Nacht ist der beste Beweis dafür. Und weil er sich sonst keinen Rat mehr weiß, hat er sich dazu entschieden, Hoseok davon zu berichten und ihn nochmal um Hilfe zu bitten. Hoffentlich weiß Hoseok, was jetzt zu tun ist.

„So ungerne ich das auch sage, aber ich glaube, dass du da alleine nicht mehr weiter kommst." Selbst Hoseok sieht nachdenklich aus. Seine Stirn ist in Falten gelegt und seine Körperhaltung strahlt Anspannung aus, obwohl er leicht in sich zusammengesackt vor ihm sitzt. Es kommt verdammt selten vor, dass man seinen Arbeitskollegen so sieht und alleine diese Tatsache sollte ihm zu denken geben. Jimin ist wirklich schlecht dran. Er will es zwar nicht wahrhaben und redet sich ein, dass es nach den Prüfungen besser wird, aber ob es tatsächlich so ist bezweifelt er mittlerweile. Zumindest seit dem letzten Gespräch mit Hoseok, bei dem er ihn noch davon überzeugen wollte, dass das alles nur eine Phase ist; nur der Stress wegen der bevorstehenden Prüfungen. Hoseok hat aber direkt seine Bedenken geäußert und hat gemeint, dass Jimins Probleme viel zu tief sitzen, um einfach von allein wieder zu verschwinden.

„Du meinst damit, dass wir einen Arzt aufsuchen sollten?", fragt er nach einer Weile Bedenkzeit. Die Befürchtung hat er schon länger, aber bis jetzt hat er sich an den letzten Funken Hoffnung geklammert, dass sie es ohne fremde Hilfe schaffen. So wie es aber im Moment aussieht, stehen ihre Chancen, es allein zu schaffen, verdammt schlecht. Dafür sieht es immer mehr danach aus, als würde Hoseok am Ende recht behalten.

„Ich schätze, dass du das anders nicht mehr in den Griff bekommst", bestärkt Hoseok ihn in seinen Befürchtungen. „Wie lange hat er das jetzt schon?"

„Die Albträume hat er wohl schon länger, aber früher waren sie sehr selten. Seit ungefähr nem Monat hat er sie mindestens einmal die Woche richtig heftig. Manchmal sogar öfter", erklärt Yoongi und jetzt, wo er es so erzählt, kommt es ihm nochmal schlimmer vor. Er muss was tun. Ganz dringend.

„Ihr könnt es ja zumindest mal versuchen. Ich schick dir nachher mal ne Nummer, wenn ich Zuhause bin. Ich hab von nem Bekannten noch die Nummer von einem Arzt, der echt gut sein soll. Stell dich nur darauf ein, dass es dauert, bis ihr einen Termin bekommt. Aber das ist leider bei anderen Ärzten auch nicht besser. Vielleicht solltest du dir für die Zeit was überlegen, wie ihr die Zeit bis zum Termin überbrückt kriegt."

Auf einmal klingt es alles so real. Jimin braucht einen Arzt, das sieht Yoongi nun auch endlich ein. Aber es ist so schwer, das zu akzeptieren. Sich einzugestehen, dass seine große Liebe krank ist. Ebenso schwer ist es, einzusehen, wie sehr er sich die ganze Zeit gegen diese Vorstellung gewehrt hat. Er hat den Zeitungsartikel über Jeongguk immer noch ganz klar vor Augen. Das, was da drin stand, macht ihm Angst. Auf keinen Fall darf Jimin genauso enden, aber das bedeutet auch, dass er etwas tun muss. Dass er einen Arzt anrufen muss, damit er behandelt wird. Er liebt ihn doch. Er ist anders als Jeongguks Eltern, die bis zu seinem Suizid nichts von seiner psychischen Erkrankung geahnt haben.

„Ich überleg mir was", sagt er und beendet damit das Thema. Sein Kopf fühlt sich schon jetzt so an, als würde er jeden Moment platzen. Er braucht eine Pause und steht daher auf, um ins Lager zu gehen und dort aufzuräumen.

Den Rest der Schicht verlieren die beiden kein Wort mehr über Jimin. Erst nach Feierabend, als Yoongi schon dabei ist, das Shadow zu verlassen, greift Hoseok ihr Gespräch nochmal auf. „Ich schick dir heute Abend die Nummer. Ruf da morgen direkt an, bitte."

Yoongi nickt, öffnet die Ladentür und hört daraufhin das Türglöckchen. Wo es sonst ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit in ihm weckt, klingt es in diesem Moment wie eine Warnung. Er muss handeln, weil es keine Möglichkeit gibt, einfach aus seinem Leben zu gehen, wie aus einem Geschäft, um ein neues zu betreten. Sie haben nur dieses eine Leben und deswegen sollte er alles tun, damit sie es genießen können. Er wird Jimins diamantenfunkelnde Augen wieder zum Leben erwecken. Er wird nicht zulassen, dass Jimins Welt wieder dunkel und kalt wird.
    

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Als Yoongi zuhause ankommt, ist es in der Wohnung ganz still. Wie immer. Schnell stapft er in die Küche, verräumt den Einkauf und geht dann auf den Balkon, um eine zu rauchen. Das Gespräch mit Hoseok spult er dabei immer wieder von vorne ab und überlegt, wie er Jimin erzählen soll, dass sie zu einem Arzt müssen. Er will es vorsichtig und sensibel angehen, aber trotzdem überzeugend genug, damit Jimin es genauso einsieht wie Yoongi.

Nach der dritten Zigarette ist er sich relativ sicher, wie er es ihm schonend genug beibringen kann, ohne unsicher zu wirken. Er drückt die Zigarette in dem überquellenden Aschenbecher aus und geht in Gedanken immer wieder die Sätze durch, die er zu Jimin sagen will. Als er in Jimins Lernzimmer ankommt, und er ihn schlafend auf der Couch vorfindet, verflüchtigt sich seine Sicherheit jedoch schlagartig.

Der Jüngere ist, so wie es aussieht, während des Lesens eines Lehrbuches eingeschlafen. Zumindest sieht es ziemlich unbequem aus, wie er halb sitzend, halb liegend, auf der Couch herumlungert und dabei das Buch festhält, als würde sein Leben davon abhängen.

Yoongi seufzt, geht an die Couch heran und streichelt sanft Jimins Schulter. „Jiminie, ich bin wieder da." Ein paar Sekunden lang tut sich nichts, dann regt sich der andere und grummelt leise vor sich hin. „Ist gut, werd erstmal richtig wach. Ich mach uns eben was zu Essen und nen Kaffee", fügt Yoongi leise hinzu und beugt sich zu Jimin runter, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu drücken. Danach richtet er sich wieder auf und verlässt das Zimmer, um in die Küche zu gehen.

Jimin muss so tief und fest geschlafen haben, dass er sogar nach dem Essen noch nicht richtig wach ist. Er steht immer noch ein bisschen neben sich, als er erklärt, wie sehr er sich über sich selbst ärgert, weil er geschlafen hat, anstatt zu lernen. Yoongis Argument, dass der andere den Schlaf dringend benötigt, bleibt unbeantwortet. Keine seiner Worte scheinen mehr richtig durch ihn durchzudringen. Jimin, dessen Emotionen ihn damals mitgerissen haben und von denen Yoongi geglaubt hat, dass sie sich auf ihn übertragen, bleibt regungslos und stumm. Als wäre die letzte Nacht in Jimin wirklich etwas elendig ertrunken.

Yoongi mustert ihn genauer, und je länger er dies tut, desto auffälliger findet er es. Jimin ist nicht deswegen so daneben, weil er vorhin erst aufgewacht ist, sondern weil tatsächlich ein Teil in ihm gestorben ist. Seine Augen wirken matt, emotionslos und tot. Ihnen fehlt es nicht nur an funkelnden Diamanten, sondern sich auch Tiefe und Leben.

„Gehen wir gleich zu Mochi?", fragt Yoongi in der Hoffnung, überhaupt eine Regung bei dem anderen zu sehen. Auch wenn es schmerzt, dass eine Katze ihn eher dazu kriegt, als er, freut er sich, dass er kurzzeitig etwas wie Freude in seinen Augen erkennt.

„Ja, können wir machen", antwortet Jimin monoton und klingt dabei plötzlich wieder seltsam leer. Yoongi möchte schreien. Sein Herzschlag beschleunigt sich und er weiß nicht, ob aus Angst, Wut oder einer Kombination aus beidem. Der Junge, der da vor ihm sitzt, ist nicht sein Jimin. Sein Jimin verfügt über mehr emotionale Tiefe, als jeder andere Mensch, den er kennt. Sein Jimin sieht einen an und plötzlich kann man Diamanten funkeln sehen, Kirschblüten riechen und Meeresrauschen hören. Der Jimin, der da vor ihm sitzt, sieht zwar auf den ersten Blick so aus wie seiner, aber er unterscheidet sich grundsätzlich von ihm.

„Jimin, irgendwas stimmt nicht mit dir", haut er raus, obwohl er es selbst für keine besonders gute Idee hält. Sofort sieht der Angesprochene hoch und beißt sich auf die Unterlippe.

„Ich mach mir langsam echt Sorgen. Diese ständigen Albträume, dein mangelnder Appetit, deine... du bist so seltsam heute. Du siehst mich gar nicht richtig an. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber ich hab das Gefühl, dass du ganz weit weg bist."

Endlich eine Regung. Jimin zuckt unauffällig zusammen, ballt danach die Hände zu Fäusten und fängt an, sich zu entschuldigen. „Ich kanns nicht vergessen. Ich seh's wie einen Film, die ganze Zeit. Überall Wasser und deine Hand, die ich niemals erreiche."

Yoongi reicht es. Er steht auf, geht vor Jimin in die Knie und baut Blickkontakt zu ihm auf. „Ich bin aber hier, Jimin. Du musst mich nur ansehen, dann weißt du, dass ich da bin. Denk nicht mehr an diesen Traum, das macht dich nur kaputt. Lass uns lieber rausgehen, lass uns Mochi besuchen und dann mal überlegen, was wir tun können, um dir da raus zu helfen." Yoongi findet, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist, um über den Arzttermin zu sprechen, daher formuliert er es doch anders als geplant. Er wird es ihm heute sagen, aber er will noch warten, bis die Stimmung nicht mehr so angespannt ist.

„Ich... ich weiß, Yoongi. Und es tut mir Leid, aber..." Jimins Stimme bricht ab. Wie gerne würde Yoongi in den Kopf des anderen gucken können, denn er begreift es einfach nicht. Jimin leidet, irgendwie wirkt er tot und dann doch wieder so verletzlich. Als habe er Angst, dass Yoongi wirklich verschwindet.

„Zieh dir was an und dann lass uns gehen", bestimmt Yoongi, weil er nicht glaubt, dass es gut ist, weiter darauf einzugehen. Er will Jimin ablenken, nicht noch tiefer in seine zerstörenden Gedanken treiben. Ihm fällt erst zu spät auf, dass seine Worte wenig bedacht sind und fügt schnell hinzu: „Bevor du dich gleich wieder schlecht redest. Ich will nur, dass es dir gut geht, Jimin. Und ich glaube, dass Mochi dir da gerade besser bei helfen kann, als ich." Jimin sagt nichts dazu, steht aber auf und geht ins Schlafzimmer. Yoongi merkt trotzdem, dass Jimin schon wieder kurz davor ist, zu zerbrechen, auch wenn er das vor ihm zu verbergen versucht.

  

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An der Ruine angekommen, rufen beide direkt nach der Katze. Sie kommt kurz darauf aus ihrem Versteck und schmiegt sich umgehend an Jimin, der im selben Moment das Katzenfutter hervorholt und hinstellt. Yoongi betrachtet die beiden währenddessen und ist fasziniert, wie sie aufeinander zugehen. Er sieht, wie viel Vertrauen zwischen ihnen herrscht und fragt sich, warum er Jimin nicht dasselbe Gefühl vermitteln kann. Er ist ja froh, dass hier an der Ruine wieder etwas Leben in dir Augen seines Freundes zurückkehrt, aber es ist ebenso bitter. Was hat sich verändert, dass Jimin sich bei ihm nicht mehr fallen lassen kann? Warum hat er Angst, dass Yoongi ihn verlässt? Wieso begreift er nicht endlich, dass er alles geben würde, wenn er ihm dadurch nur irgendwie helfen könnte? Was macht Mochi anders?

Jimin sitzt derweil auf dem Boden und hat Mochi auf seinem Schoß. Seine Hände kraulen gedankenverloren durch das struppige Fell, während sie selig vor sich hin schnurrt. Sie bilden eine unzertrennliche Einheit. Es ist zwar absurd, aber Yoongi merkt, dass er eifersüchtig ist. Er liebt Jimin und will ihm auch wieder so nah sein. Er möchte nochmal spüren, wie Jimins Emotionen sich auf ihn übertragen. Natürlich ist es total bescheuert, auf eine Katze neidisch zu sein, und außerdem will er das gar nicht. Er hat Mochi mittlerweile ebenso lieb gewonnen und könnte niemals etwas Negatives ihr gegenüber empfinden.

Also schweigt er und betrachtet die beiden kommentarlos weiter, wie sie sich gegenseitig Vertrauen und Sicherheit schenken. Und dann macht es auf einmal Klick. Natürlich. Mochi ist die Lösung. Wieso ist er da nicht schon früher drauf gekommen? Sie schafft es, zu Jimin durchdringen, wenn selbst Yoongi es nicht mehr schafft. Sie müssen Mochi zu sich holen, damit sie immer da ist, wenn Jimin gerade etwas braucht, dass ihn wieder mit Leben füllt.

„Lass uns Mochi mit nach Hause nehmen", schlägt er ohne weitere Begründung vor. Sowohl Jimin als auch die Katze schauen ihn daraufhin verwirrt an. „Wie meinst du das?"

„Naja, wie ich es gesagt habe. Wir haben jetzt eigentlich den Platz und Futter kaufen wir sowieso. Wir müssten sie zwar anmelden, aber darum würde ich mich dann kümmern", erklärt er von seinem Einfall überzeugt.

„Und warum auf einmal? Also, ich find das gut und bin dafür, aber ich wundere mich, warum du das jetzt vorschlägst..."

„Ich glaube einfach, dass sie dir helfen kann, wenn es dir nicht so gut geht. Und sie ist ne optimale Übergangslösung, bis wir nen Termin bekommen haben."

„Warte... Termin? Was für einen Termin?" Jimin sieht ihn verwirrt an und da fällt Yoongi auf, dass sie immer noch nicht über den Arzttermin gesprochen haben. Er war so in Gedanken an das Gespräch mit Hoseok vertieft, und so froh, eine Lösung gefunden zu haben, dass er daran nicht mehr gedacht hat.

„Einen Termin beim Arzt", antwortet Yoongi leise und seufzt schwer. Er weiß, dass er jetzt mit der Sprache rausrücken muss, aber ursprünglich wollte er es anders angehen. Dass er sich die Chance selbst verspielt hat ärgert ihn, aber jetzt muss er sehen, wie er es vielleicht noch gerettet kriegt. „Wegen deinen Träumen un-"
„Also wegen mir?", fällt Jimin ihm ins Wort. Mochi spürt sofort, dass etwas nicht stimmt, springt auf und flüchtet sich wieder in die Ruine. Jimin sieht ihr kurz hinterher, aber das Gespräch scheint ihm gerade wichtiger zu sein. „Also meinst du, dass ich so krank bin, dass ich zum Psychodoc muss, ja?"

„Ich sag nicht, dass du krank bist, aber... deine Träume werden immer schlimmer. Und nicht nur das. Ich komme langsam nicht mehr an dich heran und will nicht mit ansehen, wie du immer mehr kaputt gehst. Außerdem meint Hobi, dass er einen Arzt kennt, der-"
„Hoseok? Also redet ihr über mich? Der nervige, kranke Jimin, der dringend einen Arzt braucht, weil er nur Probleme macht!?", zischt er und steht auf.

„Jiminie, hör auf mit dem Blödsinn. Wir reden nicht so über dich. Ich habe Hoseok nur gesagt, dass ich mir Sorgen mache. Und ich habe auch nie gesagt, dass du nur Probleme machst. Ich will dir nur helfen, weil es mir verdammt nochmal weh tut, mit anzusehen, wie du immer weiter abschmierst. Du isst kaum, du schläfst kaum, du redest kaum noch mit mir. Und ich kann dir nicht helfen, auch wenn ich es gerne würde."

„Ich sag's ja", antwortet Jimin, während er Yoongi den Rücken zukehrt, „Es ist nur 'ne Frage der Zeit." Kurz darauf hört er das leise Schluchzen, dass Jimin versucht zu unterdrücken. Super, Yoongi. Genauso sollte es nicht laufen.

„Jiminie", sagt er gequält, „Bitte nicht weinen. Ich... es tut mir Leid. Ich wollte dich da ganz anders drauf ansprechen. Ich will dir überhaupt nichts Böses damit und glaub mir, ich liebe dich immer noch mehr als alles andere auf der Welt. Aber ich hab Angst, dass ich dich verliere. Du hast keine Ahnung, wie es ist, mit ansehen zu müssen, wie sehr du leidest. Wie soll ich dir denn sonst helfen? Vor allem, wenn ich gar nicht mehr richtig zu dir durchdringe?"

Das Schluchzen wird lauter oder vielleicht versucht Jimin einfach nur nicht mehr, es zurückzuhalten. Wieder zerbricht es Yoongi sein Herz. Er kann es nicht länger ertragen, wenn Jimin so elendig leidet, und geht auf ihn zu, um von hinten seine Arme um ihn zu schlingen. „Ich liebe dich, Jiminie. Das wird sich auch niemals ändern. Und deswegen will ich alles versuchen, damit es dir besser geht. Wenigstens versuchen können wir es doch, oder? Und wenn du doch dabei nicht wohl fühlst, dann lassen wir es."

Yoongi spürt, dass Jimin nickt, und schlingt seine Arme noch etwas fester um den bebenden Körper. „Shht, alles wird gut, Jiminie. Ich verspreche es dir. Wir schaffen das."

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