. ⋅ ˚̣- : ✧ : - ⭒Kapitel 30 ⭒ - : ✧ : -˚̣⋅ .
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Yoongi sitzt am Esstisch in der Küche und hängt seinen Gedanken nach, während er darauf wartet, dass der Reis fertig wird.
Der Urlaub ist gerade mal zwei Wochen her und er hat beiden wirklich gutgetan. Sie haben dadurch nicht nur eine verdiente Auszeit von ihrem Alltag bekommen, sondern sind sich auch nochmal viel näher gekommen. An den letzten beiden Tagen ihres Urlaubs ist Jimin nicht mehr von seiner Seite gewichen. Begleitet wurde er dabei von dem reinsten Lächeln, dass Yoongi jemals gesehen hat.
Nur leider ist einige Tage später wieder der Wurm drin. Es ist zwar noch lange nicht so schlimm, wie vor dem Urlaub, aber die Tendenz geht leider in Richtung Verschlechterung und das bereitet Yoongi ernste Sorgen. Er denkt häufig an die Momente am Strand zurück und sehnt sich nach der unbeschwerten Zeit mit ihm. Er weiß nicht, was er tun soll, damit wieder so frei lachen kann, wie dort. Alle Versuche sind gescheitert und mittlerweile befürchtet er, dass sich das erst nach den Prüfungen wieder ändern wird.
Die Zeit bis dahin ist noch lang. Es ist gerade mal August. Das bedeutet, dass die Abschlussprüfungen noch immer fast drei Monate entfernt sind. Yoongi hat das Gefühl, dass die Zeit gar nicht mehr vergeht. Jeden Tag muss er ansehen, wie Jimins Zustand sich wieder verschlechtert hat und wo er in drei Monaten ist, will er sich gar nicht ausmalen. Er muss sich bis dahin auf jeden Fall etwas einfallen lassen, wenn er nicht will, dass Jimin schon wieder total untergeht.
Deswegen hat er sich heute auch fest vorgenommen, alles dafür zu tun, dass Jimin nochmal eine Pause macht. Er hat noch keinen genauen Plan, aber vielleicht hilft es schon, wenn er einfach mal einen Tag nicht lernt und sie zusammen raus gehen. Nochmal in den Park, in dem Jimin vorher so gerne war und wo sich die Kirschblüten in den Jüngeren verliebt haben. Oder zu Mochi, die vom ersten Moment an wusste, dass sie und Jimin eine ganz besondere Verbindung haben. Oder vielleicht reicht es auch, wenn sie einfach ein bisschen auf der Couch sitzen, Fernsehen und dabei kuscheln. Hauptsache er kommt endlich mal wieder vom Schreibtisch weg.
Vorher will er nur zusehen, dass Jimin vernünftig isst, deswegen hat er heute nach der Frühschicht auch beim Einkaufen frisches Gemüse und gutes Rindfleisch geholt. Bis jetzt konnte er dem nie widerstehen.
Als der Reis endlich fertig ist, füllt er ihn zusammen mit etwas Kimchi und dem Fleisch auf zwei Teller und stellt sie auf den Esstisch.
"Jiminie, es gibt Essen", ruft er laut genug, damit Jimin ihn auch hört. Kurz darauf hört Yoongi Schritte und sieht, wie Jimin mit sanften Lächeln die Küche betritt. "Hmm, es riecht aber gut", bemerkt er, schließt die kurz Augen und zieht genießend den Geruch ein. Als er sie wieder öffnet, gleitet sein Blick zum Esstisch.
"Du... du hast extra Bulgogi für mich gemacht? Das ist doch total viel Arbeit", sagt er und klingt alles andere als begeistert. Yoongi kann sich schon denken warum. Die Diskussion, dass jetzt alles an Yoongi hängen bleibt, hatten sie schon sehr oft. Jimin scheint immer noch nicht zu begreifen, dass er es gerne tut.
"Auch nicht mehr, als andere Sachen, also setz dich und iss bevor es kalt wird", antwortet Yoongi und deutet auf Jimins Platz ihm gegenüber.
Jimin nickt und schiebt ein verlegenes "Danke" hinterher, ehe er sich setzt, nach den Stäbchen greift und sich das erste Stück Fleisch in den Mund schiebt. Yoongi ist erleichtert, dass er etwas isst, aber er wird das Gefühl nicht los, dass Jimin sich dazu zwingen muss. Bis vor kurzem hat ihn keiner bremsen können, wenn er Bulgogi gesehen hat. Dass er jetzt so zögerlich anfängt zu essen, ist kein gutes Zeichen.
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Spät am Abend liegen die beiden zusammen im Bett. Sie schweigen, auch wenn die Stimmung weniger angespannt ist, als es am Nachmittag noch der Fall war. In erster Linie liegt es wohl daran, dass Yoongi es tatsächlich noch geschafft hat, den Jüngeren zu überreden, eine Lernpause einzulegen. Es hat ihm einiges an Überredungskunst gekostet, aber es hat sich gelohnt. Sie sind eine ganze Weile im Park spazieren gewesen und anschließend noch bei Mochi. Er konnte sofort erkennen, wie gut es dem anderen tut, wenn er rauskommt und seine Gedanken nicht permanent an Lerninhalten hängen. Und obwohl sie in den letzten Minuten kaum ein Wort gewechselt haben, wirkt Jimin weniger niedergeschlagen. Er hat sogar gelächelt. Nicht dieses aufgesetzte, mit dem er den anderen zu beruhigen versucht, sondern dieses ehrliche, bei dem seine Augen anfangen zu funkeln, wie die reinsten Diamanten. Es ist zwar kein Vergleich zu dem ausgelassen Lachen während ihres Urlaubs, aber immerhin eine deutliche Verbesserung.
"Yoongi?" Jimins leise Stimme durchbricht die Stille im dunklen Schlafzimmer und lässt Yoongi sofort hellhörig werden.
"Hm?"
"Dankeschön...", ist das einzige, was zunächst von dem Jüngeren kommt. Es klingt nicht direkt traurig, hat aber trotz alledem eine seltsame Färbung, die Yoongi so schnell nicht zuzuordnen weiß. Schnell dreht Yoongi sich zu ihm und schaut ihn an, obwohl er durch die schlechten Lichtverhältnisse kaum mehr als vage Umrisse erkennt. Er versucht dennoch in der Mimik des anderen einen Anhaltspunkt zu finden, wie das Dankeschön gemeint ist. Wie erwartet erkennt er nicht viel, aber es reicht um ihm zu zeigen, dass Jimin gerade mit seinen Gedanken wieder ganz woanders ist. Er liegt auf dem Rücken, seine Arme liegen kerzengerade neben ihm und sein Blick haftet an einem festen Punkt an der Decke. Auf Yoongi wirkt es beinahe schon gruselig, wie neutral Jimin da liegt. Wenn Yoongi es nicht besser wüsste, würde er fast meinen, dass neben ihm eine Puppe oder ein Roboter liegen würde.
"Der Tag heute hat doch gut getan", erklärt der Jüngere schließlich, "Danke, dass du mich dazu überredet hast, mal eine Pause einzulegen."
Wahrscheinlich liegt es daran, wie monoton Jimins Stimme klingt, während er dies sagt, denn Yoongi glaubt, dass es kein reines Dankeschön ist, sondern noch viel mehr dahintersteckt. Aber wie so oft, kann er nicht begreifen, was in dem Kopf des anderen vorgeht. Er kann nur mit Sicherheit sagen, dass es enorm zermürbend sein muss.
"Du weißt, dass ich das gerne mache, Jiminie. Ich muss ja auf dich aufpassen, wenn du es nicht tust", antwortet Yoongi ohne zu wissen, was er dadurch in dem anderen auslöst. Er glaubt zunächst, dass Jimin weiterhin stumm daliegt, aber als ein Auto an ihrem Haus vorbeifährt und für einen winzigen Moment das Zimmer erhellt wird, erkennt er es. Kleine Tränen glitzern auf seiner Wange.
Hat er was Falsches gesagt? Er wollte ihm doch nur sagen, dass er es gerne macht. Dass er sich sorgt, weil er ihn mehr liebt als alles andere auf der Welt. Was hat seine Antwort bloß in ihm ausgelöst, dass er jetzt stumm vor sich hinweint?
Schnell rutscht er näher an den anderen heran und zieht ihn in seine Arme. Jimin löst sich erst jetzt aus seiner Starre und klammert sich an ihn. Es ist kein Schluchzen zu hören, aber anhand der unruhigen Atmung weiß Yoongi sofort, dass der andere bitterlich weint. Er lässt es unkommentiert und hält ihn stattdessen solange fest, bis er sich sicher ist, dass der andere sich beruhigt hat. Die Zeit nutzt er, um zu überlegen, wie er ihm helfen soll. Noch immer ist er in solchen Momenten maßlos überfordert. Jimin soll nicht weinen, er will ihm helfen, aber er weiß nicht wie. Wenn er nur wüsste, was in seinem Kopf vorgeht. Aber das weiß er nicht, und er ist sich nicht sicher, ob es die beste Idee ist, jetzt weiter nachzuhaken. Was, wenn er es dadurch nur schlimmer macht? Auf der anderen Seite befürchtet er, dass sich an der Situation nichts ändern wird, wenn er jetzt weiter schweigt.
"Warum weinst du jetzt, Jiminie?", fragt er schließlich zögerlich, als er für sich beschlossen hat, dass Schweigen nicht die Lösung sein kann. Jimin verkrampft sich dadurch in seinen Armen und fast im selben Moment wird sein Körper erneut durch das Weinen erschüttert.
"Bitte hör doch auf zu weinen", fleht Yoongi überfordert, als sich Jimins Finger in seinem Shirt festkrallen. Den leichten Schmerz, den er dadurch in seinem Rücken spürt, schafft er zu ignorieren, weil er im Gegensatz zu dem in seinem Herzen nicht der Rede wert ist.
"Rede doch mit mir... Ich höre dir zu. Und ich mache dir auch keine Vorwürfe oder sonst was. Ich will dir nur helfen, Jiminie, aber ich weiß nicht wie ich das machen soll. Ich sehe nur, dass du immer mehr zerbrichst und ich will dabei nicht länger tatenlos zusehen. Also bitte... sag mir, was los ist."
"Ich halte es nicht mehr aus", kommt es nach einer Weile von ihm. Er scheint sich wieder beruhigt zu haben, auch wenn seine Stimme immer noch zutiefst traurig klingt.
"Ich will das nicht mehr."
"Was genau meinst du?", hinterfragt Yoongi überfordert. Es gibt zu viele Möglichkeiten, worauf Jimin das beziehen könnte.
"Das alles", antwortet er. Erst leise, dann wird seine Stimme immer lauter und wütender. "Die Schule, das Lernen, aber vor allem, will ich nicht mehr so sein, wie ich bin. Ich will dir nicht andauernd Sorgen bereiten. Du hast doch selbst genug zu tun und dann komme ich, jammere nur rum und du musst dich schon wieder um mich kümmern. Ich hasse es! Ich will nicht mehr so sein! Warum kann das nicht einfach aufhören? Warum kann ich nicht einfach glücklich sein mit dem, was ich habe!?"
Jetzt überschlagen sich auch in Yoongis Kopf die Gedanken. Jimin ist nicht glücklich. Liegt es an der Schule? Oder ist Yoongi doch nur eine riesengroße Enttäuschung? War es vielleicht doch ein Fehler, sich auf ihn einzulassen? Im Urlaub hat er aber doch zufrieden gewirkt. Er war so glücklich, als Yoongi ihm gesagt hat, dass er ihn liebt. Aber was, wenn er doch nicht so glücklich mit ihm ist? Wenn er viel besser dran wäre, hätte er ihn damals dazu genötigt, wieder zu seinen Eltern nach Hause zu gehen. Dann hätte er den Tod seiner Mutter nicht mitbekommen und er hätte sich nicht um Yoongi kümmern müssen, als er vor lauter Trauer nicht mehr alleine klar gekommen ist. Jimin ist jung. Wahrscheinlich hat ihn all das total überfordert und jetzt zollt es seinen Preis.
Jimin könnte mit Sicherheit glücklich sein, wenn alles anders gelaufen wäre und er nicht Tag ein Tag aus in dieser winzigen Wohnung hausen müsste, die weder zum Lernen noch zum Leben ein geeignetes Klima hat. Oder?
"Es tut mir Leid", bringt Yoongi schließlich hervor, "Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dich glücklich zu machen. Aber ich schaffe es nicht. Es tut mir so Leid, Jiminie..."
"Yoongi, hör auf mit dem Quatsch!", wirft Jimin ein und mit einem Male klingt seine Stimme viel weniger brüchig, "Du... du verstehst das falsch. Ich bin glücklich mit dir... Du... du bist das Beste, was mir je passiert ist. Aber... mein Kopf... Ich weiß nicht, wie ich dir das erklären soll. Eigentlich weiß ich, dass ich ein gutes Leben habe. Es gibt Menschen, denen geht es viel schlechter als mir. Ich liebe dich, Yoongi. So sehr, dass es manchmal wehtut! Aber... aber es ist, als wäre da etwas in mir, dass mich daran hindert, einfach glücklich sein zu können. Als würde sich da in mir etwas weigern, verstehst du? Und ich will das nicht! Ich hasse es, dass ich so bin. Es ist wie so ein Tumor in meinem Kopf, der sich langsam ausbreitet und ich kann nichts dagegen tun..."
Nein. Yoongi versteht es nicht. Wie kann man denn glücklich und unglücklich zugleich sein? Was ist es, was sich in Jimin dagegen wehrt? Sind es diese Schatten, von denen er damals erzählt hat, als sie sich vor dem Kaleidoskop das erste Mal begegnet sind?
"Ich... will dich ja verstehen..."
Jimin löst sich etwas aus den Armen des anderen, bleibt aber noch so dicht an ihm liegen, dass ihre Körper sich berühren. Ein gedehntes Seufzen ist von ihm zu hören, ehe Jimin wieder das Wort ergreift.
"Keine Ahnung, wie ich dir das erklären soll. Es ist... schwierig. Ich verstehe es ja selbst nicht so genau. Jetzt gerade zum Beispiel... ich hab an den Tag zurückgedacht und festgestellt, dass es mir richtig gut getan hat. Ich sollte dann einfach glücklich sein. Stattdessen drehen meine Gedanken dieses Gefühl um. Dann fühlt sich mein Herz auf einmal ganz schwer an und mein Kopf, als würde er vor lauter Gedanken fast explodieren. Das sind dann so Gedanken wie: Wenn ich nicht wäre, wäre Yoongi viel glücklicher. Wenn ich mich mehr zusammenreißen würde, hätte er nicht wieder kochen müssen. Oder sowas wie... Ich bin ein schlechter Freund. Andere würden es genießen, neben ihrer großen Liebe zu liegen, würden sich vielleicht küssen oder sogar mehr... aber ich fühl mich einfach schlecht und möchte am liebsten einfach weglaufen. Ich begreife es selbst nicht. Ich will ja gar nicht von dir weg. Ich würde dich so gerne küssen, in deinen Armen liegen und es genießen. Warum... warum kann ich das nicht?" Jimin holt tief Luft und redet erst dann weiter. "Warum ist da etwas, was sich dagegen wehrt?"
"Ich weiß es nicht", antwortet Yoongi leise. Mehr kann er dazu nicht sagen. Was auch? Er versucht immer noch, das alles zu verstehen. Zu begreifen, was da in Jimin vorgeht. Und woran er zerbricht. Aber es ist so schwer, wenn man solche Gedanken und Gefühle niemals hatte. Zumindest nicht, über so einen Zeitraum und nicht in einem solchen Ausmaß. Er weiß nur, dass sie an einem Punkt angekommen sind, an dem er Jimin nicht mehr helfen kann, sondern sie Hilfe von außerhalb brauchen. Vielleicht wäre es schon hilfreich, wenn er mit Hoseok darüber redet. Er kennt sich in solchen Themen viel besser aus oder kann sich zumindest besser da reindenken als Yoongi.
"Ich weiß es echt nicht, Jiminie", wiederholt er frustriert, "Sag mir, was ich tun soll. Ich tue alles, damit du aufhörst, sowas zu denken. Aber du musst mir sagen, was ich jetzt machen soll."
Jimin wirkt genauso frustriert wie Yoongi, dennoch kuschelt er sich wieder näher an ihn. "Ich weiß es auch nicht. Eigentlich tust du schon alles. Du hilfst mir, indem du mir zuhörst und mich nicht für völlig gestört hältst."
"Wenn es noch etwas anderes gibt, dann sag es bitte. Ich habe wirklich keine Probleme damit, alles zu tun, was ich kann, wenn es dir dadurch besser geht, okay?"
"Ja, ich weiß." Jimins Stimme klingt nachdenklich, aber nicht mehr so furchtbar brüchig wie vorher. Er wirkt auch etwas ruhiger und die Stille, die sich um sie herum ausbreitet, hat nicht mehr dieses erdrückenden Beigeschmack. Wenigstens scheint das Zuhören es etwas besser zu machen, auch wenn Yoongi weiß, dass das noch lange nicht die Lösung ist. Er sollte wirklich mit Hoseok darüber sprechen und ihn fragen, ob es nicht besser ist, wenn Jimin doch zu einem Arzt geht, auch wenn dieser das bislang immer abgelehnt hat.
"Yoongi?", durchbricht Jimin nach einigen Minuten ihr Schweigen. Er wartet, bis Yoongi fragend vor sich hinbrummt und redet erst dann weiter. "Würdest... du vielleicht doch noch etwas für mich tun?"
"Alles, was du willst, Jiminie."
"Würdest... du mich küssen und... mir nochmal sagen, dass du... mich liebst?" Seine Stimme ist so dünn, dass die Dunkelheit die Worte fast vollständig verschluckt. Yoongi hört sie nur so gerade eben. Er verzichtet auf eine Antwort und beugt sich über den anderen, legt seine Hand auf dessen Wange und schaut ihm einen Moment lang in die Augen. Trotz der Dunkelheit erkennt er, dass Jimin den Blick erwidert und verharrt für mehrere Sekunden in dieser Position. Er ist erleichtert, als er die starke Verbindung zwischen ihnen spürt, obwohl die Situation durchaus angenehmer sein könnte. Beide genießen die lichtbringende Tatsache, dass ihre Verbindung nicht abreißt, egal was gerade passiert ist.
Yoongi beugt sich zu dem anderen runter und hält inne, als sich ihre Lippen schon fast berühren. "Ich liebe dich, Jiminie", haucht er und verbindet ihre Lippen daraufhin zu einem vorsichtigen, liebevollen Kuss, der sich anfühlt, als handele es sich dabei um das Versprechen, dass sich an ihrer Verbindung niemals etwas ändern wird.
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