. ⋅ ˚̣- : ✧ : - ⭒Kapitel 15⭒ - : ✧ : -˚̣⋅ .
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"Schau mal da!", ruft Jimin aus, als auch er erkennt, dass der Winter sich langsam dem Ende zuneigt. Seine Finger zeigen enthusiastisch auf eine kleine Pflanze am Wegesrand, die sich langsam aus der Erde kämpft. Schnell zückt er sein Handy und fotografiert das unscheinbare Grün. Aufgeregt und stolz gleichermaßen zeigt er es Yoongi. Er kann nicht anders, als zu schmunzeln. Jimins ganze Art ist wie ein Sonnenbad, in dessen Nähe kein Platz mehr für trübsinnige Gedanken ist. Und das Yoongi gerade nichts als Leichtigkeit und Freunde empfindet, ist erstaunlich selten. Wann hat er sich das letzte Mal so unbeschwert gefühlt? Das muss verdammt lange her sein, wahrscheinlich noch zu einer Zeit, in der seine Mutter nicht krank war. Jimin nimmt sein Handy wieder an sich, betrachtet das Bild eingehend und schaut dann so plötzlich zu Yoongi, dass dieser sich tatsächlich erschreckt. Böse sein kann er ihm deswegen nicht, dafür sieht der andere viel zu glücklich aus. "Ich habs!", sagt er überschwänglich, "Lass uns Bilder machen."
"Was? Jetzt sofort?", fragt Yoongi sichtlich überrascht, denn er ist sich nicht sicher, ob er Jimin richtig verstanden hat. Will er ernsthaft einfach so von den beiden zusammen Bilder machen? Yoongi fühlt sich nicht wohl bei dem Gedanken. Er mag keine Fotos von sich und fotogen ist er schon mal gar nicht. "Ich weiß nicht", fügt er hinzu und hofft, dass Jimin sich damit zufriedengibt, und seine Idee wieder verwirft.
"Och, komm schon, bitte! Nur ein oder zwei. Ich brauch doch von unserer ersten richtigen Unternehmung ein Andenken."
Yoongi hat nichts, womit er gegenhalten kann. Natürlich nicht. Wenn die Frühlingssonne ein Foto mit dir machen will, dann machst du es auch, selbst wenn sich bei dem Gedanken alles in dir zusammenzieht. "Nur eins", kontert Yoongi daher und erhält als Dank ein übertrieben glückliches Quietschen. Er hört noch, wie Jimin sagt "Bitte lächeln", ehe dieser unerwartet ein Bild von ihm macht. Das ging zu schnell, viel zu schnell. Er hat keine Zeit bekommen darauf reagieren zu können. Fuck, er will gar nicht wissen, wie furchtbar das Bild aussieht. Vor allem, weil Jimin laut zu Lachen anfängt, als er auf sein Handy guckt.
"Lösch das", fordert Yoongi ihn auf, ohne die grauenvolle Momentaufnahme gesehen zu haben. Er kann sich auch so denken, dass es scheußlich aussieht. "Spinnst du? Das ist total süß!" Jimin hält ihm das Handy unter die Nase und sieht ihn schmollend an. "Das ist meins und das werde ich ganz bestimmt nicht löschen." Yoongi kann gar nicht so schnell reagieren, wie Jimin das Gerät wieder an sich nimmt und gegen seine Brust presst, als wäre es ein wertvoller Schatz. Yoongi seufzt. Was soll er auch machen? Er weiß, dass jegliche Diskussion unnötig ist, weil er sie sowieso verlieren würde. Also belässt er es dabei und geht einige Schritte weiter, in der Hoffnung, dass Jimin ihm folgt. Er packt das Handy weg und eilt hinter ihm her. Als er zu Yoongi aufgeschlossen hat, klammert er sich freudestrahlend an seinen Arm. Er weiß nicht so recht, wie er damit umgehen soll, lässt sich aber nichts anmerken. Jimin ist nun mal viel anhänglicher als Yoongi und im Grunde stört es ihn nicht. Nur die Saltos in seiner Brust sind immer noch unangenehm.
"Du, Yoongi?", fragt Jimin nach einer Weile, während sie weiter durch die Straßen Seochons streifen. "Machen wir auch noch eins zusammen?" Yoongi schaut in Jimins bettelndes Gesicht und verdreht die Augen. Er will es nicht, aber wie soll er bei diesem Blick Nein sagen können? "Eigentlich steh ich nicht so darauf, wenn man Fotos von mir macht. Aber... für dich mach ich ne Ausnahme. Aber wirklich nur eins."
"Damit kann ich leben", antwortet Jimin mit einem fetten Grinsen im Gesicht und nur eine Sekunde später ist dessen Handy erneut auf Yoongi gerichtet. Wieder fühlt er sich total überrumpelt, aber zum Glück lässt der andere ihm diesmal ein bisschen Zeit, um einen halbwegs vernünftigen Gesichtsausdruck hinzukriegen. Jimin grinst breit in die Kamera, fragt, ob Yoongi bereit ist und macht im nächsten Moment schon das Foto. Wie zuvor auch, öffnet er das Bild direkt. Sein Lachen ist nun noch lauter. Yoongi ist neugierig und schaut sich die Aufnahme an. Selbst er kann sich bei dem Anblick das Grinsen nicht mehr verkneifen. "Jimin ... das sieht echt bescheuert aus."
"Ich weiß", antwortet dieser lachend, während er seinen Blick vom Foto imitiert. "Nochmal", fordert er. Das Problem ist, dass sie sich nicht darauf konzentrieren können, sondern immer wieder in neue Albernheiten ausarten. Es ist schon lächerlich niedlich, wie eisern Jimin es ohne Erfolg trotzdem weiter versucht. Das Letzte ist dann so verwackelt, dass von den beiden nichts mehr zu erkennen ist.
Die Leute um sie herum werfen ihnen seltsame Blicke zu, aber das stört Yoongi nicht. Und Jimin anscheinend auch nicht. Er achtet nicht darauf, sondern teilt ihm mit, wie schön dieser Tag ist. Yoongi kann dem nur zustimmen. So albern sie auch gerade sind, wann hat er sich das letzte Mal in seinem Leben so verdammt glücklich gefühlt? Er schwebt, vor Freude, vor Leichtigkeit, vor lauter wohliger Frühlingssonnenwärme.
Sie merken überhaupt nicht, wie schnell die Zeit vergeht, und als die endlich den Park erreichen, dämmert es schon.
"Es wird gleich schon dunkel", murmelt Jimin, als er stehen bleibt und hochschaut. Und tatsächlich, der Himmel hat sich in ein farbenprächtiges Gemälde verwandelt. Durch die Wolken dringen die letzten Sonnenstrahlen des Tages. Wie schnell dieser Tag rumgegangen ist, überlegt Yoongi. Eigentlich hätte er ruhig noch etwas andauern dürfen.
"Hast Recht. Krass, wie schnell die Zeit vergeht", antwortet er und schaut mit Jimin zusammen in den Orange-pink-blauen Himmel. Ein schöner Anblick. Wie lange ist es her, dass er sich die Zeit genommen hat, um diesen kleinen besonderen Augenblicken seine ganze Aufmerksamkeit zu schenken? Und während er innerlich vollkommen ruhig den ersten Stern am Himmelszelt entdeckt und betrachtet, fällt ihm Jimins Bitte wieder ein. "Du wolltest noch aufs Riesenrad."
"Stimmt. Aber hast du denn überhaupt noch so viel Zeit?" Eigentlich nicht, überlegt Yoongi. Er will seine Nachbarin nicht zu lange warten lassen, aber er möchte Jimin seinen Wunsch nur ungern abschlagen. "Das sollte noch drin sein", sagt er daher leise und bekommt zur Belohnung einen ganzen Sternenhimmel präsentiert. Wie können Augen nur so sehr funkeln, dass selbst die Sterne vor Neid erblassen?
"Danke, Yoongi", ist das Einzige, was Jimin noch schafft zu sagen, ehe er sich an Yoongis Arm klammert und ihn zum Riesenrad schleift. Die Sonne geht nun sehr schnell unter, das bemerkt Yoongi, weil es schon fast dunkel ist, als sie endlich ankommen. Er schaut hinauf und ist beeindruckt von der Größe, gleichzeitig macht sich ein unangenehmes Gefühl in ihm breit. Er ist noch nie schwindelfrei gewesen, würde das aber niemals vor Jimin offen zugeben. Er will ihn nicht enttäuschen, auch wenn sein Fluchtinstinkt ihn anbrüllt, dass er schnellstens verschwinden soll. Zum Glück fehlen aber auch dem die Worte, als er das funkelnde Sternenmeer in Jimins Augen erkennt. Ihm bleibt nur eins. Augen zu und durch.
"Du glaubst nicht, wie sehr ich mich freue!", quietscht Jimin, als sie in eine der Gondeln einsteigen. Yoongi lässt es unkommentiert und versucht, sich sein Unbehagen nicht anmerken zu lassen, als er Jimin folgt. Es wackelt und obwohl er weiß, dass das normal ist, will er am liebsten wieder rausspringen und das Weite suchen. Unter Aufbringung aller Selbstbeherrschung schafft er es, sich auf die Sitzbank zu setzen. Er konzentriert sich auf Jimin und blendet seine Umgebung vollkommen aus. Dieser steht mit glänzenden Augen an der Scheibe und schaut auf die Lichter der Stadt.
"Es geht los", ruft Jimin euphorisch aus. Für Yoongi jedoch ist es überhaupt nicht erfreulich. Die Gondel wackelt bedrohlich, als würde sie ihn warnen, dass jetzt sein Leben ein Ende finden würde. Er krallt seine Finger in das Sitzpolster und versucht, vor Angst nicht durchzudrehen, während sich ein flaues Gefühl in seinem Magen ausbreitet.
"Yoongi? Alles okay?" Die Stimme klingt, als wäre sie meilenweit entfernt, dabei steht Jimin direkt vor ihm und mustert ihn mit besorgtem Blick. Yoongi merkt, wie eingeschränkt seine Wahrnehmung ist, dabei sind sie gerade erstmal losgefahren. Trotzdem rast sein Herz vor Angst und er hat das Gefühl, dass sich alles um ihn herum dreht. Es war keine gute Idee, Jimins Wunsch nachzukommen.
"Yoongi, sieh mich an bitte."Nur langsam schafft er es, seinen Blick zu heben, und schaut in die dunkeln Augen seines Gegenübers. Die Wellen sind heute nicht so stark, es ist mehr so, als würde das Wasser ihn in eine schützende Decke einhüllen, und sanft wieder ans Ufer tragen. Es ist warm und allmählich klingt auch die Angst in ihm etwas ab. Das Adrenalin hat seine Sinneswahrnehmung eingeschränkt, aber jetzt lichtet es sich langsam wieder. Jimins Hände liegen auf seiner Schulter, die Wärme, die er augenblicklich verspürt, kommt eindeutig von seinen Berührungen. "Was ist mit dir?", hört er Jimin fragen, und klingt es nicht, als seien seine Ohren in Watte gepackt. Er hört ihn, ganz klar. "Ich... bin nicht unbedingt schwindelfrei", gesteht er und erntet ein langgezogenes Seufzen vom anderen. "Wieso hast du das nicht direkt gesagt? Du hättest mit mir nicht hier reingehen müssen."
"Ich wollte es aber", antwortet er wahrheitsgemäß, auch wenn Jimin das, seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, überhaupt nicht gutheißt. Er steckt seine Hand nach Yoongi aus und nötigt ihn, aufzustehen. "Was... was wird das?", fragt Yoongi entsetzt, aber Jimin dirigiert ihn nur mit einem sanften Lächeln zur Scheibe der Gondel. "Vertrau mir einfach", erklärt er mit samtweicher Stimme, aber selbst das macht es nicht besser. Yoongi will ja, aber sein Körper handelt gegen ihn. Jetzt so nah vor der Scheibe zu stehen, zu sehen, wie hoch sie mittlerweile sind, verstärkt seine Panik. Alles in seinem Körper schreit danach, wegzulaufen, aber Jimin hält ihn fest. Seine Arme schlingen sich um Yoongis Oberkörper und machen eine Flucht schier unmöglich. Aber wo sollte Yoongi auch hin? Er sitzt in diesem Ding fest.
"Der Trick ist, du darfst nicht nach unten sehen", hört er Jimins weiche Stimme ganz nah an seinem Ohr. Er realisiert erst jetzt, wie nah sie beisammen stehen, dass der andere sich regelrecht von hinten an seinen Rücken presst. Sein Herzschlag nimmt erneut an Fahrt auf, nur diesmal ist es nicht der Angst in seinem Körper geschuldet.
"Siehst du die Stadt da ganz hinten?" Yoongi nickt. Wenn er sich nicht täuscht, müsste das Seoul sein. Niemals hätte er gedacht, dass er die Stadt von hier aus sehen kann. Wie hoch sind sie bitte?
"Nicht nach unten sehen, Yoongi", wiederholt Jimin seine Worte, als Yoongi seinen Blick von der Skyline abwendet. "Das macht es nur schlimmer, glaub mir. Ich hatte am Anfang auch voll Angst, aber wenn du dich auf Sachen konzentrierst, die weit weg sind, dann ist es echt schön. Ich... schau am liebsten in den Himmel. Nur hier bin ich ihm ganz nah. Das klingt vielleicht blöd, aber ich liebe es, die Sterne zu betrachten." Jimins Worte hüllen ihn in eine Decke. Die Angst weicht aus seinem Körper. Er konzentriert sich nur auf Jimins Stimme, auf seine Berührungen und den atemberaubenden Anblick der zahlreichen Sterne. Es ist albern, er ist der Älteste. Aber gerade fühlt er sich von Jimin beschützt, dabei wäre das eigentlich seine Aufgabe, oder nicht?
"Du bist ruhiger", flüstert Jimin in sein Ohr. Seine Arme schlingen sich noch enger um ihn, und im selben Moment spürt Yoongi, wie der andere den Kopf auf seiner Schulter ablegt. Sie sind sich schon oft nah gekommen, was in erster Linie an Jimins aufdringlicher Art liegt, aber diesmal ist es anders. In ihrer Nähe ruht so viel mehr, so viel Vertrauen, Schutz und doch eine gewisse Leichtigkeit. Es ist keine einfach Umarmung. Yoongi ist fest davon überzeugt, dass er noch niemals jemandem so nah war. Es gibt keine Zeit mehr, sie haben das Diesseits längst verlassen und befinden sich in einem Raum, in dem sowas Banales wie Zeit keine Rolle mehr spielt.
"Jiminie", murmelt Yoongi, obwohl er gar nicht weiß, was er sagen soll. Es gibt nichts, das ausreichend beschreiben würde, was gerade in ihm vorgeht. Seine Worte verflüchtigen sich wie Nebel, der langsam verschwindet. In diesem zeitlosen Moment ist kein Platz für Worte. Das Einzige, was er ganz leise im Hintergrund hören kann, ist sein Herzschlag, der im selben Takt schlägt, wie Jimins. Und obwohl er meint, dass ihre Herzen rasen, hört er es wie in Zeitlupe. Als hätte jemand die Welt absichtlich zum Stillstand gebracht. Es fühlt sich an, wie eine Ewigkeit, in denen die beiden sich auf den Grund ihrer Seelen blicken. Yoongi kann es nicht steuern, es ist wie eine magnetische Anziehungskraft, die ihn immer näher zu Jimin zieht. Die Augen des anderen sind verschleiert, er befindet sich genauso wenig im Diesseits wie Yoongi. Ihre Lippen trennen nur noch Millimeter, als Jimins Augen zuklappen und auch er gibt sich dem Gefühl hin und schließt ebenfalls seine Augen.
Zunächst glaubt Yoongi, dass die Erschütterung davon kommt, dass sie sich tatsächlich geküsst haben, aber er irrt sich. Die Gondel ist zurück auf dem Boden angekommen und der Ruck, der sie erfasst hat, die Aufforderung zur Vernunft zu kommen. Es fühlt sich seltsam an, wieder in der Realität anzukommen, das scheint Jimin nicht anders zu gehen. Er schaut sich verwirrt um und löst sich mit einem verlegenen Lächeln von Yoongi.
"Ähm... wir... sollten aussteigen", bemerkt er, aber Yoongis Kehle ist wie zugeschnürt. Erst jetzt realisiert er, was sie gerade fast getan hätten. Scheiße ... Was hat er sich nur dabei gedacht? Er hätte Jimin fast geküsst. Was auch immer ihn da geritten hat, es ist gut, dass sie rechtzeitig unterbrochen wurden.
Schweigend folgt er Jimin, steigt aus der Gondel und ist froh, als er wieder festen Boden unter den Füßen spürt. Dann ist es leichter, in der Realität zu bleiben.
Aber was soll er sagen? Oder soll er weiterhin schweigen? Jimin scheint die zweite Option zu bevorzugen, denn seit sie das Riesenrad verlassen haben, hat er keinen Ton mehr gesagt. Also schweigt er auch und hofft, dass es eine einmalige Sache war, die beide sowieso nicht gewollt haben, und die auch nie wieder vorkommen wird. Denn mal ehrlich, die beiden passen nicht zusammen. Ein 19-jähriger Schüler und ein jetzt 31-Jähriger, der sich um seine demente Mutter kümmern muss. Es sprechen viel mehr Gründe gegen eine Annäherung, als dafür. Niemals würde das gut gehen. Es wäre nur eine Frage der Zeit, bis ihre Illusion zusammenbrechen würde. Und dann wäre Yoongi wieder allein, müsste mit dem Schmerz des Verlustes klarkommen und das schafft er nicht. Wenn er sich emotional auf jemanden einlässt, wird er nur verletzt. Bis jetzt ist es doch immer so gewesen. Er kann das nicht zulassen. Jimin ist ihm schon jetzt viel zu nah, das ist nicht gut. Er sollte mit ihm darüber reden, ihm klar machen, dass es ein einmaliger Ausrutscher war und es nie wieder vorkommen wird. Aber seine Kehle bleibt wie zugeschnürt.
Jimin bleibt stehen, als sie den Ausgang des Parks erreichen, und erst da erkennt Yoongi, wie verlegen er vor sich hingrinst. Was auch immer ihm das jetzt sagen soll. "Jimin, was...-", weiter kommt er nicht, denn Jimin fängt in genau demselben Moment an zu reden. Er kichert leise vor sich hin, sagt, dass Yoongi zuerst sprechen soll, aber er schüttelt nur den Kopf und lässt Jimin den Vortritt.
"Ich wollte fragen, ob wir nochmal zusammen herkommen, wenn die Kirschblüten blühen. Ich weiß, das klingt irgendwie kitschig, aber ich liebe es einfach. Und... ich glaube mit dir zusammen wird das noch schöner."
So viel dann zum Thema, er muss dringend mehr Distanz zu ihm gewinnen. Sein Herz hat da eine andere Meinung zu. Es stellt sich vor, wie Jimin umgeben von rosafarbenen Blütenblättern und einem strahlenden Diamantenfunkeln unter den Kirschbäumen tanzt. Die Leichtigkeit dieses Moments kann er schon jetzt spüren. Wie soll er sich dagegen wehren? Wie soll er bei dieser Vorstellung Nein sagen können? Er schafft es doch schon längst nicht mehr, von diesem Menschen loszukommen. Er ist wie eine Droge und Yoongi ist schon viel zu abhängig von ihm. "Lass uns das überlegen, wenn es soweit ist, okay? Die gebe nicht gerne Versprechen, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich sie einhalten kann."
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