Kapitel 1. Ein normales Feuerwerk?!
Y/N 2's Sicht:
Gmeinsam mit meiner Schwester und ihrem Freund Chishiya Shunatró, saß ich in dem Cafè am Bahnhof in Tokio, wo wir vier uns eigentlich treffen wollten, Niragi aber der einzige war, der mal wieder nicht auftauchte. Ich kannte Niragi seid der High School, wo er es wirklich nie leicht gehabt hatte. Damals hatte ich schon etwas für ihn empfunden gehabt, aber zusammen gekommen sind wir erst vor zwei ein halb Jahren. Ich wartete und wartete, aber auch nach einer halben Stunde tauchte er einfach nicht auf, schrieb mir kurz darauf aber eine SMS. 》Ich verspäte mich etwas, dass neue Spiel an dem ich gerade sitze ist fast fertig, danach komme ich 《 schrieb er nur kurz und knapp, worauf ich ihm gar keine Antwort gab. War die Arbeit jetzt bitte so wichtig? Seid er an diesem neuen Spiel saß, welches er entwickelte, verbrachte er mehr Zeit auf der Arbeit, als bei mir und das seid Monaten. "Was ist los, wieso guckst du so frustriert?" Fragt meine Schwester mich schließlich, was mich nur leise seufzen ließ. "Naja, Niragi kommt später nach, er muss noch arbeiten." Klärst du deine Schwester auf, wobei man deutlich heraus hören konnte, wie sehr dich das ganze frustrierte. "Schon wieder? Er sitzt seid Monaten gefühlt 23 Stunden am Tag auf der Arbeit, was ist daran jetzt bitte so wichtig? Die anderen Spiele waren ihm doch auch nicht so wichtig gewesen", meinte meine Schwester nur, die ich einen Moment ansah und schließlich leicht mit den Schultern zuckte. "Keine Ahnung, dass Spiel ist ihm einfach ziemlich wichtig und er will es so schnell wie möglich fertig stellen, dieses Spiel ist etwas komplizierter und schwerer zu gestalten, als die anderen Spiele." "Dieses Spiel läuft ihm aber nicht weg oder!?" Meldete sich nun Chishiya zu Wort und sieht dabei zu dir rüber. Eigentlich hatte er ja nicht unrecht und das wusste ich auch, aber was sollte ich denn bitte groß machen? Ihm war dieses Spiel sehr wichtig, es war seine Arbeit, also konnte ich mich darüber ja schlecht beschweren oder!?
*Zwei Stunden später*
Wir drei hatten gerade bezahlt und wollten vom Tisch aufstehen um zu gehen, als plötzlich Niragi das Cafè betrat und zu uns kam. "Wow.. nach zwei Stunden hast du es auch mal geschafft!?"
Hakst du nach und man hörte in deiner Stimme deutlich heraus, wie enttäuscht du warst. Während Chishiya sich immer Zeit für
Y/N nahm, war ich in den letzten Monaten die, die meine Schwester um die Aufmerksamkeit ihres Freundes beneidete, denn von Niragi konnte man das gerade nicht unbedingt erwarten. "Es tut mir leid okay!? Aber das Spiel ist jetzt fertig und jetzt habe ich auch wieder mehr Zeit für dich okay!?" Bei seinen Worten kommt er auf dich zu und bleibt direkt vor dir stehen. "Ja ist ja gut..", war das einzige was ich dazu gesagt hatte. Klar war ich enttäuscht darüber, dass ich in den letzten Monaten nicht viel von meinem Freund hatte, aber es war nunmal sein Job, also was sollte ich bitte machen!? "Wie gesagt..", setzt Niragi an um etwas zu sagen, doch deine Schwester unterbrach ihn. "Leute !? Was ist das da oben am Himmel? Ein Feuerwerk!?" Hakt Y/N nach, als wir gerade das Cafè verlassen hatten, aber dennoch vor diesem stehen geblieben waren. Unsere Blicke glitten hoch zum Himmel, in die Richtung auf die Y/N deutet und das was wir sehen konnten, aussah wie ein Feuerwerk, aber das konnte doch gar nicht sein. "Keine Ahnung, ein Feuerwerk kündigen sie doch eigentlich immer an und am Helligen Tag, machen sie doch kein Feuerwerk..", gab ich meiner Schwester zur Antwort, während wir vier das ganze noch etwas beobachten. "Also ich finde das ganze interessant, man sieht auch nicht alle Tage ein Feuerwerk am Helligen Tag am Himmel", meinte Chishiya komplett entspannt, der sich irgendwie keine Sorgen zu machen schien, während Y/N und mir das ziemlich komisch vorkam. Niragi hingegen war der einzige, der sich das ganze nur stumm ansah und das Geschehen nicht mal komentierte, so wie alles andere, stattdessen sah er sich das ganze einfach erstmal nur stumm an und es dauerte einen Moment, bevor er seinen Blick vom Himmel abwendet und zu uns sah. "Los verschwindet auf der Toilette im Cafè!" Forderte er uns auf, aber wieso sollten wir uns vor einem Feuerwerk verstecken? "Wirklich? Wir sollen uns vor einem Feuerwerk verstecken?!", hakt Chishiya schließlich nach, der Niragi genau ansah. "Halt doch einfach die Klappe und macht es einfach!", forderte Niragi uns erneut auf. Wir sahen Niragi alle zwar kurz an, taten dann aber was er sagte. Wir verschwanden zurück im Cafè und gemeinsam mit den Jungs auf der Männertoilette, wo uns die Männer die am Waschbecken standen nur etwas verwirrt ansehen, als wir an ihnen vorbei gingen und auch zu viert in ein und der selben Kabine verschwanden. "Okay und was jetzt?! Wieso verstecken wir uns bitte vor einem Feuerwerk und dann auch noch auf der Männertoilette?" Meine Schwester war verwirrt, genauso wie Chishiya, und auch ich Verstand nicht ganz, wieso wir jetzt hier zu viert in einer Kabine auf der Mönnertoilette hockten. "Jetzt denkt doch mal nach! Es gab noch nie, am Helligen Tag ein Feuerwerk, ich habe einfach ein ungutes Bauchgefühl!", klärte Niragi uns schließlich auf und recht hatte er ja schließlich auch. Es wurde nichts angekündigt und niemand war so blöd und würde tagsüber, wo es hell war ein Feuerwerk starten.
Nur kurz darauf gab es ein Erdbeben ähnliches Beben, was die Kabinentür etwas auf und zu schlagen ließ und Y/N und ich uns direkt an Chishiya und Niragi festhielten. Die Lichter flackerten immer wieder auf, bis diese schließlich ganz ausblieben und das Beben schließlich nachließ. "Okay, das war jetzt etwas schräg." Gab ich ehrlich zu, denn ein Erdbeben hatte ich hier noch nie erlebt gehabt. "Anscheind hatte ich mit meinem Bauchgefühl recht, haltet ihr mich immer noch für bekloppt?!" Fragt Niragi und dreht sich schließlich in Chishiyas Richtung, als dieser etwas sagte. "Ich denke nicht, dass du auf diese Frage eine ehrliche Antwort von mir willst", meinte Chishiya, was mich nur seufzen ließ, dass die beiden keine besten Freunde waren, war weder zu übersehen, noch zu überhören. "Also so langsam gehst du mir gehörig auf den Wecker Shuntaró!" Gab Niragi ihm genervt zur Antwort und ging dabei etwas auf Chishiya zu. "Ach wirklich!?", Chishiya war völlig entspannt bei seiner Aussage und sah Niragi nun ebenfalls an, während Y/N und ich das ganze schließlich beobachten. "Okay Jungs das reicht jetzt! Lasst uns lieber mal draußen nachsehen, was da los ist, es ist etwas zu ruhig hier", meinte Y/N und das du deiner Schwester zustimmst, war den Jungs ohnehin schon klar.
Gemeinsam verlasst ihr die Kabine und kurz darauf das Cafè, doch was ihr draußen seht, konnte doch nicht möglich sein. Der ganze Bahnhof war komplett leer, keine Menschenseele war mehr zusehen, nicht mal ein Auto fuhr noch die Straße entlang, es herrschte eine Totenstille, was zur Hölle war denn bitte jetzt los?
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