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Draußen schien es plötzlich noch kälter zu sein als gestern.
Mir war schon aufgefallen das sich hier die Jahreszeiten hier wohl sehr pünktlich antanzten, aber das es so pünktlich war, hätte ich nicht gedacht. Die Bäume waren kahl, und das Laub wies auf die letzten spuren vor dem Winter hin. Doch das hinderte mich nicht mit dem weiter zu machen, was ich tat. Ich lief die Strecke bis zu dem Zaun, und blieb davor stehen. Der Briefkasten war auf der anderen Seite des Waldes, deshalb musste ich jetzt Illigalerweise hier rüber klettern.
Ich hatte Hunter gesagt das er nicht mit zu kommen brauchte, aber er hörte nicht auf mich.
Ich schlang meine Jacke enger an mich heran.
"Denkst du der Zaun bricht ein wenn ich darauf steige? Gestern war er auch schon so wackelig gewesen..."
Warf ich ein.
"Ach Quatsch, der bricht nicht ein."
Er sah hoch, und rüttelte etwas an dem Eisengestell.
"komm, du schaffst das schon."
Er hielt seine Hände als Räuberleiter entgegen. Ich zögerte.
"Was ist mit deinem Arm?"
Fragte ich ihn doch er schüttelte nur den Kopf.
"Das geht schon, na los."
Ich stütze mich auf seinen Schultern ab, und ließ mich ein Stück nach oben schleudern, eher ich mich wie eine Katze an dem Gitter hang, und mit Mühe versuchte auf der anderen Seite zu gelangen.
Der Zaun war wackelig, und ich bezweifelte das dieser uns im Ernstfall schützen könnte, doch sagte nichts. Mit einem dumpfen Aufprall landete ich auf der anderen Seite, und ignorierte den Stromschlag der sich durch meine Füße fraß.
"Lass dich bloß nicht erwischen."
Hunter umschloss mit beiden Händen das Gitter, und sah in diesem aus wie ein Sträfling.
"Natürlich nicht."
Ich lächelte nur und lief dann davon. Mit dem Brief in der Hand lief ich durch den dichten Wald und achtete nicht auf die gruseligen Schatten die ich mir zwischen den Büschen einbildete. Der Himmel verfärbte sich bereits grau, und in der Ferne konnte ich einige schmale lila Streifen erkennen. Ich wusste nicht wieso, aber plötzlich hatte ich das ungute Gefühl das uns heute ein Sturm erwarten würde...
Ich lief so lange weiter bis mir die Puste verging, und ich den letzten Rest laufen musste. Mein Herz hämmerte mir in den Ohren, und das einzige was ich in diesem Wald noch vernehmen konnte- waren die lauten Schritte die ich verursachte wenn ich durch die verrotteten Blätter stampfte. Schwer japsend sah ich mich immer wieder um, bis ich zwischen zwei Bäumen etwas erkennen konnte. Erst auf dem zweiten Blick erkannte ich das es Glühwürmchen waren.
Ich verlangsamte meine Schritte und musste sogar etwas lächeln.
"Wenn die Legende stimmt, dann hilft uns bitte mit eurer Magie..."
Sagte ich leise, und setzte meinen Weg schneller fort. Ich musste zu diesem Briefkasten.
Als ich aus dem Wald trat, packte mich plötzlich die nackte Angst. Obwohl hier niemand war, konnte ich doch die Bedrohung die durch die Luft wehte im Nacken spüren. Ich schluckte und sah mich um, während mir der Wind die Haare aus dem Nacken wehte.
Den Brief in der Hand, ging ich zu dem gelben Briefkasten der wie eine Grenze zwischen den zwei Seiten stand, so unschuldig.
Meine Hände waren klamm, genauso wie die Stelle auf dem Umschlag die ich die ganze Zeit gehalten hatte.
"Bitte, bitte komm an..."
Flehte ich und schob den Umschlag durch den dünnen Spalt. Das hohle Geräusch gab mir Gewissheit, aber auch gleichzeitig die Warnung das es jetzt ernst wurde. Ich konnte den Brief nicht mehr zurück holen. Genauso wenig wie ich all das was geschehen war nicht wieder rückgängig machen konnte...
Ich blieb noch eine Weile lang stehen um mir die Umgebung zurück ins Gedächnis zu rufen.
Hier stand ich noch vor einigen Monaten und wusste nicht was mich hinter diesen Wald erwarten würde. Ich hatte Hoffnungen, Ängste- und hätte nie gedacht was alles passieren konnte. Ich wusste das der Anfang schwierig werden würde, doch das ich so damit so kämpfen hätte...
Oder das ich mich in meinem Besten Freund verlieben würde... wie komisch es doch war, dass alles immer anders kommt als man es sich vorgestellt hat.
Ich seufzte noch einmal bevor ich mich umdrehte und gerade wieder zurück in den Wald gehen wollte als ich plötzlich Stimmen hinter mir hörte.
Ich drehte den Kopf und lauschte. Hatte ich mich verhört?
Da, da war es wieder!
Ich drehte mich dieses mal ganz um, nur um dann in der Ferne ein paar verschwommene Köpfe zu sehen. Mein Herz setzte für einen Moment aus als ich die Menschen die auf mich zukamen immer deutlicher erkannte. Etwas flammte kurz auf, und verschwand dann plötzlich.
"Scheiße..."
Ich machte auf der Stelle kehrt und fing wie eine Irre an durch den Wald zu rasen.
Die Menschen kommen! Es war so weit, der Krieg begann!
"Scheiße, scheiße, scheiße!"
Fluchend sprang ich über Wurzeln, und stolperte beinahe über meine eigenen Füße. Ich merkte schon wie mir die kalte Luft in den Lungen stach, aber ich hatte zu viel Angst um jetzt langsamer zu werden.
Ich war schon fast da, als ich mich umdrehte.
Es schien so als wenn die Meute sich Zeit ließ. Ich musste also schleunigst Relish davon berichten. Verdammt nochmal allen musste ich davon berichten!
Ich erkannte den Zaun, und war ein Stück erleichtert. Hunter stand dort und als er mich sah kam er direkt näher.
"Was ist los?"
Fragte er sofort.
Ich blieb schwer japsend stehen, und stütze mich mit den Händen auf dem Knien ab.
"Die...die Menschen, sie...sie kommen! Sie wollen...uns angreifen!"
Sagte ich außer Atem, und fing an den Zaun hochzuklettern.
"Was? Wie die Menschen sind hier?"
Fragte Hunter unglaubwürdig.
Ich schwang mich über den Zaun und ließ mich abermals fallen. Da meine Beine wie Wackelpudding waren, knickte ich um und sah nach hinten.
"Wir müssen Relish bescheid geben- allen!"
Sagte ich und fixierte Hunter.
"Schnell, flieg los und sag es ihn du bist schneller ohne mich. Ich komme nach und scheuche alle aus den Häusern!"
Ich stand auf und fing an zu laufen. Hinter mir konnte ich eine Bewegung erkennen, eher eine Eule an mir vorbei flog.
"Pass auf dich auf!"
Rief er mir noch zu, bevor er immer kleiner wurde und schließlich ganz aus meinen Sichtfeld verschwand.
Jetzt wurde es richtig ernst.
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, bis ich im Dorf eingetroffen war. Ich sah mich um und erkannte außer ein paar Bewohnern niemanden.
Ich lief zu einem Paar was sich bereits in ihren Kampfanzügen befanden, und blieb stehen.
"Schnell, alle zum Festplatz die Menschen kommen!"
Sagte ich aufgebracht.
Der Fuchsjunge und das Katzenmädchen sahen mich an als hätte ich nicht mehr alle Latten am Zaun.
"Wie bitte?"
"Das ist keine Übung, ich habe sie gesehen! Jetzt wird es ernst also geht bitte zum Festplatz!2
Sagte ich während des vorbeilaufens. Es brachte nichts mit ihnen lange Unterhaltungen zu führen, ich musste alle warnen!
Ich lief zu jedem den ich begegnete und berichtete mit ein und demselben Satz was los war. Die meisten reagierten geschockt, und liefen sofort zum Festplatz. Andere sagten sie holten nur ihre Ausrüstung und dankten mir für die Information.
Als letztes lief ich zu Molly's Haus und hämmerte mit der Faust gegen der Tür.
"Molly! Wach auf!"
Rief ich lauthals. Wie spät war es eigentlich? Egal, sie musste aufstehen!
Die Tür öffnete sich, und mir kam eine verschreckte Molly entgegen.
"Mika! Es tut mir so leid wegen Gestern, wenn ich-"
"Molly die Menschen greifen uns an! Sie kommen, wir müssen sofort zum Festplatz!2
Ich zog sie am Handgelenk mit mir mit.
"Was?! Was soll das heißen die Menschen kommen?!"
Fragte sie aufgebracht.
"Wir müssen jetzt alles geben... ich hoffe das wir schon gut genug ausgebildet sind..."
Sagte ich.
"Scheiße..."
Kam es nur von ihr.
Auf dem Festplatz angekommen, tümmelte sich bereits eine Menge an schwarz gekleideten Anemalies, in der Mitte stand Relish.
Ich war froh ihn zu sehen, und blieb wieder schwer atmend bei ihn stehen.
"Mika! Gott sei dank bist du hier, was zur Hölle soll das bedeuten?"
Fragte er mich sofort.
"Ich habe sie gesehen Relish, sie sind auf dem Weg zu uns! Einige haben Feuer mit, und bestimmt Gewähre. Wir dürfen keine Zeit verlieren!"
Sagte ich streng.
"Alles klar, alle mal herhören!"
Das laute gemurmel hörte Augenblicklich auf.
"Die Naturkämpfer kommen allesamt mit mir mit! Wir holen Waffen aus dem Lager. Die Bogenschützen suchen sich einen versteckten Platz und warten auf das Kommando. Ihr müsst alle Startbereit sein wenn die Menschen hier eintreffen!"
Relish gab jeden ein Kommando, und jeder setzte sich sofort in Bewegung.
"An alle anderen, ihr bleibt hier und wartet bis wir mit den Waffen zurück kehren. Das wichtigste was ihr machen könnte ist nicht in Panik zu verfallen! Ihr seit jetzt dran zu zeigen was ihr gelernt habt, vergesst das nicht!"
Die Menge nickte zögerlich, und eine Reihe an ängstlichen Blicken musterte ihn.
"Während ich weg bin, hört ihr solange auf Mika wenn etwas ist, habt ihr mich verstanden? Jetzt ist keine Zeit für Feindseligkeiten!"
Mit diesen Worten lief er einer Truppe hinterher.
"Scheiße man, was passiert hier bloß?"
Molly raufte sich das Haar.
Ich zog meine Jacke aus und warf sie achtlos in einer Ecke. Hunter kam auf uns zu.
"Ist jeder aus dem Haus?"
Fragte er.
"Ja, ich hoffe es."
Ich trat nervös von einem Fuß auf dem anderen, während hinter mir die Menge immer lauter wurde.
"Ich habe Angst...."
"Ich packe das nicht."
"Niemals werden wir gewinnen können."
"Hey!"
Ich drehte mich zu der Menge um, doch keiner wollte mir zuhören.
Ich stellte mich vor ihnen und fing an zu schreien.
"HEY!"
Plötzlich fuhren die Köpfe zu mir herum.
"Es bringt nichts wenn ihr euch mit Selbstzweifeln überhäuft!"
Fing ich an.
"Wir müssen uns jetzt auf das Vertrauen was wir gelernt haben! Konzentriert euch auf eure Fähigkeiten- nutzt sie! Egal ob es jetzt die Fähigkeiten eines Wolfes oder einer Eule ist, denkt daran wie ihr sie nutzen könnt! Wir werden das schaffen, und wisst ihr auch wieso? Weil ihr ein Dorf seit was verdammt nochmal zusammenhält!"
Ich ließ meinen Blick durch die Menge wandern.
"Woher willst du das wissen?"
Rief einer.
"Weil ich gesehen habt wie ihr zusammenhält. Als ich hierher gekommen bin, habt ihr euch alle zusammen gegen mich gewandt. Ich habe noch nie ein Dorf erlebt was sich so zusammenrauft um sich gegen jemanden zu stellen wie euers."
Ich legte eine kurze Pause ein.
"Ihr könnt es schaffen, denkt daran: Tiere sind immer stärker als Menschen."
Mit diesen Worten kamen die Naturkämpfern zurück, in den Händen allerlei Waffen die man sich nur vorstellen konnte.
Mein Herz raste. Relish kam angejoggt, und sah mich an.
"Hier, ich vertraue dir trotzdem unsere Stärkste Waffe an. Wenn nichts mehr geht- versprich mir das du sie nutzt."
Er hielt mir die Betäubungspistole hin. Ich schluckte und nahm sie an mich.
"Okay."
Ich nickte.
Jetzt war keine Zeit für Diskussionen, wenn es sein musste, dann musste es sein.
Die Bogenschützen die sich zuvor besprochen hatten, fingen an sich zu verteilen. Ich erkannte Luke der mit seinem großen braunen Bogen um dem Körper geschlungen, sich umsah und mir einen Blick zuwarf.
"Sei vorsichtig."
Sagte ich, und obwohl er mich nicht hätte verstehen können, lächelte er nur und nickte mir zu, eher er sich den anderen anschloss.
Ich hatte Angst um den kleinen Jungen. Hoffentlich halfen ihn seine außerordentlichen Fähigkeiten in den brenzligen Situationen.
"Hunter, nimm du das hier."
Ich drehte mich um, und sah wie Relish ihn einen dünnen Dolch überreichte.
"Den kannst du dir auch in deiner Eulen Form umhängen."
Sagte er ihn eher er sich wieder mir zuwandte.
"Dir gebe ich dieses Schwert hier."
Er überreichte mir ein langes Schwert, dessen Schneide so dünn aussah als wenn man es mühelos verbiegen konnte. Noch etwas unbeholfen hielt ich das Schwert in der Hand, und hang mir mit der anderen die dazugehörige Scheide um. Ich bezweifelte das ich damit umgehen könnte...
Hunter hatte sich seine Waffe bereits um der Hüfte geschnürt. Ich warf meiner Waffe noch einen letzten Blick zu, bevor ich sie vorsichtig zurück steckte. Ich schnürte meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen, und atmete durch.
"Jetzt wird es ernst."
Sagte ich zu Hunter, der neben mir trat.
"Ja, aber wir schaffen das, so wie es jeder andere vor uns geschafft hat."
Sagte er, und warf mir einen Blick zu. Ich sah wieder nach vorne und betete das alles so gut wie möglich verlief.
Ich wollte mich gerade an Relish wenden, als plötzlich ein lauter knall ertönte das jeden zusammenzucken ließ.
"Scheiße was war das denn?!"
Jones kam zu uns, und kniff die Augenbrauen zusammen als er in die Ferne schaute. Ich tat es ihn gleich, und entdeckte ein paar Köpfe die geradewegs auf uns zu kamen.
"Wie haben diese Biester bitte den Zaun überqueren können?!"
Fluchend schnappte sich Jones ein Schwert und schüttelte den Kopf.
Naja der Zaun war auch ein Witz.
Hätte ich am liebsten gesagt, aber ich hielt mich zurück.
Stattdessen sah ich der Meute zu wie sie immer näher kamen. Einige warfen erneut kleine Raketen oder dergleichen die laut auseinander knallten.
"Austellung, und vergesst nicht das was ihr gelernt habt. Verlasst euch auf eure Instinkte."
Relish stellte sich vor uns, die Haltung war steif und sein Ausdruck in den Augen war verbissen- während die Meute immer näher zu uns kam.
Ich merkte wie meine Hände feucht wurden, und kurzerhand spürte ich Hunter's Hand.
Ich warf ihn einen kurzen Blick zu, und drückte seine Hand.
Die Menge war zu uns heran gerückt, und standen nun vor unserer.
Ich ließ meinen Blick durch die Menschen schweifen und mir stockte der Atem als ich meinen Vater in der Front erkannte.
Ich fing schneller an zu Atmen als ich seinen Verbissenen Blick sah, so viel Wut und Abscheu mischte sich in seiner Miene mit. Als sein Blick auf mich fiel schien es plötzlich so als wenn ein kleines bisschen Wehmut in seinem Ausdruck mit hineingewaschen wurde.
"Wie konntest du nur?"
Fragte er jetzt, plötzlich wurden die Menschen hinter ihn ruhig. Auch die Anemalies waren still und lauschten gespannt. Relish's linkes Ohr zuckte er als den Kopf leicht zu mir nach hinten dreht, den Blick jedoch immer noch in Sichtweite der Menschen.
Ich schluckte, da ich nicht wusste was ich sagen sollte.
"Du bist meine Tochter. Wie oft habe ich dir gesagt das diese Biester nichts anderes als ein billiger Abklatsch der Teufel sind? Wie kannst du mich und deine Mutter so hintergehen und zu denen ziehen?!"
Fragte er kalt, alle wärme die er sonst immer in seiner Stimme hatte- war plötzlich verflogen. So redete er nicht einmal wenn ich in Schwierigkeiten steckte. Es klang so als wenn ich für ihn eine Fremde wäre.
"Wie oft habe ich dir gesagt das all das nicht stimmt?"
Fing ich jetzt an, und trat mit Hunter näher.
"Wie oft habe ich daran geglaubt das ihr alle falsch liegt? Es ist mir egal was ihr alle über mich denkt. Was ist wenn ihr wüsstet das mein Vater ein Mörder ist?"
Fragte ich jetzt die Menge hinter ihn.Gemurmel entstand, und Bobby der hinter meine Vater stand drängte sich vor.
"Was soll das für ein Bullshit Mika?"
"Du hälst jetzt dein Maul Bobby!"
Fing ich an, und wandte mich sofort wieder zu meinem Vater.
"Du hast die Eltern meines Besten Freundes umgebracht. Einfach so, kaltblütig ermordet. Weißt du eigentlich was du für einen Schaden angerichtet hast? Einen Junge einfach so die Familie weg zu nehmen?"
Fragte ich ihn jetzt.
Er lachte nur lustlos auf, und sein Blick wanderte zu Hunter.
"Achso...du warst also das letzte Biest was noch fliehen konnte. Schade das mich die Monition verlassen hat, sonst hätte ich dich mit ihnen in die Hölle verbannt."
Sagte er und sah herablassend an Hunter hinab. Dieser kniff die Augen zusammen.
"Wie kann man nur so ein kaltherziges Arschloch wie Sie sein..."
Fing dieser jetzt an.
"Ich frage mich wirklich ob Mika mit ihnen verwandt ist, denn sie ist das genaue Gegenteil."
Mein Vater hob beide Augenbrauen.
"Ach ne...sag nicht du bist mit diesen Vieh zusammen? Ha, nur ein weiterer Grund um euch alle nieder zu metzeln. Das ist ja widerlich! Ich bin enttäuscht Mika wirklich. Bobby hat mnicht übertrieben als er sagte das die dich völlig in ihren Bann haben..."
Er schüttelte nur den Kopf als plötzlich die Menge hinter ihn anfing zu grölen und unschöne Bemerkungen ausstieß.
"Widerlich!"
"Abstoßend."
"Unmenschlich."
Ich wurde so wütend das ich am liebsten ausgeholt hätte.
"Fick dich. Du bist nicht mehr mein Vater, du bist ein Herzloser Bastard!"
Ich hörte hinter mir die Anemalies wie sie die Luft scharf einzogen. Mein Vater lächelte nur.
"Ich hätte nie gedacht das ich mal meine eigene Tochter umbringen muss...es tut mir so leid Mika. Aus dir hätte etwas werden können..."
Fassungslos starrte ich ihn an wie er nur mit dem Kopf schüttelte und sein Gewehr hinter seinem Rücken hervor holte.
"Ich hoffe das hier erlöst dich..."
Sagte er als er plötzlich den Lauf lockerte und auf mich zu schießen versuchte.
Ich riss den Kopf hinunter als sich ein Schuss löste. Die Menge hinter mir schrie erschrocken, und fast zeitgleich schossen unzählige Pfeile aus der Luft in Richtung der Menschen. Unsere Reihen lösten sich auf, jetzt begann er: der Krieg.
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jetzt geht es los!
Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡
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