꧞19꧞
"Mika?!"
Ich starrte den Jungen der im Gras saß und mich fassungslos ansah an, unfähig etwas zu sagen. Bobby, ausgerechnet er! Dieses Plappermaul würde mich sofort bei meinem Eltern verraten, bei meinen ganzen Dorf!
Mein Herz raste, als ich die Szenerie begutachtete. Relish stand dort, neben ihn Molly die nmit verschreckten Blick dort stand, und Bobby von der Seite begutachtete. Etwas abseits von Bobby lag ein Gewehr, das ich nur zu gut kannte. Er hatte oft genug damit angegeben wie gut er doch Schießen konnte.
Doch jetzt wich mir jegliche Farbe aus dem Gesicht, als ich anfing schwer zu atmen. Ich war ertappt, und heimlich verfluchte ich mich das ich mit Hunter hier her gekommen war. Wenn ich mich nicht blicken gelassen hätte, wäre die Situation vielleicht besser ausgegangen.
"Du...ausgerechnet du..."
Sagte er- das gleiche was ich auch hätte zu ihn sagen können.
"Was machst du hier bei diesen Freaks? Sag es mir Mika, sag es mir!"
"Bobby...hör auf."
Sagte ich verzweifelt, meine Stimme zitterte unentwegt.
"Nein, ich höre nicht auf. Ich will das du mir jetzt sagst was du hier machst. Haben die dich gefangen genommen oder was? Haben die dich hier her entführt?"
Fragte er fast außer sich. Ich hatte ihn noch nie so durch den Wind gesehen. Erst wo er aufstand, konnte ich sehen das Blut an seinem linken Arm klebte. Er trug ein weißes Tank Top das schon dreckig war, wahrscheinlich gab es einen Kampf zwischen Relish und ihn.
"Verdammt noch mal was ist mit euch Biestern los!"
Er schnappte sich das Gewehr und fuchtelte damit herum, bis ich nach vorne trat.
"Bobby hör auf damit, verdammt!"
Reif ich laut, und schlug das Gewehr zur anderen Seite.
"Mika!"
Warnten mich Hunter und Relish gleichzeitig.
Bobby war wie eingefroren in seiner Bewegung und kniff die Lippen zusammen, als sein Blick zu mir wanderte.
"Nee...das glaube ich jetzt nicht."
Sagte er und lachte lustlos auf.
"Du willst mir nicht ernsthaft sagen das du mit denen hier befreundet bist?"
Er sprach das befreundet so aus als ob er von etwas besonders widerwärtigen Reden würde, und zeigte mit dem Gewähr auf Hunter.
"Lass sie in Ruhe, Bobby. Du weißt gar nichts von ihnen!"
Sagte ich scharf.
"Ich- ich weiß nichts über diese Biester? Verdammt Mika, das sind verfluchte Missgeburten!"
"Es reicht jetzt! Das sind sie nicht, es sind genauso Lebewesen wie du und ich! Hör endlich auf so etwas zu denken, dass ist doch Krank!"
Schrie ich laut, und ignorierte das Kratzen in meinem Hals.
"Ich soll krank sein? Schau dich doch mal an! Die haben dich wohl schon so in ihren Bann gezogen, dass du gar nicht mehr weißt was richtig oder falsch ist- kann das sein? Keine Sorge, wenn du erst einmal zurück kommst dann klärt sich das..."
Bobby griff mein Handgelenk und wollte mich mit sich ziehen, doch ich wehrte mich dagegen.
"Lass los, ich komme bestimmt nicht mit!"
Keifte ich ihn an.
Hunter kam dazu und riss ihn von mir weg.
"Sie hat doch nein gesagt, oder?"
Sagte er jetzt wütend und stellte sich beschützend vor mich hin.
Bobby's Blick schwenkte wie in Zeitlupe zu Hunter und blieb an ihn haften. Seine Mundwinkel verzogen sich.
"Was willst du denn?"
Fragte er ihn provozierend.
"Was sollst du darstellen, nh Eule oder was? Schwing deinen Arsch von ihr oder ich jag'dir nh Kugel in deinen Schädel."
"Versuchs doch."
Hunter baute sich auf, und ich konnte spüren das es gleich eskalieren würde wenn ich nicht dazwischen ging.
"Hört auf! Vor allem du Bobby! Du kannst mich mal, ich gehe nicht zurück. Das was du über die Anemalies denkst ist genauso falsch wie das was die anderen denken. Geh einfach."
Sagte ich jetzt zu Bobby gewandt, während ich Hunter an der Brust zurückhielt.
"Das kann nicht dein ernst sein, Mika. Verstehst du es denn nicht? Die bringen dich früher oder später um, wenn du nicht das tust was sie wollen. "
Fing er wieder an.
"Nein, das ist eine verdammte Lüge! Sie sind meine Freunde, also lass sie endlich in Ruhe!2
Sagte ich jetzt streng, während mir das Herz in die Hose rutschte.
"Freunde, ja? Aha, also willst du mir sagen das das da dein Freund ist oder was?"
Er zeigte auf Hunter.
"Ja, ist er. Er zeigt mehr Menschlichkeit als du es jemals getan hast! Außerdem ist er in einigen besser als du, also zeig dich nicht so verwundert du arrogantes Arschloch!"
Sagte ich jetzt kalt, und wartete auf seiner Reaktion.
Bobby stieß die Luft aus.
"Du hast lieber so einen an deiner Seite als mich? Ah, klar. Ich will gar nicht wissen was ihr Nachts treibt!"
Die Wut stieg in mir hoch, und ich währe ihn am liebsten um den Hals gefallen, doch da mischte sich Relish schon ein.
"Okay, jetzt geht es zu weit! Wie wäre es wenn du dich zurück in dein Dorf verziehst, hm?"
Relish trat jetzt voran, und Bobby wich fast augenblicklich zurück.
"Bleib da stehen oder ich knall dich ab, du Katzen Vieh!"
Er sah wieder zu mir.
"Und mit dir bin ich noch nicht fertig. Ich weiß was hier gespielt wird-die haben dich voll im Griff. Aber keine Sorge ich werde dich hier heraus holen. Dann kommst du wieder zurück ins Dorf, und alles ist wieder so wie früher."
Ich starrte ihn nur fassungslos an, während er fast unmerklich nickte, als wollte er sich selber noch einmal bestätigen.
"Ich komme wieder, verlasst euch drauf. Ihr werdet es nicht schaffen sie weiter bei euch zu haben. Ich hol sie wieder,"
Er ging rücklings zurück, und lief dann mit seinem Gewähr davon.
Ich sah ihn hinterher, unfähig etwas zu sagen oder zu tun.
Bobby hat mich gesehen...er ist der festen Überzeugung das mich die Anemalies nur benutzen würden, und mich hier gefangen halten.
Wir waren verloren.
Und das war alles nur meine Schuld.
"Verdammt Molly, was hast du hier überhaupt gesucht?!"
Ich zuckte zusammen als Relish plötzlich das Entenmädchen neben ihr ankeifte.
"Ich...ich wollte nur-"
"Was wolltest du Molly? Wie oft habe ich euch allen gesagt das ihr nicht zu tief in den Wald gehen sollt? Um ein Haar hätte er dich erschossen!"
Relish ließ Molly gar keine Zeit zum Ausreden. Sie stand dort und fing bitterlich zu weinen an, und schlug die Hände vor's Gesicht.
"Es ist nicht ihre Schuld...besser gesagt ist es meine. Nur wegen mir ist Bobby jetzt auf Rache aus. Er kennt mich, er war in meinen Dorf gewesen...das ist alles meine Schuld."
Mischte ich mich jetzt ein, und ging zu Molly um sie in den Arm zu nehmen.
"Was macht ihr überhaupt hier?"
Seufzte Relish und massierte sich die Stelle zwischen seinen Augen.
"Wir haben sie gesucht, da Jonathan Stress gemacht hat, und als wir Sie nicht finden konnten haben wir den Schuss gehört und uns Sorgen gemacht. Bitte verstehen Sie, wir dachten Sie wären angeschossen wurden."
Hunter sah Relish jetzt mit flehenden Blick an. Den Kater jedoch konnte man anmerken das er lieber ganz woanders sein wollte als hier.
"Ich glaub's ja nicht..."
Fing er an.
"Dieser Bobby ist also von deinem Dorf, sagst du?"
Fragte er jetzt, einen Arm um seiner Taille geschlungen, und den anderen Abstützend darauf.
Ich nickte nur.
"Ich weiß ich hätte mich nicht zeigen sollen..."
Sagte ich während ich aufhörte Molly's Rücken zu streichen.
Ich fühlte mich plötzlich miserabel.
"Nein, es ist nicht deine Schuld. Der Junge war so verbissen das er so wie so noch einmal wieder gekommen wäre, alleine aus Prinzip."
Versuchte Relish mich zu besänftigen, doch ich wusste es besser.
"Nein, ebend nicht. Ich kenne ihn doch er wäre einfach abgehauen und hätte damit geprahlt wie mutig er gewesen wäre. Jetzt wird er bestimmt den ganzen Dorf bescheid geben, alleine schon weil er weiß das ich hier bin."
Sagte ich und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Meine Hände wurden schwitzig als ich meinen Blick durch die kleine Menge vor mir warf.
Hunter, Relish, Molly...ich habe sie alle in Gefahr gebracht. Was ist, wenn Bobby tatsächlich den ganzen Dorf erzählt das ich hier bin? Würden sie mich nur verachten und ich konnte mich nie wieder blicken lassen, oder würden sie sogar in Gruppen auftreten und das gesamte Dorf angreifen? Wenn mein Vater davon Wind bekam, dann würde er sofort hier her kommen.
"Es tut mir leid...ich weiß das ich damit nichts Rückgängig machen kann, aber-"
Ich stoppte als mich plötzlich jeder anstarrte.
"Mika, du hast keine-"
"Doch..."
Ich kämpfte mit mir selber, und machte kehrt. Ich musste mir irgendetwas einfallen lassen, wenn ich nicht wollte das das gesamte Dorf dieses hier überfiel.
Doch wie sollte ich es anstellen das Bobby seine Klappe hielt? Er war nur dann zu überzeugen wenn ich ihn das anbot was er sich die ganze Zeit schon wünscht...es könnte alles sein, und das furchtbarste wäre wenn er sagen würde das ich wieder mit ihn mitkommen sollte. Zurück in sein Dorf. In mein Dorf...
Ich war aus dem Wald draußen, und lief nach rechts- vergaß dabei völlig das Jonathan noch immer hier draußen war und mich suchte, und schlug den Weg ein der zu einem Fluss führte. Ich hatte diesen Ort aus Zufall gefunden, und keiner würde mich dort finden.
Als ich die Steintreppe hinunter lief, und schon das plätschern des Baches hören konnte, fühlte ich mich gleich etwas beruhigter, was dennoch meinen Problem kein Stück weiterhalf.
Ich setze mich vor dem Fluss ins Gras und winkelte die Knie an. Das hatte ich ja super hingekriegt...dabei war ich so froh gewesen als die Ausrede bei meinem Vater wurzeln geschlagen hatte. Und jetzt würde er hier her kommen. Wer wusste schon ob er sich nicht gleich eine Armee zusammen raufte, oder eigenhändig hierher kam. Es konnte gleich sein, heute Abend, Morgen, oder in einer Woche. Die Ungewissheit machte mich jetzt schon nervös.
"Scheiße man..."
Ich legte den Kopf auf meinen Knien ab. zuerst das Problem das mir ein hysterischer Löwe durch Gerüchten ans Fleisch wollte, und dann auch noch die mögliche Ankündigung des dritten Weltkrieges! Wieso musste ich überall wo ich war immer Chaos mit mir bringen?
Stunden verflogen, in denen ich nichts anderes tat als vor dem Fluss zu sitzen und mit einen Stock ins Wasser herum zu stochern. Die Luft wurde immer kühler, und bald fror ich auch schon in meiner sonst so dicken Schafshüter Jacke.
Mir war es egal.
Jeder meiner Pläne war entweder zu riskant, würden so wie so nichts bringen, oder hatten ständig Lücken. Nichts plausibles wollte mir einfallen. Was sollte ich jetzt machen?
Ich seufzte tief und sah mich um. Ich erkannte ein Reh das versteckt im Gebüsch stand und mich beobachtete. Als es sah das ich es entdeckt hatte, zuckten die Ohren des Tieres hin und her. Es war noch ein Rehkitz, das hieß in der Nähe musste auch seine Mutter sein.
"Wäre ich doch lieber auf dem Bauernhof meiner Eltern geblieben...dann hätten die Anemalies nicht solche Probleme durch mich..."
Sagte ich zu dem Reh was plötzlich weg sprang. Ich wandte den Blick ab, nur um eine Präsenz neben mir zu spüren. Doch als ich mich umdrehte war dort niemand. Wahrscheinlich hatte ich schon komplexe von der vielen Nachdenkerei.
Ich merkte wie etwas meinen Rücken striff, und drehte mich um. Dort saß eine Katze im Gras, und starrte mich durchdringlich an.
"Relish?"
Fragte ich, doch die Katze miaute nur lange und legte sich neben mir hin. Ich könnte schwören das es Relish in seiner Katzenform war, denn so ähnlich sah er auch aus als er zu Caleb geeilt ist als dieser mit dem Fuchs gekämpft hatte.
"Ich weiß das Sie es sind Relish..."
Ich drehte den Kopf wieder gerade aus und stütze meine Arme auf die Knie.
"Ich kann verstehen das Sie sauer sind, dass bin ich selbst. Aber mir will kein Plan einfallen wie wir schlimmeres verhindern können."
Die Katze bettete den Kopf auf seine Vorderpfoten und sagte nichts.
"Ich versteh nicht wie es dazu kommen konnte das sich alles so schlimm entwickelt hat...wieso muss man sich bekriegen, nur weil man anders ist?"
Die Frage war nicht an ihn, sondern viel mehr an mich selbst gerichtet. Ich hatte versucht heraus zu finden, warum jeder diese Spezies so verabscheut, aber keiner hat mir je eine Antwort gegeben.
"Ich will nur wissen was so schlimmes vorgefallen ist."
Fügte ich noch hinzu.
"Ich erzähl dir eine Geschichte..."
Ich zuckte etwas zusammen als die Katze plötzlich zu sprechen anfing, und sich aufsetzte.
"Da bin ich mal gespannt..."
"Weißt du wie unsere Art entstanden ist?"
Fragte er mich.
"Nein... ist das nicht von der Natur aus passiert, so wie wir Menschen?"
Fragte ich. Relish kniff die Augen zusammen, und sah hinaus auf dem Fluss.
"Nein. Es war anders."
Ich wartete auf einer Antwort, während ich ihn mir genauer ansah. Es musste schon toll sein, einfach so seine Form zu verändern. Plötzlich Tier zu werden.
"Es gibt genau wie bei euch zwei Erklärungen, die unsere Existenz rechtfertigt. Zumahl die Religiöse, und die Wissenschaftliche...."
Er drehte den Kopf zu mir, und plötzlich fiel mir auf das seine Augen eisblau waren.
"Ähm...die Religiöse."
Sagte ich.
Ich hätte schwören können das er lächelte als er den Kopf wieder nach vorne drehte.
"Damals gab es eine hübsche Frau die immer einen gewissen Bezug zu Tieren hatte..."
Fing er an. Seine Ohren zuckten gelegentlich.
"Es gab damals ähnliche Anemalies wie wir sie sind, nur etwas anders. Die Tiere konnten sprechen. Eines Tages als die Frau in den Wald ging, traf sie auf einen Fuchs der mit ihr sprach. Zuerst hatte die Frau Angst, doch nach und nach merkte sie wie freundlich der Fuchs doch war...irgendwann merkte die Frau das sie sich in den Fuchs verliebt hatte, da er genauso wie ein Mensch dachte und fühlte. Angeblich gab es damals kleine Glühwürmchen die einen Wünsche erfüllen konnten, jedoch mit Bedingungen. Da der Fuchs und die Frau jedoch nicht ohne einander leben konnten, gingen beide zur verwunschenen Bucht, und der Fuchs stellte einen Wunsch. Das Glühwürmchen sagte ihnen das es den Fuchs Menschlich machen könnte, aber nie ganz. Den Fuchs war es jedoch egal, und so wurde der Anemalie geboren wie du ihn heute kennst...angeblich ist das letze bisschen Magie was wir in uns tragen diese, von den Glühwürmchen durch die es uns gelingt uns wieder in Tiere zurück zu verwandeln."
Ich musste lächeln. Welch eine schöne Geeschichte.
"Und frag'mich jetzt nicht was die Wissenschaftliche Erklärung ist. Es hat etwas damit zu tun das so wie ihr euch von den Affen entwickelt habt, wir ebend von anderen Tieren...aber davon weiß ich nicht so viel."
"Wow...das ist eine schöne Geschichte..."
Sagte ich.
"Finde ich auch, obwohl ich eigentlich nicht auf solche Religiösen Sachen stehe. Aber es gibt auch eine Statue die die beiden zeigt. Wenn du willst führe ich dich dorthin."
Ich sah Relish an der mich jetzt erwartungsvoll ansah.
"Gerne..."
Ich stand auf, so wie er.
"Folge mir."
Er hechtete davon, und ich lief ihn hinterher. Plötzlich schien es als ob der Vorfall von ebend vergessen wäre. Ich folgte ihn durch das dichte Gras, und schob einige Äste zur Seite damit ich besser sehen konnte. In einer kleinen Lichtung wurde Relish dann langsamer und balancierte auf einer dünnen Steinmauer. Ich trat vorsichtig mit einem Fuß darauf, und setzte den zweiten gleich hinterher. Ich hatte Mühe mein Gleichgewicht zu halten, und war froh das die Mauer vollständig verwuchert war. Wenn man hier runter fiel...
Ich balancierte deutlich weniger grazil die Mauer entlang, und sprang dann ab. Relish, der auf mich gewartet hatte, lief weiter zu einer niedrigen Stelle des Waldes.
Neugierig schaute ich durch den Blättrigen Vorhang und war sofort entzückt von dem was ich dort sah.
Eine weiße Statue zeigte eine Junge Frau mit welligen Haaren, die lächelnd in in den Armen von dem Fuchs lag, der ein Stück größer war als sie. Er hatte Fuchs Ohren, und strubbeliges Haar, seine Kleidung war zerfetzt, und sah aus als wäre sie nur schnell rüber gestreift wurden.
Der Fuchs Schwanz und die Weste die er trug sahen so echt aus, da sich bewundernd um die zwei Statuen herum ging. Ich ließ meine Hand über die Steinige Haut der Frau gleiten. An einigen Stellen waren die Statuen mit Moos bedeckt, doch ihre sehnlichen Ausdrücke waren stets zu erkennen. Wie der Fuchs die Frau ansah, ohne jegliche Reue, dass er diesen Wunsch geäußert hatte, voller Freude. Die Frau mit ihren weichen lächeln, diese Erleichterung, die Freude das die beiden endlich zusammen sein konnten...
Es waren nur Statuen, aber egal wer diese erschaffen hatte- hatte ganz schöne Arbeit geleistet.
"Wow..."
Ich sah hinunter. Ihre Hände waren ineinander verschlungen, nur eine kleine Lücke blieb offen. Ich lächelte, und bückte mich um einer der letzen Blumen die hier noch wuchsen ab zu zupfen, und sie zwischen ihren Händen zu stecken.
"Ich hoffe die zwei hatten nicht genau solche Schwierigkeiten wie wir jetzt..."
Sagte ich, und schaute zu Relish hinunter.
"Oh, bestimmt gab es einige Auseinandersetzungen...aber so weit ich weiß blieben sie immer zusammen, egal was die anderen gesagt haben. Das erinnert mich ein wenig an dich und Hunter."
Ich merkte wie rot ich wurde und sah weg.
"Und das erinnert mich auch daran, das der Krieg früher oder später auch mal enden muss."
Relish tapste zurück und sah mich an.
"Früher oder später hätte es so wie so geendet. Du hast keine Schuld, auch wenn es sich für dich so anfühlt. Komm mit, ich werde dir und den anderen meinen Plan erzählen."
Er lief voran, und ich sah ihn hinterher.
Einen letzen Blick warf ich noch auf die Statuen, bevor ich mich beeilte Relish einzuholen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hoffe euch hat es gefallen,
Bis zum Nächsten Kapitel ♡♡♡
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top