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(+18 Concept🍇)
Freitag 13:50

Während Chanyeol sich telefonisch mit jemanden unterhält, laufe ich ins Bad und wasche mir mein Gesicht mit eiskaltem Wasser. Ein Blick in den Spiegel und ich erinnere mich zurück an Gestern.
An die Männer, den Alkohol und ... Miss Chung Hei.
Schnell verlasse ich das Badezimmer und begebe mich ins Schlafzimmer, wo ich in meiner Tasche herumwühle. Ihre Visitenkarte schimmert in meinen Händen und ich lächle auf. „Chanyeol".

Er steht neben dem Fenster und scheint mit seinem Gespräch fertig zusein. Langsam laufe ich auf ihn zu „Kyungsoo hat mich angerufen. Fluffy sei bei ihm", ich bleibe stehen und sehe ihn an „ich werde ihn holen", „nein ich mach das", mische ich mich ein und strecke ihm die Visitenkarte hin „bitte lad Frau Chung Hei für heute Abend ein". Er scheint ein wenig verwirrt zusein, nimmt sie aber „okay, werde ich machen", dankbar gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange und gehe mich umziehen.

Aus dem Kleiderschrank stelle ich mir ein Outfit zusammen und ziehe es an. Die Kleider von gestern packe ich in eine Plastiktüte und bilde sie zusammen. Das Parfüm behalte ich aber und sprühe es mir auf den Hals.

„Gibt es einen bestimmten Grund, wieso du gehen willst?", Chanyeol steht an der Tür und lehnt sich gegen die Wand „nein, ich möchte nur an die frische Luft", antworte ich gelogen. Er mustert mich „du siehst toll aus", geschmeichelt von seinen Worten, lächle ich „danke Schatz", wir sehen uns an.
Mit dem Sack in der Hand gehe ich auf ihn zu und nehme ihn in den Arm „ich hoffe du weisst, wie viel du mir bedeutest", flüstert er mir ins Ohr „und ich hoffe du weisst, wie viel du mir".

Wir küssen uns kurz „soll ich uns was mitbringen?", „nicht nötig, ich lass mir für heute Abend was einfallen. Unser Besuch möchte wahrscheinlich etwas spezielles essen", seine rechte Hand streicht mir durch den Rücken.
Mein Körper sehnt sich nach mehr, doch ich kann nicht. Nicht jetzt. „Bis später", verabschiede ich mich schnell und verlasse die Wohnung.

Die Strassen sind heute eher leer, dafür sind sie Läden voll. Die Sonne scheint mir angenehm ins Gesicht und wärmt meinen Körper. Ein Taxi biegt in diesem Moment rechts ab, sodass ich die Hand hebe und es zum stehen bringe. Ich öffne die Tür und steige ein „Highway Street 17, danke", der Mann hinter dem Steuer nickt und fährt los.

„Wie geht es ihnen?", er scheint smalltalk führen zu wollen „ganz gut und ihnen?", „auch danke! Heute ist ein toller Tag". Ich muss nachfragen: „und wieso?", es dauert nicht lange, bis er mir antwortet „na weil die Sonne scheint und ich smalltalk mit ihnen führen darf". Erstaunt über seine Gründe beginne ich zu lachen „das ist aber schön", sage ich und blicke aus dem Fenster. Mein grinsen verschwindet plötzlich, als ich Kyungsoo erkenne „halten sie bitte an", der Taxifahrer gehorcht und parkiert das Auto „danke!", aus meiner Brieftasche nehme ich einige Münzen hinaus und gebe sie ihm „stimmt es?", er nickt „danke".

Ich verlasse das Auto und stürme auf Kyungsoo zu, der Fluffy an der Leine hält und dabei eine raucht.
Sauer werfe ich ihm den Plastiksack vor die Füsse. Er sieht zu mir rüber.

„Hast du mir nichts zu sagen?!", schreie ich ihn an, doch er gibt keinen Mucks von sich, weshalb ich ihn mit beiden Händen am Kragen packe und näher an mich ziehe „HAY!"
Fluffy sitzt ruhig da und sieht uns an "ich dachte Chanyeol kommt", „ist das alles was du sagen kannst?!", wir sehen uns in die Augen.

Er drückt die Zigarette an der Wand hinter sich ab „Kyungsoo du... weisst du was du mir angetan hast?!", er greift nach meinen Händen, sein Griff ist fest „was? Was hab ich dir angetan?". Mir bleibt der Atem stehen „ich hatte keine andere Wahl als dich hinzubringen", „du Lügner!", schreie ich verzweifelt und versuche ihn zu schlagen, doch er lässt meine Hände nicht los. „Sie haben mir gedroht Nasti", mein Körper bleibt auf einmal starr stehen „was?", „sie haben mir mit meiner Schauspielkarriere gedroht. Sie würden mich ruinieren", wir lassen voneinander.

Aus seiner Jackentasche greift er sich noch eine Zigarette und zündet sie an „ich wollte dich nicht in Gefährt bringen aber ich möchte auch nicht alles verlieren, was ich mir aufgebaut habe", der Wind weht den Rauch zur Seite. „Weiss Suho davon?", „wieso sollte Suho davon wissen?", mein Blick wandert auf seine Zigarette „Chanyeol hat Suho eine geschlagen, weil er die Schuld auf sich genommen hat". Kyungsoo's Blick wirkt plötzlich sanfter „was?!", ich nicke und greife nach Fluffy's Leine „meld dich bitte bei ihm", „fuck", flucht er und schliesst die Augen.

„Weiss Chanyeol, dass ich es war?", „nein, du sagst es ihm aber besser. Suho hat das nicht verdient", er verstummt und sieht in den Himmel „er wird mir bestimmt eine verpassen", da hebe ich meine Hand und schlage ihm eine feste Ohrfeige. Er starrt mich schockiert an „keine Angst, dass habe ich gerade übernommen", erkläre ich und laufe weg.

Ohne mich einmal umzudrehen lass ich ihn dort stehen. Ich hasse ihn nicht. Ich verstehe ihn. Trotzdem wird er mit Konsequenzen rechnen müssen.

Mitten auf dem Weg bleibe ich stehen und streiche Fluffy übers Fell „ich hab mich vermisst", er wedelt mit dem Schwanz und sieht mich glücklich an.
Lächelnd spaziere ich weiter und beobachte die Gegend. Neben mir ist ein Antiker Kleiderladen, weshalb ich in die Schaufenster sehe.
Jemand putzt gerade die Fenster von innen. Je länger ich diese Person bettachte, je mehr erkenne ich sie. Susuki.

Schnell mach ich mich aus dem Staub, halte mir dabei den Mund zu. Von einer grossen Firma zu einem Fensterputzer. Ein Schadenfreudiges Lachen kann ich mir da nicht verkneifen und laufe so Nachhause.

Fluffy stürmt auf Chanyeol zu, der im Wohnzimmer sitzt und auf seinem Laptop herum tippt. „Fluffy", er lässt alles stehen und liegen, nur um Fluffy zu streicheln. Mein Herz schmilzt „Chung Hei ist um 18:00 bei uns", informiert er mich „das ist toll".
Wir sehen uns gegenseitig an.
Er erhebt sich plötzlich „sorry Fluffy aber du musst kurz warten", da packt er nach meiner Taille und trägt mich über seine Schulter „Chanyeol!", rufe ich erschrocken. Er bringt mich ins Zimmer und schliesst die Tür.

Er schlägt mir kurz auf den Hintern und lässt mich dann auf das Bett fallen. Meine Augen wandern auf seine Arme und seine auf meine Beine.

„Leg dich auf den Bauch", wir sehen uns an „wenn du willst", meine ich und lege mich hin. Er nähert sich mir und setzt sich unerwartet auf meinen Hintern „was wird das?", frage ich lachend, doch er antwortet nicht. Stattdessen streicht er mit seinem Finger meiner Wirbelsäule entlang.
Plötzlich spüre ich seine Lippen auf meinem Rücken und wie seine Hände meine Taille festhalten.

(Start 🍇)

Mein Herz beginnt zu rasen.
„Du bist mein", flüstert er und küsst mich weiter „du weisst das, oder?", ich kann nicht anders als zu nicken und meinen Atem zu kontrollieren.
„wie war das?", seine Hände wandern zu meinem Hintern „ja, ich weiss", antworte ich, spüre gleichzeitig wie er sein Knie zwischen meine Beine drückt.

„Würdest du meinen Namen sagen?", er drückt seine Lippen erneut auf meinen Rücken „Chanyeol", flüstere ich und schliesse die Augen. Sein Knie rutsch näher ran, weshalb ich scharf nach Luft schnappe „nochmal", er küsst meinen Hals „Chanyeol", da spüre ich seine Lippen auf meinen und erwidere den Kuss. Gleichzeitig dreht er mich auf den Rücken und setzt mich hoch.

Ich greife nach seinen Armen „du bringst mich um den Verstand", murmle ich „und du mich erst", er zieht mich wieder an sich und küsst mich leidenschaftlich. Seine rechte Hand wandert zwischen meinen Beinen. Ich stöhne in den Kuss hinein, drücke ihn näher an mich. Langsam löse ich mich von seinen Lippen und bemerke wie er sich in den Schritt fasst. „Fuck, ich kann nicht anders als mich selbst anzufassen, wenn ich dich stöhnen höre", flüstert er und mir wird verdammt heiss.

Zwei seiner Finger dringen vorsichtig in mich ein „Chanyeol", zische ich und lege meinen Kopf in den Nacken. Unsere Oberkörper heben und senken sich im selben Takt.

Ding...

Wir sehen uns gegenseitig an „hat es gerade geklingelt?", frage ich und Chanyeol hebt die Schultern.

Ding...

„Fuck", flucht er und lässt von mir „gehst du?", frage ich doch er beisst sich auf die Zunge „ich kann nicht mit einem Steifen an die Tür". Aus reflex streiche ich über seine Hose „Nasti", er räuspert sich „tu mir das nicht an und geh zur Tür". Langsam stehe ich auf und richte mein Kleid „kann ich dir irgendwie helfen?", „turn mich einfach nicht an", sagt er und sieht mich an „shit", er wendet seinen Blick von mir.

(Ende 🍇)

Schnell verlasse ich das Zimmer und gehe zur Tür.
Als ich sie öffne steht Chung Hei mit einer Weinflasche da und sieht mich an „hallo Miss Park", „hayy! Kommen sie doch rein".

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