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Freitag 00:00
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Das Klicken der schwarzen Heels begleitet mich mit jedem Schritt. "Guten Abend", begrüsse ich die Türsteher und sehe zu ihnen hoch, da beide fast grösser als die Tür sind. „Was führt eine junge Damen in ein Event wie dieses?", „ach wissen sie, eine Frau wie ich wird überall gern gesehen". Einer der Männer mustert mich „das muss ich ihnen lassen", der andere verdreht die Augen „Name bitte", „ich bleibe gern Anonym".
„Miss Park, schön konnten sie so kurzfristig kommen", ertönt es hinter mir, weshalb ich mich umdrehe und einen älteren Mann wahrnehme. Neben ihm sind zwei jüngere Damen. „Einen schönen Abend wünsche ich Sir", „da hat sich Chanyeol was anständiges ausgesucht", ich lächle falsch „meine Herren. Lässt das Fräulein hinein".
Beide Männer treten zur Seite, sodass ich hineinspaziere und mich umsehe. „Die Veranstaltung ist im 18 Stock", meint der alte Mann und läuft Richtung Fahrstuhl. Die Damen sagen kein Wort, sehen nur schön aus.
Die Grösse des Fahrstuhles lässt mich innerlich staunen. Es haben mindestens 10 Leute darin Platz.
„Als wir von ihnen gehört haben, mussten wir sie persönlich kennenlernen. Die Managerin und Frau von Park Chanyeol", Managerin? Kann man so sagen. Der Fahrstuhl öffnet sich.
Man merkt sofort wer von den Leuten im Business tätig sind und welche die Diener spielen. „Kommen sie mit", ruhig begleite ich ihn zu einem Tisch voller Männern im Anzug. Natürlich sitzen noch einige Frauen neben ihnen. „Das ist sie", alle sehen mich an, weshalb ich mich verbeuge „das ist Miss Park? Sie ist also nicht nur eine Managerin sondern dazu eine Augenweide". Mit einer Geste bittet er mich sich neben ihn zu setzten. „Also Miss Park", einer der Kellner bringt uns Drinks „wie ist es mit Exo zu arbeiten?", er greift sich nach einem Glas und legt es mir hin.
Ich nehme es zu mir „super. Man merkt wie sehr sie das wollen", „langweilig", meint einer der anderen Männer und lehnt sich nach vorne „wie ist Park Chanyeol so? Er wird sie wohl hoffentlich richtig befriedigen", die anderen lachen. Einige Damen lassen ihre Schönheit spielen und machen sich an die Männer ran.
„Das macht er, wahrscheinlich besser als sie es jemals hinbekommen", der Mann lehnt sich nach hinten, wird von seinem Kumpel ausgelacht „was eine Frau sie sind. Nimmt kein Blatt vor dem Mund". Links von mir sitzt jemand in einem silbernen Anzug. Er zieht eine Plastiktüte aus seiner Hosentasche und beginnt das weisse Pulver auf den Glastisch vor sich zu verteilen.
Eine der Frauen neben mir sieht mich an und lächelt plötzlich „willst du die erste sein?", schnell schüttle ich den Kopf „oh schade", sie rollt einen Geldschein zusammen und zieht die Line. „Also Miss Park, wieviel wollen sie für Exo?", verwirrt nehme ich einen Schluck des Drinks „nicht so schüchtern. 1 Million? 10 Millionen?", „Exo ist kein Möbelstück, dass man einfach so kaufen kann".
Er verdreht die Augen „ach, wir wissen doch alle wie schwer es ist diese Jungs wieder in ein Entertainment zu bringen. Wir sind ihre letzte Chance", der alte Mann von vorhin sieht zu uns „100 Millionen für Exo und eine Nacht mit ihnen", sofort erhebe ich mich „gehts noch?!".
„Entschuldigen sie uns bitte", plötzlich spüre ich eine Hand an meinen Arm und wie ich mitgezogen werde.
„Miss Park was haben sie hier verloren?", es ist die Dame von vorhin, die uns ihre Visitenkarte gegeben hat. „Ich wurde von den Herren eingeladen. Leider wusste ich erst vor kurzem davon", sie sieht mich ruhig an, dann zu den Männern „gut dann bleiben sie aber bitte bei mir, das ist gefährlich".
Ich nicke und sehe zu, wie sie uns einen Drink bestellt „ihr habt also noch niemanden?", „ich verkaufe Exo doch nicht", sie greift nach einem der Gläser „verständlich".
Still versuche ich einen Schluck des Alkohols zu nehmen „Chung Hei", „hm?", „mein Name ist Chung Hei", ich lächle kurz „ich bin-", „Miss Park passt schon", unterbricht sie mich und grinst.
Einer der Männer winkt uns zu sich, doch Chung Hei streicht sich übers Haar und bittet ihn mit einer Gestik zu warten.
„Okay hören sie mir gut zu Miss Park", sie kommt mir näher und ihre Stimme wird leiser „wenn sie geradeaus gehen, kommen sie auf den Hinterausgang. Ich werde den Männern sagen, dass sie auf die Toilette sind. Hoffentlich haben sie ein Telefon dabei". Wir sehen uns gegenseitig an „und was ist mit ihnen? Wollen sie nicht mit?", „liebend gern aber ich bin verpflichtet hier zu sein", sie streckt mir noch eine Visitenkarte von sich hin „vergessen sie mich nicht".
Wir lassen die Gläser liegen und trennen uns.
Unauffällig gelange ich zu dem Hinterausgang und verlasse den vollen Saal. Die Heels ziehe ich nach einiger Überlegung aus und stelle mich in den Fahrstuhl, dabei greife ich nach meinem Telefon. Wen rufe ich an? Chanyeol? Er darf nichts davon wissen. Schnell drücke ich auf eine der Nummern und hoffe, dass ich jemand gutes getroffen habe.
Es klingelt...Ding der Fahrstuhl öffnet sich und ich trete hinaus „Nasti?", „Suho? Kannst du mich bitte abholen? Ich sende dir die Adresse", „natürlich, ich beeile mich".
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