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Freitag 20:00

Chanyeol entführt mich um 8 ins Auto und fährt mit mir in ein Shoppingcenter „Was für ein Shoppingcenter ist das?", frage ich als wir aussteigen und mir die blinkenden Lichter des Gebäudes auffallen. „Wir sind hier im teuersten und elegantesten Center in New York. Da dieser Abend was besonderes werden soll, will ich dir auch was besonderes schenken".

Verblüfft lasse ich mich von Chanyeol mit rein ziehen und betrachte die vielen teuren Läden.
„Zuerst besorgen wir dein Kleid und dann den Anzug", einverstanden nicke ich und renne in einen der Läden „sieh nicht auf die Zahlen! Nimm dir was du willst". Lächelnd mache ich mich an die Kleider und nehme mir ein paar, um sie nachher anzuprobieren.

„Ich habe einpaar", rufe ich und warte bis Chanyeol vor der Kabine stehen bleibt „da bin ich aber gespannt", höre ich ihn sagen, während ich mich umziehe. „Bereit?", er antwortet mir einem deutlichen ja und wartet bis ich den Vorhang zur Seite ziehe. Als ich aus der Kabine trete sieht er mich von oben bis unten an „es ist ein wenig zu lang", meint er und kommt auf mich zu. Seine Hände greifen nach dem Kleid und ziehen es etwas hoch „wenn du darin gehst, wischt es den Boden". Lachend gebe ich ihm einen Kuss „okay ich versuche ein kürzeres".

Beim nächsten Kleid wird mir schnell klar, dass ich eine Nummer oder mehrere Nummern grösser hätte nehmen sollen. „Chanyeol das Kleid ist zu eng", ich möchte mich so nicht blicken lassen und entscheide mich, das Kleid auszuziehen und das letzte zu probieren. „Zeig mal", antwortet Chanyeol plötzlich und öffnet die Kabine. Wir starren uns für eine Weile gegenseitig an, bis er dann ohne was zu sagen raus geht. Beschämt betrachte ich mich im Spiegel und ziehe schnell das nächste Kleid an.

Ruhig mache ich mich aus der Kabine und sehe zu Chanyeol, der mich mit grossen Augen ansieht. Ein leises „wow", ist zu hören doch dann ist es wieder still. „Ist es zu eng? Oder zu kurz?", er schüttelt den Kopf und kommt auf mich zu „du sieht super aus", flüstert er mir ins Ohr und schliesst den Reisverschluss an meinem Rücken.

„Du kannst es gleich anlassen", meint er und reist zieht den Kassenzettel weg um bezahlen zu können.
Während er an der Kasse steht, mache ich mir Gedanken um den Anzug und wie er wohl darin aussehen wird. „Bereit zu gehen?", ich nicke und folge ihm in einen Männerladen.

Da ich auswählen darf, schnappe ich mir nur einen, denn er dann anziehen muss. Er sieht mich überrascht an, als ich ihm nur einen Anzug in die Hand drücke „das ist alles?", ich nicke und stosse ihn leicht in die Kabine. „Lust mir in der Kabine Gesellschaft zu leisten?", „nein danke", antworte ich aus Spass und lache dabei.

Schnell öffnet er die Kabine und verschreckt die Arme „und?". Natürlich ist mein Fangirl wieder hervorgekommen, doch ich zeige es nicht nach Aussen, sondern nicke nur ruhig. „Du stirbst gerade innerlich oder?", wo er recht hat hat er recht.
„Sorry aber du sieht so-", ich verstumme bevor was falsches rauskommt und sehe zur Seite „du sieht eifach verdammt gut aus". Er grinst mich an und streckt die Zunge raus „wolltest du nicht was anderes sagen?", „stell dich mit meiner Antwort zufrieden".

Er macht sich zur Kasse und bezahlt den Anzug. „Wollen wir gleich gehen oder möchte meine Hoheit noch etwas?", ich überlege und lege dann meinen Kopf schief „wie wäre es mit einem Getränk zum mitnehmen?", er nickt und verlässt mit mir den Laden. Ich bemerke wie er mich die ganze Zeit über ansieht und sein Blick auf meinen Hintern fällt „Herr Park", er sieht mir in die Augen „ja Misses Park?".

„Wer zuerst bei Moonbucks ist, muss der anderen Person einen Knutschfleck verpassen", er scheint einverstanden zu sein und wartet auf mein Kommando. „3...2...1", schnell rennen wir beide zum Laden. Ich komme früher an und sehe ihn grinsend an „ich mach es im Auto", antworte ich und gehe in den Laden. Wir beide nehmen uns eine kalte Schokolade mit extra Streuseln und gehen dann zurück zum Wagen.

Leicht zieht Chanyeol den Stoff des Anzuges zur Seite um seinen Hals frei zu kriegen doch ich schüttle den Kopf. „Ich mach dir keinen am Hals", antworte ich „wo dann?". Langsam drehe ich seine Krawatte zur Seite und öffne drei Knöpfe seines Hemdes. Er beobachtet mich und lässt mich ruhig machen. Als ich meine Lippen auf sein rechtes Schulterbein lege, zieht er mich näher an sich und legt den Kopf schief. Ich verpasse ihm einen Knutschfleck und sehe dann zu ihm hoch.
Sein Blick wandert ebenfalls zu mir.

Er zieht mich auf seine Knie „wie soll ich ruhig bleiben, wenn du mich fast ausziehst?", bevor ich überhaupt antworten kann, beisst er mir leicht in den Hals. Ich zucke zusammen und atme schneller als sonst „C- Chanyeol wir sollten hin fahren, es ist schon 21:45". Er gibt mir einen französischen Kuss und setzt mich dann zurück auf meinen Platz. „Können wir einen Moment warten? Hab da ein kleines Problem", sofort verstehe ich was er mit Problem meint und versuche nicht hinzusehen. „Ja lass uns kurz warten", antworte ich und beobachte wie er sich die Bluse wieder zu macht.

„Wie sollen wir sie überhaupt hindern die Artikel zu schreiben? Ihr Vater ist der Leiter der Firma", er richtet seine Krawatte und sieht dann zu mir rüber „mit einer lauten Ansage und Fakten". Ich verstehe und schnalle mich an, als Chanyeol den Motor startet. „Ich kenne ihren Vater und werde mit ihm reden, nachdem die anderen zwei auf uns hören".

„Du siehst heiss aus", er sieht mich an „das wollte ich vorhin eigentlich sagen", flüstere ich und sehe ruhig zu ihm rüber. „Du willst es tun oder?", haut er plötzlich raus und grinst leicht „Chanyeol!".
Langsam geht er sich durchs Haar „war nur eine Frage", „eine nicht angebrachte Frage", antworte ich und sehe auf seine Brust. „Schon gut schon gut. Wenn wir dann zuhause sind kannst du mir darauf antworten".

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