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Warning! Smut
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Jimin und ich brauchen ewig, bis wir endlich an seiner Wohnung ankommen, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass wir immer wieder in einer Seitengasse stehen bleiben, und uns weiteren Küssen hingeben. Es ist beruhigend, dass es Jimin in dem Punkt nicht viel anders ergeht, als mir.
Die Straßen sind derweil nur noch von einigen, wenigen Passanten besucht, denn es ist schön längst dunkel geworden. Zum Glück für uns, denn so entgehen wir den vielen argwöhnischen Blicken fremder Menschen.
Endlich an Jimins Wohnung angekommen, drücke ich ihn noch im Flur erneut verlangend gegen die nächstbeste Wand und stehle mir einen weiteren Kuss.
Jimins Wangen haben mittlerweile einen rötlichen Schimmer angenommen, was ihn in meinen Augen jedoch nur noch verführerischer aussehen lässt. Immer wieder entweicht ihm ein leises Keuchen, dass er zu unterdrücken versucht, doch jetzt wo wir allein sind, will ich nicht, dass er sich noch länger zurück hält.
"Jimin... du musst nicht leise sein", flüstere ich in sein Ohr und wo ich ihm grade schon mal so nah bin, hinterlasse ich auf der weichen Haut unter seinem Ohr einige Küsse. Jimins Hand schnellt nach oben, kriegt den Stoff meines Shirts an der Schulter zu packen und klammert sich daran fest, wie ein Ertrinkender. Langsam arbeite ich mich vor, bis ich anscheinend einen empfindlichen Punkt gefunden habe. Jimin reagiert ziemlich heftig, als ich mich an der weichen Haut seines Halses festsauge und dort ein auffällig rotes Mal hinterlasse. Das Stöhnen, das er nun nicht länger zurück halten will oder kann, heizt mich immer mehr an, sodass ich langsam ungeduldig werde.
Feste drücke ich mein Becken gegen Jimins und kann direkt spüren, dass auch er ziemlich erregt ist. "Ich hoffe, du weißt, worauf du dich einlässt...", raune ich ihm warnend entgegen. Noch könnte er es beenden, aber lange kann ich mich nicht mehr zurück halten.
"J-ja...", keucht Jimin antwortend, verstummt jedoch, als er selbst merkt, dass seine Stimme ihm längst nicht mehr gehorcht. "Gut." Ich bleibe nicht mehr lange unttätig, denn jetzt, da ich Jimins Bestätigung habe, hält mich nichts mehr zurück. Meine Hand fährt gierig seinen Oberschenkel entlang, die noch von der Stoffhose bedeckt ist. Ich übe nur leichten Druck aus und doch sorgt diese beinahe zärtliche Berührung dafür, dass er sein Bein anhebt. Meine Hand hat dadurch Gelegenheit, einen Moment an seinem Hintern zu verweilen, um den durchtrainierten Muskel zu kneten. Gierig schlingt Jimin sein Bein um meine Hüfte. Etwas zu gierig, denn ich kann gerade so noch verhindern, dass wir dabei beide auf dem Boden landen. Mit einer schnellen Bewegung habe ich auch sein zweites Bein auf meiner Hüfte abgelegt und drücke ihn noch fester Gegen die Wand.
Als Jimin im selben Moment seine Arme um meinen Nacken schlingt und sein Becken verlangend gegen meins drückt, kann ich nicht länger an mich halten und deute daher mit einigen Stößen an, was ich mit ihm vorhabe.
Jimin entweicht ein gequältes Stöhnen, gefolgt von zittrigen Worten. "Shit. Yoongi... mach endlich!" Ich antworte mit einem lustvollen Zungenkuss, den ich nur schlampig ausführe. Eilig lasse ich Jimin wieder runter, ehe ich mich an seinen durchgeschwitzten Klamotten zu schaffen mache. In Windes Eile landet ein Kleidungsstück nach dem Anderen auf dem Boden, bis auch ich endlich von dem störenden Stoff befreit werde.
Lüsternd lecke ich meine Lippen, als mein Blick über den gut gebauten Körpers des Jüngeren wandert. Dieser scheint sofort zu verstehen, wie sehr mich sein Anblick anheizt und nutzt alle, ihm zur Verfügung stehenden, Reize aus, um mich fast in den Wahnsinn zu treiben.
Ich habe beim Tanzen schon festgestellt, wie gut er sich bewegen kann, doch ohne störende Kleidung sieht er noch viel verführerischer aus. Verdammt, wie kann ein Mann so dermaßen gut seine Hüften bewegen?
Ich will eigentlich mit ihm ins Schlafzimmer, da wir noch immer im Flur stehen, doch wir schaffen es letztlich nur bis ins angrenzende Wohnzimmer, bevor wir beide die Beherrschung verlieren. Ich mache mir gar nicht mehr die Mühe, ihn bis zur Couch zu manövrieren, als wir über den Teppich stolpern und auf dem Boden landen. Als sei nie etwas passiert, was so nicht geplant war, bettelt Jimin, dass ich ihn nicht länger so quälen soll.
"Ich werde aber nicht sanft sein", versuche ich ihn zu warnen, doch da dreht er uns schwungvoll um, sodass er nun auf meinen Hüften sitzt. Er beugt sich zu mir runter, um mich nochmal verlangend zu küssen, doch auch dieser endet schließlich in einem schlampigen Kuss, bei dem es einfach darum geht, sich irgendwie nah zu sein.
Ich bin nicht darauf vorbereitet, dass Jimin sich währenddessen auf meinem, zur vollen Größe angeschwollenen, Glied niederlässt. Seine Enge an der Spitze meiner Erektion zu spüren, entlockt auch mir ein erregtes Keuchen, dicht gefolgt von Jimins schmerzverzerrtem Stöhnen. Er gibt sich kaum Zeit, sich an meine Größe zu gewöhnen, denn er beginnt nur wenig später, sich zu bewegen. Meine Hände ruhen dabei auf den sündigen Hüften, während ich den Kopf in den Nacken lege und genießerisch die Augen schließe. Ich kann dadurch gefühlt noch besser spüren, wie Jimin sich immer wieder auf und abbewegt. Und das setzt mir ziemlich schnell zu, sodass ich ihn stoppen muss, bevor es zu spät ist, denn ich bin meinem Höhepunkt schon gefährlich nah.
Ich zwinge ihn dazu, in seinen Bewegungen zu stoppen, ehe er versteht und sich von mir runter rollt. Ich weiß, dass wir es ruhiger angehen sollten, doch dafür ist es bereits zu spät. Und Jimins lustverhangender Blick verrät mir, dass es ihm da ganz genauso geht.
Der Jüngere zieht mich auf sich drauf, doch ich habe etwas anderes im Sinn. Mit sanftem Druck drehe ich ihn zunächst auf die Seite, doch als ich den Druck verstärke, dreht er sich noch weiter, bis er schließlich auf dem Bauch liegt.
Ich überlege nicht lange, sondern beuge mich über ihn, zieh ihn an der Hüfte nach oben, bis er die Beine aufstellt. Ohne Vorwarnung dringe ich erneut in ihn ein, zunächst jedoch noch vorsichtig. Erst als ich spüre, dass er sich völlig entspannt, werden meine Bewegungen fester. Die neue Stellung treibt uns beide gleichermaßen bis zum äußersten. Selbst ich kann mir die lustvollen Laute nicht länger verkneifen und auch Jimins Stöhnen wird mit jedem Stoß lauter und lustvoller. Bis ich spüre, dass seine Kraft ihn langsam verlässt und er sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Immer wieder sackt er etwas unter meinen Stößen zusammen, bis ich mich endlich stoppen kann.
In einer schnellen Bewegung liegt er wieder auf dem Rücken und zieht mich zwischen seine angewinkelten Beine.
Wir beginnen einen weiteren Kuss, doch es endet darin, dass unsere geöffneten Münder einfach aufeinander liegen bleiben. Viel zu sehr sind wir damit beschäftigt, die letzten, kräften Stöße zu geniessen, ehe Jimin sich laut stöhnend heftig um mich zusammen zieht. Das gibt auch mir schließlich den Rest und nach ein paar wenigen weiteren Stößen, komme auch ich zu meinem Höhepunkt.
Ich lasse meinen heftigen Orgasmus langsam ausklingen und gebe auch Jimin Zeit, sich von seinem Höheflug wieder zu erholen. Wenig später lasse ich mich erschöpft auf ihn sinken und da schaffen wir es auch endlich, nochmal einen vernünftigen Kuss zu Stande zu bringen. Viel zärtlicher, als noch zuvor, umspiele ich seine Zunge mit meiner, doch es bleibt nicht lange so zärtlich.
"Wir... sollten das sein lassen...", flüstere ich zwischen den Küssen gegen seine Lippen. "Ja, sollten wir", stimmt er mir zu, doch es dauert noch eine ganze Weile, bis wir endlich ganz voneinander ablassen können, statt uns ein weiteres Mal aufeinander zu stürzen.
Die Augen, die mich schon so oft in den Wahnsinn getrieben haben, fallen immer wieder zu, und doch macht Jimin keine Anstalten, aufzustehen und ins Bett zu gehen. "Willst du etwa hier liegen bleiben?", grinse ich, noch immer leicht außer Atem. "Nein", murmelt er, doch da fallen ihm seine Augen bereits wieder zu.
"Na komm...", fordere ich ihn ein weiteres Mal auf, was zur Folge hat, dass er sich an mich schmiegt, wie ein Klammeräffchen. Irgendwie schaffen wir es gemeinsam ins Schlafzimmer zu taumeln und uns völlig erschöpft auf das Bett fallen zu lassen. Jimin zieht mich wieder näher zu sich heran, sodass ich fast wieder auf ihm liege, doch diesmal ohne irgendeine knisternde Spanung zwischen uns. "Ich weiß, du stehst nicht auf kuscheln...", murmelt er verschlafen und gähnt herzhaft, bevor er den Satz beenden kann. "... aber bitte bleib."
Seine Stimme klingt zerbrechlich und ich frage mich, ob das eine gute Idee war, das zu tun. Doch lange denke ich darüber nicht nach, denn da übermannt auch mich die Müdigkeit. Ich schaffe es gerade noch, die Decke über uns zu legen, als ich zu frieren beginne, ehe ich ebenfalls einschlafe.
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Puhhhhh, geschafft XD haha
1434 W
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