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17. April
Wie hatte er es wieder geschafft?
Warum standest du erneut vor ihm?
Was war passiert, dass es nur so weit kommen konnte?
Er hatte dich abgefangen, genau, nach deiner wöchentlichen Runde joggen.
Du versuchtest mehr auf deine Gesundheit zu achten, da es dir in den Jahren nicht immer gut ging.
Deine Verfassung war schlecht, wenn du es dir eingestandest.
Er war nun da.
Chenle.
In Sporthose, Sportshirt, Turnschuhen, Handy und Kopfhörern in seiner Hand.
Diese hatte er gerade herausgezogen als er dich an der Schulter erwischte.
,War er dir den ganzen Weg hinterher gerannt?' Fragtest du dich geschmeichelt.
Aber nein!
Du hasstest ihn, er war es nicht wert.
Du verdrehtest deine Augen.
„Stalkst du mich jetzt auch schon Zhong?"
Kurz hielt er inne, hattest du dies gerade tatsächlich von dir gegeben?
Du konntest es selbst nicht richtig glauben.
„Zhong? Sind wir bereits dabei angelangt
Y/N?"
Du gabst keine Antwort, du warst selbst davon überrascht gewesen.
Jedoch, warum kümmerte es dich?
Du hasstest diesen Jungen.
„Komm zum Punkt."
Gabst du ignorierend von dir.
Er schluckte und trat einen Schritt an dich heran.
„Muss ich es wirklich nochmal wiederholen?"
Er sah dir direkt in die Augen, brach es nicht ab.
Deine genervte Miene schien langsam zu schwinden.
Ihm in seine dunklen Augen zu sehen tat weh, seine Gefühle abzublocken und das schon für diese ganze Zeit.
Du atmetest tief ein, nahmst wieder deine Kopfhörer in deine Hand und stecktest dir einen in dein linkes Ohr.
„Hör auf."
Du hattest wieder mehr Selbstbewusstsein.
„Chenle du-.."
„Wer ist es?"
Komplett irritiert sahst du ihn an.
„Hast du jemanden? Jemand besseren?"
Das letzte Wort sagte er mit Neid, Frust und Wut.
Du wurdest langsam ungeduldig und nun warst du sauer.
„Chenle, kümmere dich, um dein eigenes Leben und misch dich nicht in meines ein!"
Dein anderer Kopfhörer fand seinen Weg in dein rechtes Ohr und du machtest dich auf den Weg nach Hause.
Ließt den Jungen hinter dir.
Es fiel dir schwer, extrem schwer.
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