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Minho;
"Du solltest lieber abtauchen, um diese Arbeit zu erledigen. Wird dein Verlobter nicht misstrauisch werden, wenn du immer wieder verschwindest und erst nach Stunden auftauchst?", fragte Yeonjun mich mit einem prüfenden Blick und ich verdrehte die Augen.
"Ich brauche kein Abschotten meiner Familie. Ich muss sie beschützen, also bin ich hier und arbeite mit dir zusammen, um an diesen Mann ranzukommen. Mein Vater sagte mir, dass Niemand von diesem Mann den Aufenthaltsort kennt. Aber er sagte mir auch, dass ich diesen Geist verärgert habe und deswegen musste Chan verschwinden, um meine Strafe anzutreten.", erzählte ich und starrte dabei an die Tafel die Yeonjun aufgestellt hatte damit wir alle Informationen auf diesem Sammeln konnten. Das hier war ein sicherer Ort, einer den das FBI dafür benutzte Leute unter ihren Schutz zu stellen. Yeonjuns Rang beim FBI war sehr hoch und er kam an jede Information. Es wäre ein leichtes für mich gewesen mich in den Server des FBIs zu hacken, um mir einige Informationen zu stehlen aber diese Leute waren sehr vorsichtig mit ihren wichtigen Dokumenten. Also bewahrten sie diese in Papierform auf, sicher in ihrer Festung. Ins FBI Gebäude zu kommen war unmöglich. Vielleicht mit einem ausgeklügelten Plan, aber diesen brauchte ich nicht, weil ich einen Kontakt beim FBI hatte.
Yeonjun und ich kannten uns schon sehr lang. Wuchsen wir in der gleichen Gegend auf und ich konnte mich immer auf diesen verlassen, wenn etwas war. Wir waren nicht die besten Freunde, aber wir halfen einander. Eine Hand wusch die andere. Das wurde zwischen uns zu einer Gewohnheit. Wenn er meine Hilfe und Kenntnis über die dunkle Seite der Stadt brauchte, dann half ich ihm. Er Wiederrum half mir.
Das hier war einer dieser Momente.
"du willst ihn mir liefern? und ich werde dich schützen."
"und ich will die Akten, die das FBI über ihn hat. Ich bin nicht blöd ich weiß, dass ihr die richtig guten Sachen nicht auf eure Rechner bringt, schließlich gibt es Leute wie mich, die rein sehen könnten. Du musst mir versprechen, dass du mir die Akte bringen wirst sobald wir den Namen haben", bat ich den Blonden. Ich wollte ein Versprechen von ihm.
"Mit dieser Aktion könnte ich meinen Job verlieren" er fuhr sich genervt durch sein Haar. Er war nicht begeistert und diese Geschichte war gewaltig. Allein würde ich es nicht hinbekommen, deswegen brauchte ich ihn. Ich wusste, wie verrückt und wie gefährlich das Ganze war. Aber ich musste es trotzdem tun. Es hing viel zu viel davon ab das ich erfolgreich war.
"Niemand wird von mir erfahren. Du schuldest es mir. Ich habe meinen Teil beim letzten Mal auch erfüllt.. Du wirst den Ruhm ernten, während ich nur will, dass er weggesperrt wird und um den Rest kümmere ich mich, sobald er hinter Gittern ist. Du wirst der Held sein, der ihn gefunden hat", sagte ich und er sah mich etwas skeptisch an. Ich wusste das er Bedenken hatte, aber es musste einfach sein und ich war guter Dinge, das alles wie geplant verlaufen würde.
"was wirst du ihm antun lassen? ach scheiß drauf. Ich will es nicht wissen. Ich helfe dir, aber du bleibst hier und wirst kein Aufsehen erregen. Du musst dein Haar färben, pass dich an und achte darauf, dass du nicht bei einer Farbe bleibst. Vermeide die Kameras in der Stadt solange wir nicht wissen mit wem wir es zu tun haben. Es wird nicht leicht und ich will nicht das dein Lover mich umbringt, weil ich deinen Arsch nicht beschützen konnte.", verlangte Yeonjun und ich nickte grinsend.
"Ich kümmere mich gleich um hiernach um mein Haar. Was hältst du von Blau? Ich habe meine Haare schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gefärbt." Grinsend verdrehte der Blonde die Augen, kommentierte es dann auch nicht. Ihm ging wahrscheinlich eine Menge durch den Kopf und das konnte ich verstehen. Das hier war gewaltig, aber es musste sein.
Ich trug eine Sonnenbrille auf der Nase, das Haar jetzt blau, nachdem es einige Male blondiert, wurde damit mich niemand erkennen konnte und ich meine Arbeit machen konnte. Mir war bewusst, dass Chan wahrscheinlich ausflippen würde da ich sie irgendwie verriet, indem ich mich mit einem Freund vom FBI zusammentat. Ich wollte ihn und die anderen nicht verärgern denn ich liebte sie wie eine Familie. Ich würde sie damit beschützen und etwas beenden was ich allein nicht hätten schaffen können. Verdammt, ich hatte es so sehr versucht doch in Zusammenarbeit mit dem FBI, ging es. Naja, ich brauchte nur einen winzigen Punkt und mit diesem kam ich überall rein. Das FBI hatte Macht, würde ich diesen Mistkerl in den Knast stecken, worin dieser verrecken würde.
Ich konnte das Schaffen, aber ich musste es vor Chan verstecken. Ihm würde das Ganze nicht gefallen. Er fühlte sich für mich verantwortlich, obwohl ich stark war und gut klarkam. Ich war dran ihn zu beschützen und ich würde es gut machen, weil ich ihn liebte.
Als ich die Wohnungstür hinter mir zufiel, nachdem ich eingetreten bin, stellte ich das besorgte Essen auf der Kommode im Flur ab. Ich befreite mich von meiner dicken Winterjacke, hing diese in den Wandschrank eh ich aus meinen Stiefeln schlüpfte. Der Schneefall war an diesem Tag sehr heftig. So heftig, dass man die Hand vor Augen nicht sah. Ich wollte fürs Essen sorgen, damit Chan sich nicht darum kümmern musste. Ich wusste was er am liebsten aß, also besorgte ich es nach meinem Besuch beim Friseur.
"Baby.. da bist du... Ach du scheiße, dein Haar"
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