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Chan


„Ahh Channie.."


Sein Stöhnen drang laut durch das Schlafzimmer als er seinen Kopf in den Nacken legte.


Meine Finger hatte er brav genommen und auch wenn ich wusste, wie gerne er gejammert hätte, hielt er sich zurück. Wenn es um seine Geduld ging, war Minho wie eine gierige Schlampe. Er wollte immer und immer mehr und nichts war ihm gut genug. Meine Finger reichten ihm oft nicht aus und gerade, wenn ich ihn neckte, beschwerte er sich oft. Doch heute war meine Vorbereitung schlampig. Ich wusste genau, wo ich den Punkt in ihm finden konnte, in welchem er am empfindlichsten reagierte. Er wimmerte die ganze Zeit ins Kopfkissen und biss sich fest auf seine Unterlippe. Er nahm was ich ihm gab und quiekte erschrocken als ich ihn auf seine Knie gezogen hatte. Brav auf allen vieren sollte er sich halten und das tat er auch.


Jetzt wo ich mich komplett in ihn schob, ließ er seine Lust raus aber eine kleine Pause zum Ausruhen gönnte ich ihm nicht. Ganz konnte ich diese Fremdgehe Geschichte nicht vergessen. Es traf natürlich mein Ego. Wir müssten uns später noch über die Sache intensiv unterhalten, auch wenn ich niemand war, der gerne Beziehungsgespräche führte. Das wusste Minho und deshalb drückte ich meinen Frust oder auch meine Wut oft in Taten aus. Eigentlich kommunizierten wir stets über Sex. Wir ließen unsere Emotionen immer beim Sex raus und bis jetzt hatte es auch immer gut funktioniert. Dennoch könnte ich das Thema nicht ruhen lassen. Das wusste ich jetzt schon ganz genau.


Meine Hände hatten seine Hüfte fest gepackt während ich anfing, immer wieder in ihn zu stoßen. Ich liebte es in dieser Position es mit meinem Baby zu treiben. Ich konnte mich so tief in ihn schieben und liebte es wenn seine Arme begannen zu zittern und er einknickte vor Lust. Wenn er vor Verzweiflung in das Kissen biss und seine Fingernägel in das Laken unter sich krallte. Minho nahm alles was ich ihm gab, war so artig dabei und das gefiel mir.


„So brav für mich, Liebling.. Du nimmst meinen Schwanz so gut auf. Fühlt sich das gut für dich an, Baby?"


Meine Stimme drang tief in seinen Gehörgang als ich mich über ihn beugte und an seinen Haaren zerrte. Ich zerrte sie zurück, zwang seinen Kopf wieder nach hinten als er ihn nach unten hingen ließ. Minho biss sich heftig auf die Unterlippe und unterdrückte ein Stöhnen. Er wollte artig bleiben doch sein Stöhnen wollte ich hören. Ich wollte seine Lust hören und wie sehr es ihm gefiel gefickt von mir zu werden.


„So gut, Channiie.. ich will mehr"


„Ich glaube du bist nicht derjenige, der hier Forderungen stellt, Baby.."


Ein fast schon zu genussvolles Stöhnen drang durch den Raum als ich ihm erneut auf den Hintern schlug. Es war schrill und glich fast schon einem kurzen Aufschrei. Seine Arme konnten ihn nicht mehr tragen und so wie ich es vorhergesagt hatte, klappte er mit seinem Oberkörper nach unten. Sein Körper begann zu zittern. Seine Hüften behielt ich oben, griff wieder fest danach, während meiner Zunge über seine Wirbelsäule wanderte. Sein Körper zitterte unter mir. Minho wusste nicht mehr wohin mit sich und ich vergötterte diesen Anblick. Es war der heißeste Anblick, den ich je gesehen hatte.


Vor ihm hatte ich öfter irgendwelche unbedeutende Menschen gefickt. Sie waren stets nur ein sinnloser Fick gewesen, um meine Begierde loszuwerden. Es waren viele hübsche Menschen dabei gewesen, aber niemand sah so gut aus wie Minho. Vor allen nicht beim Sex. Da konnte keiner Minho übertrumpfen. Und da kam mir der Gedanke, dass jemand anderes außer mir in diesen Genuss gekommen war. Es machte mich rasend und vielleicht wurden deswegen meine Bewegungen etwas gröber und einnehmender. Ich hasste den Gedanken, jemand anderen hatte ihn zum Kommen gebracht, auch wenn es nur ein verzweifelter Ausrutscher gewesen war. So wie Minho es zu mindestens beschrieben hatte.


„Hast du an mich gedacht, während er dich gefickt hat?"


Die Frage schien ihn nicht zu überraschen und natürlich kam ein raues „Jaa" von ihm. Er musste mir gerade aber auch zu stimmen ansonsten hätte ich ihn vom Kommen abgehalten, indem ich ihn vorne abdrückte. Ich konnte wirklich gemein sein, wenn ich es wollte. Es gab nichts Schlimmeres als nicht kommen zu dürfen und seinem Orgasmus nicht genießen zu können, weil man ihn nicht kommen lassen konnte. Aber soweit waren wir noch nicht. Ich wollte Antworten. Dringende Antworten. Wenn sie mich zufrieden stellten, durfte er auch kommen.


„Und wessen Namen hast du gestöhnt? Welcher Name kam über deine Lippen als du abgespritzt hast, hm?" 


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