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Chan;


Die Sache war erledigt und ich verdammt stolz auf Minho. Minho war beeindruckend und er ließ sich nichts anmerken. Rein gar nichts. Er war perfekt für diesen Job gewesen. Er ließ sich nicht unter kriegen und konnte sich perfekt verteidigen. Eigentlich brauchte er mich nicht einmal hier für. Doch man wusste nie was diese schmierigen Typen noch auf Lager hatten. Deswegen war es immer besser zu Zweit einen Job zu erledigen.


Man wusste nie was kommen könnte.


„Ah und eh ich's vergesse.."


Bevor wir verschwanden hatte ich noch eine sehr wichtige Botschaft für den Kollegen auf dem Boden. Ich holte aus und trat ihm in den Magen. Sofort stöhnte und krümmte er sich vor Schmerzen. Es war mir egal. Wenn man bei solchen Leuten kein Statement hinterließ würden sie es nie kapieren.


„Das war für das Anfassen meines Freundes. Bild dir ja nicht ein gut genug für ihn zu sein. Dachtest du wirklich, er lässt sich von einem wie dir vögeln? Diese hübschen Beine, die machen sich nur für mich breit, Arschloch."


Ich war angepisst.


Niemand legte seine Hände an mein Baby außer ich selbst. Ich war der Einzige, der ihn anfassen durfte. Sonst niemand. Vielleicht hätte ich Minho ein Halsband um den Hals binden sollen mit meinem Namen eingraviert. So dass gleich jeder wusste, zu wem er gehörte. Jeder kannte meinen Namen in dieser Stadt aber ich war mir sicher Minho hätte mir das Ding an den Kopf geworfen. Er schien gewisse Dinge nicht mehr einfach so hin zu nehmen wie früher. Es hatte sich viel mehr verändert als ich dachte. Ein ganz anderer Mensch stand vor meiner Nase und gleichzeitig war es doch derselbe. Klang das logisch?


„Baby, verschwinden wir.. Ich bin geil und gelangweilt."


Minho streckte sich leicht während ich meinen Blick von der Zielperson nahm und mich aufrecht hin stellte. Während ich ihn beleidigt hatte beugte ich mich zu ihm herunter und fuchtelte etwas mit meiner Waffe herum. Dabei sah dieser Idiot so aus als würde er sich in die Hose machen. Diesen Gesichtsausdruck hatte er schon seitdem Minho ihn abgezogen und zu Boden geschlagen hatte.


Wir verschwanden.


Aber nicht ohne meinen Arm um den etwas Kleineren zu legen. Ich drückte eine Kuss auf sein weiches, schwarzes Haar und grinste stolz. Verdammt stolz. Ich war richtig stolz auf mein Baby. Er hatte diesem Wichser in den Arsch getreten und ihm gezeigt, dass man auch mit einem hübschen, süßen Gesicht gefährlich sein konnte. Wenn ich genauer darüber nachdachte konnte Minho tatsächlich eine Geheimwaffe werden..


Gleichzeitig sträubte mich der Gedanke ihn in Gefahr bringen zu können. Es hatten sich so viele Sachen geändert und nun konnte ich Changbin auch verstehen. Vielleicht sollte ich deswegen der Begleiter auf dieser Mission sein? Damit ich live mitbekam, wie gut Minho trainiert worden war.


Das nächste was passierte war ziemlich hemmungslos.


Minho und ich kannten es nicht anders voneinander.


Wir fielen wie wilde Tiere übereinander her. Unsere Lippen krachten zusammen und unsere Körper zogen sich wie Magneten an. Das nächste was passierte war das Minho gegen unseren Flur in unserer Wohnung knallte. Kaum war die Tür aufgeschlossen prallte er dagegen und ich konnte die Tür gerade noch so mit meinem Fuß zu kicken. Wir waren ein wildes Durcheinander. Immer gierig nach dem anderen und süchtig nach mehr.


Ich hätte Minho gleich hier im Flur gefickt.


So lange bis seine Beine ihn nicht mehr halten konnten.


Minho liebte es wenn ich rau und grob wurde. Er stand darauf wenn ich richtig zu packte und ihn ordentlich dominierte.


Schließlich konnten ihn seine Beine nicht mehr halten und ich trug ihn fast schon wieder liebevoll in unser Schlafzimmer. Unsere Klamotten waren dabei wild verstreut durch die Wohnung aber wen interessierte das schon?


Als wir auf unserem Bett landeten gab es keine Spur von Zurückhaltung oder einer Pause. Minho war genau so bedürftig wie ich es war. Immer wieder jagten wir dem anderen nach, wollten berührt und begehrt werden. Keine Aufmerksamkeit von dem anderen wäre unser Todesurteil gewesen. In Sachen Sex waren wir das perfekte Team. Wir liebten uns ausgiebig und auch nicht gerade leise. Wenn ein Gewissen bei mir existierte, hätten mir unsere Nachbarn leid getan. Sie waren es sicher Leid jede Nacht meinen Namen zu jeder Tageszeit stöhnen zu hören. Aber das war nicht mein Problem. Wir waren eben verrückt nacheinander.


Irgendwann kam der Zeitpunkt indem wir einschliefen. Ich war total ausgepowert und ließ mich in unsere weiche Bettwäsche gleiten. Mit meinem Baby an meiner Seite konnte ich gut schlafen. Besser als ich es all die Jahre getan hatte.


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