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Minho;


Ich hatte getanzt, als sich der Mann der Stunde zeigte, näherte, er schlug mir einfach auf den Hintern und mich an sich zog.


Was für ein Mistkerl!


„Du bist wunderschön - verdammt, wieso sehe ich dich hier das erste Mal?" Ich war von seiner Kühnheit überrascht, aber ich lachte süß, eh ich die Hände des Mannes von meiner Taille schob. Ich spielte eine Rolle. "Ah, du spielst also das 'Schwer zu bekommen- Spiel'? - Dafür bin ich aber nicht in der Stimmung, Schatz." Er zog mich wieder an seinen Körper und ich konnte darauf wetten, das mein Freund gerade verdammt wütend über dieses Bild wurde. Leider, funktionierte nur dieser Weg denn der andere würde heißen, das wir eine Schießerei entfachen mussten und das endete nur mit zu vielen Verletzten und unser Ziel könnte sich unauffällig verstecken. Das durfte nicht passieren. Ich erfüllte meine Jobs stets gewissenhaft und ohne Komplikationen. Alles musste genau so laufen. Wir spaßten nie wenn es um Schulden gegenüber unserer Bande ging. Selbst in einer Welt wie unserer, zählten Geschäfte und Schulden wurden beglichen oder es rollten Köpfe. Niemand kam mit verlogenen Aktionen durch.


Ich drehte mich um, legte den Kopf ein wenig schief und kicherte leise: „Du bist so Bossy, ich liebe es." Ich schnurrte fast, dabei waren seine Lippen nur Zentimeter von denen des anderen entfernt.


"Bekomm ich deinen Namen, Prinzessin?" Wollte er wissen, dabei interessierte ihn mein Name nicht im geringsten. Er wollte nur jemanden zum vögeln finden und sich einen netten Abend zwischen zwei hübschen Beinen machen. Was für ein Bastard und das würde er bereuen. Ich stand nicht auf der Speisekarte.


"Du zuerst", sagte ich in einem spielerischen Ton. Ich hasste alles von dieser Fassade, denn ich war alles andere als ein süßes kleines Ding. Niemand zum spielen. Ich wollte auch nicht spielen, nicht mit diesem Blödmann.


"Jinyoung."


„Minho.", Summte ich und schloss für einen Moment die Augen, während meine Hände über die Brust unseres Opfers wanderten. „Willst du dich amüsieren, Jinyoung?" mein Ton war suggestiv.


Jinyoung Hände fuhren meine Seiten entlang, er versuchte mich zu küssen, aber ich drückte meinen Finger an seine Lippen, kicherte kindlich. Jinyoung stand anscheinend nicht auf Spielchen, aber er zwang sich trotzdem ein Lächeln ab, damit ich keinen Verdacht schob.


"Spielen wir, Prinzessin."


Ich nahm seine Hand und führte ihn aus dem Club in Richtung der Gasse direkt daneben. Ich musste ihn aus den wachsamen Blicken seiner Aufpasser schaffen und wie hätte ich es einfacher machen können als mit einem Versprechen für etwas Körperliches. Ein wenig Spaß mit mir. Jinyoung drückte mich sofort gegen die Wand sobald wir draußen waren und seine Lippen griffen gleich meinen Nacken an. Der Größere wollte keine Zeit verlieren, versuchte mich auszuziehen indem er an meiner tollen Kleidung zog. Er war energisch, nicht an meiner Einwilligung interessiert. Was für ein ekliger Dreckskerl, dachte ich mir nur. Doch es reichte mir irgendwann und ich wollte mich nicht länger von diesem Blödmann begrapschen lassen. Also stieß ich den Kerl von mir welcher mich unbedingt vögeln wollte.


„Wenn du nicht aufhörst dich zu wehren, Prinzessin, dann nehme ich mir einfach was ich will. Lass mich dir das nicht antun." Ich zog eine Augenbraue hoch, eh ich laut anfing zu lachte. Er mir? Eher ich ihm.


"Oh, ist da jemand bedürftig?" Mein Ton war verführerisch auch wenn ich es nicht so meinte. Spielen war einer meiner großen Fähigkeiten und die Männer fielen darauf rein. Bildeten sich Chancen bei mir ein. Das wusste auch Changbin, deswegen benutzte er mich gern für Jobs wie diesen, in welchen ich nur mit den Wimpern klimpern musste.


„Ich habe auch so meine Bedürfnisse, Schatz." Ich zwinkerte, als ich etwas nach vorn trat.


„Aber eines kann ich nicht ausstehen und das sind Wichser wie du die denken, sie können jemanden einfach berühren, wann immer sie wollen. Einwilligung ist sehr wichtig mein Liebling." Ein gefährliches Funkeln lag in meinen Augen, die eben noch so verführerisch auf den anderen gewirkt haben. Ich sah die Panik in den Augen meines Gegenübers, sie weiteten sich und legten sich auf die Waffe die ich ihm ganz leicht abgenommen hatte, ohne das Jinyoung es bemerkt hat. Ich war geschickt und ich wusste wie ich sein Gesicht benutzen konnte.


"Was mache ich jetzt nur mit dir?", fragte ich grinsend, spielte dabei mit der Pistole. Für den anderen gab es kein Entkommen und das wusste er genau.


"Es tut mir nicht leid. Tu das nicht.", flehte er mich panisch an, so verzweifelt und plötzlich alles andere als Stark.


Ich holte aus und schlug den Mann mit der Pistole, so das er zu Boden ging. Ich presste ihn mit meinem Stiefel auf dessen Brust auf den dreckigen Boden der Gasse.


"Wenn ich du wäre, dann würde ich mir mein Handy greifen und einen deiner Gorilla anrufen, damit sie uns das Geld holen, das du versucht hast Bangchan zu stehlen, du kleines Stück Scheiße. Weißt du, er ist ziemlich enttäuscht von dir Schatz. Denkst du wirklich, das du damit durchkommst und er es nicht bemerkt? Du solltest auf deinem Stand bleiben und gar nicht erst versuchen, so etwas noch einmal zu probieren. Das nächste Mal schieße ich dir in den Kopf und ich kann ziemlich gut zielen." bedrohlich und trotzdem amüsiert, teilte ich dem anderen die genaue Anweisung mit.


"Verdammte Scheiße. Das ist mein Baby." Ich blickte zu meinem Geliebten, grinste dabei leicht eh ich diesem ihm einen Luftkuss zuwarf.


"Du hast ihn gehört Arschgesicht, pronto. Wir haben auch nicht ewig Zeit uns mit so kleinen Idioten zu befassen.", bemerkte Chan locker, hielt dabei ebenfalls seine Waffe in der Hand.


Jinyoung blieb auf dem Boden liegen, folgte den Forderungen die wir gestellt hatten und rief einen seiner Leute an, damit sie ihm den Betrag brachten den er unserem Anführer noch schuldig war. Es lief alles ziemlich schnell ab und sobald ich das Geld in meinen Händen hielt, nahm ich meinen Fuß von dem Mann der auf dem Boden lag. Ich schenkte ihm ein Grinsen, zwinkerte ihm zu.


"Jetzt hab ich dir ganz dreckig gemacht. Diese Gasse ist aber auch ein Drecksloch, oder Liebling?", hauchte ich lächelnd.


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