⦚29⦚

Minho;


"Das habe ich.. Jisung hat ihn mir gegeben, weil ich an jede Information kommen kann und das hat dazu geführt, dass dein Vermögen in den 5 Jahren um einiges mehr angestiegen ist und unsere Systeme, sie sind geschützter als die des FBIs.", erklärte ich ruhig und ließ Chan dabei nicht aus den Augen. Ich wusste das er Fragen hatte, die hatte ich auch, aber ich hatte das Gefühl, das ich mir die Antworten auf meine Fragen leider allein suchen musste. Ich wusste eins und das war, das Chan nicht ohne Grund verschwunden ist. Und diesen Grund würde er mir nicht erzählen. Er wollte mich schützen, aber er wusste nicht was ich alles konnte.


Chan wusste damals schon, das ich ein schlaues Köpfchen hatte. Das ich sehr leicht in jedes System eindringen konnte, das wusste er nicht. Changbin fand es heraus und dadurch wurde ich wichtig für die Gruppe. Immer mehr Unternehmer sicherten ihr Geld und auch wichtige Informationen. Ich brach in ihre Systeme ein und sorgte dafür, das die Informationen weiterverkauft werden konnten. Das brachte uns sehr viel neues Geld, das zu unseren üblichen Einnahmen hinzu kam. Ich wollte meinen Beitrag leisten und Changbin ließ es zu. Vielleicht hätte er mich damals einfach in Chans Wohnung einsperren sollen, mir einige Bodyguards vor die Tür stellen und mich bewachen lassen wie ein nutzloses Kind. Das ließ ich aber nicht zu. Ich drohte Changbin damals, das ich wenn er mich einsperrt, dafür sorge, dass er das Geld verliert. All die Konten und auch wichtige Informationen über unsere Bande, sie wurden nicht richtig bewacht. Ich änderte das und dafür unterrichtete Changbin mich.


Jeder hatte etwas von diesem Deal und ich war froh, das ich irgendwie helfen konnte.


"Was? Bin sagte, das wir durch neue Kunden so erfolgreich waren in den letzten Jahren. Und du erzählst mir jetzt, das du dafür verantwortlich bist, dass es uns so gut geht.", fing er an und ich prüfte den Ausdruck in seinem Gesicht. Changbin brachte mir bei, das es sehr wichtig sein konnte, wenn man jede Regung im Gesicht eines Menschen verfolgen sollte. Darin lag der Schlüssel und damit sah man ob jemand einen belog.


Ich kannte Chan ziemlich gut und doch rechnete ich damals nicht damit, das er mich verlassen würde. Er tat es und das ließ mich an meinen Informationen über den Mann den ich liebte zweifeln. Ich wusste, das seine Gefühle ehrlich waren, das er mich liebt und immer auf mein Wohl achtet. Deswegen war es auch seine Anweisung gewesen, das ich rund um die Uhr von einigen Männern aus unserem Team beobachtete werde. Mir durfte nichts passieren, damit Chan mich nicht verliert. Ich wusste, das er irgendwann zurück kommen würde, aber ich konnte nicht abwarten. Die anderen taten es, aber nicht ich. Meine Füße still halten, während mein Geliebter irgendwo da draußen war? Das konnte ich einfach nicht. Vielleicht war es mein Jugendlicher Eifer gewesen, mich zu wehren und Changbin zu zeigen, das ich wichtig für sie werden konnte.


"Damals war ich für die Jungs nur ein Spielzeug. Sie nahmen mich nicht ernst, weil du das oft getan hast. Die hübsche Menschen suchen, die dann als Accessoires dienten. Mit denen du vögeln konntest und dann abschießen. Mich sahen sie lange so an, aber ich war nicht nur ein Spielzeug und in mir steckt so viel mehr Baby als eine hübsche Hülle. Ich weiß, das du wolltest, dass ich überwacht werde und niemals in Gefahr gebracht. Aber ich habe nicht auf dich gehört. Du hast mich verlassen und ich musste irgendwie überleben. Ich bin dir wichtig, deswegen durfte mir nichts passieren. Ich bin dankbar, dass du mich beschützen wolltest. Ich wollte aber auch dazu gehören.", sagte ich ruhig und er zeigte noch immer keine richtige Regung.


Ich wusste nicht was in ihm vorging und ob er wütend werden würde. Chan hasste es wenn alles anders lief und jemand seine Befehle nicht befolgte. Er war der Boss, das war er auch in den 5 Jahren seiner Abwesenheit.


Ich biss mir auf meine Unterlippe. Ich wollte ihm nicht alles erzählen, schließlich teilte er auch nicht alles mit mir. Manches musste warten bis der richtige Zeitpunkt da war. Ich wollte Chan immer nur finden und dafür sorgen, das er sicher war. Das war mir wichtig, deswegen suchte ich wie ein Wahnsinniger nach ihm. Er durfte nicht zu Schaden kommen. Niemand durfte ihn verletzen.


"Du bist bestimmt angepisst, aber sein nicht wütend auf Changbin. Er hatte keine Wahl, er musste mich trainieren. Ich wollte es so und ich habe ihn mit eurem Vermögen erpresst", sagte ich ruhig eh ich mich einfach aufs Waschbecken setzte und die Beine baumeln ließ. Damals war Changbin verzweifelt gewesen. Wäre das Vermögen, das Chan gehörte verschwunden, dann wäre Changbin jetzt schon lange tot. Chan liebte sein Geld und ich nahm es damals, leitete es auf andere Konten um und verlangte für die Rückkehr, das er mir alles beibringt.


"Du hast mein Geld geklaut?", fragte er neugierig.


"Es war ganz einfach. Gern geschehen, denn jetzt ist es durch mich sehr sehr sicher. Niemand wird es finden können. Ich hab es von dir gelernt. Wenn man etwas haben will, muss man jemand anderen erpressen und schon werden alle Wünsche wahr. Ich war vielleicht Jung, aber dumm bin ich nicht.", antwortete ich ehrlich und er schien wirklich beeindruckt zu sein wegen dem was ich zu erzählen hatte.


"Ich wollte wichtig sein. Ich bin kein Spielzeug und nicht nur gut um meine Beine für dich breit zu machen", sagte ich noch.


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top